Verleugnung Jesus, Christus, Gottes im Kloster
Heutige Jesus-Hypothese führt zu verhängnisvollem Aberglauben: verhindert, dass die weltweit gerade in Krisen gepredigte Weisheit im gemeinsamen Sinn in egal welchem Namen aufgeklärt zur notwendigen Kulturbestimmung (König: Christus) mündiger Weltbürger werden kann.
Das Seminar „Vom galiläischen Juden zum Gottessohn“ des katholischen Bildungshauses Herz Jesus-Kloster Neustadt wird nur als Beispiel aufgegriffen. Wie eine unhaltbar gewordene Hypothese von einem völlig bedeutungslos gewordenen jungen Mann nun auch im Kloster, das allein aus dogmatischen Gründen noch den biblischen Christus, Gottessohn hochhalten müsste, wie ein wissenschaftlicher Fakt vermittelt wird. Und wie damit der dringend notwendige Verstand verbaut wird.
Während nun gar ein Pater des Herz-Jesus-Kloster, von dem alle Welt annimmt, dass er Jesus getreu der Lehre und Schrift für den leibhaftigen Christus verkündet, den katholischen Gläubigen vermittelte: Ein gutherziger Sozialrebell sei bereits von den Verfassern der Evangelien als Christus und damit als der im Bild gezeigte weltrettender Spider-Man nur hingestellt, so zu all dem geworden, was im Glauben bekannt wird. Was ähnlich an der Hochschule gelehrt wird. Ohne dass dann gesagt wird, woher der gutherzige Junge, um den es weder in den Geschichten, noch der Geschichte geht herkommt. Hier wird gezeigt, wie die Bibel, die vom Heil „Jesus“ und vom König im Sinn Moses als wahrem Gesalbten „Christus“ handelnde Geschichte, wie das Glaubensbekenntnis von historischer Realität handelt. Weil es anfänglich nicht um einen jungen Mann ging, sondern die naturwissenschaftliche Vernunft und Weisheit, auf die auch die neuzeitliche Aufklärung, ähnlich wie die antike Philosophie ihre weltrettende Hoffnung setzte. Die von Weltorganisationen, wie der UN vertreten, Weltklima- und Friedenskonferenzen gepredigt, heute Freitags die Kinder von den Erwachsenen verlangen, nun von der Jugend zum Schutz der alten gefordert wir, aufgrund der weltweiten Angst vor einem Virus auch als Solidarität und Verbundenheit in aller Munde ist. Die aber erst im religionswissenschaftlichen Heil hellenistischer Juden, (damit im Namen Josua, lat. Jesus) zum wahren Gesalbten, so Weisheit in leibhafter Erscheinung zum König der Könige, zum Grund der allumfassenden Kirche, zu zur Lebenswirklichkeit werden konnte, immer noch auf dem Weg ist.
Hier geht es weder um ein eine Glaubenswahrheit, noch eine sensationelle Hypothese aufgrund eines einzelnen Fundes, sondern Auswertung sämtlicher Forschung und so heute gegeben Wissens. Denn wer angeregt durch die historische Kritik und im Bewusstsein, wie auch moderne kulturelle Kommunikation Botschaften in Bilder verpackt und ihnen bekannte menschliche Gesichter gibt, auf glaubensunvoreingenommene Weise seit über 30 Jahren wachsendes Wissen um die antiken Kulturen, wie das philosophische Denken und Diskutieren im Hellenismus auswertet. Aus dessen philosophischer Synthese von Juden und Griechen das Christentum erwuchs. Und nun im Studium ganz konkret erkennt, um was es bereits den noch nicht christlichen Philosophen bei Sohn und Vater, hellenistischen Juden bei Jesus Christus, wie JHWH und damit auch den Verfassern der bewusst komponierten biblischen Texte ging und wie nur so kulturnotwendige Religion funktioniert.
Für den ist es unbezweifelbarer Fakt:
Am Anfang der Christologie standen das Alte Testament bildhaft lesende hellenistischen Juden, die in naturphilosophischer Weisheit das in der Tora vermittelte Wort verstanden. Und für die so der Kosmos zum Tempel: Vergegenwärtigung des einen und einzigen, allen Völkern geltenden Sinnes geworden war. Womit die Grundlage für den universalen Bund des Neuen Testamentes gelegt war. Auch wenn die dabei nicht von Josua, Jesus gesprochen hätten. Als im griechischen Text des Neuen Testamentes noch von einem Pantokrator, wie Zeus oder JHWH, dann lateinischen Gottesnamen und Christologie-Titeln geschrieben, diese erst durch die auf antike Weisheit wie „Jesus Sirach“ Bezug nehmende Reformatoren wie Erasmus von Rotterdam, dann Martin Luther einheitlich volksverständlich in „Jesus“ übersetzt wurden. Das messianisch erwartete Heil „Jesus“ eines universalen Bundes, bei dem die Weisheit Weltkönig „Christus“ werden sollte, war historisch gegeben.
Bei Christus ging es um die in Naturphilosophie begründete, auch hellenistisch-aufgeklärten Juden (dort als Heil im Sinn Josua, Jesus) geltende Weisheit, Weltverbundenheit-/vernunft, die auch bei den Griechen Lebenseinstellung und Lebensweise bestimmen sollte, heute von Weltorganisationen vertreten wird. Nach der aber auch heute nicht gelebt, sondern gerufen wird. Bei Weltkrisen (ob Klima- oder Krankheit) besonders laut. Eine in Weltgeschichte, wie Natur begründete Weisheit, die für die Moses-Propheten als vorausschauende Philosophen bereits die Rolle des Königs (David) haben sollte. Die Weisheit, die in einer zur Stadt gewordenen, gegenseitig abhängigen Welt im Zeitalter des nicht im Sinn der Natur, Welt herrschenden Anthropozän mehr denn je gebraucht wird, sollte dann in Rolle der aufgeklärt verstandenen Gottessöhne (wie Moses) auch im Volk des Westens maßgebend werden. Und für die Weisheit/Logos als Christus wurde auf unzähligen Konzilen von Neuplatonikern unter der Leitung der Kaiser, denen ebenso wie den Vordenkern der Kirche, den Verfassern der Texte und Apostel, auf die sie sich die Kirchenväter beriefen, die in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit heilig und maßgebend war, ein allumfassender Volkskult ausdiskutiert. So wurde die Kirche für die Weisheit als Christus, nicht nur die „Hagia Sophia“ in Konstantinopel gebaut. Worin auch die menschliche Erscheinung der Weisheit begründet wurde. Was heute als Voraussetzung für den allumfassen Volkskult zu erkennen ist. Womit die so selbst vielen Atheisten ans Herz gewachsene Gestalt eine kreative Wesentlichkeit in Kulturentwicklung, kein Scheinwesen war.
Doch während alle Welt nach Weisheit ruft.
Und weder Könige, noch echte Weltpolitiker wie Obama oder gutgemeinte menschliche Worte allein Weisheit in Gemeinsinn im Volk bewegen können.
Da wird nicht nur den Theologiestudenten, sondern katholischen Erwachsenen selbst im Kloster, das wenigstens noch aus dogmatischen Gründen das Weltkönigtum aus dem Stamm Davids, damit Christus als Weisheit, wie lebendiges Wort vertreten müsste, beigebracht: Es sei nur ein junger Mann aus armen Verhältnissen gewesen. Der sei bereits durch die Verfasser der Evangelien, aus denen man dann (warum auch immer) einen Sozialethiker ableitet, zum Gottessohn, Christus, Weltretter, Wort oder Weisheit gemacht worden.
Gleichwohl dort in Seminaren die alten Hochkulturen vorgestellt werden. Bei denen die meist die Vegetation, aber auch Weisheit personifizierenden Gottessöhne, wie die noch mythisch wahrgenommene kosmische Ordnung vertretenden Könige die bei Bildungsreisen bestaunten alten Hochleistungen ermöglichte. Was auch Rom groß gemacht hatte. Da soll dann nur ein Gutmensch die den alten Kult erfüllende neue Wesentlichkeit gewesen, zur neuen Weltbestimmung geworden sein. So bleiben auch alle dortigen Veranstaltungen, bei denen mit gutmenschlichem Blick auf das Miteinander, die Mitwelt oder die Weltprobleme Weisheit gepredigt, dabei die angeblich einen Sozialguru hochgestabelte Bibel hochgehalten wird, heiße Luft.
Vielmehr ist auch es auch nicht, wenn sich ohne aufgeklärt hinterfragen zu wollen, um was es bei den Konzilen bei dem in menschlicher Erscheinung, des so fleischgeworden leidenden Logos, damit der im Sinn der Propheten als Wort verstanden Weisheit als Christus ging. Sich dann aber zu einem aus dem Vater vor aller Zeit eingeborenen Sohn bekannt wird, der jungfräulich bezeugt als Wesenseins den Vater allen Seins offenbar und bereits durch die Propheten gesprochen hätte. Denn wenn der Kurz-schluss heutiger Halbaufklärung selbst im Kloster gelehrt wird, so der Christus als wahrer Sohn nach heutiger Lehre nur eine Trauer-Vision von Sektenanhängern gewesen sei. Da bleiben nur leere Wort eines die Realität verleugnend, abgeschriebenen aber-Glaubens.
1. Aberglaube an einen junge Mann verhindert aufgeklärten Verstand
Wo heute ein völlig belangloser junger Mann an den Anfang gestellt wird. Und sich dann weiter geweigert wird, hinter dem biblischen Christus die in natürlicher Schöpfung, dem kreativ zusammenhängenden Weltganzen begründete Weisheit, Weltvernunft, Verbundenheit zu bedenken. Nach der heute alle aufgeklärte Welt nicht nur bei Klimakrise oder Krankheitserregern ruft. Da verhindert der Aberglaube, dass die Weisheit, die bereits für die hebräischen Propheten als Wort der wahre König „Christus“ war. Die nach naturphilosophischer Begründung auch den Griechen galt, nach religionswissenschaftlich gegebenem Heil „Jesus“ im Sinn Moses (JHWH) im allumfassenden Volkskult an die Stelle von Kaisergottheiten, Orakelglaube, Mysterien trat, zum wahren König wird: in intrinsischer Motivation Kulturbestimmung mündiger Weltbürger werden kann.
Hier wird beispielhaft gezeigt, wie auch im Herz-Jesus-Kloster, dem Christus, damit die Weisheit im schöpferischen Sinn als Weltkönig am Herzen liegen müsste, ein Gutmensch als angeblich wissenschaftlicher Fakt vermittelt wird, so nur noch Aber-„glaube“ bleibt. Womit im Seminar „Vom galiläischen Juden (hier: einfachen Sozialrebellen) zum Gottessohn“ das heute historisch offensichtliche Heil im Sinn Josua „Jesus“, damit die in Antike in früher Ökologie begründete, inzwischen nicht mehr nur Philosophen geltende, sondern auf Weltfriedens- wie Klima- oder Gesundheitskonferenzen diskutierte, inzwischen selbst in der Kirche gepredigte Weisheit als wahrer Gesalbter/König „Christus“, Sohn verleugnet wurde. Und so auch der in Antike naturphilosophisch begründete, so in Jesus Christus offenbare eine und einzige (allen Kulturen in verschiedenen Namen geltende) Sinn allen Seins (dem Buch nach wissenschaftlich totgesagte Gott) nicht aufgeklärt verstanden, Weisheit im Sinn der Natur, des Weltganzen nicht kulturbestimmend werden kann.
Denn von der nicht nur Augustin, sondern sämtlichen Vordenkern der Kirche geltenden, in Scholastik (wissenschaftlich, beweisführend) noch bis zu ihrem päpstlichen Missbrauch (u.a. Ablasslehre zur Kapitalbeschaffung) und folgender Reformation auch in den Klöstern geltenden naturphilosophischen Weisheit, will man nun im Kloster nichts wissen.
Gleichwohl in einer Bildungseinrichtung, bei der in vielen Seminaren u.a. über die frühen Hochkulturen gezeigt wird, wie in der Heimat der Moses-Propheten die natürliche Ordnung „Maat“ (kein junges Mädchen), ähnlich auch in anderen Kulturen die Sonne als lebensbestimmend (ob als Aton oder Helios) verehrt, von Königen geherrscht werden sollte. Und wie dann bei den im Exil ägyptischer, wie persischer Philosophie erwachsenen Hebräern die in Natur- und Himmelsberechnung und so einem einzigen Sinn allen Seins JHWH begründete Weisheit, das Wort an die Stelle der für die Ewigkeit Gesalbten (Christus) Pharao-Könige und Opfer für Vegetationsgottheiten aus Stein trat. Damit allein schon klar sein müsste, wie dann, als der den vorausschauenden hebräischen Philosophen (Propheten) maßgebende JHWH in den naturphilosophischen Konzeptes des Hellenismus nun in universale Weise, wie davon ausgehende, in Öko-Logik begründete Weisheit universal gültig, dann im Sinn des Moses-Gesetzes gesehen und in Mythen und menschlicher Erscheinung vermittelt wurde.
Was in kreativer kultureller Entwicklung Voraussetzung für den notwendigen allumfassenden Volkskult, so die menschliche Erscheinung des Öko-Logos/Weisheit kein doketisches Scheinwesen war, sondern zum Religionskonzept des kulturellen Gedächtnisses gehört. Was alles neben der Metaphysik vom Sinn aller Natur, wie der Weisheitskonzepte im Rhetorikunterricht vermittelt wurde. Und so auch bei den Verfassern der Evangelien, wie den stadtrömischen Christen oder hellenistischen Juden, die als Apostel oder anfängliche Christen gelten, zur Bildung gehörte. Was so auch klar macht, wie durch das ewige Auf- und Neuendecken der alten Wesentlichkeiten die Menschen mit dem Sinn ihres Seins zu verbinden sind um so im schöpferischen Sinn Weisheit als „Ökologie des Menschen“ zu leben. Und wie daher Weisheit als himmlisches Kind in menschlich-volksgerechter Erscheinung in einem rhetorischen, sich mit der Zeit entwickelnden Schäme zur Welt gebracht werden musste. Wie von den Vordenkern der Kirche auch argumentiert wurde und sich heute in kollektiver Kommunikation, Volkspsychologie, Neurologie die Notwendigkeit von Religion begründen lässt.
Trotz all diesem Wissen wird auch im Kloster, das die inzwischen päpstlich gepredigte „Ökologie des Menschen“ als Christus vertreten müsste, der buchstäbliche Kurz-schluss nachgebetet. Wonach jeder aufgeklärte Mensch denkt zu wissen: Jesus war nur ein einfacher Mensch, dem das alles angedichtet wurde. So wird nicht erklärt, wie ökologische Weisheit in menschlichen Erscheinungen im Kulturkonzept vermittelt werden musste, um im allumfassenden Volkskult der Kirche in Fleisch und Blut überzugehen. Vielmehr werden die Geschichte, wie die biblischen Geschichten, die die Auseinandersetzung des Heils „Jesus“, so Weisheit als „Christus“ mit der buchstabentreuen nationalen Tradition und die Fleisch“werdung“ beschtrieben und beschreiben, zugunsten einer traditionellen Buchstäblichkeit, deren Schattenbilder ihre Bedeutung bereits mit der Aufklärung, jetzt auch im Kloster verloren haben, auf den Kopf gestellt.
2. Weisheit muss in Fleisch und Blut übergehen
Gleichwohl klar ist, wie Religion funktioniert, alle Geschichten der Evangelien, noch deutlicher die weiteren, nicht in den Kanon aufgenommen Texte vom lebendigen Wort, Öko-Logos, Weisheit, Christus schreiben, bewusst gestaltete Komposition nach dem auch in der Philosophie üblichen Kulturkonzept sind, bei dem die Weisheit in volksbekannten, die Emotionen der Menschen ansprechenden Geschichten vermittelt wurde, wird erklärt: Jesus sei nur ein junger Mann gewesen sei. Der sei als der „Gesalbte“ präexistente in Schöpfung begründete König ausgebeben und so als die Weisheit, Weltvernunftlehre (Logos) geglaubt worden. Wie auch in der Christologie-Vorlesung getreu heutiger Hypothese gelehrt werden musst, wird nun auch im Kloster, das den lebendigen Christus der Bibel und kirchliche Lehre nach vertreten müsste, unterstellt: Die Antike, die nach aufgeklärten Verstand ihrer Gottessöhne nun das in Ewigkeits-/Äonenmodellen erklärte Weltganze als „Sohn“ bezeichnete und der die Natur-/Vernunftlehre, Weisheit, wie der Sinn aller Natur als Zeus-Vater maßgebend war. Die hätte all dies in einem Galiläer gesehen, weil der ein gutes Herz für den Armen hatte. Und auch Juden, denen philosophisch begründet Weisheit im Sinne Moses nun als Weltbürger in universale Weise heilig war (damit den auferstanden gesehenen Weltkönig Josua sahen, so auch als „Jesus“ definierten) müssen zur Sekte eines zufällig gleichnamigen Gurus übergelaufen sein. Wahnsinn!
Und so wird verhindert, dass das, was Juden als JHWH, Griechen als Zeus, so als höchste Wesentlichkeit, damit Weisheit als „Christus“ galt, aufgeklärt verstanden und in vielen Namen gefeiert und geliebt wird. Auch im Kloster, das einst die wissenschaftliche Abteilung der Kirche, wie zuständig für die volkgerechte Vermittlung von Weisheit und Christus war, hat der historisch Kurzschluss, bei dem nur ein bedeutungsloser Guru hinten herauskommt, seine Folgen hinterlassen. So kann nicht die Voraussetzung geschaffen werden, damit mündiger Weltbürger die auch das Sozialverhalten umfassende, von Benedikt XVI. vielfach theologiegeschichtlich begründete, nun von Franziskus, wie in aller aufgeklärten Welt nur gegenseitig gepredigte „Ökologie des Menschen“ nach intrinsischer Motivation in Lust leben.
Doch selbst von katholischen Gläubigen (an was dann auch immer) wird ein völlig bedeutungslos gewordener gutherziger Guru gegenüber dem historischen Heil „Jesus“ und heute offensichtlicher Weisheit als „Christus“ verteidigt, so auch die Vergegenwärtigung des christlichen Glaubensgrundes verhindert. Wie wenn mit Wegfall eines Sozialrebellen, der weder Heil, noch Christus oder der Mittler des ewig Seienden Lebenssinnes war, der weder in der Kulturgeschichte, bei den Vordenkern der Kirche, wie den biblischen Geschichten vorkommt und dessen Meinungen heute auch kein aufgeklärter Mensch mehr ernst nehmen könnte, der christlichen Religion der Grund genommen wäre.
Bevor auf das Seminar im Einzelnen eingegangen wird, soll deutlich gemacht werden, wie die auch in katholischer Bildung vertretene Lehr-Hypothese dem christlichen Glauben jeglichen inhaltlichen, wie gesellschaftlichen, heute jedoch mehr als notwenigen Grund nimmt. Und wie dies jedoch aufgrund des auch an den Hochschulen vertretenen Wissens historisch-wissenschaftlich völlig unhaltbar geworden ist. Weil sie die heute nachvollziehbare Entwicklung, in der bereits von vorausschauenden Philosophen (Propheten) in Schöpfung begründete Weisheit auf nun universale Weise verstanden und im Religionskonzept volks-, kulturgerecht zur Welt gebracht wurde, auf den Kopf stellt.
3. Wer einen Guru verteidigt, verleugnet, verhindert den Glaubensgrund
Während der bis vor wenigen Jahren in Heidelberg für das Neue Testament verantwortliche, auch im Kloster referierende Klaus Berger den biblischen Jesus in seiner hoheitlichen Bedeutung als Gottessohn, Christus festhalten will, seine historisch-kritischen Nachfolger im Buch „Die Bibelfälscher“ beschimpft. Ohne allerdings wie vielfach gebeten, die Bedeutung der biblischen Begriffe in aufgeklärter Weise bedenken zu wollen. Womit er zwar keine Fälschung betreibt, aber für die falsche Vorstellungen von einem jungen Mann mitverantwortlich ist. Was ähnlich auch für Benedikt XVI. als Anwalt „schöpferischer Vernunft/Weisheit“ gilt. Der in vielen Reden zwar das Wesen des christlichen Glaubens als mit Verstand einsehbares Wesen im Weiterdenken griechischer Philosophie bezeichnete. Dann vor dem Bundestag in Bezug auf philosophische Naturlehre (Logos) wie jüdische Weisheit das universal gültige, allen Meinungen menschlicher Mehrheiten vorausgehende Recht in Ökologie (nicht in Jesus oder biblischen Gott, auf was er so jedoch ungenannt verwies) zu bedenken gab. Gleichzeitig in seinen drei Jesusbüchern beschriebt, wie wenn ein junger Mann der Levante das alles gewesen wäre, was Logos und Weisheit als Christus ausmacht, ohne auch nur ansatzweise auf die historische Kritik einzugehen. Worauf sich dann auch der Spiegel in einem Ostertitel berief „Als Jesus noch kein Guru“ war. Und so nicht aufklärte, sondern die antike Aufklärung, damit auch Ostern auf den Kopf stellte.
Da wurde im Kloster den sich aufgrund eines liebgewonnenen, zum Aberglauben gewordenen Bildes den sich eigenem Wissen verweigernden „Bibelfälschern“ gefolgt. So wurde an zwei Halbtagen im Zeitraffer vorgetragen, was ähnlich auch an den verschiedenen, aber nicht aufgeklärt aufeinander antwortenden Vorlesungen in Heidelberg gelehrt wird und so deutlich macht:
Einen Dank historischer Kritik zum Zwergenmaß gewordenen jungen Mann an den Anfang zu stellen, der zum Gottessohn, Christus oder als Gott selbst gesehen wurde, ist gerade aufgrund dessen, was heute geschichtlich über die philosophischen Konzepte, Bildung und Weisheit des Hellenismus, wie aber auch hinsichtlich der hieraus gewachsenen und der Bedeutung der biblischen Texte vermittelt wird, historisch-wissenschaftlich völlig unhaltbar geworden. Auch Bergers Aberglaube, ohne aufgeklärte Begründung in Berufung auf die Bibel einen jungen Mann als „Gottessohn“, „Christus“ wie einen Gott hochzuhalten, von dem auch Benedikt XVI. trotz der Bitten vor den Deutschlandbesuchen nicht heilen wollte, hat „Gott sei Dank“ ein Ende. Was bei einem Bekenntnis zu einem jungen Mann als präexistente schöpferische Wirklichkeit und weltbestimmenden Christus wie gestriger Schwachsinn erscheint, lässt sich auflösen, wir aufgeklärt mehr als relevant für die moderne Welt. Das Wissen um die historischen Anfänge in philosophischer Weisheit, die im jüdischen Sinn „Christus“ war, ist heute ebenso gegeben, wie das Wissen um weltweit für menschliches Leben maßgebende schöpferische Weisheit.
Angeregt durch die historische Kritik, die alles, was ich als Kind als selbstverständlich sah, in Frage stellte, war es vor 30 Jahren noch eine Ahnung, dass die in natürlicher Schöpfung begründete Weisheit, Vernunft das Wesen Jesus, damit kein Zweibeiner war. Dass der in allen anfänglichen Texten, den kirchlichen Vätern geltende, auch bei den griechischen Philosophen, dann auch bei Philo von Alexandrien nachgeblätterte Logos, damit das in Vernunftlehre erklärte, sinnvoll, öko-logisch zusammenhängende Weltganze und so erkannte Weisheit der christliche Sohn, Jesus Christus sein könnte, hatte mein Interesse geweckt. Als damals der katholische Neutestamentler Professor Alexander Sand vermittelte, wie „Gottessohn“ nur ein Titel für Könige und so für den jungen Mann mit Namen Jesus war, konnte ich meinen Hahnenschrei im Seminar, wie in anschließender Arbeit noch kaum begründen. Heute, wo das Wissen um die in naturphilosophischen Lehren (Logos) begründete Weisheit des Hellenismus, wie des Neuen Testamentes gewachsen ist, sich auch das historisch Heil „Jesus“ in der Religionsphilosophie hellenistischer Juden belegen lässt, wonach die jüdische, nun philosophisch universal begründete Weisheit „Christus“, Lebensbestimmung und Offenbarung war. Und ich auch in den Vorlesungen über die Zeit und Entstehung, wie Bedeutung biblischer Texte, sowie Kulturgeschichte und philosophische Konzepte lernte. Wonach die griechischen Philosophen bereits mit Blick auf das in Äonen- damit Ewigkeitsmodellen (heute sagen wir Evolution, Ökologie) erklärte Weltganze vom Sohn und einem so naturphilosophisch begründeten Sinn als Vater redeten, als sie Moses mangels bildhaftem Verständnis noch verwarfen. Und dann in den Vorlesung über das Umfeld des Neuen Testamentes, wie die philosophischen Konzepte der Spätantike spätestens bei jüdischer Weisheitslehre „Jesus Sirach“ oder Philo von Alexandrien angekommen, all das deutlich wurde, was die Theologie des Neue Testamentes, das Heilswesen des historischen Jesus ausmacht. Womit auch das deutlich wurde, um was in „Christologie“, wie „Auferstehung“ oder der Geschichte der frühen Kirchen und ihre Diskussionen geht oder warum die menschliche Erscheinung und die Geschichten sein musste. Da ist es völlig klar und Fakt, dass die in Natur, Öko-Logik begründete Weisheit/Logos das historische Wesen Jesus Christus war.
Wenn die noch paganen antiken Philosophen das in Natur-/Vernunftlehre (Logos) erklärte sinnvoll zusammenhängende Ganze, das wir heute meist als Ökologie bezeichnen, wie den heute in Evolution beschriebenen sinnvollen Lebensfluss „Sohn“ nannten. Dann hatten sie keinen jungen Mann vor Augen, sondern steht dahinter bereits ein aufgeklärter Verstand der nun in Vernunft erklärten, vormals die kosmischen Wesentlichkeiten in Kultur repräsentierenten Gottessöhne. Ähnlich wie bereits Parmenides bereits Auferstehung betrieb, als er sein Lehrgedicht über den in Natur begründenden Sinn (der dann nicht nur Philo von Alexandrien als das ewig „Seinende“ galt, sondern auch den aufgeklärtem Judentum folgenden Vätern der Kirche), mit den die Rosse ziehenden Sonnen“mädchen“ (mythischen Gottheiten) beginnt. Womit er im bildhaft-aufgeklärtem Verstand der Mythen-Göttinnen, wie später auch hellenistische Juden oder die ihnen folgenden kirchlichen Vordenker auf die alten menschlichen Gottheiten, Geschichten Bezug nimmt, diese nicht verneint, sondern im Konzept kultureller Entwicklung als erfüllt sieht. Und so kennen wir die Vernunftbegründung der mythischen Gottheiten dann auch von der Stoa, den Neuplatonikern, die sich dann dem aufgeklärten Verstand der Moses-Propheten hellenistischer Juden, somit dem Heil im Sinn des auferstandenen Josua, lat. Jesus anschlossen. Was der neue, in naturphilosophischer Lehre (Logos) nun universal begründete, auch Unbeschnittenen offenen jüdische Bund, damit Voraussetzung für den heutigen christlichen Glauben war. Und was als im Namen Josua, Jesus erhofftes messianisches Heil gesehen und so vereinzelt beschrieben wurde. Was aber weder etwas mit einem aus dem Grab gehüpften Guru, heute als Auferstehung definierter Trauervisionen von dessen Groupies (Gemeindebildung) oder anschließender Verherrlichung zu tun hatte.
Mit einem jungen Juden, der nach grausamem Tod zum Gottessohn oder als Gott gesehen wurde, wird die Geschichte auf den Kopf gestellt. Denn dort galt das Weltganze, so begründete Weisheit bereits paganen Philosophen als Logos=Sohn, wurde so auch den Sinn all dessen als Vater (Zeus) definiert. Was den seit den Vorsokratikern in Kritik stehenden menschlichen Gottheiten entgegengestellt wurde, auf die aber in Religion nicht verzichtet werde konnte.
Denn wie die Weltvernunft, Weisheit volks-/kulturgerecht in bekannter menschlicher Erscheinung in Fleisch und Blut übergehen musste, ist heute verständlich. In aufgeklärter Betrachtung der Geschichte, wie Geschichten werden weder Jesus, noch Christus, weder Sohn noch Vater, wie die Bedeutung der menschlichen Erscheinung verleugnet. Ganz im Gegenteil. Vielmehr wird im Festhalten an einem zweibeinigen Wesen nicht allein das heute im hellenistischen Judentum historisch offensichtliche Heil im Sinn Moses, Josua „Jesus“, wie so in früher Ökologie begründete Weisheit als Sohn, wahren König „Christus“ verleugnet. Als was die heute allseits gepredigte Weisheit in Kopf und Herz mündiger Menschen, damit intrinsischer Motivation mehr als heilsam wäre. Mit der Heilsprediger-Hypothese wird so das heute in Wissen gegebene und mehr als notwendige kulturelle Heil verhindert.
4. Warum es höchste Zeit für einen aufgeklärten Verstand wird
In der Heilsprediger-Hypothese wird auch der heute ungenannt vorausgesetzte Sinn der weltweit geforderten, zur Zeitenwende als Sohn philosophisch den Vater offenbarenden ökologischen Weisheit, des Weltganzen verworfen. Der allein den Vater offenbarender Sohn, der bekanntlich auf dem Weg vom auch im Seminar als hellenistisch dargestellten Galiläa (besser Heidenland) nach Jerusalem war. Der von den traditionstreuen römischen Autoritäten, mehr noch den Tempelpriester und den Schriftgelehrten und Pharisäern in Berufung auf die nur Beschnittenen geltende, buchstäblich aber erstarrte Tora verurteilt wurde und so in menschlicher Erscheinung das Kreuz altbekannter Kulturbestimmungen tragen musste. Der wird zwar in Vorlesungen über die philosophischen Konzepte des Hellenismus nach antiker Vernunftlehre (Logos) des natürlich zusammenhängenden Ganzen verdeutlicht, ist aber bei den Theologen zu einem Gutmenschen geworden. Wie ihn nun auch der Pater vorstellte. Und mit einem jungen Mann am Anfang ist das im Kloster dann gar im Sinne anfänglicher Vernunftlehre (Logos) erleuterte Bekenntnis zum wesensgleichen Vater und Sohn zum pureren Aberglauben geworden. So wird der naturwissenschaftlich erklärte, meist Gott genannte, natürliche Grund/Sinn allen Seins für wissenschaftlich tot gehalten, ist zu einem abgeschriebenen Konstrukt beliebigen Aber-glaubens persönlich-menschlicher Vorstellungen geworden. Was die naturwissenschaftlichen Atheisten, die nicht nur in ihren Lehren, sondern allein in Ihrer Arbeit einen über die menschliche Genweitergabe hinausgehenden kreativen Sinn aller natürlichen Prozesse, wie des Ganzen deutlich machen, als Monsterwesen polemisch auf den Punkt bringen.
Und so wird verhindert, dass die in Ökologie, wie kultureller Evolution begründete Weisheit, Humanität als „Ökologie des Menschen“ egal in welchen Namen zur intrinsischen Motivation werden kann: In Welt-/Vernunftreligionen als kulturellem Gedächtnis, das damit auch das heutige Weltbild, Bewusstsein bestimmt, mündige Weltbürger im kulturell friedlichen Miteinander machen kann. Die ökologische Weisheit als ihren wahren König nicht nur singend und feiernd verehren, ohne das als Selbstmanipulation zu sehen, sondern um im gemeinsamen Sinn in Lust zu leben.
Doch durch die heutige Hypothese von einem egal wie gestrickten Charismatiker als dem christlichen Glaubensgrund wird die Geschichte auf den Kopf gestellt, muss das Christentum für alle aufgeklärte Welt als unbedeutender Aberglaube gesehen werden. Und so erscheinen dann ähnlich alle Religionen als gestriger, gefahrvoller, heute politisch missbrauchter Glaube, sind völlig unrelevant für weltvernünftiges Leben. Sie bewirken so heute eher das Gegenteil, verursachen in Berufung auf ihre Gründergestalten und eigene Bücher gegenseitige kulturelle Abgrenzung, Angst vor allem Neuem, vor Fremden und so Feindschaft, statt ein der Antike bestätigtes Weltbürgertum.
5. Weisheit lässt sich nicht aufgrund rein menschlicher Vernunft machen
Bereits das hellenistische Judentum (Philo) empfahl den Römern, die vergeblich Demokratie probten, dann die Gottkaiser wieder einführen und sich nicht allein Nero als untauglich erwies, in einer von Josef (noch nicht Jesus) handelnden Geschichte das jüdische Modell, um philosophische Weisheit im Volk lebendig werden zu lassen. Und noch mehr wurden in der Spätantike neue allumfassende Kulturmodelle gebraucht, die der immer globaleren antiken Welt gerecht wurden, damit die Menschen in Weltvernunft, Weisheit im Gemeinsinn leben.
Wenn daher später neuplatonische Kaiser für die in von ihnen repräsentierte kosmischer Ordnung begründete Weisheit auf unzähligen Konzilen zusammen mit den aufgrund ihrer Beraterfunktion „Bischöfe“ genannten Vorstehern der sich menschlicher Gottesbilder, wie Kaiseropfer verweigernden, daher als „christlich“ beschimpften Philosophievereinen über unterschiedliche Konzepte diskutierten. Um damit für die Weisheit eine allumfassende Kirche „Hagia Sophia“ zu bauen, die auch den eingewanderten germanischen Barbaren, wie den Völkern rund um Kaiserresidenz Trier oder noch weiter im Norden gerecht wurde. Und diese daher den Logos (philosophische Lehre) und so erkannte Weisheit in Kultur in altbekannten jüdischen, wie griechischen menschlichen Wesentlichkeiten in heldenhafter Gestalt Fleisch werden lassen mussten. Was kommunikationswissenschaftlich, psycho-logisch, wie religionswissenschaftlich nachvollziehbar ist. Dann hatten die zwar noch nicht die Probleme, die wir im Zeitalter des die Natur vielfach beherrschenden, aber nicht allein in Sachen Klima trotz Wissens, was weise wäre, nicht in deren Sinn herrschenden Anthropozän weltweit beklagen. Aber auch heute zeigt sich, wie mit politischen Gesetzen und guten Worten Weisheit nicht zu bewirken ist, diese auf emotional-kulturgerechte Weise im Sinn kultureller Vorbilder zur intrinsischen Motivation werden muss, um gelebt zu werden.
Auch wenn die Gesetze der hebräischen Propheten, die in David und Salomo lyrisch und literarisch verkörperte Weisheit, nicht nur in schöpferischer Wirklichkeit, philosophischer Berechnung des Himmels und Naturbeobachtung (nicht in einem Guru als Gottessohn) begründet und viele der Tora-Gebote auch auf Nachhaltigkeit angelegt waren. In der mittel- dann neuplatonischen und so christlichen Ethik der Zeitenwende, die sich auf die Metaphysik und so Sinnbegründung der Vorsokratiker, wie klassischen Philosophie im Namen Platon oder Pythagoras berief. Da stand bei der goldenen Regel, der Liebe des Nächsten wie des Selbst noch das soziale Miteinander im Sinn des Ganzen, statt menschlicher Gier und Kurzsicht im Mittelpunkt. Doch eine „Ökodiktatur“ wie sie Harald Lesch mit seinen Studenten bedenkt, nachdem er in „Die Menschheit schafft sich ab“ den Verfall der einst für kosmische Ordnung, Gleichgewichte stehenden und sorgenden Mythengötter bedauert, war in der Antike allenfalls am Rand das Thema. Auch wenn den Stoikern unterstellt wird, sie hätten pan- oder panentheistisch die Natur vergottet, hier ihre Ethik abgeleitet. Und sich so wahrscheinlich auch die jahrhundertelange heiße Diskussion um das Wesen des Logos (das Verhältnis von Sohn und Vater als ewiger Sinn aller Vernunft) verstehen lässt. Die Menschen Glück versprechende Bestimmung war bei Mittel-, dann Neuplatonikern weder eine menschliche Diktatur, noch ein Ökodiktat, sondern ging vom „einen und einzigen“ Sinn des in Vernunftlehren (Logos) in Natur erklärten Ganzen als Pantokrator aus. Der Zeus, dann im Sinne Moses Josua (Jesus) genannt wurde, Christus war, JHWH universal offenbar machte.
Der Pantokrator, der er nicht nur in der frühen Kirche zu sehen ist, sondern so im griechischen Text bezeichnet war, stand für die präexistente Weisheit des Weltganzen (wir sagen Ökologie, Evolution). Und so galt der Pantokrator, der nicht ohne Grund von modernen exegetischen Werken blickt, auch dann, als die Reformation, die die lateinischen Gottesnamen und Christustitel in Bezug auf die antike Weisheitsschrift „Jesus Sirach“ einheitlich, in volkgerechter Sprache in „Jesus“ übersetzte. Denn um einen als Gottessohn gesehenen oder ausgegebenen jungen Mann, der wie im Spiegel als modernem Aufklärungsorgan zu lesen, zum Guru wurde, ist es an keiner Stelle der Geschichte, wie den Geschichten gegangen.
6. Ökologische Politprogramme bewirken keinen Paradigmenwandel
Während Frau Merkel in einer philosophischen Kolumne von Sozialpsychologen angeklagt wird, sie würde zwar Klimaziele setzen, aber weder mit Gesetzen, noch gutem Willen und Worten verhindern, dass Konsumherrlichkeit und Kapitalegoismus systematisch als selbstherrliche Ersatzgottheiten das Gegenteil von Weltvernunft bewirken. Da war den neuplatonischen Philosophie-Psychologen, die dem jüdischen Konzept folgten, bei dem die Weisheit bereits der wahre König war klar, was sich heute beweist: In Berufung auf menschlichen Wesentlichkeiten und Aberglaube an menschliche Gottheiten ist keine Weisheit, Weltvernunft, Verbundenheit als „Ökologie des Menschen“ zu machen. Und wenn die Bundeskanzlerin nicht nur aus politischem Kalkül, sondern auch aus Gutmenschlichkeit die Grenzen öffnete, aber so das hoffnungsvolle Europa gefährdet, auch die Deutschen Angst vor fremden Kulturen haben. Dann zeigt auch das, was antiken Denkern, die ihren Kult nicht nur universal begründeten, sondern der auch einem immer globaleren Reich gerecht werden musste, klar war. Und wie nun in einer globalen, kommunikativ, wie wirtschaftlich zusammen- und voneinander abhängigen Welt noch deutlicher wird: Weisheit, Weltvernunft ist nicht mit gutgemeinten Worten, Lichterketten, sondern nur in einem allumfassenden Kult zu machen, der den alten Wesentlichkeiten gerecht wird, diese in aufgeklärter Weise erfüllt. Dass die Kirche für die allumfassende Weisheit weder in der Antike etwas mit der Vergötterung eines Gutmenschen zu tun hatte und so auch dessen völlig absurde Voraussetzung heute das Gegenteil von dem bewirkt, was in globaler Welt notwendig ist, muss nicht ständig gesagt werden.
Gleichwohl inzwischen selbst die Wirtschaftsführer, gar Weltkapitalverwalter bekennen, wie die Zeit kurzsichtiger Kapital-, wie der Konsumherrlichkeit um ist, wird das Heil eines notwendigen Paradigmenwandels in politischen Königen und ihren politischen Programmen gesehen. Bei denen auch der Marxsche Fehlversuch zeigte, wie allein in staatlichen Ideologien begründeter, politisch selbst mit Kultstatus diktierter Gemeinsinn von Genossen nicht zu Gemeinsinn in Kultur führt. Wie der damals noch nicht aufgeklärt im kulturellen Gedächtnis begründete, so in Kult(ur) zu vertiefende Gemeinsinn zu unfreier, planwirtschaftlicher Misswirtschaft führende Fehlversuch dann eingemauert und letztlich mit Schießbefehlt verteidigt werden musste, ist leidvoll bekannt.
Trotzdem wird weiter allein in Politik wird das Heil gesehen. Wie wenn das Verhalten der Menschen nicht von Weltbildern, tief eingefleischten Vorstellungen, damit einem aus dem kulturellen Gedächtnis erwachsenen Bewusstsein abhängig ist, das letztlich auch darüber entscheidet, was Menschen als Lebensziel und Lust empfinden, so ihrer Vernunftentscheidung unterstellen. Wie das in „Umwelt des Neuen Testamentes“ bereits bei den Stoikern angekommen vorgestellt wurde, dann im Christentum als Kult im jüdischen Sinn aufging. Da werden nun auch in der Kirche ökologische Predigten gehalten, politische Führer als moderne Könige und ihrer Parteiprogramme dafür verantwortlich gemacht. Was aber nicht wundert.
Wo der Zeit Jesus ein guter Junge als Gott unterstellt wird, wundert es auch nicht, dass dann im Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen katholische Erwachsene über ihre persönliche Gottesvorstellungen als Glaube spekulieren (ich hab mich wieder abgemeldet). Und so kann dann auch in dieser katholischen Bildungseinrichtung bei den Seminaren, die sich mit den bekannten heutigen Weltproblemen auseinandersetzen, nur in einer politischen Transformation das Heil gesehen werden. So wird ständig nach neuen Gesetzen gerufen und dann die Bürokratie beklagt, die oft das Gegenteil von Vernunft bewirkt. Wie die Weisheit nicht nur im Kopf, sondern im Feiern freier Menschen auf allen alten, wie modernen kulturellen Kanälen im Herzen der Menschen zu einer intrinsischen Motivation im Gemeinsinn führt, die weit wirksamer und gesünder als Gesetze ist. Weil ein Leben in Weisheit dann nicht als Last, sondern Lust empfunden wird. Wie das Neuplatoniker bedachten, die sich dann dem jüdischen Weisheits-Konzept, damit dem Heil im Sinn Josua, lat. Jesus anschlossen. Das kann nicht bedacht werden, nachdem auch im Kloster (wo wahrscheinlich die Weisheit noch im Mittelalter aus gutem Grund immer menschlichere Züge bekam) noch im 3. Jahrtausend ein gutherziger junger Jude vorgestellt wird. Wo der aufgrund seiner wundersamen Fähigkeit, Wiederweckung im Kopf seiner Groupies oder weil seine soziale Einstellung ein Vorbild war, als Gott gegolten hätte. Da ist Aberglaube zum Programm geworden, hat Religion keine Bedeutung für ein weltvernünftiges Verhalten.
7. Ökologische Weisheit kann nur Herz und Kopf zur Wirklichkeit werden
Während die Philosophen in deren aufgeklärtem Verstand die totgesagten, Rom groß gemachten alten Gottheiten aufgriffen und sich dann nach Verstand der Moses-Propheten als frühe Philosophie deren Weisheitskonzept im Namen Zeus, wie JHWH bedienten, scheint die Geisteswissenschaft heute den Geist aufgegeben zu haben. In Philosophie, wie Theologie wird so meist nur die Geschichte beschrieben. In der Weise, wie dort im Hellenismus und in der Spätantike über den Sinn allen Seins, wie auch des Kultes und neue Kulturmodelle nachgedacht wurde, die im Religionskonzept die alten Wesentlichkeiten aufgeklärt weiterführen, damit Menschen im Sinn des Weltganzen, ihrer wahren Natur leben, kommt kaum vor.
Wo in den philosophischen Vorlesungen zwar erklärt wird, wie Vater und Sohn reale Größen waren. Weil die nun in Vernunft, damit als Natur erklärte kosmische Wirklichkeit als Sohn auf den Vater als ihren transzendenten Sinn verwies. Und die kosmische Wirklichkeit, so begründete Weisheit als „Christus“ in Kultur herrschen sollte, nicht nur den Predigten protestantischer Pfarrer, sondern päpstlicher Enzyklika als Voraussetzung von gemeinsamer Zukunft zugrunde liegt. So auch Benedikt XVI. in seiner letzten großen Rede vor dem Bundestag den Grund allen Rechtes nicht in der Bibel oder Berufung auf den dort beschriebenen Gott nachblätterte, sondern in ökologischer Lehre zu bedenken gab, sich dabei auf jüdische, wie philosophischer Weisheit bezog. Damit sich auf den Logos als schöpferische Vernunft berief, die er bisher in intellektuellen Reden als christliches Wesen im Weiterdenken der Philosophie bezeichnete. Da wird es höchste Zeit, sich nicht weiter auf einen angeblichen Guru zu berufen, der zum Gottessohn wurde oder seinen Vater als heute rein persönlich zu glaubende Gottheit. Wie das nicht allein in der katholischen Erwachsenenbildung geschah, sondern heute als selbstverständlich vorausgesetzt wird.
8. Der Kurz-schluss erzeugt Aberglaube statt Heil in aufgeklärter Kultur
Auch beim Seminar im Kloster wurde deutlich, wie es im Kurzschluss als historischer Fakt hingestellt wird, dass der historische Jesus nicht das erwartete und heute historisch nachvollziehbare Heil, sondern nur ein gutherziger (beim Pater sozialrebellische) Junge war, dem das alles angehängt wurde. An realistischen Bilder der Zeit, bei der jedoch nicht nach den kulturellen Heilsgeschehen gefragt wird, wird mit Verweis auf die heutige historische Wissenschaft ein handauflegender, gar Exorzismus betreibender Heilsprediger wie ein wissenschaftlich erwiesener Fakt vorgestellt. Ein vom Elend der Armen und der Ungerechtigkeit angesteckter sozialrebellischer Gutmensch soll der Grund des Glaubens, den anfänglichen Denkern Offenbarung oder gar Gott gewesen sei. Und das bei allem Wissen, was wir über das Denken der Zeit haben. Wahnsinn!
Wie hier kein Exorzist war, wie wir uns heute einen Pater aus gestriger Welt vorstellen, der bei jungen Mädchen Exorzismus betreibt, sondern der gefallenen Außendienstlern Gottes, Bote, Vermittler (so stellte Klaus Berger in Heidelberg der Bibel nach den Teufel vor) geheilt wurde. Wie statt das nur Beschnittenen geltende Gesetz, der Tempel in Jerusalem oder griechische Mythen nun die Vernunft-/Naturlehre (Logos) die Offenbarung des Sinnes allen Seins als höchste Wesentlichkeit im Sinn von Moses, JHWH, wie Zeus (lt. heutiger Lehre bereits Sinn aller Natur eines paganen Monotheismus) war. Das ist zwar wissenschaftlich bekannt, wird für die Zeit Jesus beispielsweise bei Philo, dem die philosophische Lehre (Logos) als der wahre Engel war. Das kann aber dort, wo sich alle Welt dabei einen handauflegenden Handwerksburschen vorstellt, der dann auf diese Weise auch Exorzismus betrieb, kein Thema sein.
Statt die eigenen Darstellungen, die Geschichte, wie die biblischen Geschichten oder selbst das Glaubensbekenntnis ernst zu nehmen. Bei dem auch im Herz-Jesus-Kloster der mit dem Sinn als Vater wesensgleiche, ewige, in menschlicher Erscheinung Fleisch gewordene Sohn als Wort, Logos interpretiert wird. Was im antiken Denken, wie im aufgeklärten christologischen Judentum (auf das sich die Väter von Kanon und Kirche beriefen), das in Vernunftlehre/Logos durchdrungene, so auch als Sinn selbst gesehene Weltganze, wie der ewige Lebensfluss war. Womit zu vermitteln wäre, wie das in Vernunft erklärte, heute nicht mehr Logos, sondern in Ökologie, wie in einheitlichen Weltprinzipien (Evolution) beschriebene Ganze im historischen Heil aufgeklärter Juden „Jesus“, damit als lebensbestimmendes Wort oder Weisheit im Sinn Moses (JHWH) verstanden wurde. Was so im Sinn hebräischer Propheten als vorausschauenden Philosophen bereits Sohn, König „Christus“ war. Damit der in Vernunft erklärte Lebensflusses, das sinnvoll zusammenhängen natürliche Ganze als Sohn, damit der Vater als ungenannt vorausgesetzte Sinn weltweit geforderten Weisheit als wesensgleich wahrgenommen werden könnte. Wobei Wesentlichkeiten deutlich gemacht werden könnte, die in anderen Kulturen nicht als Vater und Sohn galten, sondern andere Namen hatten, sich selbst im Tao oder Dharma ausdrücken. Da soll es im Christentum nur einen sozialrebellischen jungen Mann gegangen sein.
Denn wo sich die Kraft, Hochschullehrer reden auch vom Gesicht Gottes, in einem charismatischen Wunderheiler gezeigt oder dieser gar selbst als Gott gegolten hätte. Da kann das öko-logisch zusammenhängenden Ganze, der heute wissenschaftlich erklärte kreativen Lebensfluss, in dem antike Denker eine höchste Wesentlichkeit im Sinn Zeus, wie transzendent als JHWH erkannten, nicht bedacht werden.
Und statt in kosmischer Wirklichkeit, heute in Ökologie, wie auch kulturgeschichtlicher Evolution begründete Weisheit, die bei den als Propheten geltenden vorausschauenden Philosophen der Hebräer bereits an die Stelle des Opferkultes für menschliche Gottheiten, wie den Pharao getreten war, heute in dieser Rolle mehr als gebraucht wird. Da soll ein gutherziger Wunderheiler bei Denkern, die in frühökologischer Weisheit das Heil, wie die Weltbestimmung sahen und in aufgeklärter Weise von Vater und Sohn sprachen, zum weltgültigen jüdische König geworden sein. Wahnsinn!
9. Antike hat Weisheit Fleisch werden lassen, Wahnsinn ist heute
Das Seminar über den Weg vom angeblichen jungen Juden zum Gottessohn ist nur ein kleines Beispiel, das anschaulich macht, wie die Geschichte auf den Kopf gestellt wird. Weil es sich die Antike nachweislich zur Aufgabe machte, die in früher Ökologie begründete Weisheit in menschlicher Erscheinung, im Sinn der alten Gottheiten, wie Moses zur Kulturwesentlichkeit zu machen, Weisheit zeitgemäß in Kultur einzuverleiben. Was heute wie bereits gezeigt logisch nachvollziehbar ist und das rhetorische Konzept von Religion war.
Doch der ohne eine aufgeklärtes Verständnis im historischen Kurz-schluss entstehende Aberglaube und Wahnsinn verhindert, dass Welt-/Vernunftreligionen, die im Auferstehen, aufgeklärten Bedenken, so vernünftiger Begründen der alten Bilder und deren kultureller Feier, mündige Weltbürger an den Sinn ihres Seins binden, so die heute weltweit gepredigte Weisheit zur intrinsischen Motivation und Lebensweise machen können. Wofür die hierfür heute als völlig unrelevant gesehenen Religionen erfunden werden müssten, wenn sie die Evolution nicht genau aus diesem Grund hervorgebracht hätte. Damit die Menschen die Weisheit, Weltvernunft, Verbundenheit weltbürgerlich leben, die inzwischen als Notwendigkeit für die gemeinsame Zukunft schon von den Kindern in aller Welt freitags gepredigt wird. Aber all das kann kein Thema sein. Wenn der Grund auch christlicher Ethik, die selbst bei der Stoa, so auch im Neuen Testament im gemeinsamen Sinn begründet war, in den frommen Ansichten eines bibelschlauen jungen Juden gesehen wird. Der aus sozialem Mitleid eine Armenbewegung gründete hätte oder sonst in ähnlicher Weise dargestellt wird. Wo ein egal wie definierter Heilsprediger dann als Weisheit galt oder philosophische Vernunftlehre (Logos) ausgegeben und diskutiert worden sei, bleibt nur Aberglaube.
10.Die Aberglaubens-Hypothese ist dank heutigen Wissens unhaltbar
Wo ein wundertätiger Sozialrebell, ein Kyniker oder gar ein Handwerksbursche, der auf sonderbare Weise ein besonders schlauer Schriftgelehrter oder gar ein allwissender Meister Yoda war, an den Anfang gestellt wird. Da wird die kulturelle Entwicklung geradezu auf wissenschaftlich unhaltbare Weise auf den Kopf gestellt.
Denn der war weder in der vorhergehenden, sich in kosmischen Realitäten begründenden Vorkulturen, der gesamten Kulturgeschichte maßgebend, wie in anfänglichen Christentümern (beispielsweise dem Manichäismus oder bei Manichäern). Der galt weder als der inzwischen als frühe Philosophie gesehenen Moses, damit auferstandenen Josua, Jesus. Noch kam der in der die Tora mangels aufgeklärtem Verstand verwerfenden markistischen Kirche vor, noch in der die Paulusliteratur, die dort nach heutiger Lehre ihren Ursprung hat. Und die in der uns vorliegenden Fassung in heutiger Hochschullehre in Philo von Alexandrien oder Platon begründet wird. Noch handeln vom dem die von Hellenisten verfassten biblischen Geschichten. Die vom gleichen Wesen schreiben, das den gesamten philosophischen, wie dann urchristlichen Erkenntnislehren, dem Manichäismus, den Markionistischen, dem hellenistischen Judentum, Paulus, wie bei der nach dessen aufgeklärtem Verstand Moses folgenden Kirche galt. Die für diese Weisheit einen allumfassenden Kult bauten, der die altbekannte menschliche Erscheinung notwendig machte. Die damit kein doketisches Scheinwesen, sondern für die Kulturentwicklung höchst kreativ, damit im schöpferischen Sinn war.
Wo aber blindwütig der Kirche, auch gar ihrer Auseinandersetzungen mit sich zu Unrecht auf Erkenntnis berufenden Lehren, wie ihrer jahrhundertelangen Diskussionen, ob die in Vernunftlehre (Logos) erklärte Natur oder ihr transzendenter Sinn als höchste Wesentlichkeiten zu verehren sind, nicht vorkommt. Wo vielmehr getreu der liebgewonnenen Hypothese gegen besseres Wissen unterstellt werden muss, in der Christologie und ihrer Diskussion um das Wesen des Logos wäre es letztlich doch nur um einen jungen Mann als mehr oder weniger Gott gegangen. Da hat nicht nur die christliche Lehre, sondern die gesamte Theologie ihren Sinn verloren, bleibt nur noch Aberglaube. Und so wird versäumt, die heute allseits vergeblich gepredigte, in Ökologie wie Kulturgeschichte begründete Weisheit als das zu verstehen, was Thema des Neuen Testamentes, wie Grund des christlichen Glaubens war. Und was als wahrer König im Zeitalter des die Natur in vielfacher Weise beherrschenden, aber trotz allem Wissen, was weise wäre, nicht im deren Sinn herrschenden Anthropozän mehr als notwendig wäre.
Wo ein junger Mann dann gar als Gott oder dessen Gesicht gelten soll. Da wird dem Glauben nicht nur der inzwischen offensichtliche Sinn der vergeblich in aller Welt gepredigten öko-logischen Weisheit, damit Grund aller kosmischen Kreativität genommen. Der anfänglich in Ehrfurcht vor dem Sinn aller Natur (von daher gottesfürchtig Genannten) als höchste Wesentlichkeit im Sinn von Zeus, wie JHWH galt. Auch der Sinn/Grund von Religionen, des gemeinsamen Kultes für eine Kultur wird im Kloster verspielt. Noch weniger kann daher in katholischer Erwachsenenbildung bedacht werden, welche von hellenistischen Juden im Sinn des auferstandenen Josua, lat. Jesus definierte Heilswirkung es hatte. Als die philosophisch von Griechen, wie aufgeklärten Juden erkannte Weisheit, Weltvernunft im Sinn Moses als Christus, nun nicht nur Juden geltenden König vermittelt wurde. Der auch an die Stelle des taub gewordenen Tempelkultes, der buchstäblich erstarrten bisher nur Beschnittenen geltenden Tora, wie des Orakelglaubens und griechischer Gottesmysterien, menschlicher Gottheiten getreten war.
11.Armenbewegung eine Sozialrebellen statt Sinnbegründung
Wenn an einer katholischen Bildungseinrichtung dargestellt wird, wie angeblich der gutmenschliche Guru einer Armenbewegung aus sozialen Gründen dann zum Gottessohn wurde, zu einem im Bild gezeigten Supermann oder dem dann eingeblendeten Spiderman als Weltretter oder Gott selbst gesehen wurde.
Da kann niemand darüber nachdenken, wie die Rettung auch heutiger Welt darin liegt, die Weisheit, die in einem ungenannten Sinn aller Natur begründet weltweit gegenseitig gepredigt wird, darin besteht, die so meist in Ökologie begründete Lebensweise an Stelle von Aberglaube, wie kurzsichtigen Ersatzherrlichkeiten des Konsumwachstums- und Kapitalegoismus zum wahren König zu machen.
Es geht nicht darum, Pater SCJ Hans-Ullrich Vivell, der die Lehren nach heutiger Hochschul-Hypothese hervorragend im Zeitraffer präsentierte und so besser noch als die Vorlesungen, die getrennt voneinander die Geschichte (damit jedoch die Unhaltbarkeit ihrer vorausgesetzten Hypothese, auf die kaum eingegangen wird) darstellen, anzugreifen. Er hat seine ausführlichen Ausführungen über den Sozialreformer und seiner Armenbewegung an dieser Hypothese ausgerichtet, die im buchstäblichen Kurzschluss einen inzwischen zum Zwergenmaß gewordenen jungen Mann an den Anfang stellt. Dabei noch besser deutlich gemacht, wie das, was auch die Hochschullehre vertritt, die Geschichte auf den Kopf stellt. Weil für den Dank historischer Kritik bedeutungslos gewordenen jungen Mann kein einziges historisches Argument mehr gibt, sondern der umgekehrte Weg offenliegt: wie aus naturphilosophischer Lehre, frühökologischer Weisheit (Logos) als König im jüdischen Sinn, so Gesalbter: Christus ein auch griechischer Gottessohn, dann jedoch ein inzwischen bedeutungslos gewordener junger Mann wurde. Der Dank Aufklärung nicht abzuschaffen, sondern aufgeklärt zu verstehen ist.
Gleichwohl gesagt wurde, dass es im Neuen Testament um den Auferstanden ging. Als was nach heutiger Lehre jedoch die Trauervisionen von Groupies gelten. Was sich jedoch in geschichtlicher Realität als Heil in Folge des nun in vernünftiger Durchdringung des Weltganzen (Logos), damit universalen Sinnes Moses, so Josua, lat. Jesus nachvollziehen lässt. Da wird unterstellt, der Grund des christlichen Glaubens wäre aus einer Armenbewegung in Gailäa hervorgegangen. Und so wird mit vielen Bildern von archäologischen Funden und in Berufung auf Bibelwissenschaftler die Existenz eines Sozialreformers beschrieben. Der in Kulturgeschichte, der Diskussion der Zeit und damit auch den außerbiblischen Bezeugungen, noch weniger im Neue Testament, bei das Königreich im nun naturphilosophisch begründeten Sinn aller Natur, des Weltganzen „Christus“ das Thema ist, vorkommt. Von einem Sinn des Weltganzen, den heutige Weisheitsprediger ungenannt voraussetzen und wie so die heute nur gegenseitig gepredigt Weisheit in intrinsischer Weise lustvoll, statt in Verboten, Gesetzten gelebt werden könnte, will niemand der Teilnehmer was wissen.
12.Bilder die den Blick für das Wesentliche verbauen
Zu schön sind die Bilder, die eindrucksvoll beweisen sollen, wie es eine unbestreitbare wissenschaftliche Tatsache wäre, dass aus der hier entstandene Armenbewegung der junge Mann hervorging, dem dann später ein philosophisch-christologischer Mantel umgehängt wurde. So ist dann der Fund des Bootes am See Genezareth, das von den armen Fischerfreunden des Gutmenschen benutzt wurde und in dem er möglicherweise selbst saß, ein unschlagbarer Beweis. Und nachdem hier zwar eine hervorragende Bearbeitung, aber die Verwendung einfacher Materialien, die sich armen Menschen leisten konnten, meist alter Schiffsteile nachgewiesen wird. Da ist dann angeblich der Nachweis für die Armenbewegung gebracht, die so Hoffnung auf ein Gottesreich (was immer das dann sein soll) gehabt hätte. Wie die Rettung, Gerechtigkeit für Schwache, Unterdrückung und Bedürftigen, die in Gleichheit von Juden und Griechen, Mann und Frau, Armen und Reichen im Sinn allen Seins begründet war, zur Lebensbestimmung anfänglicher christlicher Philosophievereine wurde. Was dann erst im Sinn Moses zum allumfassenden christlichen Kult wurde, nachdem für die Weisheit in der bekannten Lehre eine Volkskirche gebaut war. Das kann so nicht vorkommen.
Am Seminar, das nicht nur einen angeblichen Sozialrebellen, sondern auch die anfängliche Lehre und ihre Diskussion um das Wesen des Logos (damit der heute in Ökologie begründeten Weisheit) im Zeitraffer vorstellte, wird nur besonders deutlich, wie heute nicht nur der christlichen Religion der rationale Grund genommen wird. Wenn gegen inzwischen gegebenes besseres Wissen die Geschichte auf den Kopf gestellt wird. Wie vielmehr so alle Welt denken muss, der christliche Glaube sei völlig bedeutungsloser Schnee von gestern, statt die dringende Notwendigkeit und Möglichkeit von Welt-/Vernunftreligionen zu begründen. Denn wo ein egal wie gestrickter Guru an den Anfang gestellt wird. Wie sollen da mündige Menschen erkennen können, wie die heute von Weltorganisationen vertretene, weil als maßgebend für das menschliche Leben, dessen Zukunft erkannte schöpferische Weisheit (Benedikt XVI. gilt als Anwalt dieser Vernunft, die Franziskus unter dem Beifall der Welt predigt,) an Stelle von Aberglaube, wie Ersatzherrlichkeiten zum wahren König, in egal welchen Namen mündiger Weltbürger werden könnte?
So wurde dann die Entstehung des Christentums nicht in den Umständen der Zeitenwende begründet, nach denen die Zeit dafür gekommen war. Wie die Juden nicht ohne Grund selbst in Qumran nach neuem Bund suchten, der Blick auf den Jerusalemer Tempel nicht Wirklich mehr das Heil sein konnte, die Tora zum starren Selbstzweck geworden war. Und wie die Römer bereits vergeblich Demokratie geprobt hatten und dafür die von den Philosophen selbst nicht gelebte Weisheit im Kopf der Menschen, statt die Verehrung menschlicher Gottheiten und Mysterien auch heute gebraucht wurde. All das, wie sicherlich viele weitere politische und kulturellen Umstände, die zum Christentum führten, können dort kein Thema sein. Wo die soziale Bedrängnis jüdischer Bauern, Hirten und Fischer, die niedrigen Preise für ihre Erzeugnisse, das soziale Gefällt der Grund des christlichen Glaubens gewesen sei. Und wo so über Stunden dargestellt wurde, wie auch die Bedrängnis hellenistischer Kultur einen konservativen Juden dazu bewogen hätte, sich nicht nur als Sozialreformer, sondern als Verteidiger jüdischer Nationaltradition aufzuspielen. Gleichwohl genau die Überwindung dieser Nationaltradition nicht nur das eigentliche Heil hellenistischer Juden war, die nun universal einen weltgültigen Bund begründeten. Der, wie die Geschichte zeigt, gerade bei den nationalistischen Juden, die sich mörderisch zu Wehr setzten, auch eigene Bürgerkriege auslösten, aus Jerusalem vertrieben und deren Tempel dann zerstört wurde. Und so ist zu verstehen, wie das Heil einer aufgeklärten Kulturellen Synthese, wie es auf religionswissenschaftliche Weise im weisheitlich-hellenistischen Judentum zwischentestamentlicher Zeit (Jesus) gegeben war, auch heute mehr als heilsam wäre.
13. Im Kurzschluss, wird auch die Bibel auf den Kopf gestellt
Doch statt darüber nachdenken zu können, wird dann nicht nur das Neue Testament gemeinsam aufgeschlagen, um die Ansichten eines frommen jungen Juden aufgrund der sozialen Ungerechtigkeiten der Zeit nachzulesen, sondern so auch das Alte Testament völlig verkürzt. Vom gemeinsamen Sinn allen Seins, einer nun universal, Juden, wie Griechen gültigen, in schöpferischer Wirklichkeit begründeten Gerechtigkeit, rechten Lebensweise, Weisheit, ist nichts mehr zu sehen. Nehemia, der mit Esra ein philosophisch-theologischer Denker, zuständig auch für die Schriften am persischen Hof dort im Exil auch Zarathustra (gut Denken, gut Sprechen, gut Handeln) im Sinn des aus Ägypten kommenden Moses-Monotheismus weiterdachte, müsste eigentlich aus dem Grab springen. Wenn dann das, was im Heil des so auferstandenen gesehenen, nun weltoffenen, universal begründeten einen Sinnes allen Seins nach Moses, damit Josua, Jesus bereits als vorausschauende Philosophie gesehen wurde, nun im gemeinsame Lesen von Erwachsenen dafür herhalten muss, die sozialen Innenansichten eines mitleidvollen jungen Juden zu begründen. Da müsste der die katholische Bildungseinrichtung stürmen. Aber noch mehr müssten die hellenistischen Philosophie-/Theologieliteraten, die im Religionskonzept das Heil „Jesus“ realer Kulturentwicklung als Wort, Wahrheit, Leben schilderten, dies im „ich aber sage Euch“ jüdischer Traditionslehre, wie der Kaisergottheit und Orakel entgegenstellten, wie die dem hellenistisch aufgeklärten Judentum folgenden Denker, die für die Weisheit eine allumfassende Kirche bauten, sich über die heutige Klosterlehre empören.
Selbst wenn dann dargestellt werden würde, wie die Theologie des nun in Natur-/Sinn-/Vernunftlehre begründeten Neuen Testamentes ein Königreich im Sinn allen Seins, damit Leben im nun philosophisch begründeten Sinn Moses (JHWH) und so die Öko-Logik, Weltvernunft, wie in Kulturgeschichte begründeter Weisheit zum Thema hat. Nachdem die Weisheit an die Stelle von traditionellem Tempel und der erstarrten Tora Beschnittener wie der Orakel, Mysterien- und Kaisergottheiten getreten war. Dann hätte das bei heutiger Jesus-Hypothese keine Bedeutung. Wo heute erklärt wird, wie die verhängnisvolle Entwicklung kleinbäuerlicher Verhältnisse, die ungerecht Entlohnung, u.a. sozialen Verhältnissen auch die viel zu umfangreichen, nicht nur an den römischen Kaiser, den jüdischen König, sondern auch den Tempel abzuliefernden Steuern… der Grund waren, warum ein junger Guru, der das Reich Gottes (was immer das dann auch sei) repräsentierte und verkündete, immer mehr Zulauf bekam. Dann mag das bei modernen Menschen, die selbst als Atheisten den religionsrebellischen Sozialethiker in Herz geschlossen haben, Eindruck machen. Doch die „Jesusbewegung als Armenbewegung in Galiläa“ die aufgrund der elenden sozialen Lebensbedingungen entstanden sei. Die hat sich „Gott sein Dank“ überholt. Die hätte zu den Themen der heutigen Zeit weit weniger zu sagen, wie ein beliebiger Gutmensch, der seine rein persönlichen sozialen Ansichten predigt. Und mit einer Weisheit, die heute in Ökologie, wie in Kulturgeschichte begründet als Voraussetzung für das Leben künftiger Generationen erkannt ist und vergeblich gepredigt wird, haben die Innenansichten eines antiken Sozialrebellen, der dann auch noch zu Gott erklärt worden sei, schon gleich gar nichts zu tun.
Wo im buchstäblichen Kurzschluss das politische und soziale Umfeld dessen untersucht wird, der heute als historisch gilt, kommt weder die geschichtliche Realität, noch der Grund von Religionen vor. Wie die vernünftige Durchdringung des Weltganzen, wie Lebensflusses in den verschieden philosophischen Lehren (Logos) bereits in paganer Weise als wahrer Sohn galt. Und wie der auf einen Sinn aller Natur als Vater im Namen Zeus verwies. Damit heute von einem philosophischen Monotheismus ausgegangen wird, der jenseits des Judentums erwuchs, anfänglich in den Gegensatz zur Tora und dessen himmlischem Handwerker gestellt wurde. Das ist zwar Stoff der Hochschullehre, kommt aber weder dort, noch weniger bei der Betrachtung eines galiläischen Juden beim Bibelseminar vor. Und noch weniger spielt es da eine Rolle, wie im hellenistischen Judentum, aus dem heute das Christentum abgeleitet wird (nicht mehr anschließend hellenisiert) das historische Heil gegeben, Josua, lat. Jesus als auferstanden gesehen wurde.
Während in der Vorlesung über den historischen Jesus hinsichtlich dessen Leben auf das Lehrebuch von Gerd Theißen, Annette März „Der historische Jesus“ verwiesen wurde. Professor Lampe dann von dem so jedoch an den Anfang gestellten jungen Mann, gegen den nur ich was hätte und den er getreu seiner bisherigen Glaubensvorstellung zwar nicht hinterfragen, trotzdem von diesem nichts mehr wissen wollte. Den hat sein Vorgänger Gerd Theißen als einen trinkfreudiger Kyniker vorgestellt, den er in „Der Schatten „Galiläers“ ausführlich im üblichen Stil ähnlich wie im Seminar im Kloster beschreibt. Ohne dabei hinter das Schattenbild des Galiläers zu schauen. Was allein durch seine vielen weiteren Werke u.a. „Die Weisheit der Urchristen“ unumgänglich wäre.
So sagte dann Herr Lampe nichts weiter über den angeblich historischen Jesus (ähnlich auch bei den folgenden über die Evangelien), sondern stellte die Theologie des Neuen Testamentes vor. Die von mir allein in Philo von Alexandrien (dem Wissen, das wir über das hellenistische Judentum haben, dabei von Jesus sprach) begründet und der Chefneutestamentler gebeten wurde, aus neuer Perspektive zu fragen. Was eigentlich gar nicht nötig war, da er selbst Johannes dann in philosophischer Lehre begründete, beim Korintherbrief und in der Paulusvorlesung eh von Weisheit als Christus sprach und sich dabei auf Platon und Philo bezog, worüber im Kloster kaum was zu hören war.
Dort wurde bei der katholischen Erwachsenenbildung in Berufung auf die auch von Ihm, wie in der gesamten Lehre gegen besseres Wissen vertretene Hypothese die Jesusbewegung am See Gennesaret vorgestellt. Umfassen wurde gezeigt, wo dann auch die mit niedrigen Abnahmepreisen abgespeisten Anhänger des Sozialrebellen herkamen, die kaum noch für ihre Ausrüstung, die Boote, Segel, Netze, Anker etc. aufkommen konnte. So wird ausführlich und einleuchtend die Situation der Zeit geschildert, bei der Fischer, so auch Petrus, daher ihren Beruf und ihre Familien aufgegeben hätten, um dem einem wundertätigen Jungen zu folgen, der sich für die Armen einsetze.
14. Wissen ausblenden nimmt Religion heute notwendigen Grund
Gleichwohl heute nicht nur klar ist, wie Apostel Philosophen waren. Die meist kynische oder stoische, damit in Natur begründete Weisheit lehrten. Und die diese im Sinn der Natur begründete Ethik, Weisheit in psychologischer Kenntnis auf religionswissenschaftliche Weise in Kultur zur Lust erheben, so die Weltvernunft dem Urteil der Vernunft unterstellen wollten und sich dabei auf Zeus beriefen. Der nach heutiger Lehre bereits für einen einzigen Sinn aller Natur, damit paganen Monotheismus stand. Da können die christlichen Apostel nicht die Vorsteher der Philosophenvereine (christlicher Gemeinden) gewesen sein, die sich dann dem Heil hellenistisch-aufgeklärter Juden im Sinn Moses, damit Josua, lat. Jesus anschlossen. Die Fischer vom See, die dem sozialkritischen Handaufleger folgten, weil er ihnen Hoffnung auf ein besseres Leben versprach, müssen nach heutiger Hypothese zu Aposteln geworden sein. Wie der direkt neben mir sitzende Student zum Abschluss der Vorlesung über den historischen Jesus, vielmehr die einen Menschen-, Gottessohn, Kyrios, wahren König, damit auch neuen Tempel und wahres Wort, Weisheit vorstellenden Theologie des Neuen Testamentes fragte, warum Petrus seinen Freund, von dem er doch wusste, dass der das alles nicht war und wollte, zu all dem gemacht hätte. Was Professor Lampe in „Die Wirklichkeit als Bild“ nur noch auf konstruktivistische Weise, auch am Beispiel von Jugendlichen, die ihren Traum für die Wirklichkeit halten, erklären kann. Und so lässt auch der Pater im Kloster einfließen, dass man halt „glauben“ müsse.
Dass es bei den christusgläubigen Juden nicht um Traumwanderer, sondern um hellenistische Juden ging, die sich im religionswissenschaftlich bedachten Heil, der Synthese der Zeiten und Kulturen und so eines in Vernunftlehre begründeten neuen Bundes auf den so auferstanden gesehenen Josua, lat. Jesus beriefen, so als wahre Juden sahen. Das kann keine bei heutiger Hypothese, die den katholischen Erwachsenen so schön ausgemalt wird, dass sie kaum mehr aus dem Kopf zu bringen ist, keine Rolle spielen. Auch wie unbeschnittene Neuplatoniker in der Weisheit den wahren König nach dem jüdischen Modell sahen, gleichwohl sie als Markionisten oder auch die Manichäer mangels dessen aufgeklärtem Verstand noch die Tora und ihren Handwerker ablehnten, kann bei heutiger Hypothese nicht vorkommen. Fischer, die einem sozialrebellischen Wunderheiler folgten, weil er ihnen ein besseres Leben versprach, hätten Menschen rund um das Mittelmeer (denen bisher die Vernunftlehre als maßgebende Lebensbestimmung heil war, die auf einen Sinn allen Seins verwies), dazu überredet ihren Freund als auch neuen Gott zu sehen. Das wird auch in der Vorlesung über die Apostelgeschichte vermittelt. Gleichwohl auch dort das heutige Wissen um deren Entstehung und Bedeutung zeigt, wie so die Geschichte auf den Kopf gestellt wird.
Denker, die als Gottesfürchtige gelten, weil sie in Ehrfrucht vor der Natur und ihrem Sinn eine höchste Wesentlichkeit im Sinn nun nicht nur von Zeus, sondern auch JHWH bedachten und in Synagogen verehrten. Die könnten sich nach heutiger Hypothese in Wirklichkeit nur der Armensekte vom See Genezareth angeschlossen haben, bei der die Fischer ihren Freund nach Trauervisionen als Gott sahen. Unmöglich. Mit der Voraussetzung eines egal wie gestrickten jungen Mannes, der dann in heutigen Augen kein Christus mehr sein kann, alles nicht war und wollte, wird dann alles, was über die weitere Entwicklung gesagt wird als dessen Verherrlichung gedeutet. Den anfänglichen Denkern, die den Sinn allen Seins dann im Sinn Moses, so das den Propheten maßgebende Wort nun in weltgültiger Weise in Naturlehre begründeten, wird so unterstellt, den Visionen nach dem grausamen Tod eines wunderbegabten Gutmenschen auf den Leim gegangen zu sein. Diesen als Vernunft-/Weltbestimmung, Mittler des einen und einzigen (allen Kulturen geltenden) Sinnes allen Seins, der von Anfang war und immer sein wird, gar als Gott selbst geglaubt zu haben. Wahnsinn!
So wird in Verweis auf heutige Wissenschaft aus einem historischen nachvollziehbaren und heute in aufgeklärter Weise weiterzuführenden Heil, durch das ein Leben in kulturellem Friede und Weltvernunft/Weisheit erhofft werden kann, wie sie im Zeitalter des die Natur beherrschenden, aber nicht in deren Sinn herrschenden Anthropozän mehr als gefragt ist, gar ein Exorzist im heutigen Stil.
Doch allein die Darstellung der christologischen Diskussion, die die ersten Jahrhunderte bestimmte, das so begründete Glaubensbekenntnis und die in der Handreichung aufgeführten und kurz besprochenen Begriffe, die zur Arbeit „Verschiedene Rollen des höchst wesentlichen: Einen“ anregte zeigen. Es wird Zeit wird für einen Aufgeklärten Verstand, für den nur die Hochschulwissenschaft die Weichen stellen kann.