Wintersemester 2024/25
weist erneut den Weg zu einer Kultur-Aufklärung: Weisheit im Sinn von Ökologie wird Welt-Ordnung
In den verschiedenen Vorlesungen wurde wieder mehr als deutlich. Wir stehen vor einer durch die Hochschulwissenschaft anzustoßen, nun auch kulturwissenschaftlichen Aufklärung. Die zu einem völlig neuen Welt-, Gottesverständnis, Menschen führt, Voraussetzung für einen notwendigen Wandel zu einer ökologischen Lebens-, wirtschaftsweise, neuen Welt-Ordnung ist. Denn nicht wie heute gelehrt nationale Helden, sondern Ordnung der Natur: Logos, heute Ökologie, Evolution liegt allen Weltreligionen zugrunde. Ordnung der Natur war als himmlischer Sohn, wie Stimme (Wort, Bestimmung) Grundlage der Weisheit von Hinduismus und Buddhismus, war das für die hebräischen, wie den arabischen Propheten bestimmende Wort, Christen Sohn Gottes, Davids, Heil "Jesus", Gesalbter, jüdischer König "Christus". Weisheit im Sinn von Ökologie war so die uns für Freiheit in Demokratie fehlende verhaltensbestimmende Gesinnung, Krone. Der in einem Handwerkerjungen, Halluzinationen nach dessen Tod offenbare, als himmlischer Handwerker wundersam eingreifende, bezweifelte Aufpasser, heute totgesagte Gott, war nicht. Ökologie/Logos war die einzig auf ihren alles Leben hervorbringenden Sinn (guten, einen, lebendigen Gott) verweisende, so auch heute den gemeinsamen Sinn aller Welt offenbarende Herrlichkeit..
Während die aufgeklärte Welt denkt, Religion wäre ein Relikt von Gestern, allenfalls die Gefahr sieht, die in aller Welt von sinnlosem aber "glaube", vielfältigen Gotteskriegern ausgeht. Da ist uns heute das Wissen für eine nun auch kulturwissenschaftliche Aufklärung gegeben. Die im Gegensatz zur bisher nur naturwissenschaftlichen Aufklärung mit sinnlosem aber "glaube" an eigene Helden, Lehren ganz gewaltig aufräumt. In dem sie die Weltreligionen im aufgeklärten Verstand (der hier in antiker Zeitenwende nachgezeichneten Auferstehung) alter Kult-Wesentlichkeiten im gemeinsamen Sinn auf natürliche Beine stellt und die Notwendigkeit eines gemeinsamen Kultes klar macht. Wonach sich alle, die nach Weisheit rufen, aber Religion bisher ablehnten, gemeinsam mit Gläubigen der verschiedenen Religionen die zur Voraussetzung für Friede, gemeinsame Zukunft, Wohl, Frieden als notwendig erkannte Geisteshaltung einverleiben, Weisheit Mensch, zur gemeinsamen Krone, Welt-Ordnung werden lassen. Eine Ordnung von ökologischer Weisheit, die verantwortliche politische Führer wollen, auf Weltkonferenzen geloben und die im Namen der verschieden Religionen verstanden, so erst bestimmend wird. Der werden sich auch deren Führer auf Dauer nicht verweigern..
Aufklärung ist Voraussetzung, damit sich die Menschen in den Kulturen, in denen sie erwachsen sind, Weisheit als verhaltensbestimmende Gesinnung anerziehen, satt sie nur werkgerecht zu predigen, vergeblich zu wollen. In dem sie sich Weisheit nach Herrlichkeit der Natur u.a. an Stelle des im kapitalistischen Kult auch in kommunistischen Staaten zur Herrlichkeit, einzigen Motivation gewordenen Konsumüberflusses zu ihrer Gesinnung machen. Damit sie gemeinsam im Sinn von Ökologie wirtschaften, Zukunft auf kreative Weise gestalten, statt weiter vernichten. In dem sie was Weltklima-, Friedens-, Gesundheits-, Ernährungsorganisationen vertreten sollten, im Sinn der Gottheiten ihrer Väter oder des Tao, Dharma verstehen, über gemeinsame Werte im Sinn einer alle Lebensbereiche umfassenden "Ökologie des Menschen" nach Ordnung der Natur nachdenken. Und sich diese im aufgeklärten Kult als bestimmenden Gesinnung anerziehen. (Jesus "Gott hilft", der Sinn allen Lebens hat uns, als die Zeit reif war, notwendiges Wissen wachsen lassen.)
Wie eine ökologische Wirtschafts-, Lebensweise nicht national zu machen ist und freie Menschen nicht gegen das regiert werden können, was sie als Lust empfinden, zeigt sich immer mehr. Wo große, schnelle Autos, Kapital und Konsum, wie sonstiger Unsinn die Herrlichkeiten der Menschen sind, bleiben alle ökologischen Beteuerungen leere Worte. Die falsche Lebensweise zu beklagen, Weisheit im Sinn von Ökologie vorzuschreiben, gegenseitig zu predigen, gehört kulturaufgeklärt der Vergangenheit an. Auch wenn weltweit weiter gestritten wird, was weise ist und wie dies Gesinnung werden kann. Wo klar ist, wie für Frieden, gemeinsame Zukunft, Wohl, Gesundheit, Glück, gesellschaftliches Gelingen notwendige Weisheit, Werte im Sinn einer "Ökologie des Menschen" nicht nur gewollt, sondern im Kult zur gemeinsamen Gesinnung, Motivation, Krone werden müssen. Um Weisheit nicht als notwendige Last zu empfinden, sondern in Lust zu leben. Da findet ein gewaltiger Kulturwandel statt. Nicht allein durch Meditation, gemeinsames Singen, Beten und sonstige Kult-Instrumente wird Weisheit zur Verhaltensbestimmung. Die gesamte Erziehung, Kommunikation, das Kulturleben wird darauf ausgerichtet sein, im Sinn Gottes, Allahs, Manitus, Tao oder Dharma verstandene Weisheit zur Motivation der Menschen werden zu lassen. Damit ein Leben in Weisheit nicht weiter mit Egoismus anheizenden Geldanreizen oder Strafen erzieht werden muss, vergeblich werkgerecht gewollt wird, sondern aus eigenem inneren Antrieb gelebt wird. Nicht, dass künftige Kultverweigerer als Gefährder einer Welt-Ordnung von Weisheit wie die Staatsordnung gefährdende Kaiserkult-Verweigerer des römischen Reiches denunziert und gekreuzigt werden. Doch wird es nach einer kulturwissenschaftlichen Aufklärung zum gesellschaftlichen Konsens gehören, sich Weisheit, eine "Ökologie des Menschen" als Grundhaltung im Sinn allen Lebens in Kirchen, Moscheen, in Konzerten, im Kino, wie der gesamten Kommunikation, aus der alle Torheit verbannt wird, zur eigenen, gemeinsamen Krone, Welt-Ordnung zu machen, um sie in eigener Motivation, in Lust zu leben.
Die eingestellten Arbeiten sind aufgrund aktueller Vorlesungen entstanden. Es sind Bitten an die jeweiligen Lehrer, wie weitere zuständige Theologen auch aufgrund des heute gegebenen geschichtlichen Wissens die Perspektive zu wechseln: Nicht weiter an der Verherrlichung, Herrlichkeit eines Handwerkerjungen, eigenen Helden als offenbarenden, wie lebensmaßgebenden Grund des Christuskultes festzuklammern, so im folgeschweren Kurzschluss die Geschichte(n), wie das Konzept menschlicher Kultur auf den Kopf, sondern Ordnung der Natur an den Anfang zu stellen. Denn die allen Weltreligionen oft ebenso als himmlischer Sohn/Stimme (Wort, Bestimmung) zugrunde liegende Ordnung der Natur muss im Zeitalter des seine Zukunft zerstörenden Anthropozän mehr denn je Mensch, dessen Krone (Christus), so zur alle Lebensbereiche umfassenden "Ökologie des Menschen" werden. Was durch die heutige Lehre, ein Rabbi wäre Christus gewesen, verhindert wird. Womit u.a. Evangelikale in Donald Trump oder Elon Musk neue Heilande, Russen in Putin einen Gotteskrieger sehen, sich solche in aller Welt gegenseitig ermorden, statt im gemeinsamen Sinn von Ökologie Zukunft in Friede zu gestalten.
1. Pneumatologie, Prof. Frederike Nüssel:
Die Lehre vom Heiligen Geist als natürliche, so auch menschlicher Erkenntnis zugrunde liegende Kreativität und die Trinität, nach der ohne den Sohn (aufgeklärt: die Ordnung der Natur) kein Vater (gemeinsamer Sinn als höchste Wesentlichkeit, Gottheit) und ohne diesen kein bestimmender Sohn war, dieser einzig den Vater offenbart, war u.a. Grund für die hier eingestellten Arbeiten:
-"Ökologie offenbart Gott". Da Ökologie das lebendige Wort, Jesus Christus, wie Lehre des arabische Propheten oder Grund von Tao und Dharma war. Und sie so heute den gemeinsamen Sinn aller Welt, nach dem gerade in Krisen gerufen wird und den u.a. Organisationen der UN vertreten sollten, als lebendigen Vater, Gott offenbart. An einem Gespräch von Gehirnforschern bei "Geist Heidelberg" wird verdeutlicht, warum Wissen und Wollen nicht reicht, wir uns für Zukunft notwendige Weisheit in erwachsenen Kulturen als verhaltensbestimmend anzuerziehen müssen und dies durch die heutige Lehre nicht länger verhindert werden kann.
-"Kreative Geist der uns fehlt" statt heute als Heiliger Geist unterstellte Geister, Halluzinationen, die Sektenanhänger hatten,
-sowie die Bitten an die Direktorin des ökumenischen Institutes der Uni Heidelberg zur Welt-Ökumene/-Ordnung beizutragen.
2. Evangelien, wie Apostelgeschichte, Prof. Matthias Konradt
Die Vorlesung über die biblischen Geschichten zeigten einmal mehr, wie es beim alle Schöpfung bewirkenden, lebensbestimmenden Wort, der Weisheit als einzigen Sohn Gottes nicht um einen Guru ging, sondern was wir heute Ökologie nennen, in Evolution erklären. Denn internationale, in allen Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit nach Ordnung der Natur und Welterfahrung war bereits als weiser Friedenskönig (Salomo) in einer alttestamentlichen Gallionsfigur ausgemalt. Dies war als Christus die uns für Freiheit in Demokratie in einer völlig veränderten Welt mehr denn je fehlenden Krone, verhaltensbestimmende Gesinnung.
-Die den Geschichten zugrunde liegenden, so heute hieraus konstruierten Logien sind nicht die Sprüche eines schlauen Rabbi, sondern im gemeinsamen Sinn von Juden, Griechen, Römern, wie aller Welt (damit im erneuerten Heil "Jesus"), nach Ordnung, Lehre über die auch menschliche Natur (Logos) begründete Weisheitslehren. Wie sie ähnlich aus zeitgemäßer Philosophie, u.a. Stoa bekannt sind, im neuen jüdischen Kult, Heil "Jesus" jedoch menschliche Krone "Christus", Gesinnung waren.
-Daher hat der Markus genannte, in Rom, in Nachbarschaft zu Seneca & Co. schreibende, auch in hebräischer Theologie hochgebildete Weisheitslehrer (Apostel) in seiner ersten Heils "Jesus-Geschichte" keinen Trottel zu Christus gemacht. Wie es die Erklärung eines Neutestamentlers war. Während die griechischen Philosophen mit menschlichen Herrschern, die wie Senecas Ziehsohn Nero oft zu Tyrannen wurden und Opferkult in stierblutigen Göttermysterien kosmische Ordnung, Weisheit im Volk verwirklichen wollten. Und so die Rom groß machenden (aufgeklärt verstandenen: auferstandenen) Götter wieder restauriert, nach vergeblicher Demokratie der Gottkaiserkult wieder eingeführt wurde, Um, im anders als Heute als notwendig erkannten Kult, die Staatsordnung sicherzustellen. Daher die Verweigerer der Kaiser- und Götteropfer, wenn sie sich nicht als Juden ausweisen konnten, vom Volk denunziert, als Christen beschimpft, teilweise wie geflohene Sklaven gekreuzigt wurden. Da folgten andere Denker dem von hellenistischen Juden verjüngten Heilskonzept "Jesus" der Hebräer. Für diese war bekanntlich Weisheit nach Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Ordnung der Natur, die auch den Römern galt, Kaiser verwirklichen wollten, ohne Mysterienkult, Tyrannen und Tyrannei (heute Kapital und Konsumüberfluss) eigene Motivation, Gesinnung, Krone "Christus".
-Matthäus, damit einem als Grenzöffner (Zöllner) bezeichneten hebräisch hochgebildeten hellenistischen Juden, der sich mit der konservativen jüdischen Autorität auseinandersetzt, diese verteufelt, sich aber im aufgeklärten Verstand auf seine Tradition berief, so teils die alte Weisheit noch verschärft, einen Rabbi als Davidsohn, lebendiges, einzig maßgebendes himmlisches Wort, Christus zu unterstellen. Das ist Verweigerung gegeben Wissens, Gottes-, Heils-, Jesus- , Christusmord. Das verhindert, dass die Menschen den in Ökologie offensichtlichen gemeinsamen Sinn als lebendigen Gott ihrer Väter erkennen, in Ökologie universales Recht bedenken und dies zu ihrer verhaltensbestimmenden Gesinnung, Krone (Christus) machen.
-Allein mit dem nicht nur in griechischer Sprache, sondern auch Denken hochbegabten Hellenisten Lukas lässt sich Tür und Tor für die Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit natürlicher Ordnung als notwendige "Ökologie des Menschen" hoch und weit machen. Dessen allen aufgeklärten hellenistischen Juden bestätigtes Weltbürgertum verdankt sich keinem Nationalheiligen, sondern auferstandenem Heil "Jesus":. Der erneuerten Erkenntnis eines gemeinsamen Sinnes aller Welt in der Ordnung der Natur. Die lag als himmlisches Kind auch Hinduismus, Buddhismus, der Weisheit von Dharma und Tao zugrunde. Doch während wie bei Römern auch im Osten märchenhafte Kaiser mit Armee, aristokratischer Bürokratie (nun Parteiautokraten mit Überwachsungsapparat) Weisheit im Volk verwirklichen mussten. Da war diese hellenistischen Juden neue Tora, damit Heil "Jesus" und in der Davidstadt geborener Gesalbter "Christus", so heute von freien Menschen, wie politischen Führern zu tragende Krone.
-Und wie es den in der in Ephesus, der Heimat des den natürlichen Lebensfluss erstmals "Logos" nennenden, hierin wie die Hebräer einen bestimmenden Sinn sehenden Heraklit im Namen Johannes schreibenden Philosophen beim Logos nicht um einen Rabbi ging. Das ist offensichtlich. Denn wie Logos, damit Weisheit im Sinn von Ökologie, wie des nun in Evolution erklärten Lebensflusses in der Johannes-Literatur die einzige Wahrheit, Wort, Sohn Gottes, Christus war, ist bekannt.
3. Kanons-Bildung, Prof. Peter Busch
Auch die Entstehung des Kanons macht deutlich, wie die heutige Hypothese von der Verherrlichung eines Handwerkerjungen unhaltbar ist, die Geschichte auf den Kopf stellt. Die vielfältigen Anfänge sind nur in der Erkenntnis eines natürlichen Sinnes und damit gemeinsamer Bestimmung, Gesinnung von Weisheit zu erklären. Wodurch das Heil "Jesus" der Hebräer auferstanden war.
Doch allein die Tatsache, dass nicht deutlich gemacht wird, wie der Kanon der die menschliche Gestalt des christlichen Wesens, die Tora, wie jüdische Gottheit als Handwerker im Himmel ablehnende Kirche die Grundlage für den Kanon der dann universalen Kirche war. Die dem hellenistischen Judentum folgte, das die Texte seiner Tradition bildhaft verstand. Wie es ein neutestamentlicher Professor an den Schriften nachzeichnet und aufgeklärt völlig logisch ist. Wodurch deutlich wird, dass für die anfänglich noch doketiistisch ein menschliches Wesen ablehnenden Christen kein Junger Mann, für die Tora verwerfenden Denker nicht der unterstellte toraschlaue Rabbi neuer Christus gewesen sein kann. Das zeigt, wie der zu einem völlig neuen Verständnis führende Perspektivenwechsel in der Forschung von der theologischen Wissenschaft ausgehen muss.
4. Theologische Ethik, Prof. Thorsten Moos
Die heutige Ethik, wie alle sogenannten Menschenrechte haben ihren theologischen Grund, der anfänglich lebendig, dann durch die Bezugnahme auf die Schrift noch (wenn auch nur national und dann teils sinnlos geworden) gegeben war, völlig verloren. Christliche Werte sind leere Worte. Diese definierten Europäer ganz anderes, als Trump wählende Evangelikale oder orthodoxe Russen. Die Werte des Westens für dekadent halten, sich traditionell orientieren. Es wird höchste Zeit Ökologie, so den gemeinsamen Sinn wieder an den Anfang zu stellen. Denn auch wenn vieles, was im gemeinsamen Sinn von Ökologie, allen Lebens, gemeinsames Wohl, gesellschaftliches Gelingen gewollt, im Sinn Gottes, Wort, Wille Allahs ist. Bei heutiger Lehr-Hypothese ist das nicht zu bedenken. So bleibt auch das, was nicht allein ökologisch weise wäre, werkgerecht vergeblich gewollt.
5, Kirchengeschichte des Anfangs, Prof. Winfried Löhr
Wer die in der Lernplattform eingestellten Texte über die anfängliche, über Jahrhunderte dauernde heiße philosophische Diskussion über das Wesen von Vater und Sohn mit Verstand liest. Der muss diesen an den Nagel hängen, wenn er den Vorstehern der Philosophievereine der Weisheitszentren, als Kaiserberatern "Bischöfen" und ebenso gebildeten Kaisern unterstellt, beim zur Diskussion stehenden Logos wäre es um einen rebellischen Rabbi, Handwerkerjungen und seinen himmlischen Vater gegangen.
Es waren die von Alois Grillmeier damals noch Kardinal Ratzinger gewidmeten dicken Bände, in denen dieser erstmals die gesamte christologische Diskussion aufarbeitete. Auch wenn Grillmeier von Jesus schrieb, wie wenn es um einen jungen Juden ging, während der spätere Papst, wie die anfänglichen Philosophen vom Logos sprach, dann universales Recht in Natur, Ökologielehre (Logos) zu bedenken gab. Schon damals dämmerte mir aufgrund weiter Forschung, worum es beim christlichen Wesen ging.
6. Ägyptologie, Prof. Friedrich Quack
Mehr noch als nun seine Nachfolger machte der in Heidelberg lehrende Jan Assmann deutlich, wie Maat (damit Ordnung der Natur, u.a. nach fruchtbarer Nilschwemme, wie Himmelsberechnung) Grundlage auch für das Sozialverhalten, damit die Säule der gesamten, über Jahrtausende dauernden ägyptischen Hochkultur, ihrer Wissenschaften, wie nur im gemeinsamen Kult zu erklärlichen Wunderwerke war. Und wie für Hebräer nicht mehr der in Pyramiden einbalsamierte (gesalbte) Pharao bestimmend sein sollte, sondern Weisheit gottesbildfrei menschliche Herrscher, wie den Opferkult, Göttermysterien ersetzen und so frühe Ökologie als Tora im Sinn natürlicher Ordnung, allen Seins (JHWH) zur Lebensbestimmung, Krone (Christus) werden sollte, wissen wir auch.
Was bereits Pharaonen als Gesalbte (Christusse) zur Gesinnung des Volkes machen sollten, wofür sämtliche dann im Hellenismus aufgeklärt verstandene (auferstandenen), so austauschbar gewordenen, u.a. in einer philosophischen Figur wie Serapis aufgegangen Götter standen. Das war die Ordnung der Natur und des Himmels. Die für Hebräer gottesbildfreie Bestimmung im menschliche unsagbaren, unbestimmbaren Sinn allen Seins (JHWH) Tora, Wort, Weisheit, Christus, so heute fehelende Krone war.
Die Philosophen der als erster Monotheismus geltende Amarna-Zeit haben zwar bereits in der Ordnung des Himmels einen für alle Nationen geltenden fruchtbaren Nil gesehen. Doch wo dann Echnaton einen völlig neuen Kult baute, blieb er als Monarch die für die Sonne, so die kreative kosmische Ordnung stehende menschliche Gottheit. Während bei Hebräern dann Weisheit nach Ordnung der Natur, so im Sinn allen Seins (JHWH) die sonnenstrahlende menschliche Krone, der Gesalbte "Christus" war. Und wo die alten Gottesbilder allzu radikal ausgemeißelt wurden, so dass der Amarna-Kult dann schnell völlig von der Bildfläche verschwand. Da wurde das Konzept von Religion nicht berücksichtigt. Bei dem in natürlicher Entwicklung die alten Gottheiten im gemeinsamen Sinn aller Welt aufgeklärt bedeutend werden, auferstehen..
7. Psalmen, Prof. Jan Christian Gertz
Die Kultsprache kann nicht mehr darüber hinwegtäuschen. Der hier vielfach gelobte Himmelskönig JHWH war kein Macher, Handwerker, eingreifender Aufpasser. Dessen Macht aufgrund menschlicher Massenmorde oder nach der inzwischen für die Entstehung von Leben als geologisch sinnvoll erkannten, jedoch Beben auslösenden Erdplattenverschiebungen bezweifelt wird. Wie es in Gotteslehre die verschiedenen Modellen der Theodizee zeigten. Er war der in noch mythischer Betrachtung und mathematischer Berechnung himmlischer Ordnung von hebräischen Philosophen, die später in den Augen von Hellenisten den Griechen voraus waren, erkannte Sinn kosmischer Ordnung, so allen Seins. Weisheit, die heute mehr denn zu der menschlichen Krone, Welt-Ordnung werden muss. Wenn beispielsweise in den Psalmen ein visionärer hebräischer Philosoph (Moses-Prophet) dem in Ordnung der Natur erkannten Sinn allen Seins, aller Welt, der war und sein wird (JHWH) dankt "du salbest mein Haupt mit Öl". Dann ist alles gesagt! Denn dabei ging es nicht um die Verschwendung von kostbarem Salböl. Wie es heute völlig schwachsinnig nach der Jesusgeschichte der Freundin eines nie gewesenen charismatischen Rebellen unterstellt wird.
Da war die von hellenistischen Philosophen vergeblich geforderte Weisheit nach Ordnung der Natur und Welterfahrung an Stelle von auch heute oft zu Tyrannen werdenden menschlichen Herrschern und Herrlichkeiten (heute Kapital und ebenso in den Abgrund reißenden Konsumüberfluss) im neuen jüdischen Heil "Jesus" zu dem geworden, was wir in demokratischer Freiheit dringend notwendig haben: Gesinnung, Krone "Christus". Was wir im Zeitalter des aufgrund seiner auch im Konsum gewaltig gewachsenen Masse und technischer Möglichkeiten seine Lebensgrundlage zerstörenden, in weltweiter Arbeitsteilung, Abhängigkeit auf Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesenen Anthropozän mehr denn je bräuchten: Denn Weisheit im Sinn von Ökologie kann nicht nur werkgerecht vergeblich gewollt sein, auf Weltkonferenzen gelobt, Organisationen der UN dafür verantwortlich gemacht werden. Sie muss und kann im Namen der verschiedenen aufgeklärt verstandenen alten Kulturwesentlichkeiten, so auch des Tao und Dharma gemeinsame menschliche Gesinnung, Krone (Christus) zur eigenen Motivation, Lust, kann so erst künftige Welt-Ordnung werden.
8. Philosophische, psychologische und kulturgeschichtliche Vorlesungen
Diese stehen derzeit nicht auf dem Programm. Auch wenn alles Wissen, das uns inzwischen über die antike Philosophie, damit Theologie, wie den Kult der Welt-Kulturen gegeben ist und wie die verschiedenen Religionen Weisheit zur menschlichen Bestimmung machen mussten, die Hypothese vom Rabbi als neue bestimmender Herrlichkeit auf den Kopf stellt. Was nützt es, wenn wir das alles, wie um unserer Psyche, Seele, alles Denkens und Wollen nun auch neurologisch wissen, die Welt aber weiter davon ausgeht, eine Sekte hätte einen Terroristen angebetet? Womit auch in anderen Religionen nationale Helden als maßgebend unterstellt werden. Und so verhindert wird, dass die zur Voraussetzung für Zukunft gewordene Weisheit im Sinn von Ökologie zur gemeinsamen Krone, lustvollen eigenen Motivation der Menschen, Gesinnung, damit notwendige Welt-Ordnung werden kann.
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