Auf zur Arche: Begeisterung für Weisheit und Sinn der Natur am Anfang

 Moses macht u.a. an Echnaton deutlich, wie der Grund/Sinn aller Weltreligionen ein Leben im Sinn der Natur, Weisheit des kreativen Ganzen war. Er bittet im Licht dessen, was wir über die Anfänge wissen, um Re-vision, nicht nur des christlichen Wesens: als im Sinn von Naturlehre (Logos) begründeter Weisheit: Ökologie, auch des Menschen.

Als Personifikation des im Namen „Moses“ aus Ägypten kommenden Bundes mit dem Sinn allen Seins bittet dieser, die in seinem Namen für den Volkskult verfassten, in Rückprojektion bewusst Volksmythen aufgreifende, so jüdische Geschichte schreibenden Texte als Ausdruck einer natürlich-schöpferischen Bestimmung (im Sinn allen Lebens: Gottes) wahrzunehmen. Wie sie in Ägypten nicht allein der Amarna-Zeit, ähnlich den mythischen Naturkulten, mehr noch den dann durchdachten Weltreligionen galt: heute als Ökologie - auch des Menschen – im Sinn aller Natur offensichtliche Voraussetzung für gemeinsame Zukunft ist. Was an Stelle sich blutig bekämpfender Glaubenstraditionen mit abgeschriebenen Gottheiten, die ihren Sinn verloren haben, nationaler Glaubensgesetze oder politischer Vorschriften aufgeklärt als gemeinsamen Bestimmung zu verstehen ist. Und so im Kult erwachsener Religionen, die sich nicht mehr bekämpfen, zur intrinsischen Motivation mündiger Weltbürger werden kann.

Moses zeigt am Sonnenhymnus Echnatons, wie die Begeisterung für das heute als sinnvoll erkannte kreative Ganze, so dessen Sinn/Grund und keine geheimnisvollen nationalen Stammesgottheiten, Schriften am Anfang standen und so die antiken Hochkulturen trugen. Wie es daher höchste Zeit wird, die in den heiligen Schriften beschriebene menschliche Bestimmung wieder in der Weisheit natürlicher Wirklichkeit und so hinter aller Natur einen Sinn als transzendente höchste Wesentlichkeit „Gottheit“ wahrzunehmen. Was die Ägypter „Maat“ nannten. Worin die Hebräer ihre „Tora“ (Lehre) begründeten. Was in griechischer Naturlehre „Logos“, so auch in anderen Weltreligionen als „Weisheit“ galt. Und was dann bei hellenistischen Juden universaler Gesalbter „Christus“, in Folge Moses Josua „Jesus“, später „Wort“ des arabischen Propheten, ähnlich im Osten Tao oder Dharma war.

Moses macht in Bezug auf den beim Ursprunges allen Lebens vom „Vater“ und der Herrlichkeit aller Natur, so Weisheit (die im Königskult zu herrschen war) vom „Sohn“ sprechenden Echnaton klar: Den das Alte Testament bildhaft verstehenden Denkern, die so seine Lehre (Tora) auf die Beine universaler Naturlehre stellten (womit die naturphilosophisch begründete Weisheit folglich der Gesalbte „Christus“, wie historisches  Heil „Jesus“ war) lässt sich nicht weiter ein als all das ausgegebener Guru unterstellen.  Mit Blick auf die kosmologische Theologie der Ägypter als Ursprung Moses wird klar, wie es bei Jesus Christus um eine heute entwickelte, als maßgebend erkannte Weisheit ging: „Ökologie des Menschen“. Die bereits in Salomo kulturwesentlich war, nun in aller Munde ist. Die im Zeitalter des die Natur beherrschenden, aber nicht in deren Sinn herrschenden Anthropozän mehr denn je zu leben wäre. Die aber aufgrund der Hypothese von einem herrlich gemachten Handwerksburschen nicht als universale schöpferische Bestimmung im Sinn der Traditionen wahrgenommen, so ökologische Weisheit weitgehend vergeblich gepredigt wird.

  Schluss vorweg

Eigentlich wollte ich mich nur zum „Stadtradeln“ anmelden. Einer bundesweiten Initiative, die, was „weise“ wäre, zum Fahrradfahren anregen, so das Weltklima retten soll. Mit einigen Links ist mir dann wieder die Fülle von Organisationen vor Augen geführt worden. Die weltweit nach Weisheit gemeinsamen Sinn aller Natur rufen, sich in abertausenden Initiativen an Symptomen abarbeiten, statt nach den Ur-sachen zu fragen. Hier mit dem Umstieg einiger Deutscher vom nach unserer Lebensideale für viele zur “Herr-lichkeit“ (an der das Herz hängt) gewordenen Auto aufs Rad, die Welt retten wollen.

Wie bei der freitags protestierenden Weltjugend wird mit Petitionen an Kommunen die Herr-schaft einer Weisheit im Sinn der Natur, allen Lebens angestrebt. Die im Kult zu einer Lebensbestimmung werden müsste und könnte. Wie es die bereits die mythischen, dann die durchdachten großen Weltreligionen bewirkten. Die ähnlich bereits von Weisheitslehrern der Ägypter 2000 vC „Maat“ genannt wurde. Was im Sonnenverlauf als himmlischen Nil, dem Kreislauf der Natur als ewiges Leben, wie in der Fruchtbarkeit des Feldes, damit den für menschliches Leben sinnvoll gesehenen Prinzipien der Natur erkannter Sinn allen Lebens war. Womit die kosmische Maat (die wir heute meist in Ökologie und als Evolution nur empirischer beschreiben) als “Göttin der Weisheit“ personifiziert kulturbestimmend wurde. Ähnlich wie dann weitere Wesentlichkeiten in denen einzelnen Aspekte von kosmischer Kreativität in Kultur, damit Weisheit in Ewigkeit u.a. als Isis oder Osiris verehrt wurden. Denn die kosmische Maat war als kulturelle Maat (frühe Ökologie des Menschen) die gesamte Hochkultur und ihre Hochleistung tragend maßgebend für das soziale Miteinander und natürliche ewige Leben. Und sie war so von Pharaonen zu re-präsentieren, dem Chaos eigen-sinniger menschlicher Kurzsicht des Volkes entgegenzustellen. Womit die Pharaonen frühökologische Weisheit über ihren Tod hinaus zu herrschen hatten. Und sie daher als Gesalbte = „Christusse“ in Pyramiden zum Himmel aufsteigen und so für ewiges Leben sorgen sollten.

Da dann die Hebräer hierzu keine Pyramiden bauten und Pharaonen einbalsamierten, sondern die in Himmelbeobachtung und Natur begründete Weisheit für Propheten (vorausschauende Philosophen) des aus Ägypten kommenden Bundes (Moses) in einer auf soziale Gemeinschaft, wie Nachhaltigkeit angelegten Gesetzeslehre (Tora) die Rolle der Opfer für mythische Gottheiten und den Gesalbten Pharao  eingenommen hatte. Im Volkskult die Weisheit des Gesetzes dann in der Gallionsfigur Salomo als der Gesalbte Davidsohn „Christus“ im Namen Abrahams, Moses als Wort Gottes zur Bestimmung Beschnittener wurde. Da wundert es nicht, wenn die Ägyptologen eine heute mehr als gefragte Soziallehren im Namen von Maat, damit früher Weisheit freigelegen, die wir auch im Neuen Testament lesen. Dort als Worte des dann universal, nicht mehr nur Beschnittenen geltenden jüdischen Gesalbten „Christus“, des so mehr als Salomo und Moses, jedoch in dessen Nachfolge Josua, lat. „Jesus“ oder in Form dessen Gleichnissen. Nur hat das nichts mit dem zu tun, der heute als angeblich wissenschaftlicher Fakt vorausgesetzt wird. Der Weg war eindeutig umgekehrt!

Weisheit „Christus“ wurde zu sinnlosen Buchstaben, dann auferstanden

Die Weisheit, die Beschnittenen in Gesetzesform kulturbestimmender König, Gesalbter „Christus“ später im Hellenismus jedoch zur tauben, sinnlosen Buchstäblichkeit geworden war. Die war nun jungfräulich, unvoreingenommen, allein im Sinn schöpferischer Wirklichkeit in universaler Weise bezeugt. Und war von hellenistischen Juden nach früher Hermeneutik im aufgeklärten Verstand (Auferstand) hebräischen Tradition gesehen. Die in universaler Naturlehre (Logos) bezeugte Weisheit war so für antike Weltbürger, Juden wie Griechen eine Lebensbestimmung, wie sie heute gebraucht wird. Sie wurde als neue Tora und Tempel wie als universaler “Christus“ gesehen, vereinzelt auch als „Jesus“ bezeichnet. Was, wie biblisch auch aus Mt bekannt, den Schriftgelehrten und Pharisäern Jerusalems zu Recht als wahrer Grund ihrer inzwischen versteinerten, absurde gewordenen, sich von der Welt kriegerisch abgrenzenden buchstäblichen Lehre vermittelt, aber von diesen verworfen wurde.

Und da das bei den Ägyptern allgegenwärtige Anach-Zeichen als Kreuz das Logo für das ewige Leben, deren Maat genannte Weisheit und so für alles ewige Leben (die Leidenschaft der Ägypter) im Kreislauf der Natur stand.  Wonach wie die Sonne auch Re und die alten Gottheiten immer wieder neu, zeitgemäß, kulturgerecht auferstanden. Was sich auch im Hellenismus bewahrheitete. Wo der nach dem Mythos in einer Höhle auf Kreta geborene Zeus im philosophischen Monotheismus gleichbedeutend mit JHWH als Sinn aller Natur ebenso auferstanden war, wie die den Wagen ziehenden Sonnenmädchen, damit kosmische Gottheiten. Die Parmenides in einer ersten Abhandlung über den in Natur erkannten Sinn an den Anfang stellt. So neben den gestorbenen Gottheiten, die Rom groß gemacht hatten und in Natur-/Vernunftlehre re-stauriert wurden, auch ägyptische Gottheiten, u.a. Isis und Osiris, deren Namen so immer austauschbarer wurden, im aufgeklärten Verstand in der philosophischen Kunstfigur eines Serapis aufgegangen waren. Der dem Jesus am Kreuz zum Verwechseln ähnelt. So dass aufgrund der vielen wie Jesus gestorbenen und auferstandenen Götter, zu denen auch der persische Mithras gehörte, die Kritiker in Ihren angeblichen Aufklärungsbüchern im Kurz-schluss unterstellen, das alles wären Märchen, die dann einem jungen Juden angedichtet wurden oder er sei nicht gewesen.

Zur Aufklärung führende Entwicklung des Wortes vom Kreuz geht aufgeklärt weiter

Wie vom bisher das Heil hellenistischer Juden verfolgenden Gesetzeseiferer Saulus, der dann als Paulus nach heutiger Lehre deren philosophisch-universalen „Christus“, damit jedoch den historischen Jesus zu seiner Mission machte, im Korintherbrief gegenübe weisheitlichen Überfliegern argumentiert. Und ähnlich bei den Vordenkern der Kirche in ihrer Auseinandersetzung mit den als sich in ihren Augen zu Unrecht auf Erkenntnis (Gnosis) berufenden Lehren, nachzulesen. Wie die ohne die Anknüpfung an die alten Vorstellungen, die volksgerechte menschliche Ausdrucksweise nicht für einen neuen Volkskult im Sinn Moses taugten. Aber u.a. auch in der ausführlichen Argumentation über die Menschwerdung der Weisheit, Vernunftlehre bei Athanasius beschrieben. Nicht allein weil die Menschen wegen der täglichen Mühen und Plagen keine Zeit zum Philosophieren hatten, wie Origenes schrieb. Sondern weil das Wort vom Kreuz nach Paulus das rhetorische Schema für die sich mit der Zeit ent-wickelende neue Wesentlichkeit war, nur so die Emotionen des Volkes bewegt wurden. Ohne das Kreuz ihrer menschlichen Erscheinung wäre die philosophische Weisheit auch im Islam nicht kulturbestimmend geworden.

Die sich mit der Zeit ent-wickelnden Weisheit, für die nun die Weltretter nicht nur in die Pedale treten oder protestieren, musste durch Mutter Kirche als Moses-Schwester Miriam in menschlicher Gestalt in Windeln gewickelt in die Krippe gelegte, so das Kreuz alter kultureller Wesentlichkeiten tragen. Nur in der kirchlichen Lehre nach bekannter Gestalt war der Kulturwandel, der dann in Schriftform im Westen bis zur Aufklärung trug. So ist Weisheit nun in wissenschaftlich aufgeklärter Weise im Sinn des Kreuzes auch als Wort des Propheten der Araber zu verstehen, die das Kreuz eines Gottessohnes ablehnten, ähnlich als Tao oder Dharma. So kann Weisheit, nach der alle aufgeklärte Welt ruft, in weiterer kultureller Entwicklung an Stelle von Aberglauben, nationaler Glaubensgesetze, wie kapitale- und konsumegoistischer Ersatzherrlichkeiten zur intrinsischen Motivation mündiger Weltbürger werden.

Die Weisheit musste das Kreuz des Lebens, so alter Kulturwesentlichkeiten tragen

Und Anach als Kreuz allen Lebensflusses, das im Kreislauf der Natur auch für den natürlichen Tod und die Auferstehung der Gottheiten stand. Das wurde nicht ohne Grund von Christen, wie den Kopten als Kreuz Christi weitergeführt. Daher ist allein so klar, dass es beim historischen Jesus nicht um einen gutherzigen Guru ging, der wegen häretischer Reden an ein Kreuz genagelt, dann in Visionen seiner Groupies zu einem Christus wurde. Was aber Dank heutiger historischer Kritik letztlich nur der Heiligenschein für einen häretischen Handwerksburschen oder Sozialrebellen wäre, der zum Spider-Man gemacht worden sein soll. Dann weiter wie eine Gottheit gepredigt, in den theologischen Lehrbüchern in höchst geisterhafter Weise, wie ein geheimnisvolles Glaubenskonstrukt beschrieben wird, aber-geglaubt werden soll.

Was jedoch bis vor wenigen Jahren mit „Hellenisierung“, nach deren wissenschaftlichem Wegfall, nun getreu heutiger Hypothese durch Hintertür als einer apologetischen Einfärbung für hellenistische Bildungsbürger weitergeführt werden muss: Mittel- und Neuplatoniker, die in der universal begründeten Weisheit den wahren Christus sahen, so in Folge Moses von Josua, lat. Jesus sprachen. Die daher das messianisch in Josua ersehnte gelobte Land: Leben in Vernunft und Friede erhofften. Die müssten nach dieser Hypothese dann den Schwachsinn von einem seinem in väterlicher Werkstatt helfenden zufällig Jesus genannten Guru, dessen junge Mutter zur apologetischen Täuschung als Jungfrau ausgegeben wurde, als Weisheit, wahren Gesalbten und nun universale Weltbestimmung, lebendiges Wort im Sinn Moses nicht nur verkündet, sondern geglaubt haben. Völlig unmöglich!

Auferstehung war historische und ist heutige Heils-Voraussetzung

Denn nicht nur der unvoreingenommen, allein im Sinn schöpferischer Wirklichkeit nach antiker Naturlehre bezeugte Christus, wie letztlich alle Aussagen und Geschichten des Neuen Testamentes und deren Theologie, auch die Auferstehung Jesus lässt sich vom aufgeklärten Verständnis Moses aus als historischen Fakt  verstehen. Auch wenn erst in der Reformation die Christustitel und Gottesnamen, die nicht nur die Auferstehung, sondern das christliche Wesen, von Kindheit an als den Auferstandenen beschrieben, einheitlich in „Jesus“ übersetzt wurden.

Währen der Moses-Bund abgeschrieben war, in hellenistischer Welt, auch bei griechischen Juden die Moses- Gesetze, wie -Mythen kaum noch Bedeutung hatten, wurden dort Gesetz, wie die Mythen, die das Gesetz volksbestimmend machten, im bildhaften Verstand der Tradition auf aufgeklärte Beine der Weisheit gestellt, lebendig. Im Gegensatz hierzu (damit im Verwerfen des aus dem Hellenismus hervorgegangen jüdischen Weltheils: Jesus) haben sich orthodoxe Juden an die sinnlos gewordenen Riten, Mythen, Buchstaben gehalten. Die gleichzeitig als Theologen und Juristen Jerusalems geltenden Schriftgelehrten, wie die Laienbewegung der Pharisäer, die nach der Zerstörung des Tempels als Genossen in Gemeinschaften lebten. Die sahen das Heil nun im Gesetz nationaler Tradition und dessen buchstäblicher Befolgung. Die Fülle auch von versessen befolgten rituellen Vorschriften sollte ohne Frage nach dem Warum und Wozu, so ohne den ursprünglichen Sinn befolgt werden. Was auch neuen Fragen des Lebens, gar den neuen wissenschaftlichen Erkenntnis (wie sie sich gerade bei Corona zeigen, sich Weisheit ständig zu wandeln hat), wie der jeweiligen Situation nicht mehr gerecht wurden. So war es das orthodoxe Judentum, das folgeschwer zur Tempelzerstörung und Vertreibung aus Jerusalem führte. Das sich Isolation von hellenistischer Weisheit und Welt abgrenzte. Wonach dort nicht mehr nach dem Sinn des Ganzen, Lebens, damit Weisheit gesucht wurde, sondern in kleinkarierter konservativer Gesetzlichkeit die Befolgung der Vorschriften, Buchstaben ins Lächerliche und Absurde ging. Denn die Auslegung der Gesetze erfolgte nicht wie bei hellenistischen Juden in Weisheit nach einem natürlich-schöpferischen Sinn alle Welt. Die vertiefte Schriftlehre bestand dort letztlich darin „ob man ein am Sabbat gelegtes Ei essen darf? “.

Ähnlich heutigem Abendmahlsstreit oder der Frage nach den Buchstaben des „Vater unser“. Wenn nun auch historische-kritische Schriftgelehrten allen Ernstes fragen, ob ein junger Aramäer von Erlösung von „Übel“ oder „Bösen“ sprach, oder auch sonst als angebliche Aufklärung freilegen wollen, was die Worte dessen sind, den sie für historisch halten. Dann ist das mehr als pharisäerhaft. Denn was der bedeutungslos gewordene junge Mann, der doch nur zu etwas gemacht worden sein kann, was er nicht war und wollte, sagte, tat oder dachte. Das ist nicht nur völlig unbedeutend für die aufgeklärte Welt, grenzt allenfalls ab. Das ist nicht nur historisch-wissenschaftlich, sondern auch sonst so lächerlich, wie die Frage der Schriftgelehrten der Zeit Jesus, ob nach den Worten eines Mannes mit Namen Moses die sonntags gelegten Eierer zu essen oder zu vernichten seien.

Gleichzeitig haben hellenistische Juden, die die prophetische Tradition, die Gesetze und Mythen in aufgeklärt-allegorischer Weise verstanden, nach dem Sinn all dessen geforscht und bildhaft verstanden. Und wie wir heute wissen, damit die philosophische Natur-/Vernunftlehre (Logos) der Zeit im Sinn bzw. als neue Tora verstanden. Und da die bei Juden die Tora die Rolle des Pharao, damit des Gesalbten „Christus“ eingenommen hatte. Da wissen wir, dass es hellenistischen Juden-Christen nicht um Hirngespinste des Glaubens, sondern um die Weisheit ging, nach der heute von aufgeklärter Welt gerufen wird. Weil die im Sinn der Natur begründete Weisheit, die den Ägyptern bereits als Maat bestimmend war, als Grund Moses, wie Salomo nun in Gegenwart lebendig war.

Und da in den philosophischen Vorlesungen auch erklärt wird, wie der Sinn allen Seins von hellenistischen Juden in sicherlich noch metaphysischen Weltmodellen bedacht und im Sinn Moses verstanden, jedoch das zum Namen für einen Stammesgott, wie einen Zimmermann (menschlichen Designer) im Himmel geworden JHWH aus gutem Grund vermieden wurde. Da wird von den philosophischen Geschichtslehrern die Auferstehung Jesus Christus beschrieben. Die die Neutestamentler zwar an der Theologie der verschiedenen Texte freilegen. Wo es um das mehr als Salomo, Moses, Elia…eines universalen Bundes ging, nicht um einen aus dem Grab gehüften Guru. Und so hier ein umfassender Aufklärungs- und so Reformprozess zu bedenken wäre, der weit über das Judentum hinausging. Doch um was es bei der theologisch nachgelesenen Auferstehung ging, wird den Studenten nicht vermittelt. Weil dort, wo heute meist von „Gemeindebildung“ gesprochen wird, bei der Heilsprediger-Hypothese erklären werden müssten, wie die Auferstehung als absolute Voraussetzung des Glaubens nur die Hirngespinste von Sektenanhängern nach dem Tod ihres Gurus gewesen wären.

Die als Christus geltende Tora, wie Mythen, so Josua, waren in Weisheit auferstanden

Denn hellenistische-jüdische Schriftgelehrte haben nicht nach dem am Sabbat gelegten Ei oder auf ähnlich pharisäerhafte Weise danach gefragt, was ein wundersamer Mann mit Namen Moses wollte oder gar den wiedererweckt gesehen, sondern den Sinn allen Seins der Moses-Gesetze, wie der Mythen in universaler Weise begründet, aufgeklärt verstanden, auferstehen lassen. So war die universale Weisheit, wie sie die Griechen im Sinn der Natur begründeten (keine Glaubenslehre oder ein starres Traditionsgesetz einer einzelnen Nation) zur Tora, damit dem geworden, was bei Beschnittenen die Rolle der Gesalbten „Christus“ hatte. Während sich die Jerusalemer Schriftgelehrten von der Welt abgrenzenten und nicht mehr ernst zu nehmen waren. Da haben hellenistische Juden der Diaspora, denen die Kirche folgte und denen wir nicht nur die Texte des Neuen Testamentes, sondern den universalen Bund verdanken, nicht allein die gesamte damalige Naturlehre und Weisheit verarbeitet, sondern die Welt bereist. So u.a. buddhistische Weisheitslehren im Sinn Moses gesehen, über neue rationale Weltreligionen nachgedacht. Wie es dann das Christentum sein sollte und für die Weisheit die allumfassende, universale Kirche gebaut wurde.

Aber nicht nur die hebräische Lehre (Tora) war nun auf universale Beine gestellt. Auch die volksbestimmenden Mythen und ihre für die Vegetation, wie menschliche Weisheit und Tugenden stehenden Gottheiten, erst die der Griechen, dann auch die der Juden wurden bekanntlich nach aufgeklärtem Verstand der Tradition im gemeinsamen Sinn gesehen, auferstehen lassen. So lässt sich allein an der Weisheitsschrift Jesus Sirach, in der Philipp Melanchthon die einheitliche Übersetzung in „Jesus“ begründete, das historische Heilsgeschehen der Auferstehung Jesus Christus beobachten. Nicht nur die hebräische Lehre des Großvaters „Jesus“, damit das traditionelle Gesetz als jüdischen Christus wurde hier im Sinn nun universaler zeitgemäßer philosophischer Natur-/Vernunftlehre (Logos), so früher Wissenschaft verstanden. In der jüdischen Weisheitslehre und Apokalyptik zwischentestamentlicher Zeit, die den gleichen hellenistischen Juden zuzurechnen ist, wie sie dann auch die Texte des Neuen Testamentes verfassten. Weil diese als Apostel (philosophische Weisheitslehrer) echte Jünger, so auch Ver-jüngerer und des nun universalen jüdischen Heils, Jesus und so gleichzeitig kulturelle ver-söhner waren. Da drückt sich aus, was sich realwissenschaftlich beobachten lässt: Nicht allein das Gesetz wurde nun in Weisheit im Sinn der Natur erklärt. Auch die Gallionsfiguren der zum Gesetz, dann zur buchstäblichen Gesetzlichkeit geworden Weisheit im Namen Salomo, wie der Moses folgende jüdische Heilskönig Josua (der in vielfältigen Königsgeschichten, -gestalten jüdischer Tradition zu bedenken wäre), was im Volkskult erst die Bestimmung des Gesetzes ausmachte, waren auferstanden.

 

Historische Kritik hat den Weg für den aufgeklärten Verstand der Dogmatik frei gemacht

Historisch kritischen Stimmen, die nach bedingungsloser Aufklärung über die Aufklärung, wie die sonstigen Geschichten rufen. Weil sie fast jedes Wort Jesus, jede Handlung und Geschichte meist im Alten Testament, aber auch in griechischer Tradition begründen. Und so logischerweise ihre Kollegen, die ähnlich wie Jerusalemer Schriftgelehrte nur die Theologie der Texte vertieft auslegen und ihre Studenten ausbilden, dies Sonntags weiter zu predigen, wie wenn nichts wäre. Denen kann geholfen werden. Die scheinbaren Gegensätze zwischen historischer Kritik und den alten Dogmen lösen sich auf, wenn in der historischen Kritik, wie die Orthodoxie, die zwar Christus abgeschrieben hat, aber lehrt, wie wenn das nicht wäre, nicht weiter einen Zweibeiner an den Anfang stellt. Ein Kurz-schluss, der bekanntlich das Licht auslöscht. Wenn wie bei hellenistischen Juden, die ihre Tradition zwar in Moses, aber nicht in einem alten Mann begründeten, auch heute nach dem Sinn der Glaubensgesetze, wie Mythen gefragt wird. Dann steht der Auferstehung des jungfräulich Geborenen, der in menschlicher Gestalt das Kreuz der Zeit trug, nichts mehr im Wege.   

Heute steht fest, wie und warum der Weg umgekehrt war: Wie die den Ägyptern, dann den Hebräern und ihnen folgenden Hellenisten als wahren Gesalbten „Christus“ geltende und so erst zur Bestimmung gewordene Weisheit am Anfang stand. Wie es darum ging, eine Weisheit in Kultur bestimmend zu machen, die heute in den wissenschaftlichen Lehrebücher beschrieben, meist von Weltorganisationen vertreten wird. Denn die Weisheit, die nach vernünftiger Durchdringung der Natur und so „Gott sei Dank“ ent-wickelt in heutiger Lehre (Logos) als maßgebend für das menschliche Leben erkannt ist, vergeblich nun auch in der Kirche predigt wird. Die wurde erst nach aufgeklärtem Verstand (Auferstand) der alten Wesentlichkeiten, in denen Sie im Volkskult vermittelt werden musste, volksbestimmend. Die Weisheits-, Weltvernunftlehre (Logos) hatte daher das Kreuz des ewigen Lebens ihrer Vor-bilder zu tragen, um im transzendenten Sinn allen Lebens zur universalen Bestimmung, Motivation der Menschen zu werden. Und war damit im Sinn Moses, so als Jesus Christus, dann auch als Wort des arabischen Propheten, ähnlich vorher auch als Tao oder Dharma eine in Weisheit begründete Lebensbestimmung. Wie sie die philosophischen Schulen wie Epikur oder Stoa, die weiter den mythischen Gottheiten, wie dem Kaiserkult treu blieben, so für die im Sinn der Natur begründete Weisheit vergeblich anstrebten. Ähnlich wie heute.

Vater und Sohn sind keine zu glaubenden Geheimnisse, sondern logisch zu verstehen

Denn wo die Natur, das Weltganze, hierin begründete Weisheit (Sohn) so bereits bei den Ägyptern allein auf ihren Sinn/Grund (Vater) verwies. Wie im Verhältnis von Sohn und Vater, der ohne Sohn und Tochter kein Vater wäre und ohne den Vater kein Sohn wäre. Wie das auch von den Vordenkern der Kirche argumentiert, Thema jahrhundertelanger christologischer Diskussionen, wie der Dreieinigkeit des Glaubensbekenntnisses ist. Da ist klar, wie das Christentum im Grunde keine Buchreligion war und ist.

 Wie die in der Lehre (Logos) von der Natur, dem Weltganzen begründete Weisheit, nach der heute nach „Wir“ oder „Gemeinsinn“ gerufen wird, auf einen gemeinsamen Sinn/Grund aller Welt als höchste Wesentlichkeit verweist. Der als transzendente Wesentlichkeit in mehr oder weniger personifizierter Weise in verschiedenen Begriffen und Namen in den verschiedenen Kulturen zur Volksbestimmung wurde. Wie sie heute mehr noch als in der Antike gebraucht wird, mit Freitagsprotesten, Stadtradeln, aber auch einer Öko-Diktatur nach dem Muster eines  autokratischen Staates wie China (das sich als Vorbild für eine Gesellschaft in empfiehlt, die nach „Einheit macht stark“ auch das Corona-Virus besiegt hätte) nicht zu machen wäre.

Wer heutige Probleme an der Wurzel anpacken will, muss aufgeklärt danach fragen

Nicht allein, wenn bei mörderischem Terror von Buch-Gläubigen ihres nationalen Gesetzes, die dieses zum weltweiten Gottesstaat machen wollen, gerufen wird, dass es mit Strafen nicht getan ist, man das Problem an der Wurzel anpacken müsse. Dann muss nach der Wurzel der kulturellen Vorstellungen gefragt werden, hilft auch kein Hantieren an den sozialen Symptomen, die oft die gleiche Ursache haben.

Denn was nützt auch aller Protest, inzwischen auch die kirchliche Predigt einer in Natur, dem Weltganzen begründeten Weisheit im Sinne einer „Ökologie des Menschen“ als Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft. Wie sie nun der Papst in seiner Umwelt-, jetzt Corona-Enzyklika als Ruf nach „Wir“, dem gemeinsamen Boot, im Namen Jesus Christus verkündet? Wenn die Welt denken muss, der Grund des christlichen Glaubens sei nur ein besonders schriftgelehrter Rabbi gewesen, dem alles angedichtet wurde. Und er so auf seinen Vater im Himmel verwiesen hätte, an den dem Buch nach zu glauben sei. Dann bleibt nur heiße Luft. So ist keine grenzüberschreitende gemeinsame Bestimmung für eine in Ökologie begründete Weisheit zu machen. Doch durch den Dank historischer Kritik zum bedeutungslosen jungen Rebellen gewordenen, der angeblich nur als Heil, Christus, Gottessohn ausgegeben wurde und dem wachsenden Wissen über die Weltbilder und die Kulturdiskussionen der frühen Kulturen zeigt sich, wie der Weg umgekehrt war!

Heutige Lehre zeigt, wie in philosophischer Lehre begründete Weisheit Christus war

Auch wenn ich nur ein völlig bedeutungsloser Laie bin, der so völlig allein im Gegensatz zur heutigen theologischen Lehre steht, die einen egal wie gestrickten jungen Juden an den Anfang stellt.. In jedem neuen historischen-wissenschaftlichen Werk, jeder theologischen und kulturgeschichtlichen Vorlesung, allem heute gegeben Wissen lässt sich begründen, wie in Naturlehre begründete Weisheit am Anfang stand, so das wissenschaftlich beschriebene Weltganze als Sohn auf seinen Sinn/Grund als Vater verwies, wie davon ausging.

Was als Erlöser von Blindheit befreite, Wasser in Wein verwandelte, aber das Kreuz menschlicher Kult-Wesentlichkeiten tragen musste, um kulturbestimmend zu werden. Das war kein Glaubensgespinst oder eine abepinselte alte Poesie, sondern eine Weisheit, wie sie heute im Sinn der Natur, dem Weltganzen als maßgebend für das menschliche Leben, Glück und die Gesundheit, wie Zukunft erkannt ist. Wie sie aber im Sinn aufgeklärt verstandener alter Kult-Wesentlichkeiten bestimmend werden müsste. Wer auch in der Antike bekanntlich von den Schriftgelehrten, buchstäblichem Gesetz ihrer Nationaltradition treuen Pharisäer, wie römischer Obrigkeit im Prozess der Zeit verurteilt wurde. Das war die in griechischer Naturlehre (Logos) begründete Weisheit als „Christus“. Damit so in Folge Moses das messianisch erhoffte universale Heil Josua „Jesus“. Denn durch einen zum Zwergenmaß gewordenen jungen Mann, der weder in den Geschichten, noch der Geschichte vorkommt und in den Augen der Studenten das alles nicht wollte, was beschrieben ist, aber weiterhin gepredigt wird. Durch den kann der echt historische „Jesus Christus“, damit die für menschliches Leben maßgebende, wie auf ihren Sinn (Vater) aller Natur, Welt verweisende natürliche Weisheit nicht weiter folgeschwer verleugnet werden.

Denn während Neutestamentler trotz aller Theologie, wie geschichtlichem Wissen von einem rebellischen Juden reden, die Weltretter für die Weisheit in die Pedale treten, protestieren. Da wird in aller Welt im Namen nationaler Gottesvorstellungen, Gründer, Lehren gemordet. Da präsentiert sich ein von unseren amerikanischen Freuden (die sich mit der Bibel in der Hand auf Gott berufen) gewählter Nationalist als Weltretter, wird in Kirchen Kapitalegoismus als gottgewollt verkündet. An den in ökologischer Weisheit lebenden Menschen, wozu im Hellenismus Kulturkonzepte bedacht, dann das prophetische mit der Weisheit und statt abgeschriebener jüdischer Gesetze als wahrer Gesalbter, König: Christus, so Menschensohn (wie der ideale stoische Weise in Verstand und eigener Motivation in Weisheit Lebende) aufgegriffen wurde. Daran ist aufgrund heutiger Historien-Hypothese nicht zu denken.

 Doch bereits den Alten war klar, wie es mit gut gemeinten Predigten nicht getan ist. Wie damit heute mehr denn je bei den aufgrund ihrer Masse und technischen Möglichkeiten zum Anthropozän gewordenen Menschen, die in einer zur Stadt gewordenen, gegenseitig abhängigen Welt leben, mehr noch als in der Antike eine in natürlicherer Ordnung begründete Weisheit, statt Aberglaube und Ersatzherrlichkeiten (u.a. Konsum- oder Kapitalegoismus) in aufgeklärter Weise zur wahren Herrlichkeit und so intrinsischen Motivation zu machen wäre. Doch wie soll das funktionieren, wenn die Welt gegen inzwischen besseres Wissen glaubt, bei den Hebräern wäre es um fromme Hirngespinste gegangen. Und so ähnlich sei ein handauflegend-heilpredigender Handwerksbursche der antiken Bildung apologetisch als Weisheit, Weltretter, damit Jesus Christus verkauft worden?

Da ist jemand Wesentliches: Der gerade bei Corona als „Wir“ beschworene Sinn des Lebens

„Ist da Jemand?“ die bei der Konfirmation gestellt Frage lässt sich in aufgeklärter Weise über die Anfänge beantworten: Alles Leben, das natürliche kreative Ganze hat einen Sinn/Grund, der als höchste gemeinsame Wesentlichkeit, Gottheit nicht allein im Namen Jesus Christus zu feiernden, zu liebende, so im Sinn der eigenen Natur zu leben ist . Aus dem auf heute in Evolution erklärte Weise alles hervorgeht, in öko-logischer Weisheit zusammenhängt ohne den kein Versuch, keine Berechnung, keine Wissenschaft wäre. Und gerade wo u.a. von öko-logischer Weisheit gesprochen, „Wir“ gegenseitig gepredigt wird, ist ein ungenannter Sinn, der war und sein wird vorausgesetzt. Und diese Weisheit im Sinn des Ganzen, nach der nicht nur als Gemeinsinn angesichts ökologischer Zukunftszerstörung, sondern nun bei einem nicht die Enkel, sondern das eigene Leben bedrohenden Virus besonders laut gerufen wird. Die hatte bei Juden in Form von sozial-nachhaltigen Gesetzen die Kultrolle des Parao, wurde in Gestalt des Gesalbten Salomo, so Christus von Beschnittenen zu deren Lebensbestimmung. Diese als Christus geltende, in Natur, Welt und menschlicher Kulturgeschichte begründete Weisheit als „Sohn“ offenbarte am Anfang und verweist auch heute einzig auf ihren „Sinn“: Den in persönlicher Weise, im Sinn altbekannter Wesentlichkeiten anzusprechenden, zu liebenden Sinn allen Lebens: Vater. Die Weisheit, die entwickelt als für das Leben im gemeinsamen Sinn als maßgebende erkannt ist, meist von Weltorganisationen vertreten, gegenseitig vergeblich gepredigt wird, wäre aufgeklärt als in den heiligen Schriften der Weltreligionen beschriebene schöpferische Bestimmung zu verstehen. Sie könnte so im erwachsenen Kult (aufgeklärten, rational begründeten Welt-/Vernunftreligionen), auch statt dem unter dem Roten Platz als Gesalbten „Christus“ liegenden Lenin, aber auch in dessen gemeinsamen Sinn allen Seins zur intrinsischen Motivation mündiger Weltbürger werden.

Sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der heiligen Schriften,

als Personifikation des von hebräischen Weisheitslehrern auch in persisch-monistischer Philosophie bedachten, aus Ägypten kommende Bundes mit einem über den Sonnenverlauf als himmlischen Nil hinausgehenden Sinn allen Seins im Namen „Moses“ bitte ich Sie von ganzem Herzen: Die für in meinem Namen schreibenden vorausschauenden Philosophen (Propheten) als Gesetz geltende Lehre (Tora, Weisheit) die so die Rolle der Opfer für mythische Gottheiten und den Pharao  hatte, in Salomo als Gallionsfigur für die Weisheit so als wahrer Gesalbter „Christus“ zur Volksbestimmung wurde, nicht nur in nationalen Kultlesebüchern zu lesen. Vielmehr die dort meist als Gotteswort geltende Weisheit in der Herrlichkeit natürlicher Wirklichkeit zu verstehen. So auch die in universaler Naturlehre (Logos) begründete Weisheit, die mehr als Salomo war und in meiner Folge logischerweise das erhoffte Heil Josua, damit Jesus Christus war, in aufgeklärter Weise zu bedenken.

Es macht einen ganz gewaltigen Unterschied ob Sie den christlichen Glauben in einem Guru begründen, so mir, dem aus Ägypten kommenden Bund mit dem grenzübergreifenden Sinn allen Seins einen jüdischen Stammesgott unterstellen wie. Wie es selbst einer Ihrer Ägyptologen wie Jan Assmann, der es in Kenntnis des im Kosmos begründeten Kultes meiner Heimat besser wissen müssten, aufgrund heutiger Hypothesen und Glaubensvorstellungen in der Monotheismus-Debatte annimmt. Denn dort wird aufgrund Ihrer heutigen Glaubensvorstellungen davon ausgegangen, ich hätte meinen Stammesgott gewaltsam als alleinseligmachen durchgesetzt. Oder ob unsere Begeisterung für das Wachsen der Felder, den fruchtbaren Nil, den Sonnenverlauf, wie die Ordnung des Sternenhimmels bedacht wird. So von einer uns in natürlicher Kreativität erkannten Weisheit ausgegangen wird, die uns als Ägyptern auch in Kultur maßgebend war. Und die damit auf den Sinn allen Lebens, der war und sein wird (JHWH) verwies, wie davon ausging. Womit die jungfräulich, allein in natürlich-schöpferischer Wirklichkeit begründete Weisheit/Lehre (Tora) für Beschnittene bekanntlich in Gesetzesform die Rolle des Pharao hatte, so als „Christus“ im Namen Salomo für sie kulturbestimmend war. Und so logischerweise dann die monistisch (in früher Ökologie) nach universaler griechischer Naturlehre (Logos) aufgeklärt als „Christus“ verstandene Weisheit die neue Tora (Lehre), so in meiner Folge der „Auferstandene“ Josua, lt. „Jesus“ als weltgültiges Heil war. Und daher nicht weiter nationale Gesetze, Gründer, abgeschriebene Gottheiten, aufgrund denen sich die Menschen nach wie vor bekämpfen, Kriege geführt werden oder Ersatzherrlichkeiten wie egoistisch-kurzsichtiges Kapital- und Konsumwachstum Motivation aufgeklärter Menschen werden. Sondern die Weisheit, nach der Ihre aufgeklärte Welt im Sinn des ökologischen Ganzen oder „Wir“ ruft, zur bestimmenden Motivation mündiger, selbstverant-wort-licher Weltbürger werden könnte.

Wo jedoch bei Ihnen ein Pater im Herz-Jesuskloster, der es ähnlich wie die Ägyptologen aufgrund seiner unzähligen Reisen, Seminare über die alten Hochkulturen des Orient besser wissen müsste, getreu Ihrer Hypothese in der Erwachsenenbildung erklären muss: Es sei wissenschaftlicher Fakt, dass in meiner Folge ein Sozialreformer zum Spider-Man gemacht, als Grund meiner Lehre gesehen oder ausgegeben wurde. Und ein angeblicher junger Mann, der in den Augen der Theologiestudenten alles nicht war und wollte, dann von diesen weiter als christliche Bestimmung in meinem Namen, Offenbarung gepredigt wird. Da braucht sich niemand über nichts zu wundern. Was an Unsinn gepredigt wird und als Gewalt der sich ähnlich wie Sie auf ihre Bücher und Gründer berufenden Religionen zu beobachten ist. So hat nicht allein die christliche Religion den ursprünglichen Grund und Sinn verloren, um den es auch in allen Büchern in vielen Namen ging. Da sind Sie von Weisheit im Sinn der Natur/allen Seins, die uns als JHWH, ähnlich anderen Weltreligionen galt, weit entfernt.

Die Weisheit, die für mich als der Gesalbte „Christus“ im Namen Salomo, dann in meiner Folge im Heilskönig Josua, lat. Jesus der wahre Herr, ähnlich als Wort des dann auch arabischen Propheten, Tao oder Dharma bestimmend war und so Selbst-Motivation der Menschen im Sinn allen Lebens, Ganzen wurde. Die kommt nicht vor. Doch diese Weisheit wird bei Ihnen mehr noch als bei uns als Motivation der Menschen gebraucht. So wäre deren aufgeklärtes Verständnis im Namen alter kultureller Wesentlichkeiten mehr als heilsam. Damit der zum naturbeherrschen Anthropozän gewordene, selbstbewusst und so selbstverantwortlich aus dem Paradies natürlicher Ordnung vertriebene Adam, der inzwischen in einer zur Stadt gewordenen Weltgemeinschaft lebt, im Sinn der Natur herrscht: Eine auch humanistisches Sozialverhalten umfassenden „Ökologie des Menschen“ in Begeisterung lebt, statt wissentlich seine Zukunft zu vernichten. Die in natürlicher Schöpfung, damit auch aller Evolution, menschlichen Geschichte begründete Weisheit liegt zwar den verschiedenen Kulturen und ihren Glaubensbüchern zugrunde, wird aber in Berufung auf deren Buchstaben, statt der uns bestimmenden Weisheit im gemeinsamen Sinn verleugnet.

Christologie war für uns bekanntlich kein Mythos, der einem Menschen aufgesetzt wurde, sondern das genau Gegenteil. Die auf mythische Weise vom Pharo repräsentierte Weisheit im Sinn des Lebens, aller Natur war nach dem Wandel vom Mythos zum Logos von meinen Propheten in Vernunft begründet und für diese so der wahre Gesalbte „Christus“.

Wenn daher ich „Moses“ (der aus Ägypten kommende Bund/Rückbindung an den Sinn, Grund allen Seins als Kind des Nils, damit des natürlich-fruchtbaren Lebensflusses) mich an Sie wende und dabei den Sonnenhymnus Echnatons aufgreife. Dann möchte ich Sie keineswegs in mythische Zeiten zurückführen. Ich bitte Sie, die in meinem Namen, dann in meiner Folge als Josua, lat. Jesus in universaler Naturlehre begründete gemeinsame Bestimmung jenseits von nationalen Gründergestalten, Schriften und Gottesbildern wieder dort zu bedenken, wo mein Bund mit dem zu liebenden und so zu lebenden Sinn aller Natur, Lebens ursprünglich begründet war. Mir ist bewusst, dass mir dort, wo die Schriftlehre nur die in meinem Namen verfassten Kultlesetexte auswertet, eine Stammesgottheit mit Namen Jahwe unterstellt wird, die ich gewaltsam als absolut über andere Gottheiten gestellt hätte. So der meinen Propheten (vorausschauenden Philosophen: Sinnsuchern) in früher Naturbetrachtung und Himmelbeobachtung begründete Bund mit dem Sinn allen Seins, der war und sein wird, nicht bedacht wird. So wenig, wie die historische Tatsache, dass in meiner logischen Folge die dann in universaler griechischer Naturlehre (Logos) begründete Weisheit als Josua, lat. Jesus galt. Weil die nun weltgültig begründete Weisheit mehr als der von meinen Propheten als Gallionsfigur von Weisheit in Salomo ausgemalte, jetzt aber nicht nur Beschnittenen geltende mythenfreie Weltkönig eine Neubegründung meines Bundes war: Eine im Sinn der Natur/Schöpfung begründete, jetzt universale menschliche Bestimmung als lebendiges Wort, das (als Sohn) auch einzig auf den Sinn aller Natur (den Vater) verwies.

Aber nicht nur aufgrund des Ihnen heute gegebenen Wissens über die kosmologischen Anfänge meines aus Ägypten kommenden, wie auch im Exil persischer Hochkultur (monistischer Philosophie im Namen Zarathustra) weitergedachten Kultes ist Ihnen inzwischen klar, wie es mir, damit dem in Ägypten geboren Bund nicht um den Glaubensmythos einer Stammesgemeinschaft ging. Wie vielmehr frühphilosophische Erkenntnis eines kreativen Lebensgrundes/-sinnes war. Sie kennen inzwischen nicht nur die in Natur, dem Sinn des Sonnenlaufes, wie kosmischer Ordnung begründete antiken Hochkulturen meiner Herkunft, anhand der ich hier um Re-vision bitte. Sie wissen, wie dies Grund aller mythischen, wie dann der durchdachten Weltreligionen und mehr noch unseres Bundes mit auch auf Nachhaltigkeit im Sinn der Natur angelegten Kult-Gesetzen war.

1.     Ein rationaler, mehr als aktueller Grund aller Weltreligionen

Die Rückbindung der Menschen an den Sinn aller, wie eigner Natur, Leben in Weisheit (aufgeklärte Menschen rufen nach einer auch das Sozialverhalten umfassenden „Ökologie des Menschen“ oder „Wir“) ist der Grund der Religionen, die an ihren Wurzeln erwachsen. Das haben dann auch die griechischen Denker der Zeitenwende gewusst, wollten die Rom groß machenden noch mythischen Gottheiten, die die Vegetation, wie kreative menschliche Tugenden verkörperten, restaurieren. So lässt sich im evolutionären Verlauf der Kultur beobachten, wie in ganz verschiedenen kulturellen Konzepten, auf ganz unterschiedliche, jeweils zeitgemäße Weise (so auch mit der Angst vor einem himmlischen Aufpasser) die Menschen zu einer Lebensweise im schöpferischen Sinn bewegt wurden. Doch der von der Evolution vorgesehene Grund der Religionskonzepte ist nicht weggefallen, weil Sie nun den den mir geltenden Grund/Sinn allen Seins kennen, keinen Erklärungsgrund für alles Werden mehr brauchen, keine Angst vor einem Aufpasser mehr ist und Sie einem abgeschriebenen Designer für tot erklärt haben. Ganz im Gegenteil.  

Selbst in Ihrer Heimat sind die kosmologisch-kalenderartigen Zeichnungen auf dem in der Pfalz ausgegrabenen Sonnenhut eines Priesters, die Himmelscheibe von Nebra oder die in Sachsen-Anhalt ausgegrabene Kreis-Grabanlage als eine Art Stonehenge Belege: Auch in Mitteleuropa wurde ein Sinn im Sonnenlauf gesehen, hat wie in China oder Indien die Verehrung eines einzigen Weltgrundes, aller Kreativität begonnen. Damit Menschen im Sinn aller, damit auch ihrer Natur und so in kreativer Gemeinschaft leben. Denn hat sich der in aller Welt, wie der auch in Europa ausgegrabene Sonnenkult, dann Kaiserkult entwickelt, weil die Alten fromme nächtliche Eingebungen hatten, an Geister ihrer Ahnen glaubten? Oder war es wie im Echnaton-Hymnus besonders gut deutlich wird, eine Ahnung, wie die Sonne in ihrem Verlauf einen alles Leben bestimmenden Grund/Sinn hat? Und so wie der Kult mit meist einem König an der Spitze in Ägypten dazu diente, die kosmische Ordnung, die Prinzipien im Sinn der Natur zum Sozialsystem menschlicher Kulturgemeinschaften mit Zukunft zu machen, war dies dann auch die Aufgabe der gesamten Kultformen. Die bei Ihnen in aufgeklärter Weise dringend zu erfüllen wäre.

Auch wenn bei uns weder aufgrund ökologischer Zerstörung nach einem Leben im gemeinsamen Sinn oder noch mehr einer Virenbedrohung nach weltweitem „Wir“ gerufen wurde. Wie eine Gesellschaft nur funktioniert, wenn sich ein ausreichender Anteil der Mitglieder nicht nur an sich selbst orientiert, sondern im gemeinsamen Sinn verhält, war nicht allein uns klar. So sind dann durchdachte Kultsysteme entstanden, die die Menschen wieder mit ihrem, damit einem gemeinsamen Sinn aller Natur verbinden sollten: bei uns Bund. Damit diese bei ihrem Handel das Umfeld, das große Ganze nicht nur bedenken, sondern begeistert aus eigener Motivation in dessen Sinn leben. Doch weil gerade uns auch klar wurde, wie kaum etwas unglücklicher macht, wie wenn man die eigenen Bedürfnisse aufgrund abstrakter Normen zurückstellt, gar sein Leben einem Gott-König unterordnet. Da musste ein neuer Kult geschaffen werden, der über mysteriöse Vorschriften, Orakelglaube und Pharo-, Kaiseropfer hinausging, davon befreit. Der Weisheit im Sinn des Ganzen und so des Selbst zur Motivation, eigenen Antrieb der Menschen macht.

Denn wenn Verantwortung nicht durch Zwang und Lustverlust entsteht. Was nun Ihre Psychologen selbst mit Blick auf das geforderte Verhalten angesichts Corona schreiben, sondern nur über Einsicht und lustvolle gemeinsame Begeisterung. Weil auch Angst und Panik aufgrund der katastrophalen Folgen von Klimaveränderung kein Leben im Sinn der Natur bringen. Und eine Gesellschaft nicht funktioniert, deren Beteiligte nur aus Angst (auch vor ökologischen Katastrophen), Schuldgefühlen oder gar Strafe den Rücken beugen, statt sich im lustvollen Bekenntnis und der Liebe zu einem gemeinsamen Grund allen Lebens. Da hat unsere Gottesverehrung als Liebe des gemeinsamen Sinnes, statt menschlichen Königen, Götzenbildern und Ersatz- oder Selbstherrlichkeiten einen ganz rationalen Grund. Nicht China, wo eine autokratische Partei nun an die Rolle des bis vor wenigen Jahren bestimmenden Kaisers eingenommen hat, sich ein Überwachungsstaat als Zukunftsmodell von „Wir“, Stärke durch staatlich überwachte Gemeinschaft empfiehlt, war unser Konzept. Der im Westen bereits in Mauer- und Schießbefehlt endende soziale Gemeinsinn wurde nicht von Parteien und Männern wie Lenin verordnet. Der als moderner säkularer Gesalbter, „Christus“ kommunistischer Ideologie, unter dem Roten Platz in Moskau liegt. Die Weisheit im Sinn des Weltganzen, aller Natur und so auch des Selbst war bei mir bekanntlich das auf soziale Nachhaltigkeit angelegte Gesetz, das in Salomo als Gesalbten freien Beschnittenen im Kult zur intrinsischen Motivation werden musste.

Und wo Ihre Archäologen keine Schädel- oder Ahnenkultstücke mehr finden und die Steinäxte dann vergraben, der Palisadenwall verbrannt wurde. So bereits in der ersten Hälfte des 2. Jahrtausend v. Chr. zwischen Harz und Magdeburg eine Elite ein erstes regelrechtes Reich mit rationalem Kult schuf. Dann verweisen Ihre Funde auf ein ähnlichen Entwicklungs-, Aufklärungsprogrammes, wie es bei uns in evolutionärer Entwicklung als Exodus galt. Ähnlich wie bei uns wurden auch im Westen Menschenopfer in einer Religions-Revolution, die jedoch nur ein evolutionärer Fortschritt war, zugunsten einer rationaleren Religion aufgegeben. Denn die im Wandel vom Mythos zum Logos entstandenen durchdachten Weltreligionen sollten, wie mein Bund mit dem Sinn allen Seins und so begründeter Weisheit als wahrer König „Christus“, die Menschen zu einer schöpfungsgerechten Lebensweise im gemeinsamen Sinn aller Natur führen. Was bei Ihnen, in einer zur Stadt geworden Welt, bei der Adam die Zukunft seiner Enkel frisst, nun noch weit mehr gebraucht wird, als bei uns.

2.     Weisheit im Sinn der Natur wurde als „Jesus Christus“ zur menschlichen Kultur

Als sachverständig in antiken Schriften lassen Sie sich sicher nicht von dem oft gewalttätigen Ton abhalten, meinen auf der ewigen „Reise nach Jerusalem“ immer wieder zu erneuernden Bund (Exodus) als einen ganz „gewaltigen“ Fortschritt in evolutionärer Kulturentwicklung zu betrachten. Und dass der Bund, den wir in früher Naturlehre mit dem Sinn allen Seins in unserer Lehre (Tora) als wahren Christus, König schlossen, immer wieder erneuert werden muss, ist Ihnen sicher klar. Wo nicht allein bei Corona aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnis vorhandene Lehren ständig über den Haufen geworden werden. Da liegt es auf der Hand: Die im gemeinsamen Sinn und Grund allen Lebens – der war und „sein wird“- wie dies so begründete Weisheit, die uns als Gesalbter „Christus“ galt, ist keine statische Größe.  Was Sinn ist und als Weisheit dann auch im menschlichen Leben macht, hat zwar einen ewigen Grund, muss immer wieder neu definiert und auf höhe der Zeit ausdiskutiert, begründet werden. Genau das machte die gewaltige Unterscheidung von Weisheit zu Traditionsgesetzlichkeit und Glaubensmythos aus.

Was aber meine vorausschauenden Philosophen (Propheten) auch den anderen dann aus dem Wandel vom Mythos zum Logos entstanden Weltreligionen voraus hatten war: Die nun im Sinn des kosmischen Ganzen begründete Weisheit, die bis vor wenigen Jahren auch im sich nun im staatlich überwachten Zwang als zentralverwaltetes kommunistisches Zukunftsmodell empfehlenden China noch nicht von der Partei, sondern vom Kaiser repräsentiert wurde und als Tao oder Dharma in Zen und Yoga einzuverleiben war. Diese im kreativen Ganzen begründete Weisheit war bei uns in der Tora verschriftet. Diese Lehre war für Beschnittene der wahre König. Was im Namen David oder Salomo als Gesetz zum Kult wurde. Statt weiter monumentale, pyramidenförmige Grabanlagen für die Ewigkeit eines Gesalbten (ägyptischen „Christus“), sonstige Monumente wie in Stonehenge oder die wahrscheinlich dann zum Selbstzweck gewordenen Steinmonumente auf den  Osterinseln zu bauen und das Volk mit Mysterien- Opfer für den Gott-Pharao, wie mysteriöse Vegetationswesentlichkeiten: Gottheiten zu begeistern. Da suchten wir einen aufgeklärten Kult. Um so frei von Opfer für oft allzu menschliche Gottheiten, Gottesbildern und Steinen einen aus eigener Motivation in schöpferischer Weisheit, so im Sinn der Natur lebenden (Ökologie des) Menschen: „Menschensohn“ zu schaffen. Wie er immer noch auf dem Weg ist: Dort, wo nicht im Sinn der Natur gelebt, sondern gemeinsame Zukunft zerstört wird, weit mehr noch als bei uns heilsam wäre.

Da der hebräische Bund mit dem Sinn allen Seins zur Zeitenwende weitgehend abgeschrieben war. Selbst in Qumran, so auch Jerusalem nach dessen Erneuerung gesucht wurde. Weil die Mythen in meinem Namen im griechischen Juden nicht mehr ernst genommen wurden, der ritusversessene Tempelkult Juden von aller Welt abgrenzte, dann die buchstäbliche Tora zum Selbstzweck erstarrt war, hellenistische Juden in der Diaspora, Bildungsmetropolen wie Alexandrien, Antiochien oder Rom das Hebräisch verlernt hatten. Dort teils in Augustus, wie den folgenden Flaviern das Heil, der erhofften Messias gesehen wurde. Während die Jerusalemer Pharisäer und Schriftgelehrten (die bekanntlich auch das aufgeklärte kaiseropferfreie Heil in meiner Folge, damit den historischen Jesus verurteilten), auf den traditionellen Tempelkult und die Einhaltung der Tora im buchstäblichen Sinn bestanden, sich von aller Welt mehr als unheilvoll abgrenzten. Dann die Tora gegen römisches Recht ersetzt, ein Vasall des römischen Kaisers eingesetzt wurde. In Folge nationaler Radikalität der von diesem zur kulturellen Versöhnung vergeblich gebaute Tempel bis auf die Klagemauer zerstört, die sich in eigenen Bürgerkriegen gegenseitig bekämpfenden Juden aus Jerusalem vertrieben, die nationale Heilsstadt völlig vernichtet wurde. Da ist Ihnen, da Sie die Texte längst nicht mehr als banal-historische Tatsachen lesen klar, wie in dieser Zeit kein rebellischer Handwerksbursche mit Schriftgelehrten im Tempel stritt und als neuer Tempel, wie Tora gesehen oder ausgegeben wurde. Denn das alles war bei hellenistischen Juden, die nun in griechischer Lehre (Logos) begründete Weisheit als Christus, die in meiner Folge auch als Josua, lat. Jesus benannt wurde. Die hellenistischen Juden als Jesus Christus geltende Weisheit, die aufgrund deren Kulttexte in menschlicher Gestalt als historische Größe bekannte ist, für hellenistische Juden Tora und Tempel war (Vergegenwärtigung des transzendenten Lebenssinnes), wäre damals auch im radikal-nationalen Jerusalem ähnlich heilsam gewesen, wie bei Ihnen nicht nur im Nahen Osten.

Denn da lag das historisch nachvollziehbare Heil logischerweise darin, dass die nun naturphilosophisch definierte Weisheit in meinem Sinn verstanden wurde, der nun universal gültige Gesalbte „Jesus Christus“, lebendiger Tempel und Wort, so Tora, damit neue Lehre war. Auch wenn der Menschensohn (der in eigener Motivation in Weisheit Lebende) noch lange sich warten lässt. Denn nicht zuletzt die Stämme aus Ihrer Heimat, die bis nach Nordafrika eingewandert waren, in Rom der Kaiser stellten, waren am Rückfall in den Mythos des Mittelalters nicht ganz unbeteiligt. Denn ein Kult, der Weisheit ohne Rückgriff auf altbekannte Wesentlichkeiten zur Motivation macht, war mit dem römischen Volk, aber gerade mit Ihren Vorfahren nicht zu machen. So musste für die Weisheit als Christus dann in der Spätantike ein neuen Volkskult in heldenhafter Form, in der Ihnen bekannten Weise geschaffen werden. Und so war die menschliche Ausdrucksweise der Weisheit im Sinn bekannter Wesentlichkeiten die Heilsvoraussetzung, natürlich-schöpferische Wirklichkeit in Kultur, keine doketistische Scheinwirklichkeit. Nicht aber umgekehrt! Doch die Weisheit im Sinn aller Natur, die in Windel in die Krippe der Kult gelegt, sich nun ent-wickelt hat, bei Ihnen nun allseits aufgeklärt gepredigt wird, keine menschlichen Stammesgottheiten, Hirngespinst, gar ein Guru, war bereits bei uns und noch mehr im Hellenismus in Bezug auf Josua, Jesus das theologische Thema. Weisheit im Sinn der Natur muss so mehr noch bei Ihnen zum aufgeklärten menschlichen Kult, so Mensch, gelebt werden.

Und liegt den unzähligen auch auf nachhaltigen Ackerbau angelegten Gesetzen, die Israel (damit dem Verstand einer in Schöpfung begründeten Bestimmung) auszeichnen, wonach ein Leben in Weisheit als König „Christus“ bei uns das wahre Opfer war, ein Stammesgott zugrunde? Oder zeigt sich nicht auch hier, wie JHWH für den Sinn aller Natur stand, nach dem es zu leben gilt. Womit unser Bund die kulturelle Anbindung an den natürlichen Sinn auch des Menschen und so begründete Weisheit als wahrer Gesalbter „Christus“ war?  

 

 

3.     Heil in Folge Moses war historisch nachvollziehbar lebendig: Josua, lat. Jesus

Noch einer Ihrer Entmythologisierer wie Rudolf Bultmann konnte hinter den biblischen Kultbildern, Geschichten und Gottesnamen noch nicht den von uns bedachten Sinn, Grund allen Lebens sehen, sondern setze eine Stammesgottheit und ähnlich auch im Neuen Bund einen Christusmythos voraus. Doch wo Ihnen immer klarer wird, wie alle im Wandel vom Mythos zum Logos entstandenen Weltreligionen durchdachte Systeme waren, die den Menschen in Weisheit mit dem Sinn allen Seins wieder verbinden sollten und bei uns die so im Sinn der Natur begründete Weisheit als Gesalbter „Christus“ galt. Da bedarf es doch nicht mehr der historischen Kritik und aller weiterer Belege, wie es sämtlichen anfänglichen Denkern um die in griechisch-philosophischer Lehre (Logos) begründete Weisheit als Christus ging. Da ist es völlig logisch, wie es anfänglich an keiner Stelle um einen jungen Mann oder Glaubensmythos, sondern die Weisheit und so begründeten Sinn ging. Da ist es doch völlig klar, wie der Auferstandene, Christus, von dem nicht nur die biblischen Geschichten handeln, in dem auch die christliche Theologie und Verhaltenslehre gründet, die in antiker Aufklärung verstandene Weisheit als universaler „Christus“, das Heil in meiner Folge Josua, lat. „Jesus“ war.

Noch weit, weit wenig wie die in meinem Namen schreibenden Denker einen Volksführer mit Namen Moses zu dem ausbauten, was Sie Monotheismus nennen. Da ging es hellenistischen Juden, deren akademisch-griechische Bildung sie kennen beim nun neuen, universalen Bund/Testament um einen Guru, der nur apologetisch als Weisheit und damit lebendiges Wort, universale Tora hingestellt wurde. Und dass im Hellenismus und der Spätantike, wo die Suche nach dem Sinn des Lebens auf dem Programm der verschiedenen philosophischen Schulen stand und wie die in den noch metaphysischen Weltmodellen erkannte Weisheit zur menschlichen Vernunftbestimmung werden kann, ein jüdischer Guru als Weisheit, Weltbestimmung, gar neue Gottheit geglaubt worden sein soll. Das ist ausgeschlossen. Der Weg war eindeutig umgekehrt.

Doch da es nicht damit getan ist, die Weisheit im Sinn der Natur zum Gesetz zu machen, einfach zum König zu erklären, sondern hierzu wie bei den zweibeinigen Königen ein Volkskult gebraucht wurde, der auch die vielzähligen wundersame alten Gottheiten und Mysterien ersetze. Da ist es doch völlig klar, wie dazu u.a. ein Kaiserevangelium mit einem altbekannten Helden gebraucht wurde und die bekannten Wunder-Geschichten. Weit mehr noch als bei philosophischen Sachverhalten, die ebenso in Geschichten und menschlichen Personifikationen erklärt wurden, war dies die Heilsvoraussetzung für einen neuen Volkskult. So war die menschliche Gestalt der Weisheit kein Scheinwesen, sondern eine Wirklichkeit im kreativen Sinn allen Seins.

Aber der Grund hinter den Geschichten und Bildern, nicht allein unseres Bundes und Buches ist dort zu sehen, wo die Welt bei Ihnen nun naturwissenschaftlich erklärt, so zeitgemäße Weisheit in menschlicher Kultur auszudiskutieren, definieren und in intrinsischer Motivation zur Selbstbestimmung zu bringen wäre. Und wo dann wie auch bei uns ein transzendenter Sinn gesehen, kein eifersüchtiger Gott einer Religion oder eine Schrift als alleinseligmachend über andere gestellt wird. Gleichwohl dies inzwischen dem Monotheismus zu Recht vorgeworfen wird, zu millionenfachen Morden führte und weiter zu religiösen Kriegen, einem Kampf der Kulturen, statt gemeinsamer Lebensweise in ökologischer Weisheit. Denn mir galt weder eine fiktive, vorgesetzte, so zu glaubende Gottheit als Designer, Handwerker im Himmel, wie das auch von anfänglichen Christen, wie den Markionisten mangels Verstand meiner Schriften unterstellt wurde, noch ein Guru oder sonst ein zweibeiniges Wesen als Gründer. Glaubensgrund war die auch im himmlischen Nil beobachtete Fruchtbarkeit. Im Sinn der Natur erkannte menschliche Bestimmung war so Weisheit im Namen David und damit dessen literarischen Sohn Salomo, wie dann auch der messianisch erhoffte Heils-König Josua und maßgebend für Verhaltensgebote.

Allein das Ihnen inzwischen gegebene Wissen, wie die in meinem Namen schreibenden hebräische Propheten vorausschauende Philosophen, Sinnsucher waren, die keine Halluzinationen hatten. Wie diese in dem, was uns Ägyptern als Maat (die Natur, die Prinzipien der gesamten strukturierten Welt) einen einzigen Sinn (JHWH) sahen. Und wir daraus ein auch auf Nachhaltigkeit angelegtes Gesetz ableiteten. Womit seit dem Exodus Weisheit an Stelle des Pharaos als Gesalbter „Christus“ galt. Weil nun ein Leben nach dem Gesetz frühökologischer Weisheit das wahre Opfer war. Das müsste reichen, um die kosmische Wirklichkeit „Christus“, wie das geschichtliche Heil „Jesus“, Sohn und Vater nicht weiter zu verleugnen. So Gott nicht nur dem abgeschriebenen Buch nach als gestrig, sondern sich zu einem gemeinsamen Sinn zu bekennen:

-Beim Sohn und Wort Gottes nicht einen angeblichen Guru zu unterstellen, der in den Augen ihrer Studenten alles nicht war, so aus abgeschriebenen nationalen Kultlesebüchern und Gründergestalten die menschliche Bestimmung herleiten zu wollen. Sondern die anfänglich als „Christus“, in meiner Nachfolge als Josua, lat. „Jesus“ geltende, bei Ihnen in Evolution, wie dem ökologischen Ganzen als maßgebend für das menschliche Leben erkannte Weisheit, die ungenannt einen gemeinsamen Sinn voraussetzt, wie von diesem ausgeht, als gemeinsame Bestimmung im Sinn der alten Kulturen zu verstehen.

-Sich so beim Vater nicht weiter zu einer in Aufklärung für tot erklärten menschenartigen Gottheit zu bekennen. Sondern aufgeklärt in Weisheit einen nun naturwissenschaftlich offensichtlichen Sinn des Weltganzen als Quelle und Grund allen Lebens, wie er mir und allen Weltreligionen galt, als höchste Wesentlichkeit zu lieben und gemeinsam zu verehren.

Denn wie Sie wissen, ging es mir darum, die in den Prinzipien, damit im Sinn der Natur begründete Weisheit, die mythisch als Maat ähnlich bereits die gesamte ägyptische Hochkultur trug (bekanntlich für soziale Gerechtigkeit und Zukunft maßgebend war, so frühe Wissenschaft, wie die bestaunten Wunderwerke eines frühen Staatswesens ermöglichte) als sozial-nachhaltiges Gesetz an Stelle des Pharao und Opfern für mythisch-menschlicher Gottheiten zu stellen. So war der literarische Davidsohn als wahrer Gesalbter die narrative Identifikationsgröße, Weisheit zur Volksbestimmung machen. Wie narrative sinnvermittelnde, so -stifende Erzählungen Einfluss haben auf die Art, wie die Umwelt wahrgenommen wird, muss ich Ihnen nicht erklären. Wer Werte transportieren, Emotionen ansprechen will, ist im Volkskult auf narrative Gestalten und Geschichten angewiesen, muss so im evolutionären Wandel der Phantasiebilder an die Wurzel seiner Kultur anschließen.

Mit meinen Ausführungen möchte ich Sie bitten, meinen Weg in aufgeklärter Weise weiterzuführen. Denn mit dem, was im Namen Jesus heute unterstellt wird, ist keine Sinnvermittlung, Motivation von Weisheit im Sinn auch eigener Natur/Welt zu machen. Wenn die meinen Propheten als Christus (wahrer König im Namen David und Salomo) geltende Weisheit, dann in griechischer Naturlehre (Logos) in meiner Nachfolge, so im Namen Josua, lat. Jesus ein nun universaler Bund war, dann nach Autorität antiker Schriften in dieser Bedeutung Ihre Großväter der Welt als Rettung vermittelten. Nun aber von Ihnen in Verdrehung der Geschichte Jesus Christus als ein sozialrebellischer Handwerksbursche dargestellt wird, der nur apologetisch als Logos (Naturlehre) und Weisheit, so Christus ausgegeben wurde. Da brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn nicht allein die jüdisch-christliche Religion als gestrig gesehen wird. Wenn die von Ihnen ausgebildeten Theologen dann nur noch für das Gefühlsleben Gestrig-Gläubiger, die Ausschmückung der Familienfeiern und Trauerreden zuständig sind. Die keiner ernst nimmt. Denn bei Ihrer die Geschichte geradezu auf den Kopf stellenden Historien-Hypothese, die gegen all das von Ihnen vermittelte Wissen spricht, kann kein normal denkender Mensch erkennen, welche Bedeutung unser gottbildfreier Kult gerade in Ihren Zeiten hätte: Um die von Ihnen in Naturlehre (Logos), damit im Sinn der Natur, allen Lebens begründete Weisheit, die meist von Weltorganisationen vertreten wird, die Kinder den Erwachsenen predigen und alle aufgeklärt Welt vergeblich gegenseitig fordert, zur Motivation mündiger Menschen und so zur Kulturbestimmung zu machen.

4.     Jesus Christus, vormals Maat, dann auch das Wort des arabischen Propheten

Wenn historisch-kritische Wissenschaftler nachweisen, wie der Islam aus syro-aramäischen Christentum erwuchs, aus „Jesus Christus“ „Mohammed“, besser; das Wort des letzten Propheten wurde. Weil Isa als Sohn der Maria und das Wort des letzten Propheten als identisch gesehen wurden. Wie es auch im Koran nachzulesen oder im Felsendom in Jerusalem eingemeißelt ist. Dann müssen bei Ihrer buchstäblichen Hypothese aufgeklärte Menschen davon ausgehen, auch dort wäre nicht die naturphilosophisch definierte Weisheit in meinem, damit Abrahams Namen, dann im Namen des arabischen Gesandten „Mohammed“ verkündet, bestimmend geworden. Sondern auch dort wäre es um nächtliche Eingebungen, ein poetisches Halligalli des Glaubens zur Manipulation der Masse gegangen.

Wie können Sie im Wissen, wie bereits Maat als ägyptische Göttin der „Weisheit“ vor dieser Personifizierung (dann auch in den für einzelne kreative Natur- und so Kulturwesentlichkeiten  stehenden Gottheiten wie Isis oder Osiris) die kreative Ordnung der Natur, Harmonie des Kosmos war. Nicht umgekehrt! Und so maßgebend für eine gerechte Sozialordnung war. So die in den Sozialgeboten Hungrigen Brot zu geben oder Nackten Kleider, wie den Gleichnissen des Neuen Testament nachzulesen sind. Damit bereits die für die Weisheit stehende ägyptische Wesentlichkeit, Gottheit das zum Ausdruck brachte, damit zur menschlichen Kultur machte, was Sie nun meist im Sinn von Ökologie und so unseren himmlischen Nil als Lebensfluss in Evolutionslehre beschreiben. Nicht umgekehrt! Und wie die Prinzipien der Natur bereits von ägyptischen Naturphilosophen „Weisheitslehren“ nicht nur als maßgebend für das menschliche Leben gesehen wurden, sondern so ein vorbildliches soziales Staatswesen einer Hochkultur im Sinn allen Lebens gebildet wurde, das auf dessen Ewigkeit angelegt war. Womit ägyptische Weisheitslehrer, bei denen die in meinem Namen schreibenden Philosophen ausgebildet wurden, ein auf Solidarität und Sozialverhalten angelegtes Gesellschaftssystem begründeten, wie es bei Ihnen die aufgeklärte Welt als Voraussetzung für menschliches Wohl, Glück wie die Zukunft erkennt. Wie in Naturbetrachtung der für die Fruchtbarkeit des Feldes stehende Sonnenverlauf als himmlischer Nil dann in Form von Göttern verehrt wurde. Nicht umgekehrt! Und wie auch der Pharao als Sohn des über den Sonnenverlauf hinausgehenden Sinnes diesen auf Erden zu herrschen hatte, dessen irdische Re-präsenz und so im Volkskult maßgebend für das Sozialsystem war. Wozu dann auch die Pyramiden als Aufstieg des Pharaos in die himmlische Ewigkeit gebaut wurden, dieser Einbalsamiert, so zum frühen „Christus“ wurde.

Dann aber den hellenistischen Denkern, deren Väter von Opfern für die alten Gottheiten, wie den Pharo befreit hatten, ein auch auf Nachhaltigkeit angelegtes Sozialgesetz die Rolle der Gesalbte eingenommen hatte, so das in Natur begründete Weisheitsgesetz in Salomo zum Kult wurde, dann unterstellen: Die hätten einen halbstarken Heilspredigers als all dies gesehen, zu „Christus“ gemacht? Wundert es Sie, dass ich aus dem Grab gesprungen bin, wenn Sie nun die schlauen Sprüche eines rebellischen Rabbi oder gar Glaubensvisionen seiner Groupies, an der Hochschule als Grund meines Gesetzes stehen lassen? Wenn doch inzwischen völlig klar ist, wie der Weg umgekehrt war, die in Natur erkannte Sinnhaftigkeit, wie davon ausgehende Weisheit in menschlichen Wesentlichkeiten vermittelt, zum Volkskult werden mussten. Und in Natur begründete Weisheitslehre die Schule meiner Propheten war. Die zu Recht zur Zeit Jesus als vorausschauende Philosophen gesehen, so die Ägypter als Vorgänger von deren griechischen Kollegen gesehen wurden. Warum schreien daher Ihre Ägyptologen und Alttestamentler, die mehr als deutlich machen, wie der Weg umgekehrt war und sein musste, nicht auf? Wie können Neutestamentler im Kurz-schluss die Geschichte auf den Kopf stellen wollen und behaupten, der Grund eines neues im Hellenismus nun auf universale Beine gestellten Bundes wäre nur ein Guru, ein Hirngespinst nach dessen Tod gewesen? Wenn Sie doch wissen, wie Natur-, Himmelskunde als Weisheit am Anfang stand und hier von Anfang an eine „Ökologie des Menschen“ nicht nur begründet, sondern auch zum Kult, so den Menschen im kulturellen Gedächtnis von Religion einverleibt werden musste. Was Thema jüdischer Religionsphilosophen war, die in hellenistischer Aufklärung meine Lehre (Tora) bildhaft verstanden, so in universaler Naturlehre die neue, nun weltgültige Tora sahen und dabei folgerichtig von einem nun für alle Welt offenen Tempel, wie Gesalbten „Christus“ im Namen Josua, Jesus sprachen.

Ihnen ist doch allein aufgrund meiner Herkunft, aber mehr noch nach dem Ihnen heute gegebenen Wissen über die in meinem Namen schreibenden Propheten der Hebräer als frühen Philosophen (Sinnsucher und so Verehrer von Weisheit), ebenso wie der Betrachtung der anderen im Wandel vom Mythos zum Logos entstandenen Weltreligionen klar: Religionen sind nicht dazu da, Gestrige zu beruhigen, gar Menschen zu manipulieren. Ohne einen gemeinsamen Kult, bei dem ähnlich wie in meiner ägyptischen Heimat Könige für die kosmische Ordnung und deren Sinn standen und diesen gemeinsam mit vielzähligen die Vegetation oder auch kulturelle Kreativität verkörpernden Gottheiten zum Volkskult zu machen hatten. Da wären keine Kulturen wie die Azteken, weder Ägypten, Rom noch China gewesen. Ohne einen gemeinsamen Kult ist auf Dauer kein menschlicher Staat zu machen, dessen Menschen Weisheit im gemeinsamen Sinn, gar in der von uns als „Menschensohn“ vertretenen eigenen Motivation leben. Die Weisheit, die nun bei Ihnen nur weit besser (wissenschaftlich einheitlich und universal gültig) als bei uns, in Natur- und Kulturlehre als „Ökologie des Menschen“ auch für soziale Gerechtigkeit und Humanismus steht, muss dem selbstbewusst und so selbstverant-wort-lich gewordenen Homo „Spaiens“ einverleibt, zur intrinsischen Motivation werden.

Die Namen und Vorstellungen haben sich geändert. Das Wissen um die Struktur der Welt ist gewachsen, die nur Naturphilosophen nach noch metaphysischen Modellen geltende, in Windeln in die Krippe unserer Kultur gelegte Weisheit hat sich „ent-wickelt“. Doch was Sie als maßgebende Ökologie, damit auch als Ökologie des Menschen erkennen, war das Thema der gesamten Kulturen. Was Sie inzwischen den Ägyptern als das für die gesamte strukturierte Welt, die Prinzipien der Natur stehende „Maat“ bezeichnen. Die vom Pharao zu herrschen war, wie auch in den die gesamte Vegetation, Fruchtbarkeit, so auch kulturelle Kreativität verkörpernden Mythengottheiten verehrt wurde. Was ähnlich alle Weltkulturen trug, selbst im Königskult der Mayas im amerikanischen Regenwald noch mit Menschenopfer eine Hochkultur ermöglichte. Das war dann die im Hellenismus in vernünftiger Durchdringung der Natur, so Naturlehre (Logos) begründete Weisheit. Wie sie uns Hebräern bereits an Stelle der Opfer für mythischen, menschlichen Gottheiten als wahrer König, Gesalbter „Christus“ maßgebend und bestimmend war.

Die Sonnenhymnen Echnatons greife ich hierbei auf, weil nach Ihrem Wissen, allein um die vom Pharao zu herrschende Maat bereits die Denker der Amarna-Periode im 13. Jahrhundert vor Christi nicht ihre oder eine vorgesetzte Stammesgottheit mit Namen Aton in der Sonne verehrten. Wie vielmehr nach den Hieroglyphen aus Grabinschriften die Amarna-Zeit in früher Naturphilosophie die für alles menschliche Leben maßgebende kosmische Kreativität, so den später philosophisch bedachten Sinn aller Natur, deren öko-logische Weisheit, damit bereits den späteren Christus lobte. 

Denn währen sich bei Ihnen in nationalistischer Kurzsicht gewählte Tyrannen wie Trump als Könige und Weltretter aufspielten. Da haben wir in frühökologischer, weltvernünftiger Weisheit den wahren König der Könige verstanden. In im kosmischen Ganzen, im Sinn, so Haushalt der Natur begründeten Weisheit, die dem Menschen im Kult auch in Ihrer Zeit zu eigen, eingefleischt werden muss, um zu einem Leben im schöpferischen Sinn zu führen. In der haben dann die mir nachfolgenden Hellenisten im Namen Josua, Jesus den Weisheit in eigener Motivation lebenden, so bei Ihnen dann auch wählenden Menschen (Weltbürger) als „Menschensohn“ erhofft. Was in Ihrer Zeit weit mehr noch als bei uns gebraucht wird.

5.     Moses: Kind der Fruchtbarkeit des Sonnverlaufes, himmlischen Niles, aller Natur

Zu meiner Person muss ich kaum noch etwas sagen. Sie wissen inzwischen nicht zuletzt aufgrund archäologischer Arbeit, dass ich nicht der vielschreibende, wundersame Volksbefreier bin, den Ihre Väter (auch wenn sie nicht mehr an die Teilung des Meeres glaubten) noch als selbstverständlich voraussetzen. Sie wissen, wie sich der in meinem Auszug aus Ägypten und so als Exodus geschilderter Bund auf lange philosophische Weise entwickelt hat. Wie trotz aller oft gewaltsamen Sprache, in der die kulturelle Erneuerung, Aufklärung geschildert wurde, auch keine gewaltsame kindermordende Landnahme eines mir folgenden Königs Josua war. So ist Ihnen auch bekannt, dass die in meinem Namen verfassten Schriften des Alten Testamentes von vielfältigen Propheten stammen. Die keine spirituellen Seher oder poetische Mythologen, sondern philosophische Natur- und Himmelsbeobachter waren. Ebenso ist Ihnen klar, wie die hebräischen Propheten als frühe Philosophen (Sinnsucher und Verehrer von Weisheit) in meinem Namen vom aus Ägypten kommenden Monotheismus sprachen: besser dem Bund mit einem unsagbaren, unvorstellbaren Sinn allen Seins und so in Natur/Schöpfung begründeter Weisheit, menschlicher Bestimmung. Wie so eine im Sinn der Natur begründete Weisheit als schöpferisches Wort galt. Die nach dem Exodus Beschnittenen in meinem Namen als der wahre König aller Könige „Christus“ maßgebend, jedoch zur Zeitenwende taub, wie im Sabbatgebot gesetzlicher Selbstzweck geworden war.

Und Sie wissen, wie die Hebräer, deren Propheten nicht nur zeitgleich mit anderen philosophischen Religionsgründern lebten, ähnlich wie diese im Wandel vom Mythos zum Logos durchdachte Kultursystem, Weltreligionen hervorbrachten. Diese daher in einem Atemzug mit Zarathustra oder Buddha genannt werden. Und wie alle frühen Denker sich an kosmischer Realität orientieren, um das, was im Osten als Tao oder Dharma galt, als schöpferisches Wort, Weisheit, so menschliche Bestimmung zur Kultur zu machen. Ihnen ist bekannt, wie die Hebräer Schöpfung in Schrift fassten, ihren Kalender, wie die gesamte Kultur und ihre Verhaltensgebote in kosmischer Ordnung, dem Haushalt des Ganzen, Sie sagen seit Ernst Haeckel „Ökologie“ gründeten. Was Sie bei dem, was Sie über die durch Maat (damit das Prinzip natürlicher Ordnung) getragene ägyptische Hochkultur wissen, sicher nicht wundert. Und nachdem Sie aufgrund archäologischer Erkenntnisse zur einer allegorischen Leseweise meiner Texte übergegangen sind, wie sie zur Zeit Jesus hellenistischen Juden galt, so beispielsweise Salomo unabhängig von einer völlig unwahrscheinlichen banal-historischen Gestalt als „Gallionsfigur“ für frühe Weisheit sehen. Da werden Sie sicher auch meine biblisch bekannte Realität und heilsam handelnde Wesentlichkeit ohne zwei Beine verstehen.

Über meine Person im buchstäblichen Sinn zu spekulieren, erübrigt sich allein in der Betrachtung dessen, was Sie inzwischen über meine Herkunft, die kosmologische Theologie Ägyptens wissen oder im Namen Echnaton lesen. Denn wie Sie wissen, haben die hebräischen Propheten als vorausschauende Philosophen die ägyptische Naturtheologie weitergedacht, nicht verworfen. Und dass ich ein Kind des Niles bin, wissen Sie aus der Geschichte. Das lässt sich bei Ihnen am besten dort nachlesen, wo die fruchtbare Nilschwemme mit als Anfang dessen beschrieben wird, was Sie Monotheismus nennen. Auch wenn Sie dann nicht die Natur betrachten, sich von deren inzwischen nur weit besser als bei uns beschriebenen sinnvollen Kreativität begeistern lassen, sondern in alten Schriften blättern. Und so nationale, abgeschrieben, oft menschliche Gottheiten gelten, Monster als Designer oder andere Wesen ontologische bewiesen werden sollen. Statt die natürlich-kreative Wesentlichkeit, Wirklichkeit und deren Sinn glaub-würdig wahrzunehmen.

Auch wenn bei uns, ähnlich wie bei Ihnen, nun aufgrund massiver, durch menschliche Unvernunft verursachte Klimaveränderung, der Nil über die Ufer trat. Da haben wir nicht über einen Designer im Himmel nachgedacht, der einen Fehler gemacht hätte, uns strafen will oder diesen in Theodizee bezweifelt. Wir haben den uns wesentlichen einen Sinn des Ganzen hinterfragt. Wie selbst im Sonnen-Hymnus deutlich wird, haben wir im kreativen Ganzen einen Sinn gesehen. Sicher haben wir an diesem umfassenden Sinn nicht allein bei Nilüberschwemmungen gezweifelt, wie es in Ijob deutlich wird. Doch wo bei Ijob nach dem Sinn selbst des Leides gefragt, um den als höchste Wesentlichkeit, Gottheit gesehenen Sinn des menschlichen Lebens gerungen wurde. Da ist alles über die uns geltende Wesentlichkeit, Gottheit gesagt. Um einen Aufpasser, eingreifenden Handwerker oder Designer als Monster im Himmel, dessen schöpferische Fähigkeit bei Ihnen nach inzwischen natürlich erklärten Ereignissen, so auch nationalsozialistisch verblenden Massenmorden bezweifelt wurde, wofür die Ijob-Texte bei Ihnen oft herhalten müssen. Darum ist es uns nicht gegangen.

Wo in der Geschichte die Freude Ijobs inzwischen als verschiedene philosophische Richtungen unserer Zeit gedeutet werden, die Ijobs Zweifel an einem einzigen Sinn allen Seins ausräumen. Da können Sie nun atheistische Evolutionsbiologen oder Geologen und Meterlogen zum Ijob-Gespräch einladen. Denn kein Designer stand zur Debatte, wie ihn Ihre atheistischen Evolutionsbiologen polemisch als himmlisches Monster ausmalen. Vielmehr können Ihnen diese Naturwissenschaftler inzwischen erklären, wie alles (von Erdbeben auslösenden Plattenverschiebungen, bis zu Krankheiten oder unter die Aufsicht schöpferischer Vernunft zu stellenden, weil sonst oft fehlsteuernde menschliche Gefühlsregungen) einen kreativen Sinn des natürlichen Lebens hat. Und wie nicht allein Tiere und menschliche Wesen, sondern alles Sein einen gemeinsamen Grund hat, dem es zu statt dem Heil einer sozial-nationalistischen Rassenlehre zu folgen gilt. Das ist bei Ihnen „Gott sei Dank“ keine Binsen(korb)wahrheit oder eine metaphysische Spekulation mehr. Das ist spätestens seit Darwin empirischer Fakt. Und in Ihrer Erkenntnis, wie alles irdische Leben  an einem Faden, mehr noch alle Menschen (der nun nicht mehr vorhandenen Rassen) gegenseitig voneinander abhängen und allseits nach „Wir“ oder gar Gemeinsinn gerufen wird. Da ist das offensichtlich, was in den Kulturen höchste Wesentlichkeit war, in vielen Namen verehret wurde, uns bildlos als JHWH galt. Ebenso, was zur Zeitenwende naturphilosophische Weisheit (Logos), von einem Sinn aller Natur ausging, damit in „Jesus Christus“ begründet war.

6.     Im Sinn-/grund allen Lebens begründete Weisheit hat als Jesus Christus gesprochen

Wenn Sie beispielsweise die Ijob-Geschichte als ein Geschehen deuten, bei dem es meinen Nachfolgern um die Sinn-Frage ging und diese dazu im Kult-Text die verschiedenen philosophischen Figuren auftreten ließen. Dann ist dies doch ein kleines Beispiel, wie ähnlich auch die Texte des Neuen Testamentes zu verstehen sind. So wenig, wie es bei Ijob um die Nacherzählung einer Unterhaltung zwischen Freunden ging. Noch weniger ist es in den Kult-Texten hellenistisch aufgeklärter, weisheitlicher Juden des neuen Bundes/Testamentes, die von Ihren antiken Kollegen nach meinem deren aufgeklärten Verstand von mir verfasst wurden, um einen jungen Guru und seine Freunde gegangen.

Aber wenn Sie weiter in Buch-Wesen und so nationalen Traditionstexten auch noch die bei Ihnen nun wieder nach natürlicher Weisheit definierten Verhaltensgebote begründen wollen, dann gleichzeitig neue Gurus in Berufung auf Jesus ihre spirituelle Eingebung als weltgültige Wahrheit, Gotteswort ausgeben. Da brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn die Theologie nicht mehr als Wissenschaft ernst genommen, Glaube als gestrig oder Gefahr betrachtet wird. Denn mit dem, was Grund meines Bundes war, der dann im Namen Josua, lat. Jesus auf universale Beine griechischer Naturlehre (Logos) gestellt wurde, hat das nichts zu tun.

Auch wenn sie die kosmologische Theologie gottesbildfreie fortsetzen, so mit der im Sinn der Natur begründeten Weisheit als wahrer König vom Opferkult für Mysterien und Pharaonen befreiten. Die in meinem Namen schreibenden hebräischen Philosophen haben wahrscheinlich weder Echnaton noch seine Sonnenhymnen oder gar die Amarna-Zeit gekannt. Die bereits vor Echnaton begann. So nicht die spirituelle Eingebung eines Pharos, sondern frühe Naturphilosophie war. Die Moses-Propheten haben aber an das mythische Naturverständnis der Ägypter angeknüpft, die so begründe Theologie weitergeführt, statt Maat im Pharao zu verherrlichen, nun in Natur begründete Weisheit zu ihrem König gemacht. Egal, ob sie Ihr heutiges Wissen über die Kosmologie der Ägypter, die Bedeutung von Maat als Prinzip natürlicher Ordnung hatten oder unabhängig neue Konzepte entwarfen. Denn wie Sie wissen, ist der Versuch Echnatons, einen Henothismus oder Monotheismus einzuführen, gescheitert.  Wahrscheinlich aufgrund seiner allzu radialen Verneinung der alten Wesentlichkeiten. Was nicht dem Gebot des kulturellen Gedächtnisses von Religion entsprach. Wie es die in meinem Namen schreibenden, wie die Verfasser des Neuen Testamentes berücksichtigten. So dass der sich der auf den Grund irdischen Lebens, so die Sonne beziehende Kult Echnatons die mythischen Gottheiten nicht ablösen konnte, sondern sich die vielzähligen Vegetationsverkörperungen des Volkskultes wieder durchgesetzten. Sie wissen, wie so die Amarna-Zeit völlig aus der Geschichte verschwunden, nur aufgrund inzwischen gefundener Grabinschriften zu rekonstruieren ist.

Ich will daher hier auch nicht behaupten, dass ich die Folge von Echnaton bzw. der Amarna-Zeit bin, wie das u.a. Siegmund Freud annahm. Ich war aber ein Ägypter. Fest steht auf jeden Fall, dass die in meinem Namen schreibenden Propheten die ägyptische Naturbegründung menschlicher Kultur weiterdachen, so vom Pharaonenkult, den blutigen Opfern für die vielzähligen versteinerten menschlichen Gottheiten und Mysterienkult befreiten. Und so das Leben nach einem in früher Ökologie begründeten, noch nur Beschnittenen geltenden Gesetzes, damit ein Leben in Weisheit zum wahren Opfer machten. Wobei es sicher zu kurz gegriffen wäre, mich bzw. den gottesbildlosen prophetischen Bund mit einem einzigen unsagbaren Sinn allen Seins und so begründeter Weisheit als wahren König „Christus“ nur aus Ägypten und seiner kosmologischen Theologie herleiten zu wollen.

Sie wissen inzwischen auch, wie der biblische Bund mit dem einen und einzigen (in vielen Namen zu verehrenden) Grund aller Natur (der war und sein wird) und so begründeter, meist Monotheismus genannter Bestimmung und entsprechender Verhaltensgebote nicht in Ägypten, sondern erst im persischen Exil begann. Wo Propheten wie Esra und Nehemia nicht nur in persisch-monistischer Philosophie im Namen Zarathustra ausgebildet wurden, sondern am Kaiserhof für die Schriften verantwortlich waren. In diesem Sinne wäre neben der gesamten Kosmologie der Ägypter (die eine umfassende Wissenschaft betrieben und Daten, wie die Entfernung von Erde und Sonne kannten, die Ihnen erst mit Hilfe moderner Technik bekannt sind) sicher auch nicht allein die monistische Philosophie im Namen Zarathustra oder Ahura Mazda zu berücksichtigen. Die gesamten an der Natur orientierten Kulturen, die Sie heute nicht nur aus Mesopotamien und Ägypten, sondern rund das Mittelmeer kennen, waren meine Schule. Aber allein der Sonnenhymnus im Namen Echnatons reicht aus, um deutlich zu machen, wie aus der Begeisterung für die natürliche Kreativität, die Sie nun wissenschaftlich beschreiben und als maßgebend für das menschliche Leben sehen, versteinerte Gottesvorstellungen, nationale Glaubensgesetze geworden sind, die nach Revision rufen: Zurück zu den Naturprinzipien der Anfänge, auf in die Arche.

Denn während bei Ihnen die fälschlicherweise „Kreationisten“ genannte Buchstabenfanatiker, die so den Begriff Schöpfung der Naturlehre entgegenstellen und damit den Verstand in meinem Sinn völlig verbauen, auch die Sintflut geologisch, gar in kleinwüchsigen, auf ein Schiff passenden Tieren nachweisen wollen. Dann Ihr angebliches Aufklärungsorgan wie der Spiegel, kaum besser beim Fund eines angeblich von der Arche stammenden Holzstückes auf dem Berg Ararat titelte „Hat die Bibel doch recht“. Da wissen sie, warum die in meinem Namen schreibenden Philosophen den alten Volksmythos einer Sintflut mit rettender „Arche Noah“ ausmalten. Ihnen ist bekannt, wie Arche für den Anfang, den Ursprung, damit die Prinzipien der Natur steht. Zu denen ich auch Sie bitte auf der ewigen „Reise nach Jerusalem“ in erneuerter Weise (in aufgeklärtem Verstand) zurückzukehren: jungfräulich, unvoreingenommen, menschliche Bestimmung allein im Sinn nun natürlich schöpferischer Wirklichkeit zu bezeugen.

7.     Hymnen an den Sinn des heute in Naturlehre offensichtlichen kreativen Ganzen

Ich muss sicher die Ihnen bekannten oder nachzublätternden Sonnenhymen Echnatons, damit die zum Kult gewordene Naturphilosophie/-theologie früher ägyptischer Aufklärung nicht im Einzelnen vorlesen. Sie wissen, wie hier zwar die kreative Kraft der Sonne als maßgebend für die Erde und alles Lebens, damit ein realer Grund gelobt wurde. Der damals schon weit über das Sonnensystem hinausging. So die vom Pharao zu vertretenen Prinzipien natürlichen Seins (Sie erklären diese als Evolution oder in Ökologie) als „Sohn“ im Sinn eines alles allumfassenden Grundes, einer Lebensquelle als „Vaters“ beschrieben wurde.

Wer am Morgen am Horizont aufging, am Tag als Sonne leuchtete, die Finsternis auch in Kultur vertrieb, so das Sonnenvolk nicht nur körperlich auf die Beine stellte. Das war kein spirituell sprechender, wie von Tradition vorgesetzter Designer oder Aufpasser, der sich in der Sonne versteckt hatte oder in dieser angebetet wurde. Verehrt wurde vielmehr das genaue Gegenteil der bei Ihnen wissenschaftlich für tot erklärten Gottheit. Denn das, was für Echnaton und so ähnlich die antiken Kulturen, die Hebräer, Perser, so die in meinem Namen schreibenden Propheten galt, war dann der in Naturwissen erkannte Sinn, Grund allen Seins als höchste Wesentlichkeit (Theos). Der zur Zeitenwende in Naturlehre (Logos/Weisheit: Jesus Christus) auf universale Beine gestellt, bei Ihnen nun naturwissenschaftlich erklärt oder in Weltkrisen (in Zeiten Corona besonders laut) herbeibeschworen, aber von der Schriftlehre verleugnet wird.

Mir liegt es fern, die Ägypter, wie die dann in meinem Namen schreibenden Propheten mit dem Beginn philosophischen Denkens mit Thales, die im natürlich-sinnvollen Lebensfluss erkannte menschliche Bestimmung bei Heraklit, dem ebenso die Gottesbilder verwerfenden,  einem einzigen Sinn aller Kreativität schreibenden Kultliteraten Xenophanes, wie die im Namen Sokrates ausdiskutierte Weisheit und die platonischen Idealmodelle messen zu wollen. Erst in Synthese von mir und dem griechischen Denken, wie es erst durch das allegorische Verständnis bei hellenistischen Juden im Namen Josua, lat. Jesus gegeben war, wurde der in meinem Namen geltende, jedoch versteinerte, zur tauben Nationalgesetzlichkeit Beschnittener gewordene Bund auf neue universale, nun naturwissenschaftliche Beine gestellt. So war folgerichtig die nun naturphilosophisch begründete Weisheit der Auferstandene, messianisch erhoffte weltgültiger Judenkönig (Gesalbte im Namen Josua): „Jesus Christus“. Und so war auch all das, was nicht allein in den für einen allumfassenden Volkskult ausgewählten Texten des Kanons, sondern weit darüber hinausgehend auch im Namen Hermes oder Zeus beschrieben ist, keine Glaubenspoesie, die einem Guru apologetisch aufgebunden wurde.

Sicher waren es, wie der Name schon sagt, Hymnen auf die Sonne (keine Traditions-/Buchstabengottheiten oder menschliche Fiktionen), die von Denkern einer frühen Aufklärung der Amarna-Zeit im Namen des Königs in Grabsteine gemeißelt wurden. Doch es ging um einen Sinn, der über die Sonne hinausging. Zwar ist es wahrscheinlich noch zu früh, von „Natur“ oder deren Sinn zu sprechen. Weil die Welt noch nicht auf natürlich-logische Weise erklärt war. Es ging um das Lob des Kosmos, der Sonne als höchste angenommene natürliche Wesentlichkeit (Theos) und nicht um mystische Gottheiten. Auch wenn die Übersetzungen oder Arbeiten über die Amarna-Zeit aufgrund Ihrer heutigen Glaubensvorstellungen oft den Eindruck erwecken, hier wären alte Stammesgottheiten (deren Bezeichnungen wahrscheinlich bewusst aufgegriffen wurden) so ein nationaler Gott Namens Aton in der Sonne verehrt worden. Doch bei Echnaton von einer Vergottung allein der Sonne, damit Natur, gar einem vorgesetzten oder seinem persönlichen Gott sprechen zu wollen, den ein Pharao der Amarna-Zeit nun als oder so gar sich selbst in der Sonne verehrte. Das greift viel, viel zu kurz. Die alle menschlichen Vorstellungen und alte Gottesbilder verwerfende negative Theologie, die Sie von den Philosophen, wie u.a. von dem sich in seiner Weisheit-Christologie (Weisheit nach Naturlehre/Logos=Christus, wahrer Gesalbter) auf Josua, lat. Jesus beziehenden Philo kennen. Die war hier nicht notwendig. Wie Sie wissen, wurde sie praktiziert, ließ Echnaton die alten menschlichen Gottesbilder allzu radikal ausmeißeln.

Wo vom „Nil des Himmels“ gesprochen wurde, drückt sich allein so aus, wie die in der Nilschwemme erkannte Fruchtbarkeit auf das Weltall übertragen, auch dort natürliche Kreativität erkannt, sich dafür begeistert wurde. Und wo die Herrlichkeit all dessen gelobt wurde, was „die Sonne umkreist“. Ging es da um die Anbetung der Sonne als Gott, wie er heute abgeschrieben, im Mittelalter sinnstiftender Erklärungsgrund gemeinsamer Lebensgrund werden musste, nun naturwissenschaftlich für tot erklärt ist? Wurde da ein Gott vorausgesetzt und als alleinseligmachten in der Sonne angebetet, ein Designer oder ein sonstiges Wesen gelobt, wie es Ihre Religionskritiker als „fliegendes Spaghettimonster“ polemisieren? Leiteten die Ägypter, dann die in meinem schreibenden Propheten ihre Bestimmung (das Wort Gottes) aus spirituellen Eingebungen ab, die Ihr angeblicher Guru hatte? Auf den sich dann moderne Gurus, meist Ihre Lehre verwerfend berufen. Hatte der Hymnus einen bei Ihnen nicht mehr ernst genommener Aufpasser im Himmel zum Thema? Der als nun leider nicht mehr geltender evolutionärer Grund des Glaubens akademisch diskutiert wird. Ging es bei der von Echnaton gelobten Wirklichkeit der Natur um Gott als Erklärungsgrund? Der wie bereits Laplace Napoleon erklärte, nicht mehr benötigt, nun in wundersame letzte Nischen verdrängt wird, nur poetisch zur Sprache zu bringen sei. Wurde für das, was Echnaton und dann mir galt, ein ontologischer oder sonstiger Beweis für ein vorgesetztes himmlisches Wesen benötig? Dessen eingreifende Macht bei natürlichen, inzwischen kreativ-sinnvoll erklärten Ereignissen, wie Erdbeben auslösenden Erdplattenbewegungen bezweifelt wird. Wie es in Ihrer Gotteslehre das weitgehend einzige Thema ist. Galt das Lob Echnatons gar einer natur- und philosophiefrei letzten Hoffnung als Relevanz Gottes? Was bei Ihnen in Umgehung der fatal-fundamentalistischen Dogen in Gotteslehre als letzter Rest den künftigen Lehrer/innen beigebracht wird und so auch keine Verhaltensrelevanz haben kann.

8.     Wissen um das Alte Testament zwingt das Neue in Naturlehre (Logos) zu begründen

Wenn Sie noch von wundersamen Eingebungen in der Wüste ausgehen würden, nichts über die Entstehung meines Bundes mit dem einen und einzigen unsagbaren, unsichtbaren Sinn allen Seins, der war und sein wird in naturphilosophischer Weisheit wüssten, könnte ich Ihre Gotteslehre und Christologie noch verstehen. Aber sollte die ganze Arbeit der Archäologen, Historiker, Kulturforscher umsonst, die Werke über die alten Kulturen Papierverschwendung gewesen sein?  Denn wie können Sie bei all diesem Wissen den von mir begründeten Bund mit dem Sinn aller Natur, dann in einem mehr oder inzwischen weniger göttlichen Guru begründen wollen oder gar dem, was Dank historischer Kritik davon noch übrig ist?

Dass eine philosophische Sinndefinition, Weisheitslehre allein nicht reicht, mit dieser kein Kult und so intrinsische Motivation zu machen ist, der die menschlichen Sinne anspricht, die Emotionen bewegt, die maßgeblich über das Verhalten entscheidet. Das müssen Sie mir nicht sagen. Wie Sie wissen, war dies das seelsorgerische Handwerk der in meinem Namen schreibenden vorausschauenden hebräischen Philosophen, wie später der mir nachfolgenden hellenistischen Juden im Neuen Testament, wie diesem folgenden Denkern.

Aber inzwischen sind doch nicht nur die Anfänge in Naturbetrachtung begründet, sondern beschreiben Sie, wie die Griechen einen mir vergleichbaren Monotheismus ebenso in naturphilosophischer Weisheit bedachten, so den Sinn aller Natur als Vater (des Alles und somit auch aller die Vegetation bisher verkörpernden Söhne) im Namen Zeus verstanden. Und so wissen Sie auch, wie hellenistische Juden, aber auch sich dem jüdische Weisheits-Königskonzept zuwendende Heidenchristen den philosophisch definierten Sinn aller Natur nicht nur als eine höchste Wesentlichkeit im Sinn von Zeus, sondern dem mir als JHWH geltenden Sinn allen Seins sahen. Und so wird in Ihren Vorlesungen über die philosophischen Konzepte des Hellenismus und der Spätantike nicht nur wenn von Sinn- und so Weisheitsdefinition bei Philo (der in seiner negativen Theologie selbst das zum Namen gewordene JHWH verwarf) oder Jesus Sirach gesprochen wird, genau der Heilsprozess vorgestellt. Bei dem mein aus Ägypten kommender Bund mit dem Sinn aller Natur in Weisheit auf universale Beine gestellt wurde, so der in dieser kosmischen, wie historischen Realität von Ihnen verleugnete Jesus Christus lebendig war.

Denn wie können Sie unterstellen, da wäre nur ein Handwerksbursche gewesen und in dessen wundersamer Auferweckung, was inzwischen als Vision von Sektenanhängern, Gemeindebildung erklärt wird, die Wirklichkeit Gottes oder menschliche Weltbestimmung belegen wollen? Wenn doch die mir folgenden hellenistischen Kulturliteraten in ihren den Kaiserevangelien entsprechenden Geschichten die Weisheit als Christus beschrieben: dem wahren Gesalbten, Judenkönig, mehr als ich und Salomo. Der neben David bisher die Gallionsfigur natürlicher Weisheit war. Dann ist doch mehr als klar, wie kein junger Mann, sondern mein aufgeklärter Verstand, damit die in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit in der bekannten menschlichen Ausdrucksweise entsprechen bisheriger Wesentlichkeit das Heilswesen „Jesus“ war. Womit dann die Reformatoren zu Recht inzwischen lateinische Gottesnamen und Christologie-Titel einheitlich im Namen „Jesus“ übersetzen. Weil kein sozialkritischer Guru, sondern die nun naturwissenschaftlich, universal begründete Weisheit von Blindheit befreite, Tote erweckte, das messinisch erwartete Heil im Sinn meiner Propheten, so Jesus Christus war. Denn die nun in griechischer Naturlehre (Logos) begründete Weisheit war der von den Schriftgelehrten und Pharisäern verurteilte wahre Weltkönig, das neue Heil. Die Diskussion, in welcher Rolle, Person (kultureller Aufgabe) die bei Ihnen in Ökologie, wie kultureller Evolution begründete Weisheit (die als Voraussetzung für Zukunft, wie Gesundheit, Glück und gemeinsames Wohl erkannte ist), mehr noch als bei uns gebraucht wird, wäre daher von Ihnen in aufgeklärter Weise weiterzuführen.

Doch bei Ihrer Hypothese waren auch die Werke über den dann von den griechischen Philosophen bedachten einen und einzigen Sinn allen Seins, wie die so definierten Weisheitslehren, die zu Recht im Namen Jesus Christus (ohne zwei Beine) ins Neue Testament einfloss, umsonst. Wie können Sie der Zeitenwende bestätigen, einen philosophischen Monotheismus in meinem Sinn begründet, so von Zeus nicht mehr mythisch, sondern als Sinn aller Natur gesprochen zu haben. Dann aber unterstellen wollen, der neue universale Bund (damit ökologische Weisheit als wahrer Gesalbter „Christus“ im Namen Josua „Jesus“) sei nicht gewesen. Den mir folgenden Denkern, deren akademische griechische Bildung sie beschreiben, wäre es nur um einen Guru aus Galiläa gegangen, der das alles nicht war und wollte? Der sei dann der antiken Bildung als all dies verkauft worden, was dieser wesentlich war. Sind so nicht nur die Anhängern Ihres angeblichen Gurus, sondern ist die gesamte antiken Bildung, der Weisheit im Sinn des Weltganzen heilig und maßgebend war, dem Wahnsinn verfallen?

Was hatte das, was von Echnaton gelobt, von mir dann weitergedacht wurde, mit einem guten Jungen mit Namen Jesus zu tun, der nach christlicher Lehre als einziger Glaubensgrund, Weltbestimmung gilt? Wie kommen Sie bei der kreativen Wesentlichkeit, für die sich Echnaton begeistere, die auch mir dann als Sinn der war und sein wird galt, auf die absurde Idee, dies in den therapeutischen Heilspraktiken eines Handwerksburschen oder dessen wundersamer Wiedererweckung begründen zu wollen? Wie es Ihre Hypothese notwendig macht, so Naturbrechungen, statt Sinn evolutionären Werdens, wie ökologischen Ganzen als Begründung für die Macht, Wirklichkeit Gottes in Ihrer Kirche oft zu hören ist.

9.     An die Stelle der Natur kann kein Guru als neue Gottesoffenbarung getreten sein

Ich bitte Sie von ganzem Herzen, die Hymen an die kreative Kraft des natürlichen Ganzen auch in meinem Sinn zu lesen. Dann wird Ihnen klar, wie die dann in griechischer Naturlehre begründete Weisheit, kein der antiken Bildung apologetisch als Solches ausgegebener Guru,  dann Grund eines echt neuen, universalen Bundes in meinem Namen, damit Josua, lat. Jesus Christus war.

Um mit den Worten der alten Ägypter zu sprechen, dem Nil des Himmels, damit einer nicht nur den Kosmos, sondern auch die menschliche Kultur bestimmenden Kreativität und ihrem Sinn/Grund „Gott sei Dank“, haben Archäologen im Sand von Ägypten gegraben, sich Kulturwissenschaftler die Aufgabe gestellt, die Hintergründe antiken Denkens aufzuarbeiten, war historische Kritik.

Doch soll die ganze Arbeit, die schöpferische Gabe umsonst gewesen sein? Indem Sie weiter meinem prophetischen Bund einen Monotheismus unterstellen, bei dem willkürliche nationale Glaubensgesetze und so eine einzige Gottheit über andere gestellt wurde? Weil dies nun nicht zuletzt aufgrund gewaltiger Sprache, in dem meine Propheten die kulturelle Auseinandersetzung schilderten, als Naturgesetz des Monotheismus gilt. Von der hieran nicht ganz unschuldigen Unterstellung, dass hellenistische Juden, die in meinem Namen die Geschichte fortsetzen, die in griechischer Naturlehre (Logos) begründete Weisheit als König, so Jesus Christus der Gesetzlichkeit der Schriftgelehrten und Pharisäer entgegenstellten, in Wirklichkeit nur einen rebellischen Jungzimmermann mit diesem zufälligen Namen in den Himmel gehoben hätten, ganz zu schweigen.

Die Aton-Hymnen sind so wenig naturphilosophischen Abhandlungen, wie die Psalmen im Namen Davids, die Kult-Texte im Namen des ebenso für Weisheit stehenden Salomo oder meinem Namen und dann die Texte des Neuen Testamentes. Sie sind jedoch als Kultschriften Zeugnisse früher naturphilosophische Erkenntnis, die lange vor Echnaton begann, keine geheimnisvolle Eingebung an einen König waren. Egal welche Gottesnamen heute übersetzt werden: Wurde so bei Echnaton ein „alter Herr“ im Himmel als Re gelobt? Wird nicht in jeden Vers deutlich, wie hier eine Begeisterung für die Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit des fruchtbaren kreativen kosmischen Geschehens spricht, die weitergeführt wurde? War der König, der als Sohn galt, weil er Maat (Sie würden sagen ökologische, damit im Sinn der Natur begründete Weisheit) auf Erden zu repräsentierten, herrschen hatte auch der Sohn einer jungen Frau, die versehentlich als Jungfrau ausgegeben wurde?

Ich möchte weder die Denker der Amarna-Zeit, noch die in meinem Namen, dem aus Ägypten kommenden, von Mythenopfer und menschlichen Gottheiten befreiten Bund mit dem Sinn allen Seins und so Weisheit schreibenden Propheten rationalisieren. Dieses Denken muss im Rahmen seiner Zeit betrachtet werden, die noch tief im Mythos stak und diesen auch bewusst bewahrte. Ihn für einen neuen Volkskult noch im Neuen Testament benötigte, weiterführte. Was auch über das Mittelalter trug. Das weit von unserer Sinnlehre, wie der nun Ihnen geltenden Weisheit, die bei Ihnen nun meist Ihre Weltorganisationen vertreten, weit entfernt war. Fest steht aber, dass anfänglich eine in Natur begründete Weisheit maßgebend war, die Sie in reiner Schriftlehre verleugnen. Doch bei allem, was in meinem, damit auch im Namen Abrahams in Ihrer Zeit verkündet oder als dogmatisches, alleinseligmachendes Nationalgesetz ausgegeben, anderen Religionen entgegengestellt wird, ist eine Re-vision mehr als notwendig.

Auch wenn ein „Sonnengott“ übersetze wird: „vollkommen an Schönheit, die Schöne ist gekommen, möge leben, gesund und jung sein immer und ewig.“ Hier wird in Kult-Hymnen das beschrieben, was uns Hebräern, wie auch den hellenistischen Denkern im Namen Josua, Jesus als der eine und einzige, damit aller Welt gültige Sinn allen Seins galt. Nach dem in Ihrer Zeit gerade in Krisen wie Corona noch lauter als bei der nur die Enkel betreffenden ökologischen Bedrohung gerufen wird. Wäre dieser doch nur jung, in verjüngender Weise begründet und im Kult lebendig geblieben!

„Deine Strahlen, sie umfassen die Länder bis zum Ende von allem, was du geschaffen hast: du bist Re, wenn du bis an ihr Ende dringst, wenn du sie niederzwingst (für) deinen geliebten Sohn.“

Richtig mag sein, dass die Denker der Amarna-Zeit, wie später die in meinem schreibenden Propheten und die griechischen Philosophen die alten Gottheiten der mythischen Religion in der einen kreativen Kraft, damit dem Grund und Sinn allen Seins als „Vater“ lebendig sahen und sich bewusst auf diese beriefen. So bezog sich beispielsweise auch Parmenides in einer ersten naturphilosophischen Abhandlung über den Sinn des Seienden auf die mythischen Gottheiten als „Sonnenmädchen“, sprachen die Griechen beim gelehrten Sinn der Natur, damit ihrem philosophischen Monotheismus von „Zeus“, in meinem Sinn auch von „JHWH“. Damit verehrten aus Ehrfurcht vor der Natur und ihrem Sinn „Gottesfürchtige“ Genannte eine höchste Wesentlichkeit „Theos Hypsistos“ auch in Synagogen. Was in Kleinasien bereits den Großvätern der späteren großen Kirchenväter galt. Die Dreieinigkeit der verschiedenen Wesentlichkeiten und deren Personen (Aufgaben in Kultur) definierten. Was aber logischerweise nichts mit der von Ihnen unterstellten Verherrlichung oder apologetischen Erhebung eines Gurus zu tun hatte.  

Wie für die Ägypter die auf Erden zu herrschende Maat, dann die in Athena/Minerva personifizierte Weisheit im Sinn des Ganzen (die über dem Eingangsportal der Uni Heidelberg den wissenschaftlichen Weltgeist verkörpert) keine junge Mädchen, die den Persern im Namen Zarathustra geltenden monistischen Naturprinzipien nicht in jungen Männern oder fiktiven nationalen Glaubensgottheiten begründet waren. Noch weniger ging es Hellenisten, wie Neuplatonikern, denen in Naturlehre begründete Weisheit nicht nur heilig und maßgebend war, sondern die wie wir Konzepte mit der Weisheit als wahren König bedachen, um ihre eigene Vernunft an der in Naturlehre (Logos) begründeten Weisheit auszurichten, in Christentum und Islam um junge Männer oder poetische Hirngespinste.

Wenn der Sohn aus dem Sinn des Ganzen, wie das im Ei piepsende Küken auf ganz natürliche Weise beschrieben wird. Da wurde Maat, bei uns Hebräern dann in Natur begründete Weisheit im Sinn dessen beschrieben, was Sie nun Natur nennen, kausal, sinnvoll beschreiben. Die so begründete Weisheit sollte der Pharao, wie die Kaiser und Könige aller Welt herrschen. Was oft ähnlich wie bei Ihren nun vom nationalistischen, kurzsichtigen Volk oft gewählten populistischen Herrschern in die Hose ging. Weil die Könige, die nicht nur Herrscher und Gesetzgeber waren, sondern an der Spitze des Kultes standen und im Rahmen des Opferkultes zur gemeinsamen Motivation des Volkes, dann jedoch oft zu Tyrannen wurden. Wenn Sie sich klar machen, wie wir von deren Gottheit, wie den weiteren blutigen Opfermysterien oder Orakelglaube befreiten, die in früher Ökologie begründete Weisheit für uns der in David und Salomo sprechende König war. Da erkennen Sie, wie modern und notwendig der von mir in Folge Echnatons dann aus Ägyptens Mythos und menschlicher Königsgottheit befreite Kult für Ihre Zeit wäre.

Denn wie der Pharao eine im Sinn der Natur begründete Weisheit herrschen sollte, wäre es auch die Aufgabe aller Könige der Welt gewesen. Gerade der sich dann auf Salomo, David oder Christus berufenden Kaiser des römischen Reiches auch deutscher Nation. Die Weisheit nicht nur herrschen, sondern durch ihre kulturelle Funktion das Volk zu einer Kulturgemeinschaft im gemeinsamen Sinn, einem Leben in Weisheit führen sollten.

Aber wie das nicht funktionierte, wissen Sie nicht nur aus den entsprechenden Historien-Filmen der Kaiserzeit, sondern können Sie über Sonnenkönigen Frankreichs, bis in Ihre Gegenwart beobachten. Wie Sie sehen, werden nun auch in Ihren Demokratien Präsidenten gewählt, die sich als König aufspielen und alles andere als Weisheit im Sinn der Natur, des Weltganzen herrschen, noch weniger das Volk hierzu motivieren. Was spricht daher gegen unser von den Hellenisten auf universale Weise in Christus weitergeführtes Kulturkonzept? Wäre es nicht gerade in Ihrer Zeit mehr als heilsam, wenn nicht willkürlichen Herrschern geopfert oder menschlichen Ersatzherrlichkeiten gefolgt, sondern eine Weisheit im Sinn der Natur (so auch gemeinsamen Wohls, Zukunft, Gesundheit des Körpers, wie der Kultur) zum wahren Kult, so zur intrinsischen Motivation, Selbstbestimmung mündiger Weltbürger würde? Die so ohne gesetzlichen Zwang oder Steueranreize in Weisheit „Ökologie des Menschen“ leben, als Wähler entsprechende Politiker mit der Lenkung des Staates beauftragen.

Müssten sich da nicht gar die Glaubenskritiker, denen u.a. aus psychologisch-, neurologischer Erkenntnis klar ist, wie ein Kult funktioniert, so Weltvernunft/Weisheit zur auf emotionale Weise zur intrinsischen Motivation werden kann, aus wissenschaftlicher Redlichkeit zeitgemäßen Logos=Christus-Vereinen anschließen. Die wie damals auch Konstantin Weisheit nicht als Zeus oder philosophischen Kunstgottheiten (wie dem von Marc Aurel verehrten, für die alte Götterwelt stehenden Serapis), sondern im prophetischen Konzept, mit der Weisheit Gesalbter „Christus“, König der Könige zur Welt bringen wollten. Der dafür nicht allein die Hagia „Sophia“, sondern zusammen mit seinen Nachfolgern auf unzähligen Konzilen an einer einheitlichen universalen Kirche baute? Denn was spricht dagegen, wenn die Weisheit, nach der bei Ihnen alle aufgeklärte Welt ruft, auf die von mir vertretene gottesbild- und opferfreie Weise im Kult an die Stelle von National- und Traditionsgesetzen, Tyrannen, Gottheiten des mythischen Aberglaubens und menschlichen Ersatzherrlichkeiten zur Motivation und Kulturbestimmung wird?

Und wenn Naturwissenschaftler wie Harald Lesch in „Die Menschheit schafft sich ab“ darüber klagen, dass die für die kosmische Ordnung sorgenden mythischen Götter nicht mehr gelten, diese nun den Anthropozän nicht mehr zur Vernunft bringen können. Wäre es dann nicht ihre Aufgabe, mein opfer- und götterbildfreies Konzept vorzuschlagen. Bei dem die in der Zeit entwickelte Weisheit, nach der bei Ihnen die aufgeklärte Welt ruft, in Kopf und Herzen der Menschen zum wahren König, Gesalbter „Christus“ wird und so zu einem Leben im gemeinsamen Sinn führen kann. Denn wie politische Ideologien bei Genossen keinen Gemeinsinn bewirken, ist Ihnen bekannt. Und so ist ihnen sicher klar, wie Weisheit zur Motivation der Mensch werden musss, sie auch mit moderne Öko-Diktaturen, noch mehr und schärfernen Gesetzen, wie deren bürokratischer Überwachung nicht zu schafften ist.

10.  Gnosis war Grund allen Glaubens, der Weisheit der Weltreligionen

Ist es nicht völlig logisch, wie allen großen Weltreligionen, die aus dem Wandel vom Mythos zum Logos entstanden, die Erkenntnis eines Sinnes hinter dem Weltgeschehen und so begründeter Weisheit zugrunde liegt? Wie damit auch mir kein „eifersüchtiger“ Stammesgott galt, den ich mit Gewalt als alleinseligmachend durchsetze. Sondern wie mir in aniker Aufklärung, somit einer ganz „gewaltigen Unterscheidung“ von früheren Kulturen neben dem Sinn allen Seins, der war und sein wird, keine menschlichen-mythischen Gottheiten, Bilder und Selbstherrlichkeiten galten, aller Un-sinn verworfen wurden?

Wenn nicht nur bereits die Ägypter meiner, wie auch die Menschen Ihrer Heimat auf mythische Weise begannen einen Sinn im Sonnenverlauf, wie in aller Natur zu verehren. Und wenn selbst wie in der berühmten wahrscheinlich fiktiven Rede von Häuptling Seattle deutlich wird, die Indianer dem Weißen Mann vorhielten, sich nicht im Sinn der in der Natur, dem großen Manitu zu verhalten. Was nun u.a. an verheerenden Waldbränden oder in weltweiter Dürre und sonstigen Klimakatastrophen zu sehen ist. Warum verwehren Sie mir, wie dann dem jüdisch-christlichen Glauben die natürliche Erkenntnis eines Lebenssinnes und darin begründete Weisheit als Christus? Warum nehmen Sie naturphilosophische Erkenntnis nicht als Grund der Religionen, ob meiner Tora (Lehre) wie dann griechischer Naturlehre (Logos) als schöpferisches Wort, Bestimmung und ähnlich auch Tao oder Dharma ernst?

Haben Ihre in abgeschriebenen Glaubensbüchern begründeten Glaubensvorstellungen so sehr den Sinn und Grund verloren, dass Sie Ihnen den Blick auf den Sinn und Grund aller schöpferischen Wirklichkeit verbauen? Womit Sie dann weder in Gotteslehre auf naturwissenschaftliche Weise nach dem Sinn und Grund des Lebens, aller Natur fragen, noch bei den naturphilosophischen Schulen, denen Sie dies in der Geschichte bestätigen. Und die am Anfang auch des christlichen Glaubens standen.

Hat Sie die Ablehnung der sich fälschlicherweise auf Erkenntnis (Gnosis) berufenden Denkweisen durch die Väter der meinem Volkskult folgenden Kirche so verwirrt, dass über die Gnosis der Zeitenwende und Spätantike als eigene Religion, eine diesen aufgesetzter Fremdkörper oder Lehre von einem „fremden Gott“ spekuliert wird? Aber wo Sie die in Naturlehre erkannte Weisheit, die in meiner Folge logischerweise „Jesus Christus“ war verleugnen, einen gutherzigen Religions- oder Sozialrebellen an den Anfang stellen wollen. Da wundert es nicht, wenn Sie die Sinnfrage ausklammern. Dann gar in Ihren Geschichtswerken über die verschiedenen gnostischen-christlichen Schulen, anfänglich konkurrierenden Kirchen, Christentümer, denen Sie die philosophische Lehre (Logos) nicht absprechen können, schon in der Einleitung beschreiben, wie dies nur ein manipulativer Werbetrick gewesen sei. Sie schreiben von einer „Apologetik für Bildungsbürger“. Denen so angeblich ein besonders bibelschlauer Handwerksbursche, der seinem Vater bei der Arbeit half, aber in dem der christliche Glaube gründen würde, schmackhaft gemacht, der der Bildung als Logos, Weisheit verkauft wurde. Und der dann von Denkern, denen Weisheit maßgebend und heilig war, als solches auch geglaubt worden sein soll. Völlig unglaublich. Und auch mit Blick auf die Geschichte der Weltreligionen absurd.

Ich kann er mir ersparen, an jeder einzelnen der in naturphilosophischer Lehre (Logos) christlichen Denkweisen, die aufgrund der Heilsprediger-Hypothese als Apologetik für Bildungsbürger gesehen werden müssen, zu zeigen, wie absurd diese Unterstellung ist. Wie vielmehr im Laboratorium der Zeit und notwendige gewordener Erneuerung meines Bundes bei den sich zu Unrecht auf Erkenntnis berufenden Bewegungen eine durchaus berechtigte, begründete Lehre vertreten wurde. Auch wenn sie nicht für einen Volkskult in meinem Sinn tauglich war, daher als sich zu Unrecht auf Gnosis berufend verworfen wurde. Doch die von den mir folgenden, sich so als Anwälte von Erkenntnis sehenden Vätern der Kirche  abgelehnten Lehren, Kirche oder dem die Weisheitslehren der Welt auf einen Nenner bringenden, jedoch dualistisch-weltfeindlichen Christentum wie dem Manichäismus. Die sind in der Auseinandersetzung der Zeit zu begründen. Doch von denen hatte nicht eine etwas mit einer Bildungsbürger-Apologetik zu tun, wie Sie nach Ihrer Sicht unterstellt werden muss. Und auch wo die frühe Kirche der Markionisten einen Kanon mit Paulusliteratur und einer Art Lukas-Evangelium herausgab, aber die menschliche Existenz des Logos=Christus verwarf. Da zeigt sich, wie es anfängliche weder um einen Guru ging, noch dieser für Bildungsbürger als Logos, so Weisheitslehre ausgegeben wurde. Die Frage der Zeit war, wie die bereits mir geltende Weisheit im Sinn des Weltganzen zur Welt zu bringen ist. Was auch bei Ihnen nun aufgeklärt notwendig wäre. Nicht umgekehrt!

Was sonst als das, was die Griechen dann Gnosis, Erkenntnis nannten war es, was nicht allein aus dem Sonnenhymnus Echnatons spricht, selbst zu den einen Sinn des Sonnenverlaufes nachzeichnenden Steinmonumenten Ihrer Heimat führte? Und den in meinem Namen schreibenden hebräischen Philosophen als astronomischen Himmels- wie Naturbeobachter die Erkenntnis eines in irdisch-menschlicher Kultur zu lebenden himmlischen Sinnes absprechen zu wollen. Das ist Wissensverweigerung. Wie können Sie dann im Studium bei der christlichen Geschichte, wie selbst bei den Paulustexten ständig von Platon sprechen, die dann im Sinn des Ganzen begründenden neuplatonischen Weisheit als den Christus des Paulus und die naturphilosophische Weisheit als Lehren Jesus im gesamten Neuen Testament nachlesen. Dann aber weder auf zeitgemäße Weise über einen in Ihrer Naturlehre zu erkennenden Sinn allen Lebens als höchste und in Liebe zu lebende Wesentlichkeit nachdenken, noch dies bei den Anfängen tun. Denen sie jedoch bestätigen, von einem Sinn des Weltganzen ausgegangen zu sein, der bei Römern dann meist als Zeus galt. Und der nach einem philosophischen Zeus-Hymnus in vielen Namen zu verehren war. Was nach allegorischem Verstand meiner Schriften dann auch im Sinn JHWH in Synagogen getan wurde?

Es bedarf nicht des Nachweises, wie Irenäus (aufgrund dessen Verurteilung von sich nicht in meinem Sinn und damit auch dem eines Volkskultes sich zu Unrecht auf „Gnosis“ berufenden Denkweisen der Begriff in Verruf geriet), als Schüler des in der Johannes-Schule in Ephesus ausgebildeten Polykarp selbst in philosophischer Erkenntnis gründete. Niemand wird ernsthaft absprechen wollen, dass alle neuplatonischen Vordenker, Väter der Kirche von naturphilosophischer Weisheits- und Sinnlehre (Logos) ausgingen und in Christologie auch darüber, nicht über einen Guru als mehr oder weniger Gott stritten.

Aus meiner Brille betrachtet, ist es doch völlig selbstverständlich. Christliche Denkweisen, die im Missverstand der in meinem Namen verfassten Schriften mir den Glaube an einen himmlischen Handwerker unterstellten, dualistisch-weltverneinend oder Geheimlehren für Eingeweihte blieben, waren für einen mir folgenden Volkskult untauglich. Und die wurden als sich zu Unrecht auf Gnosis berufend verworfen. Zumal dort, wo meinem bildfreier Kult ohne Mysterien mangels bildhaftem Verstand ein himmlischer Designer, Handwerker als Schöpfergott unterstellt wurde, den Philosophen nichts anderes übrig blieb, als die allzu menschlichen griechischen Gottheiten und Mysterien wieder restaurieren zu wollen oder dies Geheimlehren für Eingeweihte blieben. Was alles für einen Volkskult im Sinn meines Bundes, für den die Zeit gekommen, jedoch untauglich war.

Und dass es keine Hellenisierung des Christentums gegeben hat, dieses aus dem Hellenismus herauswuchs, ist Ihnen inzwischen nicht allein aufgrund sämtlicher philosophischer kirchlicher Vordenker klar, die dem hellenistischen Judentum, damit dem auferstandenen Christus, neuen Salomo (damit nun universaler Weisheit im Namen Jesus) folgten. Oder sind auch Paulus oder Johannes (damit selbst eine Philosophenschule in Ephesus, der Heimat der bekannten griechischen Philosophen wie Heraklit) denen Sie naturphilosophisch erkannte, damit in einem umfassenden Sinn begründete Weisheit als Christus zuschreiben, Apologetik für Bildungsbürger gewesen? Um den eigenen Guru als das auszugeben, was dem antiken Denken maßgebend und heilig war.

Erkenntniserwerb, damit die Frage nach dem eigenen Sinn in der Welt, wie des gesamten Seins und so begründete Weisheit war Grund antiken Denkens. Dies war die Grundlage für alle bekannten philosophischen Denker, der Diskussionen im Namen Sokrates, der platonischen Idealmodelle für den Staat oder die Normen, wie der Weisheitslehren der verschiedenen Schulen und damit auch der Denker, die mir als Christen folgten. Auch wo der Sinn nicht metaphysische begründet und wie bereits bei Parmenides in Bezug auf die Sonnenmädchen, damit die alten Gottheiten ausformuliert wurde, setzen die philosophischen, ebenso wie die mir folgenden Denker einen Sinn allen Seins voraus. Sie wissen, wie die mir folgenden hellenistische Juden, nicht allein im Namen Philo von Alexandrien, dessen Christologie dann die Kirche weiterführte, einen Sinn im Weltgeschehen erkannten, in ihrer negativen Theologie dafür noch nicht mal das zum Namen gewordene Tetragramm nutzten.

Wo Erkenntnis eines Sinnes und so Weisheit war, die nicht nur mit meinem Bund, sondern bekanntlich auch anderen Weltreligionen, buddhistischen Lehren verbunden wurde, war keine Apologetik. Und dass nicht allein hinter den als sich fälschlich auf Erkenntnis berufenden christlichen Schulen, sondern mehr noch den im aufgeklärten Verstand mir folgenden kirchlichen Vordenkern die gleiche Erkenntnis steht, die Sie allen philosophischen Lehren (Logos) zubilligen, ist klar. Doch damit steht fest, dass der Grund des christlichen Glaubens die Weisheit im Sinn aller Welt war, die auf philosophische Weise erkannt wurde. Und nicht, wie bei Ihnen in Christologie den künftigen Pfarrern oder gar Forschern beigebracht wird, im großen Medienwandel ein junger Mann als Logos, Sinn, Weisheit, somit Christus gesehen oder ausgegeben wurde.

Nach heutiger Lehre erübrigt es sich, die einzelnen bei Ihnen als Gnosis geltenden christlichen Lehren oder sonstige frühen Denker aufzugreifen, um zu begründen, wie die naturphilosophische Erkenntnis am Anfang stand. Aber wenn Sie dann (wie Barbara Aland in „Die Gnosis“) beschreiben, wie hier Menschen sprechen „die von einem großen Schwung der Freude und des Jubels über die Erkenntnis ihres Sinnes getragen sind“. Dann bestätigen Sie doch, wie am Anfang Begeisterung für den Sinn aller Natur stand.

Denn wenn Menschen von Ihrer Gewissheit sprechen, Sinn und Ziel ihres Lebens gefunden zu haben und dessen so gewiss sind, dass sie es fortan für ihre einzige Lebensaufgabe halten, von nichts anderem als dieser gewonnenen Erkenntnis (Gnosis) zu reden und sie anderen mitzuteilen. Dann beschreiben Sie doch nicht nur was christliche Offenbarung des mir geltenden Sinnes allen Seins (Gottes), sondern die mir folgende Christliche Mission im Namen Josua, lat. Jesus war.

Wenn manche, der bei Ihnen als urchristlich geltenden Lehren, die aus Missverstand, mangelndem aufgeklärt-bildhaftem Verständnis mir einen Handwerker im Himmel unterstellten oder aus sonstigen Gründen mir nicht folgen wollten und so von den Vordenkern der Kirche als Verfälschung von Erkenntnis abgelehnt wurden, liegt das auf der Hand. Denn wo sich meinem Konzept verweigert wurde, bleiben diese Denker den Mysterienkulten treu, vertraten Lehren für einzelne Eingeweihte oder waren aus sonstigen Gründen, wie auch ihrer Weltverneinung (dualistisch alles irdische Geschehen als böse ablehnende) für einen neuen Volkskult in meinem Sinn allen Seins untauglich. Sie wurden so als Ketzer, Häretiker bekämpft.

Aber selbst wo dann in Mythensprache von einem göttlichen Lichtfunken geschrieben wurde, der allen Menschen eigen ist, nach Erlösung durch Erkenntnis ruft. Dann war dies das, was die Philosophen anstrebten, die Ihre Vernunft an der in aller Natur erkannten Weisheit, Sinnhaftigkeit ausrichten wollten.  Und wo dann in meinem aufgeklärten Sinn dafür unserem Konzept mit der Weisheit als Gesalbten, so Jesus Christus gefolgt wurde. Da sollte der nun im Öko-Logos (Naturlehre) erklärte Lichtfunke als König Motivation im Sinn menschliche Kultur, ein heilsames Leben werden, wie es bei Ihnen gebraucht wird.

11.  Wo der Glaube seien Sinn verloren hat, wird Ersatzherrlichkeiten geopfert

Wie der Missverstand meines Bundes mit dem Sinn allen Seins aufgrund des buchstäblichen Verständnisses der Kultschriften meiner Propheten dazu führte, dass meine Lehre verworfen wurde. Wie es Zeit war, den prophetischen Bund wieder in der in Naturlehre (Logos) begründeter Weisheit zu begründen. Das können Sie bei vielen der urchristlichen Bewegungen beobachten, die mir einen himmlischen Handwerker unterstellten. Und so bei Ihnen den antiken Erkenntnisbewegungen unterstellt wird, sie hätten einen „fremden Gott“ gelehrt. Was alles auch nichts mit der bei Ihrer Hypothese zwangsläufig zu unterstellenden christlicher Apologetik für Bildungsbürger zu hatte. Wie sie wissen, hat sich selbst Augustin, der Prototyp Ihrer Kirchenväter, erst vom christlichen Manichäismus zu dem mir in folgenden, sich nun im Platonismus begründenden Christentum seiner Heimat zugewandt, als er als Professor in Mailand den bildhaft-allegorischen Verstand meiner Schriften lernte. Den vielfältigen Denkern der Antike war klar, wie es keinen Sinn macht, wenn die Menschen ihre eigenen Bilder im Himmel und tote Buchstaben anbeten, statt den gemeinsamen Sinn als Grund und Quelle allen Lebens zu feiern.

Aber wie es mit abstrakten, so auch im Namen Paulus verworfenen, selbstherrlichen Weisheitslehren nicht getan ist, eine philosophische Sinnerkenntnis als höchste Wesentlichkeit, Gottheit allein nicht weiterbringt, mit der kein Volkskult zu machen ist. Das müssen Sie mir nicht sagen. Nicht allein, weil Sie wissen, wie nicht nur die paganen Philosophen, sondern auch die in meinem Namen schreibenden, wie die mir dann zur Zeitenwende folgenden hellenistischen Juden und Griechen bewusst Bilder, Geschichten wählten. Die den altbekannten Wesentlichkeiten gerecht wurden, nur so ein kultureller Wandel im Volkskult möglich war. Denn wenn ich Sie hier um Re-vision der Religionen bitte. Dann nur, weil mir klar ist, wie das kulturelle Gedächtnis und das menschliche Gehirn, dessen Psyche, Gefühlsleben funktioniert. Wie die maßgebende menschliche Emotion Schriftbilder entsprechend der alten Wesentlichkeiten benötigt. Weil nur eine gegenseitige Predigt von Weisheit und das von Ihrer aufgeklärten Welt geforderte „Wir“ im gemeinsamen Sinn nicht weiterbringt. Wenn nicht an altbekannte Vorstellungen angeknüpft, an den verschiedenen kulturellen Wurzeln erwachsen, diese auferstanden, im Kult gefeiert werden.

Doch wenn Sie sich weiter der anfänglichen Erkenntnis eines gemeinsamen Sinnes und so der bei Ihnen in Naturlehre begründeter Weisheit in Theologie, wie Christologie verweigern. Gleichwohl dies inzwischen der Grund der Verhaltenspredigt protestantischer Pfarrer, deren täglichen Posts, wie der Enzyklika von Franziskus über die Voraussetzung für die Zukunft Ihrer Weltgesellschaft ist. Und so auch dessen Vorgänger Benedikt XVI. bei seiner letzten großen Rede vor dem Bundestag nicht mehr die Bibel und deren Gottheit, sondern in Bezug auf Stoa, wie der in Salomo verkörperten ökologischen Weisheit in der Natur den Grund des Rechtes zu bedenken gab. Weil scheinbar der Glaube an Buchstaben den uns geltenden und damit auch seinen zeitgemäßen Grund, Sinn verloren hat. Bleibt dann nicht nur hohles Geschwätz, wenn Sie Ihre Verhaltenslehren im Namen eines abgeschriebenen Gottes begründen, ohne auf das natürliche Geschehen, den Grund und Sinn allen Seins einzugehen, der uns als höchste Wesentlichkeit, Gottheit galt? Ist so auch Ihre Verweigerung aufgrund eines angeblichen offenbarenden jungen Juden über den natürlichen Sinn und so begründete Weisheit nachzudenken mit dafür verantwortlich, dass die Rede von Gott als gestrig, abgeschrieben, dieser als wissenschaftlich tot gilt?

Ist es zu verdenken, dass so Ihre Gesellschaft Kapital- und Konsumwachstum zur ihrem Lebensideal, zur Herrlichkeit gemacht hat? Gleichwohl sie täglich gegenseitig die heutiger Kapital- und Konsumgottheit entgegenstehende ökologische Weisheit und „Wir“ predigt. Und gerade bei Corona ein Leben im gemeinsamen Sinn aller Welt allseits gefordert wird. Inzwischen Staaten wie China im Gegensatz zu nun wieder nationalistisch gewordenen, den weltbürgerlichen Mulitlateralismus der UN, damit gemeinsamen Sinn vertreten, das Gegenteil leben. So jedoch politischen Könige Europas in der durch die Pandemie ausgelösten Krise nicht die von Echnaton oder mir vertretene Weisheit der Schöpfung herrschen, sondern mit dem ihren Kindern zustehenden Vermögen die Kurse des Kapitals stützen. Und es entsprechend ihrer Lebensideale als einzige Lösung sehen, den nicht allein das Weltklima, sondern die Zukunft der Kinder vernichtenden Konsumwachstum als angebliches Wirtschaftswachstum antreiben. Gleichwohl dies das Gegenteil von Wachstum eines Wirtschaftens im Sinn des natürlichen Welthaushaltes „Öko-Logos“ ist. Was so die Zukunft im Sinn von fest eingefleischten, aufgrund ihrer meist emotional alle menschlichen Sinne ansprechenden kommerziellen Kommunikation zur intrinsischen Motivation gewordenen Ersatz-Herrlichkeiten vernichtet.

Wo keine Gewissheit war, wie sie bei uns und den mir folgenden Denkern. Wo wie im Mittalter kein Sinn im natürlichen Weltgeschehen erkennbar, die Welt in den Mythos zurückgefallen war. Da hatte trotz aller Wirren der Glaube an die in meinem Namen, wie in meiner Nachfolge dann im Namen Jesus Christus verfassten Schriften einen Sinn. Wie er nun dort verloren ging, aber „Gott sei Dank“ offensichtlich ist. Denn allein, wenn Ihre Biologen den Sinn der Natur in der Genweitergabe begründen und Sie nun erkennen, wie dazu ein Leben im gemeinsamen Sinn aller Natur, damit in ökologischer Weisheit die Voraussetzung ist. Dann ist alles über den Einen und Einzigen gesagt, wie er nicht nur mir und in meiner Folge logischerweise dann im historischen Geschehen, in Jesus Christus offenbar war.

12.  Der Eine und Einzige wie er in Weisheit „Jesus Christus“ für Juden und Griechen galt

Ich möchte mich nicht beschweren, dass in der von Neutestamentlern wie u.a. den Heidelbergern Gerd Theißen und Peter Lampe herausgegebenen Arbeit „Der eine und Einzige - monotheistische Formeln im Urchristentum und ihrer Vorgeschichte bei Griechen und Juden“ meine Heimat Ägypten, ebenso wie Persien fehlt. Doch „Der eine und einzige“, Sinn allen Seins, den wir, wie die griechischen Naturphilosophen bedachten und den Ihre Zeit dem Buch nach für tot erklärt hat, Sie aufgrund alter Kulttexte wie ein himmlisches Wesen begründen wollen und der so wissenschaftlich abgeschrieben ist. Der wird doch bereits in den Werken im Namen Echnatons in aller Natur mehr als deutlich.

So natürlich wie die Föten in den Frauen entstehen, Sand und Wasser zu Menschen wird, ist der Sohn, das vom Pharao zu herrschenden Naturprinzip (Maat), damit auch die Erde und alles Leben entstanden. Was Ihre Naturwissenschaftler nun als eine sehr sinnvolle Ökologie und so auch den kreativen Sinn in allen evolutionären Prozessen, in Kosmos, wie Kultur, selbst menschlichen Gefühlsregungen beschreiben. Was dann als „alleiniger Gott“ übersetzt wird, von dessen Art es keinen anderen gibt, der die Erde, mit Menschen, Vieh, Wild und Wald nach seinem Wunsch erschaffen hätte. Das war nicht der heute unterstellt Designer oder sonst ein vergeblich zu beweisendes himmlisch-höchstes Wesen, ein Stammesgott der spirituell spricht. Der Grund des kreativen Ganzen und damit auch der bei Ihnen gerade in Weltkrisen herbeibeschworene gemeinsame Sinn, wie er von mir dann im Tetragramm bewusst namenlos als JHWH beschrieben wird, weil unsagbar, nicht abbildbar war und auch mit keinem menschlichen Namen genannt werden sollte, wurde in höchsten Tönen gelobt.

Und wo auf die Fremdländer verwiesen wurde, die nicht zu Ägypten gehören, er auch dort jeden Mann an seinen Platz setzen und die er erhalten würde. Da zeigt sich bereits hier ein universales Verständnis. Wie es Schriftgelehrte und Pharisäer der Zeitenwende, die sich  mit ihrem zum tauben Selbstzweck gewordenen Nationalgesetz zu Unrecht auf mich beriefen und die die universal auch Griechen als Gesalbten „Christus“ im Namen Josua, lat. „Jesus“ geltende Weisheit verwarfen, ähnlich wie Ihrer Zeit abhanden gekommen ist. Das aber angesichts Ihrer Probleme in einer globalen Welt, in der alle an einem Strang hängen, voneinander abhängig geworden sind, die Natur aufgrund technischer Möglichkeiten und Masse beherrschen, aber nicht in deren Sinn herrschen, mehr denn je gebraucht wird.

Der Grund wurde gelobt, der auch den Nil an den Himmel gesetzt hat. In der Fruchtbarkeit der regelmäßigen Nilüberschwemmungen wurde ein Sinn, kein menschenartiges Monster gesehen. Was in der Amarna-Zeit, in der die menschlichen Gottheiten ausgemeißelt, wie später von uns verworfen wurden, besonders deutlich wird. Weder dem Nil, alten Naturgottheiten, noch allein die kreative kosmische Ordnung, die auf astronomische Weise beobachtet wurde und schon gleich gar nicht den Vater eines Bauhandwerkers, der sich in dessen wundersamem, naturbrechenden Wirken zeigen würde, galt der Kultgesang. Denn was dann die Philosophen als Weisheit bezeichneten, bei Ihnen nach immer „vernünftigerer Durchdringung der Natur“ (so von Ihren Philosophen wie David Brecht“ Logos“ definiert) als sinnvolle öko-logische Ordnung, kreativer Sinn aller evolutionären Prozesse beschrieben wird. Das wurde bei den Ägyptern als Maat, bei Griechen als in Naturlehre (Logos) bedachter Weisheit bezeichnet. Die von einem einzigen umfassenden Grund, Sinn ausging und bekanntlich nach christlicher Lehre einzig auf diesen verwies.

„Die Erde entsteht unter deiner Hand, genau auf gleiche natürliche Weise, wie du die Geschöpfe erzeugst. Nachdem du aufgegangen bist, leben sie, gehst du unter, sterben sie. Es gibt keinen anderen, der dich kennt außer deinem Sohn“: damit Maat, die Natur. Verständlich ist, wie im Kultgesang der Sinn und Grund des Kosmos auf persönliche Weise gelobt wurde. Doch wie können Sie im Wissen, wie auch zur Zeitenwende in Äonenmodellen das zusammenhängende Weltganze, die allein im Sonnenverlauf wahrgenommenen Prinzipien allen Werdens, so alle Weisheit als Ausfluss eines gemeinsamen Sinnes, so als „Sohn“ bezeichnet wurde. Dann den in meinem Namen schreibenden hellenistischen Juden bei Christus, damit einer über Salomo hinausgehenden Weisheit die Verherrlichung eines rebellischen Gurus unterstellen?

Für mich als Erfinder des gottesbildfreien Kultes, bei dem die Weisheit an Stelle des Pharaos, wie der Opfer für menschliche Gottheiten und Mysterien trat. Da ist es schon erstaunlich, wie menschliche Persönlichkeiten, Idole und so auch Herrscher noch in Ihrer Zeit maßgebend sind. Nicht nur die Römer taten sich schwer, führten nach vergeblicher Erprobung von Demokratie wieder den Kaiserkult ein und wollten die menschlichen Vegetationsverkörperungen, die als Gottheiten Rom groß gemacht hatten, restaurieren. Selbst in Ihrer Zeit, die sich in der von Frankreich ausgehenden Revolution von allzu menschlichen, weit von der uns als wahrer König, Christus geltenden Weisheit im freien, gemeinsamen Sinn entfernten Sonnenkaisern befreite, so Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit auf die Fahne schrieb. Da sind weiter menschliche Stars die Sterne, menschliche Vorbilder auch im Leben maßgebend, werden keine sozial-ökologischen Programme, sondern populistische Politiker, die alles andere als Weltvernunft, Weisheit regieren und repräsentieren zu modernen Königen gewählt.

Doch warum auch in Ihrer Zeit noch Geschichten gebraucht werden, menschliche, gar populistische  Gesichter maßgebender sind, als ökologisch-humanistische Programme und Sie so einen Kult benötigen, der sich auf die alten Gestalten und Geschichten bezieht. Um ökologische, in gegenwärtigem Wissen begründete, so auszudiskutierende Weisheit kulturbestimmend, zur intrinsischen menschlichen Motivation zu machen. Das alles können Ihnen nun Neurologen, Psychologen, Kommunikations- und Kulturwissenschaftler oder Evolutionsbiologen, die u.a. über die Evolution der menschlichen Phantasiebilder schreiben, viel besser erklärten als ich. 

Allein aber in Beobachtung der Geschichte, in der Geschichten und menschliche Gestalten den Ton angaben, werden Sie verstehen, warum…

…von Anfang an das, was in aller Natur als maßgebend für das menschliche Leben gesehen wurde, in der bekannten Weise menschlich kulturgerecht vermittelt werden musste.

…ein alle zeitgemäßen Instrumente einsetzender Kult notwendig war und ist, um die Weisheit im Sinn der Natur, allen Lebens bestimmend zu machen.  

…bereits die Ägypter, ähnlich wie alle Kulturen, die Weisheit der Prinzipien, die sie im Sinn der Natur u.a. in fruchtbarer Nilschwemme sahen, am Himmel beobachteten, in bekannter Weise, ob im Pharao der menschlichen Gottheiten vermittelten. So Maat in den für die Verehrung der Vegetation, wie auch kultureller Kreativität stehenden menschliche Gottesgestalten zur Hochkultur mit wahren Wunderwerken machten.

… auch in der europäischen Geschichte nicht von Natur-prinzipien geschrieben wurde, sondern im germanischen Volkskult vielfältige „Prinzen“ die Befreier waren. So beispielsweise der Bezwinger des Drachen (damit die Eva aus dem Naturparadies verführende, für evolutionär Erkenntnis stehende Schlange) mit Sieg-fried ein Held aus Fleisch und Blut sein musste.

…meine Propheten im Wandel vom Mythos zum Logos, so als philosophische Lehrer von Weisheit mich, damit den aus Ägypten kommenden, vom Pharao und anderen menschlichen Gottheiten befreiten Bund mit dem Sinn aller Natur, in dem bekannten Volksbefreier und den biblischen Geschichten vermittelten.

…sie nicht vom Menschen und seiner Kulturerkenntnis, sondern Adam und Eva berichteten, der Arche Noah, Abraham, wie seinen Söhnen. Und so auch die in früher Ökologie, dem sinnvoll-zusammenhängenden Weltganzen begründete Weisheit in menschlichen Königen wie David und Solomo als „Gallionsfiguren“ vermittelten, wie sie auch die Schiffe lenken.

…dann nicht nur die griechischen Philosophen in menschlichen Geschichten ihre Weisheit vermittelt. Sondern mehr noch die im bildhaften Verstand meiner Geschichten mir folgenden hellenistische Denker die Geschichte des neuen, nun in Naturlehre (Logos) begründeten universalen Bundes mit dem Sinn allen Seins und damit in Natur begründeter Weisheit in Form eines Kaiserevangeliums beschrieben: des Gottes-, wie Menschensohnes als Wanderlehrer auf dem Weg von Galiläa (dem Heidenland) nach Jerusalem. 

NICHT UMGEKEHRT!

…Neuplatoniker, wie Athanasius von Alexandrien, der oft in Ihrer germanischen, noch barbarischen Heimat weilte, oder Irenäus von Lyon (aus dem Land der Franken), ausführlich beschrieben, warum die in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit im Kult den Menschen einzuverleiben war, so Mensch werden und daher für den allumfassenden Volkskult die alten Kulturwesentlichkeiten aufgegriffen werden mussten. Diese dann für einen neuen Kanon (den Sie wahrscheinlich dem der abstrakt bleibenden, die prophetische Tradition nicht allegorisch verstehenden und weiterführenden Weisheitslehren des Markionismus entgegenstellten) Texte aufgriffen. Der den Anforderungen der Zeit für einen auch den germanischen Barbaren gerechten Volkskult gerecht werden musste.

…so die menschliche Gestalt, der Wanderlehrer aus Galiläa, in dem die Weisheit vermittelt, so an Stelle der Mythen und Kaisergottheiten menschliche Kultur wurde, kein doketistisches Scheinwesen war, sondern im Sinn natürlicher Kulturentwicklung.

... nur so, damit auch in Verdrängung abstrakt bleibender, für einen Volkskult untauglicher Erkenntnis-, Weisheitslehren, der kulturelle Wandel, die Abkehr von menschlichen Kaisergottheiten und blutigen Opfermysterien, Orakelglaube war. Und nur so trotz aller Wirren Weisheit im gemeinsamen Sinn in allumfassender Weise (auch für die germanischen Naturvölkern des Nordens) volksbestimmend wurde, über das Mittealter trug.

… die in Geschichten und menschlicher Gestalt vermittelte antike Weisheit auch dann noch tragend war, als im Missbrauch der inzwischen scholastischen Philosophie, u.a. durch die sich im Ablasshandel Kapitel beschaffende Kirche, die antiken Schriften als einzig maßgebendes Gotteswort bestimmend werden mussten.

…der von mir begründete gottesbildfreie Bund mit dem Sinn allen Lebens trotz aller Kritik der mir folgenden Philosophen immer wieder mit menschlichen Gottesnamen belegt, der Sinn allen Seins persönlich angesprochen und verehrt wurde. Weil Menschen einen persönlichen Ansprechpartner brauchen, so in Geschichte menschliche Gottesvorstellung den gemeinsamen Sinn vermittelten mussten, so maßgebend waren.

Und so werden Sie auch verstehen, lässt sich logisch-natürlich begründen, warum…

… auch in Ihrer Zeit ein gemeinsamer Kult benötigt wird, um die in Ökologie, wie in kultureller Evolution, damit in Naturlehre begründete, für das menschliche Leben als maßgebend erkannte Weisheit, wie sie sich die aufgeklärte Welt gegenseitig predigt, zur gemeinsamen Bestimmung zu machen.

…Menschen ihren gemeinsamen Sinn und so meist in Ökologie begründete Weisheit im Sinne alter Vorbilder, persönlicher Sprache lieben, verehren müssen, um entsprechend zu leben.

… Ihre Kulturen hierbei an ihren Wurzeln wachsen, in aufgeklärter Weise an die alten Geschichten und menschlichen Gestalten anknüpfen, sich auf diese berufen müssen. Um die für Zukunft, Glück und Gesundheit der Kultur, wie des eigenen Geistes und Körpers als maßgebend erkannte Weisheit zur intrinsischen Motivation somit mündiger Weltbürger zu machen.

Denn Aufklärung ist es nicht, nur abzustreiten, dass nicht der Storch die Kinder bringt, die Geschichten oder Gestalten nicht waren. Wer in aufgeklärter Weise weiß, wie Kultur funktioniert, wie bereits die alten Kulturen für Zukunft in staatlichen Gemeinschaften sorgten. Der muss dies in aufgeklärt-zeitgemäßer Weise praktizieren, kann nicht auf den Klapperstorch vertrauen und warten.

13.  Mehr als Salomo in Folge Moses war Weisheit nach Naturlehre (Logos)

Der Weg für Natur-/Welt-/Vernunftreligionen, die Weisheit zur intrinsischen Motivation und so Kulturbestimmung machen ist frei.

Denn „natürlich“, logisch war bei evolutionärer Kulturentwicklung in meiner Folge…

…die nun in griechischer Naturlehre (Logos) begründete Weisheit der auferstandene Christus, im Sinn Josua, Jesus, dessen Heilsgeschichte im Neuen Testament nachzulesen ist.

…wurde von hellenistischen Juden, die in meinem Namen verfasste Texte bildhaft als Ausdruck früher Naturphilosophie erkannten, in philosophischer Weisheit das von den Propheten vermittelte schöpferische Wort aufgeklärt als Heil nach Josua, Jesus verstanden.

…war in naturphilosophischer Weisheit die Offenbarung des bereits mir geltenden Sinnes allen Seins gegeben, so Erlösung, wurde eine „Goldene Zeit“, das im Namen Josua messianische „Gelobte Land“ erhofft: Leben in kulturellem Frieden und Vernunft.

…wurde die Weisheit als jetzt auch Griechen geltender Christus (wahrer Gottessohn) verstanden. Was nach unserem Konzept zur menschlichen Selbstbestimmung (Menschensohn) werden sollte.

…hat sich der Vater als Sinn aller Natur nur im wesensgleichen Sohn offenbart. Als was bereits den Ägyptern die vom Pharao zu herrschenden Prinzipien ökologischer Ordnung (Maat), in meinem schreibenden Propheten dann die von einem allumfassenden Sinn allen Seins ausgehende Weisheit als „Christus“ galt. Wie sie nun auch in Ihrer Zeit als maßgebend für das menschliche Leben zwar erkannt, aber im Sinn einer unsagbaren, gottesbildfreien höchsten Wesentlichkeit (Theos), die Sie aus den Kultschriften der Welt in vielen Namen kennen, zu verehren, so zur Selbstmotivation zu machen ist, um gelebt zu werden.

Aber das alles doch nur, weil kein bibelschlauer Guru mit spirituellen Eingebungen als Gottmensch gesehen oder hingestellt, sondern in Weisheit der im Sinn der Natur lebende Mensch erhofft wurde. Wie Ihn ihre Zeit nun weit mehr als wir nötig hat.

Und wenn Sie Kulturgeschichte mit Verstand betrachten, wissen Sie, wie auch den mir im aufgeklärten Verstand nachfolgenden hellenistischen Juden-Christen (dem u.a. in Paulus sprechenden gewandelten Pharisäer) nichts ferner lag, als einen angeblich spirituellen oder biblisch besonders begabten jüdischen Halbstarken als Gott zu sehen. Wie sollen aufgeklärte Juden einen Guru als im Sinn allen Seins geltenden und damit zur der in Weisheit wahrgenommenen Weltbestimmung gemacht haben? Zumal wir von Gottmenschen, wie den Pharaonen und mysteriösen menschlichen Gottheiten befreit hatten, die in den schöpferischen Prinzipien der Natur begründete Weisheit für uns der Gesalbte „Christus“ war.

Wie kommen Sie daher bei allem Wissen über kulturelle Geschichte und ihre Wurzeln in Natur zu der bei heutiger Historien-Hypothese notwendigen Unterstellung, ein sozial- oder religionsrebellischer Handwerksbursche, der besonders gut in der Tora ausgebildet war, wäre von mir folgenden hellenistischen Juden als mehr als Salomo, so auch als das gesehen oder ausgegeben worden, was Ägyptern Maat uns dann an Stelle der menschlicher Gottheiten der wahre Sohn, König war?

Und das, gleichwohl Sie wissen, wie hellenistisch Juden der zwischentestamentlichen Zeit, denen Sie einen bildhaften Verstand meiner Texte, wie eine umfassende „Weisheitsliteratur“ bestätigen (und die die Weisheitslehre ihrer hebräischen Großväter nun in hellenistischer Naturphilosophie bestätigt, so universal gültig sahen), dabei in meiner Nachfolge nicht nur in „Jesus Sirach“ von Josua, lat. Jesus (ohne zwei Beine) sprachen.

Oder stimmt es nicht was Sie Ihren Studenten beibringen, dass im Neuen Testament das christliche Wesen als mehr als der als Gallionsfigur für Weisheit stehenden Salomo beschrieben ist? Denn wie dargelegt, war die Weisheitslehre griechischer Naturphilosophie (Logos) meine logische Nachfolge. So mehr als der von uns in Königsgestalt vermittelte, nach Ihrer Lehre als personifizierte Weisheit geltende Salomo.

Und da die naturphilosophisch begründete Weisheit nicht nur an die Stelle des buchstäblich erstarrten, so zum Selbstzweck gewordenen Gesetzes getreten, die neue Tora, so bekanntlich der Kosmos der Tempel (Vergegenwärtigung des Sinnes allen Seins als höchste Wesentlichkeit, Gott) war. Sondern nun auch immer mehr Griechen dem Kaiser und den anderen menschlichen Mysterien-Gottheiten das Kultopfer verweigerten, sich unserem Konzept anschlossen, bei dem die Weisheit der wahre Gesalbte „Christus“ war. Da war es auch logisch, dass darin die Rettung im jüdischen Sinn, der Heilskönig Josua, lat. Jesus oder Messias gesehen wurde, gegeben war. Wie dies dann mit der Zeit eine Kulturwende bewirkte, die auch die auch den barbarischen germanischen Völkern gerecht werden musste, die inzwischen den Kaiser von Rom stellten, bis Nordafrika eingewandert waren. Was gerade auch mit Blick auf die Völkerwanderung die bekannte Ausdrucksweise einer Heldengestalt für einen neuen Volkskult in meinem Sinn notwendig machte. Und möglicherweise auch Verwerfung der abstrakten, oft den alten Mythen treuen philosophischen Lehren verstehen lässt, bei der bekanntlich selbst Origenes als Häresie gesehen wurde.

Was aber soll hochgebildete, mein Altes Testament allegorisch verstehende hellenistische Juden, denen Sie nicht allein die Texte des „Neuen Testamentes“, sondern den universalen Bund verdanken, bewogen haben, einen Sozialreformer als Spider-Man, Weltretter auszugeben. Wie es getreu heutiger Hypothese der Pater im Herz-Jesuskloster in katholischer Erwachsenenbildung vermitteln musste. Und welche Massenhalluzinationen sollen die Bildungsbürger rund um das Mittelmeer, denen nach Ihrer Hypothese ein Handwerksgeselle aus apologetischen Gründen als die ihnen maßgebende Weisheit verkauft wurde, nun als König der politischen Könige in meinem Sinne zu sehen?

14.  Dank historischer Kritik lässt sich Geschichte nicht weiter auf den Kopf stellen

Aber getreu Ihrer auch die biblischen Aussagen über den Christus, dessen Heilswesen geradezu auf den Kopf stellenden Hypothese von einem seinem Vater in der Werkstatt helfenden Handwerksburschen. Da müssen Sie bereits den naturphilosophischen Wander- und Weisheitslehren der Antike (Apostel genannt), die sich mir folgend nicht mehr nur auf Zeus, sondern auch JHWH beriefen, so als „christliche Apostel“ und Verfasser der Evangelien gelten, unterstellen, einen Sozialreformer gar zu Gott gemacht zu haben.

Womit Sie auch der sich im Logos, damit Weisheit begründenden Kirche der Markionisten, der aufgrund ihrer Verneinung einer menschlichen Gestalt ein Doketismus unterstellt wird, ebenso einem Christentum, das wie der Manichäismus auch buddhistischen, wie persischen Weisheitslehren, so die gesamten Weltreligionen der Zeit auf einen gemeinsamen Nenner brachten, in sein Christentum einbanden, Unmögliches unterstellen: Einen Jungzimmermann als Heiland ausgegeben, der Bildung nicht nur als die dieser maßgebende Weisheit, Weltbestimmung vermittelt zu haben, sondern von dieser als solches auch geglaubt worden zu sein. Das ist historisch unmöglich, wäre noch nicht mal mit einer Massenhalluzination zu begründen.

Der aus Ägypten kommende, sich dann in persischem Monismus weiterentwickelnde Bund mit den Sinn allen Seins und so begründeter Weisheit als wahren Gesalbten „Christus“ kann in hellenistischer Zeit nur in der nun in philosophischer Naturlehre (Logos) begründeter Weisheit fortgesetzt, auf universale Beine gestellt worden sein.  Auch wenn, wie Paulus und die Kirchenväter argumentierten, die Weisheit das Kreuz alter kultureller Wesentlichkeiten tragen musste, um die Bestimmung zu kommen, die Sie auch in Ihrer Zeit haben müsste. Mit dem unterstellten Handwerksburschen, stellen Sie die Geschichte auf den Kopf, nehmen Sie auch mir den Verstand.

Wenn Jesus noch die hoheitliche Bedeutung hätte, die biblisch beschrieben ist. Was Ihr inzwischen verstorbener Kollege Klaus Berger als Chefneutestamentler in Heidelberg in seinen Augen noch postmodern Weise bewahren wollte. Dann wäre das, was Sie geschichtlich wissen oder exegetisch als Inhalt der Texte darstellen, noch erklärbar. Doch mit dem bei aufgeklärter Betrachtung eines menschlichen Wesens übrig Bleibenden, ist die Geschichte, ist nicht allein die von Berger als letztes großes Werk kommentierte, von der Weisheit in apokalyptischer Weise handelnde Johannesschrift, ist weder die Paulusliteratur, noch auch nur ein sich auf meine Propheten beziehender frühchristlicher Text zu erklären.

Die Bände, in denen Berger auf über 1.500 Seiten in einem letzten großen Werk auch die vielfältigen, meine Tradition mehr oder weniger fortsetzenden Schriften als Vorformen der Johannes-Apokalypse aufgreift, sind nur ein kleines Beispiel. Wie Sie scheinbar ihre gesamte exegetische Arbeit nicht ernst nehmen, Arbeits- und Papierverschwendung betreiben. Denn in den meine Propheten erfüllend weiterführende Apokalyptik, wie in den Evangelien und sonstigen Texten ging es doch ganz eindeutig nicht um eine meine Propheten dann erfüllend weiterführenden christliche Apologetik für Bildungsbürger, sollte kein Sozialreformer zum Spider-Man gemacht werden. Wie es bei heutiger Hypothese die einzige Erklärung bleibt. Vielmehr zeigt sich bei aller ernsthaften Exegese, wie auch bei Berger Seite für Seite, wie kein Guru, sondern die nun universal in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit als Christus das Thema war. Und dies nicht allein für den in der Heimat von Heraklit & Co. im Namen Johannes in Ephesus schreibenden platonischen Philosophen, in der von Ihnen so auch erklärten Paulusliteratur, sondern in allen Texten. Der Dank historischer Kritik vom schöpferischen Wesen zum Zwergenmaß Geworden ist im Wissen um meine in Naturbetrachtung begründeten Anfänge, wie die mir folgenden, allesamt vom Logos=Christus=Sohn ausgehenden Denker, nicht zu machen. Daher ist das christliche Wesen in aufgeklärter Weise zu bedenken und zu verstehen: aufzuerstehen.

Und dass die Zeit gekommen ist, in der bei Ihnen die gesamte Lehre, wie das Leben bestimmenden Naturlehre, so begründeter Weisheit, die in heiligen Schriften, wie der Bibel beschriebene schöpferische Bestimmung zu verstehen, die uns galt, liegt auch auf der Hand. Was nicht bedeutet, dass Sie die heiligen Schriften verbrennen sollen. Da ihr aufgeklärter Verstand die Voraussetzung ist, in Naturlehre die uns geltende kulturelle Bestimmung wahrzunehmen, an den verschiedenen Wurzeln zu wachsen. Doch wer liest von Ihnen noch in der Bibel, leitet aus Levitus oder den Lehren eines Handwerksburschen die richtige Lebensweise ab oder was im Sinn der Schöpfung, die ökologisch sinnvolle, notwendige, zukunfts- oder sozial gerechtes Verhalten ist? Nicht mehr die heiligen Schriften geben den Ton an, wie er in Amarna-Zeit als A-ton und von Pla-ton-isten im natürlichen Werden begründet, so uns als Wort Gottes galt. Das dann im Neuen Testament verschriftet als Dokument antiker, so in Naturlehre begründeter Weisheit bis zur Aufklärung trug.

Auch in der Kirche wird eine in Gegenwart, meist in Natur- und so Kulturlehre begründete Weisheit gepredigt. Ein Beispiel dafür ist auch die oft Umwelt-Enzyklika genannte Verlautbarung von Franziskus. In der dieser die für die gemeinsame Zukunft notwendige Lebensweise als eine „Ökologie des Menschen“, wie auch jeder protestantische Pfarrer seine Predigt, in gegenwärtiger, natürlicher Weisheit begründet. Und als Benedikt XVI. vor dem Bundestag den bisher Gott genannten Grund des Rechtes in Natur zu bedenken gab, von Ökologie sprach und sich dabei auf die Weisheit Salomos, wie den Logos der Stoa berief. Was er bisher (auch in seinem Lebenswerk mit dem Titel „Ökologie des Menschen“  nachzulesen) als mit Verstand einsehbares Wesen des christlichen Glaubens in Weiterführung griechischer Naturphilosophie bezeichnete. Da hat er, auch wenn er als Oberhaupt der Kirche und aufgrund seiner Prägung das christliche Wesen nicht wie wir als Weisheit im Sinn der Natur (damit der bereits uns geltenden höchsten Wesentlichkeit „Theos“) zu bedenken gegeben konnte (um was er vor seinen Deutschlandbesuchen von einem Laien gebeten wurde) mehr als deutlich gemacht: Was uns als Wort Gottes, Weisheit galt, so auch im Hellenismus das historische Wesen Jesus Christus oder Wort des arabischen Propheten war, im Osten als Tao oder Dharma galt, war in Naturlehre begründete Weisheit.

Das von meinen Propheten verkündete „Wort Gottes“ verliert nicht seine Bedeutung, wenn es wie bei uns in natürlicher schöpferischer Wirklichkeit begründet, statt nur in meist gesellschaftlich abgeschriebenen Büchern gelesen wird. Ganz im Gegenteil. Wo eine Weisheit im Sinn des Weltganzen, gemeinsamer Zukunft, Wohl, wie Gesundheit als das nicht allein bereits biblisch beschriebene schöpferische Wort der Rechtsgrund ist. Wo so eine Weisheit, die in modernen Demokratien ausdiskutiert und in aufgeklärten Kulturen dann nicht nur zum staatlichen Gesetz, sondern als Gotteswort im Sinn der verschiedenen Gründergestalten verstanden wird. Da geht es weder um reines Naturrecht, in dem die Natur sozialdarwinistisch nachgeäfft wird. Noch bestimmt die Mehrheit von Räuberbanden, was Recht ist. Denn was spricht dagegen, wenn dieses in schöpferischer Weisheit begründete Recht nicht nur in Gesetzesbürokratie vertreten und als belastendes Opfer verstanden, dann möglichst umgangen, als Belastung empfunden und weiter Ersatzherrlichkeiten gehuldigt wird. Wenn vielmehr die in zeitgemäßer Naturlehre (Logos), somit wissenschaftlich begründete Weisheit, wie sie uns als schöpferische Wirklichkeit maßgebend war, im aufgeklärten Kult zur menschlichen Motivation und Selbstbestimmung wird?

Wie sich bei Ihnen gerade in Zeiten von Corona zeigt, sind es doch meist nur noch nicht mehr ernst genommene Glaubensgemeinden, die die naturwissenschaftliche Erkenntnis verwerfen. Die sich beispielsweise in unsinnig-buchstäblicher Berufung auf die Bibel der uns als Christus maßgebenden, in Naturlehre begründeten Weisheit verweigern, sich so gegenseitig, dann ihre Mitmenschen mit dem Virus anstecken. Die in Natur begründete Erkenntnis und damit Weisheit, die bei uns noch in den Kinderschuhen steckte, Thema weniger Philosophen war, hat sich ent-wickelt, ist bei Ihnen maßgebend für das Leben, aber noch nicht kultbestimmende Motivation, wahrer König „Christus“ geworden.

Da aber nicht allein aufgrund der ökologischen Bedrohung nach Weisheit im gemeinsamen Sinn gerufen wird. Sondern nun bei der Virenbedrohung noch lauter aufgrund naturwissenschaftlicher Erkenntnis ein Leben nicht nur im Sinn der Natur, sondern im gemeinsamen Sinn der Kulturen gefragt ist. Allein, um der weltweiten Virengefahr Herr zu werden, die Folgen der Pandemie zu beherrschen oder Heilmittel zu entwickeln. Da sollte es Ihnen nicht schwer fallen, die gemeinsamen schöpferische Bestimmung und damit das schöpferische Wort, so die uns als König bestimmende Weisheit wieder im Sinn allen natürlichen Seins (JHWH) zu verstehen.

15.  Auferstehung von Bestimmung, Weisheit im Sinn aller Natur, statt Verleugnung

Wenn Sie die in anfänglicher Naturwissenschaft begründete Weisheit, die mir folgenden Denkern folgerichtig als „Jesus Christus“ galt, nicht weiter aufgrund ihres liebgewonnen, weder in den bewusst im Sinn meines alten Testamentes, wie griechischer Kaiserevangelien und Göttersagen gestalteten Geschichten, noch der Geschichte vorkommenden Gurus verleugnen. Dann brauchen Sie keine Gottesbeweise mehr zu diskutieren, bei heute als kreativ sinnvoll erkannten Ereignissen, wie Erbeben und so auch Tsunamis verursachende Erdplattenbewegungen und menschlichen Unzulänglichkeiten, die oft im Aberglauben begründet sind, an Gott zu zweifeln. Sie brauchen sich auch nicht über den weggefallenen Erklärungsgrund, wissenschaftlich abgeschriebenen Designer, himmlischen Aufpasser zu beklagen. Der im Mittelalter noch seine Berechtigung hatte, nun aufgeklärt zu verstehen ist.

Wie können Sie bestätigen, dass die naturphilosophisch bedachte Wirklichkeit, der dann auch in den bekannten griechischen Schulen bedachte Sinn allen Seins zu monotheistischen Formeln führte, die dann im Namen des „Einen und Einzigen (einer in den Kulturen in verschiedenen Namen zu verehrenden Wesentlichkeit) ins Neue Testament einfloss. Dann aber unterstellen, ein Jungzimmermann sei die Offenbarung seines Vaters gewesen oder so ausgegeben worden. Müssen Sie sich dann über den naturwissenschaftlichen Gottestod eines abgeschriebenen himmlischen Wesens wundern?

Was soll die Diskussion über einen philosophischen Gott, der dem christlichen entgegengestellt wird? Wenn doch bereits in der Amarna-Periode, in der die religiösen menschlichen Gottesbilder allzu radikal ausgemeißelt wurden, der Sinn aller Natur und ihrer Ordnung (als Sohn) auf seinen Sinn (Vater) verwies. Und so die mir folgenden Denker die naturphilosophische Weisheit als Christus (Gesalbten an Stelle des römischen Kaisers) sahen. Was spricht dagegen, dass Sie wie hellenistischen Juden den Kosmos wieder als wahren Tempel (offenbarende Vergegenwärtigung seines für alles Völker geltenden Sinnes), sich so als Weltbürger verstehen, wie es hellenistische Juden-Christen bekanntlich waren?

Wenn Sie doch wissen, wie der in meinem Namen begründete, von ägyptischer Mythen- und Menschenvergottung befreiende Bund mit dem Sinn allen Seins, der war und sein wird, bereits in Amarna-Zeit in früher Naturphilosophie begründet war. Und die dann naturphilosophische Weisheit nach Ihrer Lehre nicht nur bei Johannes, sondern auch Paulus Christus war. Was völlig logisch ist. Wieso kommen in Ihrer Gotteslehre die philosophischen Modelle der Vorsokratiker, der Platoniker des Hellenismus und der Spätantike, die nachweislich nicht nur als monotheistische Formeln ins Neue Testament eingeflossen sind, nicht vor? Wie können Sie Ihren Studenten beibringen, wie bei uns die Weisheit in Personifikation Salomo der Christus war, damit die den Philosophen der Zeitenwende geltende Weisheit im Neuen Testament als mehr als Salomo beschrieben wurde. Dann aber weiter davon ausgehen wollen, ein Jungzimmermann hätte einen himmlischen Handwerker offenbart, wie er heute abgeschrieben ist? Statt den Studenten beizubringen, wie der Vater der Weisheit ein heute in Evolution beschriebener, offensichtlicher Sinn allen Lebens war? Wie ihn nun jeder Naturwissenschaftler in seinen biologischen Versuchen, wie auch allen Berechnungen voraussetzt, ohne den die sinnlos, nicht möglich wären? Denn nicht nur wenn sie nach wir, wie nach ökologischer Weisheit und „Wir“ rufen, setzen Sie den uns geltenden Sinn der war und sein wird voraus.

Auch wenn Ihre Evolutionsbiologen, die oft in Ablehnung der Glaubenslehren jeglichen Sinn verleugneten, den Sinn aller Natur nur in der Genweitergabe, damit neuem Leben sehen. Dann wissen Sie nicht allein aus der Geschichte, sondern mehr noch bei Betrachtung ihrer derzeitigen Probleme, wie dazu beim selbstbewusst gewordenen Kulturwesen des Homo Sapiens, der in vollem Wissen um die Folgen seiner Lebensweise dabei ist, auf vielfache Weise die Zukunft seiner Gene auf Generationen zu zerstören, mehr gehört, als sinnloses Samenstreuen. Die gemeinsame Gestaltung von Zukunft setzte zu aller Zeit einen gemeinsamen Kult voraus. Bei dem bei uns die in Natur, dem Weltganzen begründete Weisheit im Osten zum Tao, bei uns zum wahren König wurde, wie er bei Ihnen mehr als gebraucht wird.

Sie brauchen daher nicht zu Homer oder in mein altes Ägypten, den Orient sowie der das Neue Testament begründeten griechischen Philosophie zurückzukehren. Die bekanntlich bei Thales, der wie wir in den Sternen astronomisch einen kreativen Sinn sah, am Tag der Sonnenfinsternis begann. Die Erkenntnis einheitlicher, sinnvoller, kausaler, wie kreativ-logischer, damit natürlicher, auch für das menschliche Leben maßgebender Prinzipien, die den Griechen bei Ihren ganz verschiedenartigen metaphysischen Modellen bestätigt werden, benötigt in Ihrer Zeit keine philosophischen Modelle und Spekulationen mehr. Ob Thales vom Wasser und Heraklit vom Feuer sprach, spielt, nachdem Sie in einheitlichen Prinzipien von Evolution und Ökologie eine kreativen Sinn/Grund erklären, keine Rolle mehr.

Sie wissen, wie die Erkenntnis des schöpferisch Sinnvollen, ähnlich wie bei uns dann auch den Vorsokratikern galt, damit Theologie als die vernünftige Gotteslehre mit dem Platonismus begann. Als sich Menschen die Frage nach dem Sinn ihres Seins, dem Ursprung von allem und so einer Wesentlich stellten, die als reale Wirklichkeit alles Sichtbare übersteigt. Wie dann mit Blick auf eine in früher Naturwissenschaft begründete Wahrheit die religiösen Vorstellungen der Alten mehr als in Frage gestellt, die von uns bereits verworfenen menschlichen Gottesbilder auch bei den griechischen Philosophen in polemischer Kritik standen. Wieso kommt  aber in Ihrer modernen Gotteslehre dann die  kreative Wirklichkeit, die Sie Ökologie nennen oder im einheitlichen Prinzip der Evolution,  so das nicht mehr in Zahlen und zu fassende Universum, wie alle Zeit, alles Werden, selbst menschliche Gefühlsregungen oder Kulturgeschichte und damit einen umfassenden Sinn aller Natur erklären, nicht vor?

Wo Sie heute ähnlich wie wir von kausalen, logischen Prinzipien, so ökologischer Weisheit sprechen, setzen Sie den auch uns ungenannt geltenden Sinn voraus, wie er in unserer Zeit nur den Philosophen galt. Der so auch bei den Dialogen im Namen Sokrates, wie den Idealmodellen der Platoniker vorausgesetzt war. Aber selbst nachdem nicht nur die Abstammung aller Menschen auf eine einheitliche natürliche Art wissenschaftlich erwiesen, damit auch die Rassentheorie verworfen ist. Und so auch offensichtlich ist, wie alles zusammenhängt, alle an einem Strang hängen. Wäre es da nicht an der Zeit, in diesem Sinn nach dem zu fragen, was bereits Echnaton lobte, mir, wie dann hellenistischen Juden, damit den Verfassern des Neuen Testamentes galt.

Sie brauchen nicht darüber zu spekulieren, wie jede Rede von Kausalität, Logik, Weisheit oder Vernunft, wie jede astronomische Berechnung oder jeder biologische Versuch einen ungenannten, universalen kreativen Sinn voraussetzt. Denn was unterscheidet den gemeinsamen Sinn aller Natur, nachdem nicht nur angesichts der ökologischen Herausforderungen, sondern nun bei der das eigene Leben gefährdenden Virenbedrohung noch lauter gerufen wird, von dem, was Echnaton auf noch mythische Weise, mir dann als Sinn allen Seins, der war und sein wird galt? Was dann im Hellenismus in Naturlehre, Weisheit auf universale Beine gestellt wurde?

Den Sinn allen Seins kann man loben, sich wie Echnaton dafür begeistern, aber nicht vor dem Einschlafen überreden, es Morgen nicht wieder regnen zu lassen. Doch muss man das? Warum kann die herrliche Schönheit aller Natur, deren sichtbare kreative Kraft, wie sie in ökologischer Lehre oder dem Prinzip der Evolution beschrieben wird, nicht wieder die offenbare Seit eines unsagbaren Sinnes, Grundes, einer alle Natur übersteigenden Wesentlichkeit, Wahrheit sein? Die in den Kulturen nicht ohne Grund in vielen Gestalten und Namen verehrt wurde, Menschen auf persönliche Weise lieben müssen, um sie zu leben.

Wenn doch klar ist, wie die uns als Christus, Gesalbten geltende, dann in früher Naturwissenschaft begründete Weisheit auf einen einzigen, allumfassenden Sinn, Grund allen Seins als höchste Wesentlichkeit im Sinn von Zeus, wie des für uns maßgebenden JHWH verwies. Nach dem die Philosophen bekanntlich fragten. Was hat das mit dem als Gott weggefallenen Erklärungsgrund, einem himmlischen Aufpasser, menschenartigen Designer zu tun, der bei Ihnen abgeschrieben, seit Nitzsche für tot erklärt aber-geglaubt werden soll? 

Wieso verhindern Sie durch die Hypothese von der Verherrlichung eines angeblichen Handwerksburschen als Weisheit und so Wort, die keinen einzigen wissenschaftlichen Halt mehr hat, historisch-wissenschaftlich völlig unhaltbar ist, dass aufgeklärte Menschen den Sinn ihres Seins lieben, ehren und so im gemeinsamen Sinn aller Natur eine „Ökologie des Menschen“ in Weisheit leben?

Warum erklären Sie nicht, wie Menschen ihren Sinn lieben, ihn sich mit allen Werkzeugen der Kultur einverleiben müssen, um so die allseits gepredigte ökologische Weisheit im viel beschworenen gemeinsamen Sinn zu leben? Wäre es nicht Ihre Aufgabe, die Notwendigkeit  von erwachsenen Welt-/Vernunftreligionen aufzuzeigen, wie hierfür die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen? Kulturkonzepten, die in gegenwärtiger, gemeinsam aller Welt geltenden Weisheit begründen sind, wie sie bei Ihnen nun meist die Weltorganisationen vertreten, sich dabei auf ihre Wurzeln berufen und so den gemeinsamen Sinn an Stelle von  Ersatzherrlichkeiten wie Konsum und Kapital, gar „König Fußball“, zur intrinsischen Motivation mündiger Weltbürger machen.

 

 

16.  Echnaton als Vorbild für zeitgemäße Natur-/Weltreligion

Wenn Sie die bereits mir als Gesalbter „Christus“ geltende Weisheit, dann in meiner Nachfolge in griechischer Naturlehre universal begründete historische Heil „Jesus Christus“ nicht weiter verleugnen, steht rational begründeten Welt-/Vernunftreligionen, die seit Beginn Ihrer Aufklärung bedacht, notwendig wurden, nichts mehr im Weg. Nicht nur der geistige Grund, wie die Kulturinstrumente (die die Psyche, Gefühle, alle Sinne auf emotionale Weise und so die im täglichen Leben entscheidenden Bauch- oder Gehirnregionen ansprechen) lassen sich dann rational (naturwissenschaftlich) begründen. Deren gemeinsamer Grund wird es sein, eine in Naturlehre begründete Weisheit, damit die „Ökologie des Menschen“ mit Hilfe aller kultureller Instrumente als wahre Herrlichkeit, modernen König zur intrinsischen Motivation von Weltbürgern zu machen.

Wenn die christliche Lehre deutlich macht, dass der historische Jesus Christus die in Naturlehre begründete, bereits mir im Namen Abraham geltende Weisheit war. Da wird es auch zum wissenschaftlichen Fakt, dass wie der Koran sagt und wie auch im Jerusalemer Felsendom eingemeißelt, der Isa (damit die heute von aufgeklärter Welt gepredigte, von Weltorganisationen vertretene Weisheit) das Wort des Propheten war und ist. Womit ein Leben in ökologischer Weisheit dann als der wahre Gottesstaat (IS) zu verstehen ist.

Denn wenn heutige Islamaufklärung nachzeichnet, wie Christus zu Mohammed nicht nur förmlich auch „umgemünzt“ wurde, der Islam sich aus syro-aramäischem Christentum wahrscheinlich im Rahmen der christologischen Diskussion abspaltete. Er mit dem Wort des Propheten, Gesandten (Mohammed) eigene Weg ging, so logischerweise im Koran auch das Neue Testament aufging, sich Teile davon rekonstruieren lassen. Dann wissen Sie doch, wie in meiner Nachfolge kein sozialrebellischer Guru jetzt zum Wort des Propheten wurde. Wie eine nun naturphilosophisch begründete Weisheit, die dem Koran nach nicht das Kreuz der alten griechischen Gottessöhne tragen musste, auch im Namen Allahs maßgebend war und so heute aufgeklärt gemeinsame Bestimmung sein könnte.  

Was hält Sie davon ab, an unsere natürliche Vernunft-Theologie anzuknüpfen? Warum weigert sich selbst ein Prozesstheologe wie Professor Michael Welker, im ganz natürlichen Prozess die uns geltende schöpferische Bestimmung in zeitgemäßer Weise wahrzunehmen? Wieso muss dieser selbst bei seinen „Gifford Lectures“, wo er berufen war, in der höchst renommierten Vorlesungsreihe der Stiftung eines schottischen Adligen, über die von diesem am Anfang der Aufklärung angestrebte „natürliche Theologie“ nachzudenken, sich dieser verweigern? In Schottland, wie in seiner Übersetzung im Sommersemester auf ein anthropologisches Gottesbild des menschlichen Geistes bestehen.

Wussten die alten Ägypter nicht, wie gefährlich die Löwen sind, Blitze und Erdbeben zerstören, in der Natur ein Fressen und Gefressen werden herrscht? Wonach Professor Welker eine natürliche Theologie verwarf. Was er aber allein im Hinblick auf die mit einem Handwerksburschen als christliche Offenbarung auf den Kopf gestellte Historie tun musste. Doch hat die Ägypter, wie mich und die mir folgenden Hellenisten der damals noch größere Schrecken einer noch nicht wie bei Ihnen als bio-logisch, damit kreativ sinnvoll erklärten Natur davon abgehalten, sich einer kreativen Herrlichkeit zu unterstellen? Der heute in Schriftlehre die Herrschaft und Herrlichkeit verweigert wird. Wenn doch bei Ihnen auch das scheinbar „Böse“ als bio-, öko-logisch, Blitz, Donner, wie Erdbeben, selbst der scheinbare Zufall des evolutionären Werdens als kreative sinnvoll erklärt wird. Wo bleibt der Grund, sich natürlicher Herrlichkeit, die das Gegenteil eines bei Ihnen nach wie vor geltenden sozialdarwinistischen Naturrechtes ist, zu verwehren? 

Wo ich geboren bin, gab es kein sozialdarwinistisches Nachäffen der Natur, um so ein angebliches Recht des Bösen, Starken als menschliches Lebensprinzip zu übernehmen. Da wurde auch bei der Paarbildung, der in Weisheit, damit auch Kulturerfahrung zu begründenden menschlichen Beziehungen und Lebensweise nicht gefragt, welche Tiere monogam sind oder wurde sonst ein Naturrecht auf menschliche Lebensbeziehungen, Verhaltenslehren übertragen. Und auch wenn von „Ägypten“ gesprochen, jedoch die gleiche Herrlichkeit auch für Nichtägypter erkannt wurde, waren wir weit von Eurer „Herren-Rassenlehre“ (damit angeblich im Sinne Gottes) entfernt, die „Deutsche Christen“ im darwinistischen Kurzschluss nationalsozialistisch zu millionenfachem Mord führte.

Wie der Sonnenhymnus von Echnaton zeigt, fühlten sich bereits meine sogenannt monotheistischen Vorgänger als Weltbürger, in Verantwortung für den Grund, später Sinn des kreativen Ganzen. Den Ihre meist atheistischen Evolutionsbiologen nun nicht nur in allen kosmischen, sondern den kulturellen, wie geschichtlichen Prozessen, selbst den in Körpersäften begründen menschlichen Gefühlsregungen bestätigen. Auch wenn diese, wie der einst sinnvolle Hunger auf Süß und Fett, heute oft die menschliche Vernunft fehlsteuert. Die, wie auch die Stoiker bedachten (dafür als Christen dann vielfach unser Konzept mit der Weisheit als Christus wählten), einer höheren, wahrhaft rationalen, zur Gesundheit des Körpers, wie des Weltganzen führenden Vernunft/Weisheit im Sinn des Ganzen zu unterstellen sind.

Die Königsherrschaft, bei der nicht einfach Menschen vergottet wurden, sondern Pharaonen, bei den Römern dann dafür als tauglich gesehene Soldaten als Kaiser, damit sie die schöpferische Vernunft, Weisheit herrschten, in ihrer Verehrung zur Kultur zu machen hatten, ist Ihnen ebenso klar, wie das jüdische Konzept. Bei dem die Weisheit im Sinn allen Seins an die Stelle menschlicher Herrscher, so auch Tyrannen wie Nero getreten war, vom Opferkult für menschliche Gottheiten und Myterien befreit hatte. Und was sonst als das, was die mir folgende Denker Weisheit nannten, im Hellenismus in Naturlehre (Logos) definiert wurde, war es, was in meiner Heimat bereits mythisch „Maat“ genannt wurde?

Ihre Ägyptologen beschreiben, wie Maat für Gerechtigkeit und Zukunft maßgebend war und so die gesamte Hochkultur mit all ihren Wunderwerken auch an Wissen trug. Wie die Prinzipien des Kosmos und damit bereits ein frühphilosophisch bedachter Sinn hinter allem natürlichen Geschehen auf noch auf mystische Weise wahrgenommenen wurde, so die gesamte Hochkultur mit all ihren unglaublichen Hochleistungen hervorbrachte. Die Ihre Bildungsreisende als Weltwunder bestaunen. Geisterjäger, die nicht die kulturelle Bedeutung bedenken, die die Verehrung der nicht von Irdischen zu bestimmenden Maat im Kaiser- und Götterkult hatte, gar in Außerirdischen begründen wollen, die mit Untertassen einflogen.

Maat war die Luft zum Atmen, wie der Grund der fruchtbaren Nilschwemme, damit die Prinzipien dessen, was Sie nun als Natur erklären, meist als eine für alle Menschen gleichermaßen maßgebende Ökologie beschreiben. Ihnen ist bekannt, wie Maat für die gesamte strukturierte Welt einschließlich kultureller Normen und Wertvorstellungen stand und so einen Gegenpol zu dem von Ihnen oft auch politisch beklagten Chaos bildete. Wie es Aufgabe jeden Pharaos, wie weltweit der Könige und Kaiser war, so frühökologische Weisheit auf Erden zu herrschen. Denn um was sonst als das, was wir nicht mehr Maat, sondern Wort und Weisheit nannten, ging es dann auch den vorsokratischen Denkern, wie den Kynikern. Die als antike Aussteiger im zurück zur Natur zynisch die Vorstellungen, Herrlichkeiten ihrer Welt verwarfen. Und die in Natur begründete Weisheit galt ebenso den Epikuräern, wie Stoikern. Die ihre menschliche Vernunft an natürlicher Weisheit ausrichten, so zu neuen Lebenseinstellungen in Glück führen wollten und damit auch hellenistischen Juden. Die dafür (u.a. in einer Josefs-Geschichte im Namen Philo) mein Konzept mit der Weisheit als wahrer König für eine Demokratie von Weltvernunft statt dem wieder eingeführten Kaiserkult empfahlen. Womit sie die Weisheit meinem inzwischen erstarrten Gesetz Beschnittener als wahren Gesalbten „Christus“ entgegenstellten, sich so auf Josua, lat. Jesus beriefen. Was logisch war, weil in kosmischer Wirklichkeit begründete Weisheit bereits in meinem Namen als wahrer König galt, nun ein mehr als Salomo nicht nur beschrieben wurde, sondern weltgültig gegeben war. Und wie es auch in Ihrer Zeit mehr als heilsam wäre, die Herrlichkeit der Natur, so begründete Weisheit frei von Mysterien und Aberglaube zur Herrschaft zu machen, muss ich nicht ständig betonen. 

Bei der uranfänglichen Schöpfung durch einen Sprechakt, was dann in Naturlehre (Logos) begründet auch bei dem Philosophen aus Ephesus im Namen Johannes das Thema war. Da ging es um eine ökologische Weisheit im Sinn des Weltganzen, aller Natur. Die wir im Kult zum Selbst, eigener Motivation, damit Menschensohn machen wollten. Als was Sie bei Ihnen im Zeitalter nicht im Sinn der Natur, des Weltganzen, sondern im Sinn von Ersatzherrlichkeiten wie Konsum- und Kapitalegoismus herrschenden Anthropozän, sowie neu-nationalistischer Tyrannen, mehr denn je gebraucht wird.

Wie sich die uns als Gesalbter geltende, auf einen gemeinsamen Sinn verweisende Weisheit entwickelt hat. Das lässt sich nicht nur Ihren Weltorganisationen und den vielen meist säkularen Menschen beobachten, die sich für die gemeinsame Sache, die Mitwelt stark machen. Selbst die naturalistischen Neuen Atheisten, die nicht nur als Evolutionsbiologen den Sinn und Zweck aller Prozesse beschreiben, sich für einen evolutionären Humanismus einsetzen, Geld sammeln, ihre Freizeit opfern, um mit Bussen mit der Aufschrift „Es gibt – mit aller Wahrscheinlichkeit - keinen Gott“ durch Europa fahren. Die belegen so, was uns als unsagbarer Sinn des Lebens galt, Grund ihres Einsatzes für die Zukunft unserer Kultur ist, Sinn hat. Denn Sie streiten nicht den Vater ab, auf den schon der im Aton-Hymnus genannte Sohn verwies, sondern vorgesetzte menschliche Gottesbilder. Die ihren Sinn verloren haben, Echnaton ausmeißeln lies. Und die auch Christen wie Philo, dem die Kirchenväter auch im Namen Paulus (dem einstigen Eiferer für mein Gesetz, dem jetzt die naturphilosophische Weisheit Christus war) in ihrer negativen Theologie verwarfen.

Auch wenn dies Ihre Philosophen, wie Angesichts von naturwissenschaftlicher Aufklärung und dem Ende des Kalten Krieges der Japaner Francis Fukuyama in der Weltpresse schlagzeilenmachend unterstellten. Die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende. Mehr denn je stehen die verschiedenen Kulturmodelle im Wettbewerb, steht kulturelle Aufklärung noch aus. Während in Deutschland, wo die Genossen mit Schießbefehl im säkularen Sozialstaat gehalten werden mussten, die sozialistischen Ideale in Vergessenheit geraten sind, empfiehlt sich das kommunistische China mit seinem autoritären Überwachungsstaat als gemeinsinniges Modell der Zukunft. Und was in Demokratien, selbst im einst kulturellen Vorbild Amerika abläuft, ist alles andere als ein Vorbild für Weltvernunft und Weisheit. Doch dass jetzt ein Winzling, wie das die Weltkriege hervorgerufene Deutschland Vorbild und Weltpolizist sein will, gar durch wirtschaftliche Maßnahmen China oder Russland bekehren soll, ist ein Witz. Doch was spricht dagegen, dass sich nicht Staaten selbstherrlich zum Wächter und Vorbild für Weltvernunft aufspielen, sondern eine Weisheit im Sinn allen Lebens in kultureller Aufklärung nicht nur zum König der Könige, sondern mündiger Weltbürger, damit auch Wählern wird?

Das Paradies hat geschlossen, Weltvernunft im Sinn der Natur, Leben in Weisheit und Frieden wird ein ewiges Ziel auf der nie endenden „Reise nach Jerusalem“ bleiben. Doch im aufgeklärten Verständnis könnte eine heute in Naturlehre zu begründende Weisheit, wie sie meist die Weltorganisationen vertreten, die Kinder den Erwachsenen freitags predigen und alle aufgeklärte Welt im gemeinsamen Sinn fordert, statt Aberglaube und Ersatzgottheiten, wie Konsum oder Kapital, eine grenzüberschreitende Kulturbestimmung bekommen. Was im Zeitalter des Anthropozän, der aufgrund seiner Masse und vielfacher technischen Möglichkeiten die Natur beherrscht, aber in einer zur gemeinsamen Stadt gewordenen, voneinander abhängigen Welt nicht im öko-logischen Sinn herrscht, mehr noch als bei den alten Ägyptern notwendig wäre.

Hierfür und damit auch für kulturellen Frieden die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, ist aufgrund es Ihnen gegebenen Wissens über die Anfänge möglich. Die Arche zu füllen ist Ihre Chance.

Mit großer Hochachtung vor Ihrer Aufgabe

Gerhard Mentzel im Namen Moses,

damit dessen, was uns heute „Gott sei Dank“ an Wissen über den aus Ägypten kommenden, von Opfern für Mythen- und menschlichen Gottheiten befreiende Bund mit dem Sinn allen Lebens, gemeinsamen Grund der Welt und in seiner Folge öko-logischer Weisheit als wahrer König, Gesalbter „Christus“ wie historisches Heil „Jesus“ gegeben ist.