Ökologie des Menschen
Wie Theologie-Studenten zu Teufelskindern erzogen werden.
Statt Studenten zu zeigen, wie die im Neuen Testament beschrieben Lebensweise im gemeinsamen Sinn aller Welt nach dem Heil "Jesus" der Hebräer „Mensch“, für Zukunft notwendige „Ökologie des Menschen“ werden könnte. Da wird verhindert, hierfür die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen. Wegen der Beschreibung als „Mensch“ wird ein nationaler Held als Christus, Gott auf Erden vermittelt.
Weisheit nach Ordnung, so im Sinn der Natur galt Hebräern als Recht, Tora. Dies war Heil „Jesus“ und Juden bestimmender König, Gesalbter „Christus“. Die Vision war ein Weltameisenstaat, bei dem alle mit den ihnen gegeben Möglichkeiten ohne Gottkönige, Priester, bürokratischen Staatsapparat in Frieden im gemeinsamen Sinn zusammenwirken. In Folge Moses, somit aus Ägypten kommender, in Naturordnung begründeter Weisheit führte dies rd. 600 v. Chr. im persischen Exil im Namen eines Heilskönigs Josua (Jesus) zur einer Kultur-, Sozial-, wie Staatsreform. Die den alle Nationen umfassenden Bund mit dem Sinn allen Seins als wahre bestimmende Größe begründete. Und diese Bestimmung in einem alle Religionen, Kulturen übergreifenden Sinn allen Seins/Natur (JHWH wie Zeus) war dann auch hellenistischen Philosophen (Aposteln), die sich dabei auf den Logos, heute Ökologie beriefen, an Stelle sinnlos gewordene Nationalgesetzlichkeit jüdischer Schriftgelehrter die universale Tora, so Heil: Jesus. Dies sollte so auch bei Griechen und Römern statt Opfer für mythischer und menschliche Gottessöhne (Kaiser) als universales Wort, so eine Sohn der bestimmende Gesalbte sein: Christus.
Heute steht fest: Jesus Christus, Davidsohn, eine Sohn Gottes waren keine Titel, die man einem Rabbi als Gott auf Erden aufsetzen konnte, sondern eine Tatsache: Weisheit, die nun als Ökologie gilt, darin begründet wird, sollte und muss mehr denn je als „Ökologie des Menschen“ zu dessen Krone werden, um nicht nur gewollt, auf Weltgipfeln politisch gelobt, sondern gelebt zu werden.
Doch statt zu bedenken, wie es in heutiger Zeitenwende, Weltkrisen not-wendige Rettung, Voraussetzung für Zukunft in Demokratie wäre, wenn im Sinn ökologischer Ordnung, aller Welt (Vater) gezeugte Weisheit (Sohn) im Namen alter Kulturwesentlichkeiten „Mensch“, dessen Motivation werden würde. Da wird wegen dem „Mensch“ die Geschichte auf den Kopf stellend genau dies verhindert. Naturphilosophen (Aposteln), die Jünger des auferstandenen Jesus waren. Weil ihnen wie Hebräern Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Weisheit allen Werdens, natürlicher Ordnung (Logos) wieder einzige Offenbarung, Wahrheit war. Die an Stelle mythischer und menschlicher Gottheiten, wie sinnlos gewordener jüdischer Nationalgesetzlichkeit als bestimmend, so Wort Gottes, Recht, Heil (Jesus) galt. Und so die mehr noch für unsere Zukunft zur Voraussetzung gewordene Weisheit nach Naturlehre (Logos) als Gesalbter (Christus) menschliche Motivation, Krone „Mensch“ werden sollte. Denen wird wegen dem „Mensch“ ein nationaler Held als Gott unterstellt. Gleichwohl die biblisch beschriebene Rettung gerade heute der not-wendige Weg wäre. Da wird gegen inzwischen gegebenes Wissen aufgeklärten Studenten, deren Zukunft davon abhängt, dass Weisheit im Sinn der Natur Mensch wird, wegen dem „Mensch“ beigebracht, ein junger Jude wäre all das gewesen, was in Antike dort begründet wurde, wo wir heute von Ökologie sprechen: Jesus Christus, einzige Offenbarung, Sohn, Wort Gottes, Wahrheit.
Bei der Vorlesung über den kanonischen Evangelien bei Johannes angekommen wurde Professor Matthias Becker vielfach gebeten, die Geschichte(n) nicht weiter auf den Kopf, sondern die in ökologischer Ordnung begründete Weisheit, die heute mehr denn je Recht, Heil (Jesus), weil bestimmender Weltkönig (Christus) werden müsste, an den Anfang zu stellen.
Inhalt:
Einleitung, wie ökologische Weisheit Mensch werden muss
1. „Ökologie des Menschen“ bei Johannes
1.1. Im Werden aller Welt war Christus begründet
1.2. Auch Neue Testament handelt von Weisheit im Sinn der Natur
2. „Ökologie des Menschen“ bei Benedikt XVI. wie Franziskus
2.1. Der historische, heute lebendige Jesus vor dem Bundestag
2.2. „Ökologie des Menschen“ ist Aufgabe aller Weltreligion
2.3. Ein nationaler Held verhindert Heil „Ökologie des Menschen“
3. Mensch-werdung Gottes: im ökologischen Sinn Leben in Philosophie
3.1. Naturgerechtes Leben war Liebe des Nächsten, wie des Selbst
3.2. Konzept mit Weisheit als Recht, Jesus Christus, war Lösung
4. Ökologie war als bestimmendes Wort Fleisch geworden
4.1. Johannesliteratur war keine Verherrlichung nationalen Helden
4.2. Ein Mensch als Gott stellt Altes, wie Neues Testament auf den Kopf
4.3. Ökologie, Tempel, Grund universalen Rechtes, Tora: Jesus Christus
5. Erkenntnis, die im Sinn alter Wesentlichkeiten zur Volkskirche wurde
5.1. Nationaler Held oder universale Herrlichkeit?
5.2. Erkenntnis, die der rechte Weg zu einem universalen Volkskult war
5.3. Antwort auf ebenso geborene, gestorbene, auferstandene Söhne
5.4. Der im Sinn allen Seins, wie Zeus gezeugte: ein-geborene Sohn
5.5. Das Heil von Hebräern und Hellenisten war kein nationaler Held
5.6. Welchen Grund gibt es zu verhindern, dass für Zukunft notwendige Weisheit Mensch werden kann?
5.7. Auch Alte Testament verweist auf heute notwendige Weisheit
5.8. Titel sind heute mehr als notwendige Tatsachen
Einleitung: Ökologische Weisheit muss Mensch, dessen Motivation werden
Der zum Krieg der Kulturen, wie gegen die Natur, der Zerstörung unserer Lebensgrundlage führende, so Demokratie in Frage stellende Feind ist der aufgrund Masse und technischer Möglichkeiten zum naturbeherrschenden Anthropozän gewordene, nicht wirklich willensfreie Affe. Es sind die diesem eingefleischten, die Psyche, Gefühle, Emotionen und so das Verhalten bestimmende Affekte wie Neid, Gier, Angst vor Fremden, ebenso sinnlos gewordene Glaubensvorstellungen, egoistische Einstellungen, Weltbilder, in den Abgrund reißende Ersatz-Herrlichkeiten wie Kapitel und Konsum oder nationalistische Tyrannen. Die der aus dem Paradies ökologischer Ordnung entlassene Homo Sapiens als mit Weisheit begabt selbstverant-wort-lich besiegen, sich die „Ökologie des Menschen“ im aufgeklärten Verstand der verschiedenen alten Kulturwesentlichkeiten emotional einverleiben muss.
Um die Menschwerdung des inzwischen als Ökologie erklärten Logos, Leben im Sinn, nach Ordnung der Natur, geht es daher nicht nur im Johannesevangelium. Dies war Thema aller hellenistischen Weisheitslehrer (Apostel), der frühen Kirche, Aufgabe der großen Weltreligionen. Im für den christlichen Glauben zentralen Johannesevangelium folgten Philosophen dabei dem aufgeklärt verstandenen jüdischen Heil (Jesus) mit Weisheit nach Naturlehre (Logos) als universales Recht. Sie waren somit Jünger des auferstandenen Jesus. Bei dem die aller Natur innewohnende Weisheit bestimmende Wesentlichkeit, so Wort, wie eine Sohn Gottes, nun aller Welt offener Gesalbter “Christus“ war. Und sie brachten auf poetische Weise zum Ausdruck, was heute mehr als in antiker Zeitenwende erlösende, im gemeinsamen Sinn alle Welt vereinende Rettung wäre. Doch im buchstäblichen Verständnis, dass es auch beim Logos, damit der in Johannes kulturgerecht beschriebenen Ökologie, weil die nur so Motivation des „Menschen“ werden kann, um einen Nationalhelden als Gott auf Erden gegangen wäre. Da wird nicht nur verhindert, dass durch die Hochschullehre die wissenschaftlichen Voraussetzungen geschaffen werden, damit für Wohl wie Zukunft zur Voraussetzung gewordenen Weisheit im aufgeklärten Verstand der alten Kulturwesentlichkeiten Menschen werden kann. Vielmehr werden die Theologiestudenten zu dem erzogen, was in Johannes mit Blick auf die sich hellenistischer Aufklärung, so dem neuen, nun wieder universalen Heil (Jesus Christus) verweigernden Schriftgelehrten Teufelskinder genannt wurde.
In Ökologie, damit von der Natur, gesamten Schöpfung im evolutionären Fluss des Lebens vorgegebene Weisheit muss „Mensch“, im gemeinsamen Sinn dessen Bestimmung, universales Recht, Wert, wie gelebte Motivation werden. Was vielfältig bekannt, offensichtlich ist. Und von mir umfassend auch in seiner psychologischen Umsetzung begründet wird, die alte Kulturwesentlichkeiten als narrative, die Emotionen ansprechend aufgeklärt aufleben lässt. Doch wegen genau der poetischen, kulturgerecht beschriebenen Inkarnation von Weisheit im Sinn der Natur, allen Seins, so der Menschwerdung Gottes, wird ein Mensch als Gott unterstellt. Und so wird verhindert, die wissenschaftlichen Grundlagen zu legen, dass Weisheit Mensch werden kann. Dabei hätten wir eine auch das soziale Miteinander, wie die Lebenspartnerschaften umfassenden „Ökologie des Menschen“ dringend not-wendige. Die die Geschichte auf den Kopf stellende Vorstellung, dass ein Nationalheld Gott auf Erden, Grund des Rechtes, einzige Offenbarung, so als all das galt, was damals Weisheit nach Natur-/Sinnlehre ausmachte, kann und darf nicht weiter verhindern, die wissenschaftlichen Weichen für Aufklärung zu stellen. Wonach Weisheit (Sohn) im alle Religionen, Nationen übergreifenden Sinn des ökologischen Ganzen (Vater), die Voraussetzung für Zukunft, wie Wohl aller Welt ist, bei naturwissenschaftlichen Gegnern, denen diese Weisheit wesentlich ist, wie Anhängern traditionellen Glaubens zur gemeinsam bestimmenden Motivation, Mensch werden kann.
1. 1. "Ökologie des Menschen“ bei Johannes
Nicht nur im vom Logos, damit nun in Ökologie, wie Evolution beschriebenen Werden als bestimmendes Wort handelnden Prolog macht das Johannesevangelium mehr als deutlich: Es geht nicht um den heute unterstellten Menschen, sondern um die allem Werden im gemeinsamen Sinn aller Welt zugrunde liegende Weisheit als bestimmendes Wort, wie einen Sohn Gottes. Weisheit, die nun universales Recht, Tora, so jüdisches Heil „Jesus“, wie präexistenter, aller Welt offener Gesalbter „Christus“ war. Der damit auch den in langer naturphilosophischer Lehre (Logos) bedachten Sinn der Natur als Zeus, wie JHWH offenbarte, menschliche Gottesbilder, Gottheiten ablöste.
1.1. Im Werden aller Welt war Christus begründet
Doch gerade der Prolog, in dem die dem Heil (Jesus Christus) der Hebräer folgenden Philosophen zum Ausdruck brachten, dass es ihnen um eine lebendige Größe, personale Wesentlichkeit ging, die wir nun nicht mehr Logos, sondern Ökologie nennen, lässt aufgeklärt den Grund christlichen Glaubens verstehen. Der Logos, damit die schöpferische Vernunft, Weisheit, die natürlichem Werden zugrunde liegt, muss mehr denn je universales Recht, so Heil (Jesus), wie als Bestimmung (Wort) Fleisch, menschliche Motivation, Königsherrschaft, Krone (Christus) im gemeinsamen Sinn aller Welt werden. Und so heute in den Abgrund reißende menschliche Herrlichkeiten, Tyrannen und Tyrannei, wie taub, sinnlos gewordene Buchstaben nationaler, zum Kampf der Kulturen, neuen Weltkrieg führenden Glaubenslehren ersetzen.
Ähnlich wie die Paulustexte als nicht vom historischen Jesus handelnd, oft gar als Werk eines Kirchengründers gedeutet wurden. So wurde auch Johannes in den frühen Jahren meiner Forschung von den Wissenschaftlern, die dem Bild eines einfachen Juden, damit dem eigenen Hirngespinst folgten, als Erkenntnislehre abgetan. Johannes würde vom Logos, nicht von dem handeln, den man für den historischen Jesus hielt. Dabei handelt Johannes von der heute u.a. durch atheistische Evolutionsbiologen belegte, in Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit allen Werdens wahrzunehmender Weisheit. Die seit dem kirchenkritischen Naturwissenschaftler Ernst Haeckel nicht mehr Logos, sondern „Ökologie“ genannt wird. Die wie heutiger gelehrt bereits im Alten Testament in einem weisen Friedenmann (Salomo) als Judenkönig, Christus ausgemalt, nun in einem Weisheitslehrer als Davidsohn ausgedrückt wurde. Der sich in Jerusalem mit Schriftgelehrten und Priestern auseinandersetzte. Weil die eine nicht allein im Sabbatgebot sinnlos gewordene nationale Lehre buchstäblich vertraten, wie einen ebenso taub gewordenen Tempelopferkult. Wobei der heute in Ökologie erklärte Logos für die Johannes-Verfassern, wie für alle griechische oder jüdisch-hellenistische Philosophen selbst Tora und Tempel, somit Heil, Gesalbter, Offenbarung war: somit Jesus Christus.
Um was es beim Logos von Johannes ging, dies keine kirchliche Lehre oder die eines Philosophen, Menschen war, sondern die der Natur, hätte Professor Becker, der aufgrund des Begriffes „Mensch“ auf einen Menschen als Gott auf Erden bestand, allein in der Heidelberger Lehre über das Alte Testament lernen können. Wo heute der in einer Gallionsfigur als Judenkönig und Friedemann (Salomo) ausgemalte Christus als Ausdruck einer internationalen, interdisziplinär alle Wissenschaft der Zeit umfassende Weisheit nach Ordnung der Natur erklärt wird. Denn da ist eigentlich gesagt, um was es auch im Neuen Testament geht, heute mehr als in antiker Zeitenwende not-wendig wäre.
1.2. Auch neue Testament handelt von Weisheit im Sinn der Natur
Wenn heute Paulus, wie Johannes nicht mehr abgestritten wird, vom historischen Jesus zu handeln. Dann kann dabei nicht weiter ein junger Jude unterstellt werden. Der nach seinem Tod als das gesehen wurde, was für die antiken Denker Weisheit nach Naturlehre (Logos) ausmachte und heute mehr als in antiker Zeitenwende Mensch, dessen gelebte Motivation werden muss.
Obwohl der ganze Text mehr als deutlich macht, dass es um eine in Schöpfung begründete präexistente Größe, das Leben als Wahrheit, damit den David-, wie einzigen Sohn, universale Bestimmung, Wort Gottes, so weltgültigen Christus ging. Es ist einzig noch die heute mehr als notwendige Menschwerdung, so die menschliche Person, Rolle Aufgabe, die die Philosophen „Mensch“ bezeichneten, poetisch gekonnt in den Kaiserevangelien entgegengestellte Geschichten als Wort, so wahren einen Sohn Gottes, Königsherrschaft, Heil (Jesus Christus) beschrieben, die heute notwendiges Heil verhindern. Professor Becker hatte extra wegen meiner kritischen Fragen in seiner Folie eingefügt, dass das als Logos bezeichnete sinnvolle natürliche Werden, ökologische Weltordnung „wiederholt als Mensch“ bezeichnet worden sei. Wobei das auch mit Blick auf die anfängliche Auseinandersetzung der verschiedenen Kirchen zu erklären wäre. Während die das Judentum, dessen Gottheit, wie die Tora ablehnende Kirche doketistischer Markionisten die menschliche Wesentlichkeit ihres Logos=Christus (Naturlehre, kein jüdischer Rabbi, Nationalheld ist bestimmend) verwarf. Da war für die Vordenker des universalen neujüdischen Volkskultes verständlicherweise die Ausdrucksweise als „Mensch“ für die Menschwerdung von Weisheit im Sinn aller Natur (Gottes) höchst wesentlich.
Wie es nicht allein bei Johannes um die auch von mittelplatonischen Juden, wie Philo von Alexandrien in Naturlehre (Logos) begründete Wesentlichkeit, Christus ging, ist heutige Lehre. Als Professor Peter Lampe bei einer Vorlesung über das Neue Testament bei Johannes angekommen angekündigt hatte, dass es dort um eine auch bei Paulus nachzulesende philosophische Weisheit ging, wie sie Philo galt. Da hatte ich aus der Pfalz eine auf Philo und Weisheit nach Naturlehre verweisend Papierfahne angeschleppt, die ich zum Leidwesen der so gestörten Pfarrer in Fortbildung mit einem Stock am Pult befestigte.
Zwar bestätigte Prof. Lampe bei Johannes, wie bei der Theologie des gesamten Neuen Testamentes seine Ankündigung. Doch war seine abschließende Bemerkung: „Auch wenn Herr Mentzel etwas gegen einen jungen Mann hat. Der ist bei Johannes beschrieben“. Wobei von mir im Gegensatz zur heutigen theologischen Lehre nicht nur die dringend not-wendige Mensch-werdung der wie allen Philosophen auch Philo geltenden Weisheit nach Naturlehre (Logos) begründet wird. Ebenso wie ein aufgeklärtes Bedenken dessen, was nach Vorgaben der Natur auch in den Sozialbeziehungen eine für das Wohl aller Beteiligter, wie Gesellschaft, so des „Menschen“ die maßgebende Bestimmung sein müsste. Und ich mich auf Neurologen, Psychologen, Kulturwissenschaftler berufe, die nachweisen, wie der Mensch nicht wirklich willensfrei, Herr seines Verstandes, Handelns ist. Wie daher narrative, die Gefühle, Emotionen ansprechende Geschichten und so die Wiederbelebung alter menschlicher Kultwesentlichkeiten notwendig sind, damit die erkannte, gewollte Weisheit zur bestimmenden Motivation des Menschen in Gemeinschaft werden kann.
Statt so künftigen Pfarrern und Pädagogen zu erklären, wie Weisheit nach Welterfahrung und ökologischer Lehre (Logos), die heute u.a. Weltklima-, aber auch Hunger-, Gesundheits-, oder Friedenorganisationen vertreten, im aufgeklärten Kult Mensch, dessen Motivation werden muss und kann. Und ihnen damit ihre mehr als bedeutende Aufgabe zu verdeutlichen. Da wird auf einen Nationalhelden als Gott auf Erden bestanden. Der nach seinem Tod als all das gesehen worden sei, was nicht allein die Philosophen im Namen Johannes beschrieben. Und so werden, wie die Johannes-Verfasser mit Blick auf die Schriftgelehrten kritisierten, Theologiestudenten zu Teufelskindern erzogen. Religion, deren evolutionäre Aufgabe in kultureller Entwicklung war, sein muss, zeitgemäße Weisheit im Wieder-holen, einem aufgeklärten Wieder-lesen, der Wiederbelebung alter Wesentlichkeit auf narrative, so sinnstiftende Weise zur bestimmenden Motivation des Volkes zu machen. Die wird in Wikipedia wahrscheinlich gar von Theologen als in nationalen Größen begründete Weltanschauung ohne erklärbare, naturwissenschaftliche Grundlage beschrieben. Und ist damit auch Grundlage für nationalistische Anschauungen, die zu Gewalt führen, dem Krieg der Kulturen zugrunde liegen. Die auch oft das Gegenteil der auch das Sozialverhalten umfassenden „Ökologie des Menschen“ bewirken, hierzu auf jeden Fall nichts beitragen.
Wegen dem liebgewordenen Bild von einem Charismatiker, der nur noch dem Seelenheil, der Selbstbefriedigung Gestrig-Gläubiger dient, denkt heute kein Kulturwissenschaftler darüber nach, wie Weisheit, die Voraussetzung für Zukunft, Friede und Wohl aller Welt ist, im Namen, so der Wiederbelebung liebgewonnener menschlicher Kulturwesentlichen Mensch, die Motivation von Traditionsgläubigen, wie naturwissenschaftlicher Glaubensgegnern werden kann, denen diese Weisheit wesentlich ist. Denn wenn nicht Kampfpanzer, sondern die fehlende Motivation russischer Soldaten für die angebliche Aussichtslosigkeit des mörderischen Kampfes verantwortlich gemacht wird. Dann zeigt dies einmal mehr, wie emotional einzuverleibende Motivation der Menschen auch darüber entscheidet, ob wir den drohenden Katastrophen nicht allein aufgrund unausweichlicher Klimaveränderung, wie sonstiger künftiger Herausforderungen in demokratischer Freiheit gerecht werden.
2. 2. "Ökologie des Menschen“ bei Benedikt XVI., wie Franziskus
Der Monist Ernst Haeckel nannte die Wechselbeziehung eines Lebewesens zu seiner Umwelt im Welthaushalt des sinnvoll zusammenhängenden Ganzen, Werdens nicht mehr Logos, sondern prägte dafür den Begriff „Ökologie“. Der kirchenkritische Naturwissenschaftler müsste jedoch nicht mehr, wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschehen, in Rom zum Gegenpapst ausgerufen werden.
Benedikt XVI. war ein Petrus im Sinn der Vorsteher von Philosophievereinen, christlicher Gemeinden, die der Fels „Petrus“ der Kirche waren. (Nicht ein Fischer, der in den Augen der Studenten seinen Freund zu etwas machte, was der nicht war und wollte.) Trotzdem war es ihm nicht gegeben, noch ist es Franziskus möglich, das auch sie prägende angeblich wissenschaftliche Jesusbild in Frage zu stellen. Benedikt XVI. hat jedoch in intellektuellen Reden den Logos „schöpferische Vernunft“ (Weisheit), als deren Anwalt er galt, als mit Verstand wahrzunehmendes christliche Wesen im Weiterdenken griechischer Philosophie bezeichnet. Er betonte so auch, dass das Christentum keine Buchreligion sei. Und folglich hat er in seiner letzten großen Rede vor dem Bundestag in Bezug auf Salomo und Stoa universales Recht in Natur zu bedenken gegeben, von ökologischen Bewegungen gesprochen, die das Fenster aufgestoßen hätten.
2.1. Der historische, wie heute offenbarende Jesus beim Bundestag
Auch wenn er nicht den historischen Jesus in Ökologie, Evolution zu bedenken gab, wie ich ihn jeweils vor seinen Deutschlandbesuchen gebeten hatte (www.neu.theologie-der-vernunft.de). Wie mir letztlich nun erst die Lehre über das Alte Testament endgültig zeigte, hat er vor dem Bundestag nicht nur den Weg zum Recht gewiesen, sondern so auch auf den historischen und heute lebendigen Jesus Christus verwiesen. Denn da das Recht, die Tora, nicht nur im Alten Testament, sondern auch bei diesem im aufgeklärten Verstand folgenden Denkern nun universales Recht, Heil „Jesus“ war. Womit dies der aller Welt offene Gesalbte „Christus“, so Weisheit menschliche Krone sein sollte, wie es im Neuen Testament beschrieben ist. Da hat er der historischen Kritik, die er in seinen drei Jesusbüchern überging, sondern sich an das biblisch beschriebene Wesen hielt, die Antwort gegeben. Er hat aber vor dem Bundestag auch die Vordenker des Koran bestätigt. Die Isa, den Sohn der Miriam (die als Moses-Schwester bereits im Alten Testament für die menschliche Ausdrucksweise von Weisheit stand, diese so zur Welt bringen musste) als „unmittelbares Wort Gottes“ beschreiben. Wie es auch im Namen eines arabischen Propheten als rechte Lebensweise verkündet wurde. Und ebenso in zeitgemäßer Weisheit nach Naturlehre (Logos) begründet war. Und so hat der Papst nicht nur das universale Recht, sondern damit das jüdische Heil als Gesalbten (Jesus Christus) geltende Wort Gottes, damit auch den Wille Allahs zu bedenken gegeben. Seine Rechtsrede hätte der Anstoß für die Weltordnung sein können, nach der nun aufgrund vielfacher, weit über das Klima hinausgehender ökologischer Probleme, Virenbedrohungen, wie weiterer Krisen und künftiger Herausforderungen, die sich durch eine völlig gewandelte Lebensweise ergeben, von Denkern aller Welt in verschiedener Weise gerufen wird.
Während die Schriftgelehrten nicht nur des christlichen Glaubens in jeweils eigenen Buchstaben nach der rechten Lebensweise fragen, sich dabei auf Nationalhelden berufen, hat der als konservativ geltende Papst deutlich gemacht, wie die Weisung des Herrn in der Herrlichkeit der Natur zu hören, hier, so im gemeinsamen Sinn aller Welt (Gott) das Recht zu begründen ist.
Denn die in Natur, nun Ökologie begründete rechte Lebensweise, die Voraussetzung für unsere Zukunft ist, war Hebräern, ihnen folgenden Christen, wie sich davon abspalteten Arabern das vom Propheten verkündete Wort Gottes, Recht, Heil „Jesus“. Weisheit nach Naturlehre (Logos) sollte der bestimmende Gesalbte „Christus“ im Sinn allen Seins (JHWH) nun nicht nur für Juden sein. In hellenistischer Aufklärung war ein weltoffener Bund mit dem gemeinsamen Sinn aller Welt auf universale Beine gestellt, der die heute benötige Krone der Menschen bringen sollte.
Gleichwohl dem deutschen Papst in der Presse Beifall gezollt, aber aufgrund heutiger Hypothese von einem als Gott verherrlichten Handwerkersohn nur eine katholische Naturrechtslehre unterstellt wurde. In Wirklichkeit hat er in seinem Bekenntnis zur Ökologie als Grund universalen Rechtes nicht allein Jesus Christus, damit auch die einzige offenbarende Größe vorgestellt und so die Grundlage für eine Geisteswende gelegt. Die aufgrund neuzeitlicher Aufklärung, Entwicklung der Welt mehr noch als in antiker Zeitenwende unausweichlich ist. Auch wenn dies in vielen Nachworten oder Schriftwerken, die sein Andenken bewahren wollen, außen vor bleibt. Die Zusammenfassung seines Lebenswerkes, in dem seine intellektuellen Reden zu lesen sind, lautet „Ökologie des Menschen“. Was in heutiger Zeit mehr als in antiker Zeitenwende die für Zukunft not-wendige Weltordnung wäre.
Aber wäre der Zweifel am menschlichen Bild Jesus Christus notwendig gewesen? Allein wenn man Benedikt XVI. in seiner Bundestagsrede gefolgt wäre, universales Recht, damit jedoch auch das Wort Gottes im Sinn des ökologischen Ganzen bedacht hätte, wie sie u.a. Weltklima-, Ernährungs-, Friedensorganisationen vertreten, ganzheitliche Mediziner als rechte Lebensweise empfehlen. Dann wäre das die für unsere Zukunft, Friede und gemeinsames Wohl notwendige Geisteswende gewesen. Denn dann hätte man in der Kirche nicht einfach weiter bei Wort Gottes das nationale Buch aufschlagen können, sondern den gemeinsamen Sinn aller Welt, Natur, nachdem nicht nur aufgrund ökologischer Krisen die aufgeklärte Welt ruft, als Gott sprechen lassen müssen. Damit wäre die Voraussetzung gelegt gewesen, dass die für die Zukunft der Menschen notwendige Weisheit im aufgeklärten Kult zur gemeinsamen Motivation von Traditionsgläubigen, wie Gegner alter Glaubensvorstellung „Mensch“ werden kann.
So hätten weder aufgeklärte Christen das Kapitol, damit die Demokratie gestürmt, um einen aus dem Weltklimaabkommen ausgetretenen tyrannischen Nationalisten als König zu halten, noch wäre ein zum Weltkrieg ausartender Kampf der Kulturen entbrannt. Bei dem Putin in den Augen orthodoxer Christen den Wille Gottes gegen den Westen verteidigt. Und so hätte auch bei aufklärten Moslems der Klimaschutz als Wille Allahs gegolten, wäre hinterfragt worden, ob Kopftuch oder Körperverschleierung heute noch im Sinn Mohammeds sind oder ein Leben im gemeinsamen Sinn, wie ihn viele Weltorganisationen vertreten, der eigentliche IS, Gottessatt ist.
Was aber alles dann unumgänglich geworden wäre, wenn die Schriftgelehrten das Ihnen gegeben Wissen um ökologische Weisheit als Recht, Wort Gottes und so Jesus Christus, ebenso auch den Kirchengeschichtskenner ernst genommen hätten. Denn der blätterte nun das Recht nicht mehr im nationalen Buch nach, fragte nicht nach den Aussagen eines Nationalhelden, sondern gab es in Natur zu bedenken. Wenn die Hochschulwissenschaft nicht wegen dem lieb gewonnen, so gelehrten Jesusbild ihr Licht nicht unter den Scheffel gestellt, ihm beim „Wort“ genommen hätte, wäre so der mehr als not-wendige kulturelle Aufklärungsprozess, fällige Geisteswandel in Gang gesetzt worden.
Wenn für das christliche Recht, Wort Gottes, so auch den Wille Allahs nicht mehr nationale Kultlesetexten, Gründergestalten zuständig sind, ist uns nicht nur viel Unheil erspart. Dann ist davon eine Aufklärung angestoßen, durch die u.a. auch die Frage, ob Partnerschaften, die nicht im Sinn des ökologischen Ganzen Leben (egal wie) weitergeben, ein Segen für die Weltgesellschaft, daher zu segnen sind, neu zu stellen, nicht nach konservativen Glaubenslehren zu beantworten wären. Die so oft das genaue Gegenteil bewirken.
Aber auch Franziskus bezieht sich in seinen Reden, wie Enzykliken auf eine in zeitgemäßer Wissenschaft begründete Größe als „Ökologie des Menschen“, nicht auf nationale biblische Buchstaben. So wundert es nicht, dass ich beim Googeln nach Bildern für Ökologie auf die „Ökologie des Menschen“ von Franziskus stieß. Wie die Herausgabe dessen Enzyklika über eine für die Zukunft zur Voraussetzung gewordene Lebensweise scheinbar geplant war. Während die Hochschulwissenschaft weiter das rechte Leben in den Worten eines Nationalhelden als Gott auf Erden begründen will, rufen auch Pfarrer, die nach ihrer Lehre nach dem Wille Jesus fragen müssten, in Predigen und Posts nach zeitgemäßer Weisheit, wie sie die Naturwissenschaft vertritt. Und die als „Ökologie des Menschen“ auch für das soziale Miteinander, wie die Lebensbeziehungen im transzendenten Sinn, der Ordnung der Natur als das zu bedenken, auszudiskutieren wäre, was auch aufgrund Welterfahrung zu gesellschaftlichem Gelingen, wie Wohl aller Beteiligter führt.
2.2. „Ökologie des Menschen“ ist Aufgabe aller Welt, ihrer Religionen
Wie sich die „Ökologie des Menschen“ nicht aus den Aussagen nationaler Gründergestalten ableite, keine Angelegenheit einer Religion oder der Grünen und ökologisch Engagierter, sondern eine universale Aufgabe ist, die allen philosophischen Konzepten und Weltreligionen zugrunde liegt, ergibt sich aus der Natur der Sache. Doch „wie aus dem Gewirr der Hypothesen wieder neu die Vernunft des Glaubens hervortritt und zu erkennen ist, wie Jesus Christus wirklich der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, dessen Leib die Kirche war“. Wie die letzten Worte von Benedikt XVI. zitiert werden. Davon ist, solange die Hochschullehre die Geschichte auf den Kopf stellt, unterstellt, gar die Philosophen in Alexandrien oder Ephesus wären dem Lieblingsjünger eines jüdischen Heilspredigers als irdischen Gott gefolgt und hätten den theologisch mit alten Größen ausgeschmückt, nichts zu sehen.
Statt darüber nachzudenken, was die „Ökologie des Menschen“ auch in den Sozialbeziehungen wäre und wie die „Mensch“ werden kann, wird so bei Gott, Geburt, Wunder, Auferstehung Jesus Christus, dessen Bedeutung und der Beziehung von Vater und Sohn, so dem gesamten Glaubensbekenntnis oft nur „Klingonisch“ verstanden. Eine Kunstsprache, die für den Star-Trek-Kult erfunden wurde. Wie es der Präses der Rheinischen Landeskirche vor der Synode in Düsseldorf beklagte, dass „der Verlust der Realität nicht schön zu saufen“ sei. Daher viele Menschen auf die Frage, ob sie noch an Gott glauben antworten würden „Nee ich bin doch normal“. Und das in einer Zeit, in der die Weisheit (Sohn) im Sinn des ökologischen Ganzen (Vater) mehr denn je weltweit im Namen der verschiedenen altbekannten Wesentlichkeiten Mensch, dessen gelebte Motivation werden müsste und aufgeklärt werden könnte.
Solange auch im Name des Präses auf einen Nationalhelden bestanden wird „Dieser Mensch war wahrer Gott“. Da wird, gleichwohl uns nicht allein die ökologischen Herausforderungen, Virenbedrohungen oder allein aufgrund atomarer Bedrohung nicht mehr machbare Weltkriege zeigen, wie wir im gemeinsamen Sinn der Natur, allen Seins (JHWH) leben müssen, die Rede von Gott und Christus, dem Vater und Sohn meist als gestriges Geschwätz gesehen. Sie trägt aber auch bei Gläubigen nicht dazu bei, dass diese im gemeinsamen Sinn der Natur, allen Seins leben. Obwohl diese höchste Wesentlichkeit Gottheit, die die Väter unseres Glaubens als Sinn der Natur auch im Namen Zeus, so die Mythengottheit als „Vater“ aller Weisheit verkörpernden Gottessöhne aufleben ließen, wieder in Weisheit offenbar ist. Der Vater des heute für historisch Gehaltenen, der einzige Offenbarung, gar Gottheit sein soll, gilt als abgeschrieben, ist seit Nitzsche für tot erklärt. Warum und an was dann persönlich geglaubt werden soll, ist kaum mehr zu definieren.
2.3. Ein nationaler Held verhindert Heil „Ökologie des Menschen“
Wo ein Nationalheld als Gott auf Erden oder dessen einzige Offenbarung gilt, die Wunder eines heilspredigenden Handauflegers und seine egal ob leibliche oder in Visionen seiner Freuenden geschehene Wiedererweckung auf die Macht Gottes verweisen würde. Da muss sich auch niemand über den Kampf der Kulturen wundern und warum Putin Russen als Wunder Gottes gilt, der die Ukraine in dessen Namen vom gottlosen Westen befreien würde. Wobei die Aussage von Kyrill „Wir beten, dass der Herr diese Verrückten ermahnt und ihnen hilft zu verstehen, dass jeder Wunsch, Russland zu zerstören, das Ende der Welt bedeuten würde“, als Ruf an den heute in Ökologie offenbaren gemeinsamen Sinn und so begründete Weisheit ernst zu nehmen wäre.
Auch in antiker Zeitenwende löste Verweigerung von Aufklärung, so kultureller Missverstand Krieg aus. Während Juden, die daher als Weltbürger gelten, den in zeitgemäßer Lehre (Logos) begründeten JHWH ebenso auch im Namen Zeus als Sinn der Natur, höchste Wesentlichkeit verehrten. Womit Weisheit nach Naturlehre die neue Tora war. Da lösten konservative Juden, die sich an sinnlos gewordene nationale Buchstaben und taub gewordenen Tempelkult, wie Kultriten hielten, nicht nur Bürgerkriege im eigenen Volk aus. Vielmehr führte Abwehr hellenistischer Aufklärung zur Zerstörung Jerusalems, wie Vertreibung. Gleichwohl auch die Römer Weisheit im Sinn allen Seins verwirklichen wollten. Die für aufgeklärte Juden die universale Tora, so Heil (Jesus) war. Und diese bekanntlich das Konzept ihrer Großväter mit Weisheit im Sinn der Natur als wahren Gottkönig (Christus) den Römern an Stelle von auch heute oft zu Tyrannen werdenden menschlichen Herrlichkeiten, Gottheiten empfahlen.
3. 3. Mensch-werdung Gottes, im öko-logischen Sinn leben in Philosophie
Dabei ist es heute historisch nachvollziehbarer Fakt…
…wie „Der Eine und Einzige“ aufgeklärten Juden, wie Griechen egal in welchen Namen geltende, so alle Nationen und Religionen übergreifende Sinn allen Seins (JHWH) in langer philosophischen Lehre (Logos) wieder dort bedacht war, wo wir heute von Ökologie sprechen. Und damit menschliche Gottheiten und Gottesbilder, wie sie heute im Namen Jesus vermittelt und gepredigt werden, nach dem Vorbild der Hebräer in oft höchst polemischer Kritik standen.
…wie die Auferstehung Jesus Christus keine Vision oder Fiktion war, sondern in hellenistischer Aufklärung die Tora, das Heil „Jesus“ der Hebräer in zeitgemäßer hellenistischer Natur-/Sinnlehre (Logos) verjüngt wieder auf universale Beine gestellt, sinnlos gewordener buchstäblicher Nationalgesetzlichkeit der Schriftgelehrten und Pharisäer entgegengestellt wurde.
…wie damit Weisheit nach Naturlehre (Logos) der weltoffene Gesalbte „Christus“ die aufgeklärten Juden, wie Griechen und Römern geltende lebendige Größe, personale Wesentlichkeit war. Die zu einem Leben des „Menschen“ in ökologischer Weisheit und Friede führen, mythische Gottheiten, menschliche Herrlichkeiten, Tyrannen und Tyrannei ersetzen sollte.
Auch wenn viele Philosophen weiter in zu Gottheiten erhobenen weisen Soldaten das Heil suchten, nach vergeblicher Probe von Demokratie der Kaiserkult wieder eingeführt war. Und die als Personifikation sinnvoller Fruchtbarkeit der Vegetation, so Weisheit verstandenen Söhne, die diese zur menschlichen Tugend machen sollten, hierzu restauriert wurden.
Eigentlich hätte Prof. Becker, der am Morgan aufgrund des „Menschen“ bei den im Namen Johannes vom Logos Schreibenden auf eine Glaubensfiktion, einen als Wort, Leben und Wahrheit, Weg beschriebenen jungen Mann als Gott bestand, nur die philosophische Vorlesung über Aristoteles am Nachmittag besuchen müssen. Er hätte so nicht nur gesehen, wie absurd die Unterstellung ist, hellenistischen Philosophen wäre es um einen egal wie gestrickten, als Recht, Gott auf Erden geltenden oder den Sinn der Natur (JHWH oder Zeus) offenbarenden Juden gegangen. Vielmehr wäre klar geworden, wie sämtliche naturphilosophische Schulrichtungen der Zeit die für das Leben maßgebende Weisheit nicht nur im gleichen Logos begründeten, um den es in Johannes ging. Sondern wie sie in ganz verschiedenen konkurrierenden psychologischen Konzepten versuchten Weisheit „Mensch“ werden zu lassen. Wobei die Philosophen, die dabei dem Heil „Jesus“ der Hebräer folgten, die auch heute notwendige Lösung für alle Welt aufzeigten. Denn dabei sollte die in Herrlichkeit der Natur, so ökologisch vorgegeben Weisheit menschliche Herrlichkeiten, Gottkönige wie mythische Gottessöhne nicht einfach ersetzen, sondern als universale Tora, damit Gesalbter „Christus“ die Aufgabe alter Gottesbilder, wie sinnlos gewordene nationaler Glaubensgesetze der Juden auf neue Beine stellen, so das Gesetz Moses erfüllen.
Wobei Aristoteles, der für die Naturwissenschaft von obersten Prinzipien (archai) und Ursachen (aita) erstmals den Begriff der Weisheit verwendete, nur ein winziger Ausschnitt ist: Ein kleines Glied in einer Kette unzähliger Denker in einer umfassenden philosophischen Tradition. Die über anfängliche Metaphysik vom Welteinen, so Lehre rechten Verhaltens und wie das zur menschlichen Bestimmung werden kann, über viele Jahrhunderte dann auf ähnliche Gedanken kam, wie sie visionäre hebräische Philosophen, so Propheten hatten. Denn bei denen sollte die dann auch hellenistischen Philosophen heilige Weisheit nach Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit der Natur als Recht, Heil „Jesus“ statt menschliche Herrn, Herrlichkeiten der wahre Herr, Gesalbte „Christus“ sein. Damit sollte eine Weisheit, die für unsere Zukunft Voraussetzung ist, in der biblisch nicht nur bei Johannes beschriebenen Königsherrschaft Gottes zur Krone des Menschen werden. Wegen dem nun die Geschichte(n), wie auch das kulturelle Konzept, bei dem nicht die Moral von Menschen, sondern die in Schöpfung vorgegebene Weisheit Mensch, dessen Moral, Motivation, emotional eingefleischt Fleisch werden muss, auf den Kopf gestellt wird.
3.1. Naturgerechtes Leben war Weisheit: Liebe des Nächsten, wie Selbst
Ein naturgerechtes Leben im gemeinsamen Sinn, wie es mehr noch als in alter Zeitenwende das höchste Gebot der Zeit geworden ist, stand auf dem Programm antiker Philosophie. Dabei war bereits bei Aristoteles und mehr noch bei den folgenden mittelplatonischen Schulen, die nicht nur die Verfasser von Johannes besuchten, nicht mehr die anfängliche Metaphysik oder naturgerechte Lebensweise der Gegenstand des Denkens. Wie später in Stoa oder bei Epikur war die Unbe-herr-schtheit des menschlichen Seins das Thema. Wie daher der Logos „Ökologie des Menschen“ zum wahren Herrn des Verstandes, dessen bestimmende Motivation „Mensch“ werden kann, stand zur Zeit Jesus auf theologisch-philosophischer Tagesordnung. Wie ohne innere Konflikte im Sinn der Natur gelebt werden kann, wurde überlegt. Und dafür wäre es auch heute Voraussetzung, dass die allseits gepredigte, gelobte, wissenschaftlich begründete Weisheit aufgeklärt im Namen, so in Erfüllung, Weiterführung alter kultureller Wesentlichkeiten Mensch, gemeinsame Motivation von Traditionsgläubigen aller Welt, wie naturwissenschaftlicher, nach Weisheit rufender Glaubensgegner werden kann.
Und dass die von Aristoteles vertretene, auf das Wohl und Glück auch des Gegenüber, Geschäfts-, Ehepartners, wie sonstiger Menschen abzielende Lebensweise vereinfacht im Namen Jesus als „Liebe des Nächsten wie des Selbst“ zum Ausdruck kommt, muss Theologen auch nicht wundern. Denn die im Namen Jesus bekannte Ethik, Verhaltenslehre des Neunen Testamentes wird von diesen eh im Logos, Weisheit nach Naturlehre begründet.
Hier kann nicht auf die umfassenden Überlegungen eingegangen werden, die bereits Aristoteles u.a. über die Arten von Unwissenheit, wie Lust und Freude anstellte oder wie Weisheit im Sinn der Natur Mensch werden kann. Den antiken Philosophen war klar, wie die nicht im Sinn der Natur bestimmte Lust als höchstes Lebensgut, sinnvoller Lebenstrieb auch ins Verderben führt. Wie es inzwischen nicht allein hinsichtlich der weit über das Klima hinausgehenden ökologischen, wie sonstiger Krisen offensichtlich ist. Während heute nur nach universalen Werten gerufen, Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur oft gewollte und protestiert, am Stammtisch, wie auch sonst weltweite Torheit beklagt wird. Weil sich weder die Völker, noch deren Führer an das halten, was sie wissen was weise wäre und oft geloben. Doch während heute nur aufgezeigt wird, was falsch läuft, in Talkrunden lamentiert wird, suchten die antiken Philosophen psychologische Lösungen in verschiedenen Konzepten.
3.2. Konzept mit Weisheit als Heil, Recht: Jesus Christus, war Lösung
Während die Kyniker als antike Aussteiger im Zurück zur Natur zynische die Welt verneinten, Stoiker die Lust, damit jedoch den sinnvollen Lebenstrieb, wegen der fehlführenden menschlichen Begierden in stoischer Ruhe unterdrücken wollten. Da suchten die Anhänger Epikurs, die alles andere als Hedonisten waren, nach einem gottesbildfreien, in einer dem Sinn der Natur (Zeus oder JHWH) gerechten Leben, wollten Weisheit in Lust leben.
Und da für aufgeklärte Juden die im monistisch sinnvoll zusammenhängenden Ganzen, in Herrlichkeit der Natur begründete Weisheit das bestimmende Wort Gottes, Heil als wahrer Gottkönig (Jesus Christus) war. Da scheinen die möglicherweise in Alexandrien erwachsen, dann im Namen Johannes in Ephesus schreibenden Johannes-Philosophen hierin die Zukunfts-Lösung gesehen zu haben. Weisheit nach Ordnung der Natur, die im antiken Ephesus noch heute in einer Sophienstatur zu bestaunen ist, in Lust, statt als einer den Lebenstrieb unterdrückenden Last gelebt werden. Denn an was der Mensch Freude und Lust empfindet, hängt von seiner intrinsischen Motivation ab.
In Ephesus, wo Heraklit im sicherlich noch spekulativ, heute in Evolution erklärten natürlichen Lebensfluss, den er erstmals als „Logos“ lehrte, eine Bestimmung vergleichbar des Gotteswortes der Hebräer verstand. Und wo er, wie auch seine späteren Kollegen in ganz Kleinasien (an die sich die sieben Sendschreiben Johannes wandten) ebenso wie die Hebräer menschliche Gottesbilder, menschliche Herrlichkeiten als bestimmend verwarf, dem Sinn der Natur folgen wollte. Der aufgeklärt als Zeus oder JHWH galt. Da wissen wir, um was es Johannes, wie auch in der ebenso zum großen Teil in Ephesus entstandenen Paulusliteratur geht. Denn um den in heutiger Hochschullehre gegen besseres Wissen unterstellten, mit der allen Philosophen maßgebenden Weisheit identifizierten, verwechselten Heilsprediger, ist es mit absoluter Sicherheit nicht gegangen. Das wäre so, wie wenn wir nun die Vergegenwärtigung des gerade in Weltkrisen offensichtlichen gemeinsamen Sinnes, damit die ökologisch rechte, zur Voraussetzung für Zukunft gewordene Lebensweise in einem Menschen als Gott auf Erden begründen würden.
4. 4. Ökologische Weisheit war als bestimmendes Wort Fleisch geworden
Im Namen Johannes, dem Evangelium, den Briefen, wie einer hochtheologischen Apokalypse nach Vorbild hellenistisch aufgeklärter Juden zwischentestamentlicher Zeit schrieben egal wann und wo (nicht nur nach Zeugnis der Kirchenväter in Ephesus, später auf Patmos verbannt) hellenistische Philosophen. Wer diesen unterstellt, dass der Johannes genannte Lieblingsanhänger eines rebellischen Juden, der dessen Mutter unter dem Kreuz tröstete, später seinen philosophischen Schülern die Geschichte seines göttlichen Meisters (dem auferstandenen, erinnerten Rabbi) übermittelt habe. Wie dies bei heutiger Hypothese zu unterstellen ist. Für den war sämtliches Forschen, alles Schriftverständnis und archäologische Graben umsonst. Dem ist alles historische, wie theologische Wissen vergeblich gegeben.
Bei den im Namen Johannes schreibenden Philosophen war das auferstandene Heil „Jesus“ lebendig, ökologische Weisheit wieder universales Recht, wie wahrer Herr, Gesalbter „Christus“, so bestimmendes Wort, einzige Wahrheit. Ob sie dabei eigener Erkenntnis folgten, diese als Johannes beschrieben Zeugnis ablegte, dass das in Ökologie (keiner Fiktion) begründetes Recht, Heil, so der Jesus Christus, König der Juden und wahre eine Sohn Gottes war. Ob sie sich auf ein Heil beriefen, das bei den hinter dem Täufer Johannes stehenden Mandäern, einer jüdischen Erkenntnisbewegung lebendig war. Oder ob sie wie andere zur Kirche gewordene philosophische Vereine und so die Väter der Kirche der Christologie hellenistischen Juden folgten. Wie wir sie nicht nur im Namen Philo von Alexandrien kennen. Da für diese Weltbürger Weisheit der Natur als die nun universale Tora, damit im Sinn ihrer Großväter als Jesus Christus galt. Und für sie der Kosmos wahrer Tempel, Vergegenwärtigung des Sinnes allen Seins, JHWH auch als Zeus war. Das ist eigentlich nebensächlich. Fakt ist, um einen rebellischen Heilsprediger ist es diesen beim Logos als präexistenten, nicht nur vor Abraham, sondern vor aller Schöpfung, dort mitwirkenden Christus als Wort, Wahrheit, Weg, Leben nicht gegangen.
Wenn Logos in vielfältiger Weise, u.a. als Lehre, Wort oder Christus gilt, ist dies logisch. Denn das, was uns heute Ökologie als recht Lebensweise lehrt, galt Hebräern, wie aufgeklärten hellenistischen Juden im Sinn allen Seins als Recht, so Heil „Jesus“, bestimmendes Wort, eine Sohn Gottes, Gesalbter „Christus“. Aber auch wenn David Brecht in seinen Geschichtswerken vom Logos als „immer vernünftigeren Durchdringung der Natur“ schreibt, trifft das zu. Denn so war nicht nur die philosophische Lehre, Weisheit, für Juden universales Recht, Wort Gottes, damit Jesus Christus lebendig.
4.1. Johannesliteratur war keine Verherrlichung eines nationalen Helden
Aber alles, von was die Johannes-Philosophen weit über das Evangelium hinaus in hochtheologischen Ausführungen, die keine Verherrlichungslegende nach Tod eines Heilspredigers sein können, schrieben. Das wird zugunsten des lieb gewonnenen Bildes von einem charismatischen Juden unter den Tisch gekehrt. So wird künftigen Pfarrern oder Pädagogen beigebracht, ein junger Jude, ein christlicher Nationalheld sei Gott auf Erden, einzige Offenbarung gewesen, in diesem sei Vergebung der Sünden, das Recht, wie das ewige Leben begründet worden. Gleichwohl nun für die Zukunft der Welt offensichtlich, wie zur Voraussetzung geworden ist, von was die Johannes-Philosophen schrieben: Der Logos, heute ökologische Weisheit muss als „Ökologie des Menschen“ dessen Motivation, Fleisch, Mensch, so in Lust, statt als Last gelebt werden.
Es erübrigt sich zu argumentierten, dass die Verfasser nicht vom lustigen Leben des heute Unterstellten nur versehentlich in ganz anderer Weise schrieben, als die übrigen Evangelien. In dem sie den u.a. drei, statt wie bei den Synoptikern ein einziges Mal nach Jerusalem reisen lassen. Längst werden sämtliche Aussagen und Geschichten Jesus in alttestamentlichen Kulttexten nachgeblättert oder wie selbst die Worte vom Kreuz auch in den Aussagen des sterbenden Herkules begründet. Gleichwohl auch der kein besonders starker Mensch war. Wobei die alten Geschichten im aufgeklärten Verständnis ebenso als erfüllt zu erklärten wären, wie die Wunder Jesus. Denn wie beispielswiese nicht der so als Gottheit verherrlichte Vespasian Herr über Wind und Wetter, sondern in Naturwissen begründete Weisheit auch mehr als Asklepios für unserer Gesundheit maßgebend ist, so Mensch „Ökologie des Menschen“ werden muss, ist heute offensichtlich.
Wenn aber der heute für historisch Gehaltene mit keiner Silbe mehr in den vom Gottessohn, Christus schreibenden Texten vorkommt, die Theologen von Märchen ausgehen, aber an einem Menschen festhalten. Dann zeigt dies nicht nur, wie in neuer Weise nach dem historischen Wesen zu fragen ist, sondern warum die menschliche Ausdrucksweise für die Psyche notwendig war und die narrativen menschlichen Wesentlichkeiten im aufgeklärten Verstand weiterzuführen, im Westen noch lauter von Jesus Christus zu singen wäre.
4.2. Ein Mensch als Gott stellt Altes, wie Neues Testament auf den Kopf
Auch wenn mir entgegengehalten wird, die Jesus auf einen wanderphilosophischen Fresser und Trinker reduzierende Kritik (Gerd Theißen „Im Schatten des Galiläers“), deren Lehrbücher im Studium nach wie vor die Grundlage nicht nur für den historischen Jesus, sondern dessen angebliche Verherrlichung sind, sei überholt. Um einen Menschen als Gott auf Erden ist es diesen Denkern, die genau das Gegenteil bewirken wollten, noch weit weniger gegangen, als um einen Sozialrebellen, der versehentlich Spider-Man wurde.
Es ist nicht meine Aufgabe, auch die beschriebene Geschichte neuen universalen jüdischen Heils, so Jesusgeschichte in aufgeklärter Weise zu belegen. Aber auch die Johannes-Philosophen beginnen mit der Geburt. Nur in anderer Weise als die Synoptiker. Sie zeigen die wahre Herkunft des in rhetorische Windeln, so sich mit der Zeit entwickelnden himmlischen Kindes, des Heils (Jesus) in einer Weisheit, die aller Schöpfung zugrunde liegt. Und die nun nach alttestamentlicher Lehre auch das anfängliche Heil, Jesus Christus war. Sie berichten zwar nicht von der Zeugung im einen und einzigen, in vielen Namen genannten, alle Nationen und Zeiten übergreifenden natürlichen Sinn. Sie sprechen aber von einem die Kulturen mit ihrem gemeinsamen Sinn versöhnen, heilenden Geist. Von dem das neue Heil (jungfräulich, unvoreingenommen) gezeugt war. Und so Offenbarung für alle Welt sein sollte, wie dessen Leiden in menschlicher Gestalt, damit Tod und Auferstehung.
Wie ökologische Weisheit als wahrer Sohn, Weg, Wort Gottes, Wahrheit, Leben war und ist, ist „Gott sei Dank“ ebenso kein Geheimnis mehr, wie dieser Sohn mit dem Vater, dem Sinn allen Seins eins sind. Wie der Paraklet Erkenntnis brachte, die über die der paganen Philosophen hinausgeht, ist ebenso bereits beschrieben, wie damit der unersättliche Lebensdurst in Lust, statt als Last in einer heute zur Voraussetzung für Zukunft gewordenen Weisheit als wahre Herrlichkeit im Sinn aller Welt ausgelebt werden sollte.
Doch hier einen aufgrund seines hohen Selbstbewusstseins damit zu Recht als häretisch angeklagten handauflegenden Heilspredigers zu unterstellen. Das ist mit Wissensverweigerung nicht mehr zu erklären. Die Wunder, die teilweise in den anderen Evangelien nicht enthalten sind. Die sind nicht die Taten, die der Anhänger eines rebellischen Juden seinen philosophischen Schülern in Alexandrien oder Ephesus von seinem Meister erzählte. Noch geht es um Hirngespinste nach dessen Tod oder ein Aufwärmen alter Mythen, wie sie zur Verherrlichung der Kaiser erfunden wurden.
Denn genau das stand bei Philosophen, die dem Heil (Jesus Christus) von Hebräern folgten, in Kritik. Wenn daher heute ein Mensch als Gott unterstellt wird. Dann ist dies das genau Gegenteil von dem, was gewollt war, stellt die Geschichte(n), so Altes, wie Neues Testament auf den Kopf.
4.3. Ökologie: Tempel, Grund universalen Rechtes, Tora: Jesus Christus
Wo der Kosmos, statt der Tempelkult, bei dem sich an den Opfern bereichernden Priester das Recht dazu erkauft hatten über das Heil zu entscheiden, der wahre Tempel war. Wo damit die in Johannes beschriebene, allen Werden zugrunde liegende Weisheit die einzige Offenbarung ihres Sinnes war, von dem sie ausging. Da wurde kein wanderphilosophischer Handwerksbursche als das ausgegeben, was wir als Ökologie bezeichnen, einzig auf den Sinn verweist, in dessen Weisheit wir leben, uns die „Ökologie des Menschen“ zu einer den Verstand bestimmenden Motivation machen müssen.
Wo der auferstandene Christus des Alten Testamentes, damit nach heutiger Lehre ökologische Weisheit die Kultopfer auch bei Römern und Griechen ersetzte. Da ist es im Agnus Dei, dem Lamm Gottes, nicht um einen göttlichen Heilsprediger oder dessen Verherrlichung gegangen, sondern sollte gelebte Weisheit, die auch heute notwendige Rettung wäre, Kultopfer ersetzen. Doch statt sich an das Licht zu halten, der Erkenntnis, der die Johannes-Philosophen folgten, wird der Finsternis gedient, vor der gewarnt wurde.
Wie das gegeben Licht ausgeblasen wird, zeigt sich allein daran, wie bei Johannes Bezüge zur Weisheitstheologie der paganen Philosophie oder Jesus Sirach hergestellt werden, ohne dies ernst zu nehmen. Denn in dieser philosophischen Weisheitsschrift, in der Melanchthon die volksverständliche Eindeutschung alter Heilsbezeichnungen in „Jesus“ begründete, war das Heil philosophischer Großväter im Namen Jesus, die Tora in nun griechischer Naturlehre begründet, damit Jesus Christus auferstanden. Und wo auch auf die in der Sapienta Salomonis beschrieben Schöpfungsmittlerschaft verwiesen wird. Einer Schrift aufgeklärten Verstandes, die aufgrund dessen, dass hier auch indischer Buddhismus verarbeitet wurde, von Kritikern im Kurzschluss als Zeugnis für ein rein konstruiertes Christentum ins Feld geführt wird. Da ist die universale Bedeutung der in Ordnung der Natur begründeten Weisheit bestätig, die heute mehr denn je universales Recht, Heil (Jesus), wie als bestimmende Krone (Christus) Mensch, dessen Motivation werden muss. Oder ist es auch in Indien, wie bei Philo von Alexandrien, dessen Logos noch keine personalen Züge hatte, der aber die im Judentum als Christus erwachsene Weisheit den Römern u.a. in einer Josefs-Geschichte an Stelle von Tyrannen, Grundlage von Demokratie vermittelte, um einen Menschen gegangen?
Es erübrigt sich, weiter argumentieren zu müssen, wie der heute unterstelle, mehr oder weniger göttliche junge Mann mit keiner Silbe bei Johannes, wie auch den anderen Evangelien vorkommt. Heute steht fest, wie Weisheit, die Mensch, dessen Motivation, nun mehr denn je Fleisch werden muss, nicht nur das Thema nicht des Alten, sondern mehr noch des Neuen Testamentes war.
Wenn die Johannes-Philosophen das auferstandene Heil der Hebräer (Jesus Christus) sagen lassen: „Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern den, der mich gesandt hat; und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder der an mich glauben, nicht in der Finsternis bleibt…“. Dann haben die keinen jüdischen Wanderprediger beschrieben, sondern die ihnen heilige Weisheit im jüdischen Sinn. Und wo auch vom Vater, dem Sinn der Natur (Zeus oder JHWH) der so offenbar war, in personaler Weise gesprochen wurde. Was sich psychologisch als notwendig für das Seelenheil, die für das recht Verhalten notwendige Ausrichtung der menschlichen Psyche, Motivation heute wissenschaftlich nachweisen lässt. Da ist es auch beim Sohn, der in menschlicher Weise vermittelt wurde, um so bestimmend zu werden, nicht um ein zweibeiniges Wesen gegangen.
Gefangennahme, Verurteilung durch konservative Pharisäer, sich hellenistischer Aufklärung verweigernde Schriftgelehrte, wie römische Kaiser-Verherrlicher, Verleugnung durch die Vorsteher der Philosophievereine, die der Fels (Petrus) waren, auf dem die Kirche erwuchs. Das alles ist nicht in einem Wanderguru, sondern nur aller Schöpfung zugrunde liegenden Weisheit als Bestimmung, Wort zu erklären, das menschliche Gestalt annehmen musste. Auch wenn es dafür von anderen Philosophen verspottet wurde. Nur so war ein universaler Volkskult, der über das Mittelalter, dann in dialektischer Auseinandersetzung mit veralteten Vorstellungen zur naturwissenschaftlichen Aufklärung getragen hat, nun zu einem aufgeklärten Verständnis führen wird.
5. 5. Erkenntnis, die erst im Sinn alter Wesentlichkeit zur Volkskirche wurde
Fest steht, die Christologie war keine Fiktion, die einem Menschen als Gott auf Erden aufgebunden werden konnte, sondern ein heute notwendiger Fakt: Im Namen Johannes schreibende Religionsphilosophen, denen Weisheit zeitgerechter Naturlehrer (Logos) die universale Tora war, wollten als Jünger dieses auferstandenen hebräischen Heils (Jesus) das verjüngte gottesbildfreie Kulturkonzept weiterführen. In Ökologie vorgegebene Weisheit sollte im universalen Volkskult Weltkönig, Krone der Menschen (Messias) werden. Und wie es heute Rettung für alle Welt wäre, wenn die zur Voraussetzung für Zukunft, Friede und Wohl aller Welt gewordene Weisheit im aufgeklärten Verstand der verschiedenen alten Kulturwesentlichkeiten zur Motivation von Gläubigen, wie naturwissenschaftlichen Gegnern des Glaubens werden würde, denen diese Weisheit heilig ist. Das muss nicht ständig erklärt werden.
Sehr geehrter Herr Professor Becker,
wie im Seminar über Johannes, so haben Sie auch in der Vorlesung über die kanonischen Evangelien beim Johannesevangelium mehr als deutlich gemacht: Den Religionsphilosophen ging es nicht um den heute unterstellten Nationalhelden als irdischen Gott. Sie folgten dem auferstanden, verjüngten jüdischen Heil: Jesus Christus. Wie es in heutiger Zeitwende mehr als rettend wäre. Denn in Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit allen Werdens, in Ökologie, so im gemeinsamen Sinn aller Welt (Gott) gezeugte Weisheit wurde als nun universale Tora, Recht verstanden. Sie sollte als bestimmendes Wort, wie eine Sohn Gottes im erneuerten jüdischen, universalen Volkskult der heute mehr als in antiker Zeitenwende notwendige Mensch, Motivation selbstverant-wort-licher Weltbürger werden.
5.1. Nationaler Held oder universale Herrlichkeit?
Mir ist es völlig unverständlich, wie Sie an einem nationalen Helden als Gott auf Erden, einziger Wahrheit, Wort und Weltretter festhalten, gleichwohl die die für unsere Zukunft zur Voraussetzung gewordene, zu Friede und gemeinsamen Wohl führende Weisheit im Namen nicht nur Jesus Christus, Mohammeds, Moses oder des Tao bestimmende Motivation aller Welt werden könnte. Erneut bitte ich Sie daher, über den von Platon im Höhlengleichnis beschriebenen Schatten der Kultbilder zu springen, bei Jesus Christus die von Johannes beschriebene, so heutige Wesentlichkeit zu bedenken.
Wer die religionsgeschichtlichen Hintergründe von Johannes vorstellt und dann aufgrund heutiger Hypothese unterstellen muss, sämtliche sich auf Christus berufende philosophische Erkenntnis hätte den Zweck gehabt, die Sekte eines Wanderpredigers als Gott auf Erden den Gebildeten näherzubringen. Der muss auch sämtliche Evangelien in diesen Topf werfen, stellt so nicht nur die Geschichte(n), wie das kulturelle Konzept der Religionen auf den Kopf. Nachdem mir, wie erzkonservativen Katholiken im Herz-Jesus-Kloster in Erwachsenenbildung von einem alten Pater beigebracht wurde, dass ein gutherziger Sozialrebell zu dem nach einem Super-Mann in rotem Kostüm an die Wand geworfenen Spider-Man gemacht worden sei. Wie ich es ähnlich aus den Fragen Ihrer Studenten heraushöre. Da können Sie sich alle Belehrungen, ich sei bei alter historischer Kritik stehengeblieben, sparen. Aber wenn Sie den heute unterstellten Nationalhelden dann als einzige Wahrheit, Wort, wie Sohn, Gott auf Erden sehen wollen. Dann kann dies nicht nur kein aufgeklärter Mensch mehr ernst nehmen, sondern ist dies das Gegenteil der in Johannes beschriebenen Rettung, nach der Mensch-geworden Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, allen Werdens, die auch heute rettend wäre.
Was soll ich mir die Finger wund schreiben? In dem bei den Religionsgeschichtlichen Hintergründen vorgestellten Büchlein „Die Gnosis“ von Barbara Ahland können Sie selbst nachlesen, wie absurd die Unterstellung ist, dass ein Mensch die einzige Offenbarung oder gar Gott auf Erden gewesen sei: „Hier sprechen Menschen, die denken, den Sinn allen Lebens (Gott) erkannt zu haben und dessen sie so gewiss sind, dass sie es fortan als ihre einzige Aufgabe sehen, von nichts anderem mehr sprechen wollen, als dies anderen Menschen mitzuteilen.“
5.2. Erkenntnis, die der rechte Weg zum universalen Volkskult war
Richtig ist, dass die Religionsphilosophen im Namen Johannes nicht zu denen gehörten, die sich „zu Unrecht“ auf Erkenntnis beriefen. Weil die für einen neuen universalen Volkskult untauglich und so zu Recht als häretisch verurteilt wurden: u.a. pessimistische, weltabgewandt, dualistische Geisteskonzepte, wie Geheimlehren für einzelne Eingeweihte oder Lehren, die für einen Volkskult notwendige Ausdrucksweise als unwesentlich sahen. Und eigenständige Weltanschauungen, die sich nicht aufgeklärt auf die alten universalen Kultur-Wesentlichkeiten berufen, sind, wie sich nicht allein im Sozialismus zeigte, auch heute nicht der Weg, um die für die gemeinsames Wohl, Zukunft und Friede notwendige Weisheit im Volkskult „Mensch“ werden zu lassen.
Doch wie können Sie den Vordenkern christlichen Glaubens, so auch den in Johannes schreibenden Philosophen nicht nur Erkenntnis im gemeinsamen Sinn aller Welt, damit die Synthese der Kulturen absprechen, um an einem nationalen Helden als Gott auf Erden festhalten zu können?
Bisher waren wir auf die polemische Ablehnung der von den Vertretern eines universalen Volkskultes als sich „zu Unrecht“ auf Erkenntnis abgelehnten frühchristlichen Lehren angewiesen. Doch warum nehmen Sie die inzwischen ausgegrabene, vom gleichen Heilswesen wir Johannes handelnden Evangelien nicht ebenso ernst, wie die bildhaften Geschichten, die das nun universale Wort Gottes in Form eines jüdischen Wanderlehrers sprechen lassen. Der sich dann mit sinnlos gewordener jüdischer Nationalgesetzlichkeit der Schriftgelehrten, wie dem tauben Tempelopferkult auseinandersetze?
Zumal es auf der Hand liegt, was Matthias Klinghardt entgegen heutiger Hypothesen aufgrund Schriftauswertung nachweist: Das Evangelium der als Gnosis geltenden (sich zu Unrecht auf Erkenntnis berufenden) Kirche, von der noch vor dem sich dann Weisheit nach Naturlehre als Tora, Heil, so auferstandenen Christus anschließenden Gesetzeseiferer, Pharisäer Paulus die erste Rund christlicher Mission rund ums Mittelmeer ausging, die Grundlage für sämtliche Jesusgeschichten des Neuen Testamentes war. Die dann im jüdischen Sinn übersetzt, in verschiedene Geistesrichtungen weitergeschrieben wurden. Und die von Vordenkern der Kirche, für die der gleiche naturphilosophisch bedachte Logos wie Johannes oder Markion die maßgebende Wesentlichkeit war, in einen Kanon aufgenommen wurde. Der für die universale Kirche, deren Volkskult die Grundlage sein musste.
Aber egal was am Anfang stand, ging es der in langer harter Konkurrenz stehenden Kirche, die nicht nur die menschliche Wesentlichkeit ihres Logos=Christus (Naturlehre statt Gottkönige sind bestimmend, so eine Sohn) doketistisch ebenso ablehnte, wie die Tora und deren Gottheit, auch um einen jüdischen Rabbi, Nationalhelden als Christus, Recht… Gott auf Erden?
Ist das aufgeklärte Verständnis im gemeinsamen Sinn der Natur, damit die Synthese der Kulturen, von der Sie mit Blick auf Ihren Nationalhelden abwertend als Synkretismus sprachen, der sich der verschiedenen Kulturen bedient hätte, nicht genau das, was heute nicht allein zum Frieden zwischen den Kulturen führen, sondern den Krieg gegen die Natur beenden könnte?
Unterstellen Sie auch den im Namen Philo bekannten hellenistischen Juden, die den einen und einzigen Grund allen Seins ihrer Väter in zeitgemäßer Naturlehre auch als Zeus bedachten und nach Ihrem philosophischen Kollegen dafür noch nicht mal das zum Namen für eine menschenartige Gottheit gewordene JHWH verwendet hätten, die als Gnosis verurteile Ablehnung eines niedrigen Schöpfergottes nach nationaler Lehre?
Wie können Sie Religionsphilosophen, die möglicherweise in Alexandrien aufwuchsen, nicht nur Sie im gleichen Atemzug mit Philo nennen, weil für die der gleiche Logos, damit Weisheit natürlichen Werdens Grund rechten Lebens, wie offenbarende Größe war, einen Menschen als Gott, dessen Offenbarung oder Grund universalen Rechtes unterstellen?
Wenn das Johannesevangelium, das auch wegen seiner Sprach-, Sach-, Motivationsparallelen als eine nicht vom historischen Jesus ausgehende Gnosis galt, nicht mehr als solches vertreten wird. Wäre dann nicht umso mehr die Zeit reif, in neuer Weise nach dem historischen Jesus Christus zu fragen? Der nicht allein in Johannes als präexistente kosmische Größe beschrieben wird.
Wie können Sie das Judentum, die ebenso von Licht-/Finsternis, Wahrheit-/Lüge sprechende Weisheitstheologie der zwischentestamentlichen Zeit, auch Qumran, wo nach Bundeserneuerung gesucht wurde, als Referenzrahmen nennen. Und dann die auch dort im täglichen Aufgang der Sonne sichtbare, dort besungene Weisheit nicht als christliches Wesen bedenken wollen?
Wie die inzwischen wieder philosophisch aufgeklärt verstandene, auferstanden bei platonischen Kollegen der Johannesverfasser für die Weisheit allen Werdens, aller Welt stehende Isis in Konkurrenz zum Christentum stand ist Fakt. Isis, die Sie als Hintergrund von Johannes vorstellten, ist in frühen Kirchen mit Horus als Jesuskind auf dem Schoß zu sehen. Aber wie kommen Sie auf den absurden, die Geschichte (menschliche Ausdrucksweise, wie sie allein in Isis und mit Horus sichtbar ist) auf den Kopf stellenden Gedanken, die im aufgeklärten Verstand für Vernunft, Weisheit stehende, von ihnen so als inzwischen globale Größe vorgestellt Isis, sei von Religionsphilosophen gegen eine junge Hebräerin ausgetauscht worden? Und der Sohn dieser guten Frau sei statt Horus für sie und die Denker in den Weisheitszentren rund um das Mittelmeer der neue eine, allen Nationen geltende irdische Gott, Offenbarung, Recht, Weltbestimmung gewesen?
5.3. Antwort auf ebenso geborene, gestorbene, auferstandene Söhne
Aufgrund dessen, dass nicht nur Horus als Sohn der Isis, wie viele antiken Götter ähnlich wie Jesus gezeugt wurden, gestorben, auferstanden sind und oft ähnliche Lebensgeschichten haben, wird möglicherweise auch von manchen Ihrer Studenten unterstellt, das die Jesusgeschichte ein Mythos sei.
Doch wie gezeigt, ist das nun im Juden, wie Griechen geltenden Sinn der Natur gezeugte, auferstandene jüdische Heil (Jesus), auch wenn in Geschichtsform den Göttermythen und Kaiserevangelien entgegengestellt, kein Mythos, keine Kopie der kaum überschaubaren, austauschbar gewordenen heidnischen Götter oder anderen antiken Religionen. Seine Geschichte als menschliche Gestalt ist vielmehr nicht nur als Gegenstück der Verherrlichung von Menschen als Gottkaiser, sondern auch als Antwort auf die Vielzahl der verschiedenen nationalen Mythengottheiten zu bedenken. In denen die Fruchtbarkeit der Vegetation, damit das auch den Johannes-Philosophen maßgebende Werden der Natur oft in blutüberströmenden Männerritualen gefeiert wurde.
Auch wenn diese Gottheiten philosophisch bereits für die Lehre (Logos) kosmischer Weisheit standen, deren Wächter sein und sie zur menschlichen Tugend, damit ebenso wie bei Joannes zur „Ökologie des Menschen“ machen sollten. Wo Mithrische Priester auch in der Pfalz die zu Taufenden in ein Erdloch beförderten, wo der Bauch eines Bullen aufgeschlitzt wurde und damit die Täuflinge mit Blut und Eingeweihten begossen oder die Därme nach dem Recht befragt wurden. Da wäre zu ergründen, warum es hellenistische Aufklärung war, den Kaiseropferkult für über das Recht bestimmende menschliche Gottheiten in Frage zu stellen. Und gleichzeitig wäre zu zeigen, wie die christliche Taufe als Bekenntnis zum Logos=Christus (Weisheit nach Naturlehre als Gesalbten) und so an Stelle von Lämmern oder Stierblut und Eingeweihten gelebtes Recht, damit Jesus Christus als das wahres „Lamm Gottes“ der auch in Johannes beschriebene Weg in die Zukunft war.
Ob die in Grundzügen oft ähnlich ablaufenden Geschichten der Götter der Jesusgeschichte nachgestellt wurde oder umgekehrt, ist unerheblich, wenn Christus auf den Grund gegangen wird. Den auch die Götter hatten. Die dann ebenso in Naturlehre begründete Weisheit Mensch werden lassen sollten. Vielmehr wäre nicht nur die gemeinsame Realität der Zeugung im Sinn der Natur und Auferstehung, sondern der Fortschritt aufzuzeigen, den der opferfreie, unblutige Christuskult statt über das Recht bestimmende Gottkaiser und Gedärme hatten.
Wie es Zeit für Aufklärung wird, zeigt sich allein dort, wo ich auf einer Plattform für christliche Fragen als letztes Argument für die Wahrheit des christlichen Wesens lesen muss, dass Horus von Isis abstammen würde, die keine Jungfrau war. Jesus daher kein nachgestellter Mythos sei, weil er durch eine Jungfrau mit dem Namen Maria geboren wurde. Und Horus nicht von Königen besucht wurde, keine zwölf Jünger hatte und es keinen Bericht gäbe, dass er mit dem Körper aus dem Grab kam, sondern durch Isis wieder ins Leben geholt wurde.
Wie können Sie ähnlich mit Studenten über die göttliche Zeugung einer jungen Frau nachdenken, Tod und die egal wie geartete Auferstehung eines jungen Juden zum Christusgott als historischer Fakt ausgeben? Wenn doch die gleiche Geschichten nicht allen von Horus in Ägypten, ähnlich anderen Verkörperungen natürlicher Fruchtbarkeit, damit wie in Johannes beschrieb in allen Werdens begründet präexistente Wesentlichkeit bekannt ist. Die wie Dionysos in unserer Heimat in militärischen Männerkulten verehrt in langer Konkurrenz zu Christus stand, so Adonis in Syrien, Attis in Kleinasien auch von Philosophen in Weisheit erklärt und verehrt wurde. Wonach Sie gar die letzten Wort Jesus vom Kreuz nicht nur im Alten Testament, sondern ähnlich auch bei Herkules nachlesen.
Es erübrigt daher zu vergleichen, ob nur Geburt, Tod und Auferstehung unzähliger Gottessöhne, sondern sich auch sonst viele Parallelen zur Jesusgeschichte ergeben. Womit die Wintersonnenwende als dann auch für Jesus gewählten Geburtstag der im gesamten Neuen Testament beschriebenen präexistenten schöpferischen Herrlichkeit logisch ist und ähnlich auch der Verrat durch Jünger, Kreuzigung oder die drei Todestage zu erklären wären.
Sind nicht die Gottessöhne der verschiedenen Nationen, Religionen austauschbar geworden, u.a. in der philosophischen, in Konkurrenz zu Christus, mit diesem oft verwechselten Kunstfigur Serapis auferstanden aufgegangen, weil sie als Mythos abgeschrieben, für tot erklärt, dann in Weisheit der Zeit erklärt, auferstanden wieder zum Volkskult werden sollten?
Sind ähnliche Lebens-, Todes und Auferstehungsgeschichten der Gottessöhne daher nicht vielmehr Zeugen für einen Aufklärungsprozess. Der, nachdem hellenistische Juden das allegorische Verständnis in der Stoa gelernt, auf ihre Tradition übertrugen, nicht mehr in nationalen jüdischen Helden, sondern wie hebräische Philosophen in ökologischer Weisheit das Recht, Heil als wahre Bestimmung (Jesus Christus) verstanden.
Wonach dann die bereits in anfänglicher Kultreform von hebräischen Philosophen verworfenen blutigen Götteropfer nun auch bei griechischen Denkern in Kritik standen. Und so dem Christuskult, bei dem kein Stierblut floss und keine Eingeweihten befragt wurden, sondern im Abendmahl Wein und Brot den Geist der Gemeinschaft beflügelten, die Taufe ein Leben von Weisheit im Gemeinsinn bewirkte, den Vorzug gegeben wurde.
Da die hellenistischen Philosophen geltende, in einem alle Religionen und Nationen übergreifenden Sinn nach Herrlichkeit der Natur (Zeus oder JHWH) gezeugte Weisheit an Stele von Gottkönig und Blutopfern für nationale Mythengötter universale Bestimmung, Wort Gottes, Wahrheit, einziger Sohn, wie Davidsohn, so Königsherrschaft im gemeinsamen Sinn war. Da lässt sich der Johannes-Philosophen geltende „Weg“ in die Zukunft erkennen.
Wobei auch die Wiederbelebung nicht nur der wie Jesus gestorbener und auferstandener Gottessöhne als Schema von Religion, sinnstiftender Wieder-rück-holung zu erklären ist. Auch weitere alten Kulturwesentlichkeiten, die Wächter kosmischer Ordnung waren, naturgerechtes Leben bewirken sollten, wurden im philosophischen Handwerk aufgeklärt zum neuen Leben erweckt. Schon Parmenides als ein erster Seher natürlichen Sinnes hat auf poetische Weise alte Kulturwesentlichkeiten dabei zur Sprache gebracht. Und haben nicht auch Jupiter oder Zeus, die im philosophischen Monotheismus als gemeinsamer Sinn der Natur, Vater aller für Weisheit der Vegetation und so im menschlichen Leben stehenden Söhn austauschbar waren, den alten Mythos in nun durchdachter Naturlehre sinnverkörpernd, so sinngebend auferstehen lassen? Aber so wenig wie bei den Göttergeschichten ist bei dem einen Sohn um einen jungen Mann gegangen. Vielmehr machten auch die Göttersagen eine menschliche Ausdrucksweise des Logos=Christus für einen universalen Volkskult heilsnotwenig.
5.4. Der im Sinn aller Natur, Seins/Zeus gezeugte, so ein-geborene Sohn
Die Götter waren zur Zeit Jesus keine leeren Hüllen, Mythen mehr. Sie standen für die Fruchtbarkeit allen Werdens im monistisch sinnvoll zusammenhängenden Ganzen, waren so echte Söhne Gottes. Im philosophischen Monotheismus, so bedachten einen und einzigen (in vielen Namen genannten) Sinn aller Natur, Seins (Zeus oder JHWH) waren Sie nicht ohne Grund Söhne dieses Vaters. Und nach aufgeklärtem Verstand jüdischer Tradition für die Philosophen so sicher auch Söhne des namenlos als JHWH Verehrten. Horus & Co. hatten ihren Mythos verloren. Sie waren in philosophischer Natur-/Sinnlehre (Logos) Verkörperungen der Fruchtbarkeit, Vegetation, standen für die sinnhaft erkannte Kreativität des Kosmos als monistisch sinnvoll zusammenhängenden Ganzen. Götter verkörperten so natürliche Tatsache, keine Fiktion menschlichen Geistes. Ihre Verehrung war durchdachte philosophische Theologie, musste zum menschlichen Tun im gemeinsamen Sinn der Natur „Ökologie des Menschen“ führen.
Auch wenn Kaiser, deren Väter zu Gottheiten erklärt wurden, als Gottessöhne galten. Ein Gottessohn stand für eine natürliche Tatsache, die zur menschlichen Tugend, so Tat werden musste. Und noch mehr war der eine oder eingeboren Sohn kein Titel, den man einem jungen Juden hätte verpassen können: Im Sinn der Natur, der aufgeklärten Juden, wie Römern als JHWH und ebenso als Zeus, wie Jupiter galt, war die eine und einzige, allen Nationen maßgebende Weisheit gezeugt und so gleichzeitig offenbarender Zeuge für den einen und einzigen Sinn, der im natürlichen Ganzen wahrgenommen wurde.
Auch wo Gottessöhne dann für die von den bekannten Naturphilosophen definierten verschiedenen menschlichen Tugenden standen, die für ein Leben im Sinn der Natur sorgten. Die sollten in menschlicher Ausmalung zum naturgerechten Tun, der Ökologie des Menschen führen. Als Wächter kosmischer Ordnung war ihre Verehrung Garant für den Staat. Da sie im Volkskult dafür sorgen mussten, dass die Menschen in Gemeinschaft im Sinn der Natur, wie im Sinn der Volksgemeinschaft lebten. Wie es als Weisheit galt. Wer sich dem Kult der Göttersöhne, so auch dem Kaiseropfer verweigerte, galt daher als Staatsfeind, wurde verfolgt, als Chrestiani (Christ) beschimpft. Auch Mark Aurel verehrte die philosophische Kunstfigur Serapis, in der einstige Mythen-Gottheiten der verschiedenen Nationen auferstanden waren, nicht aus Jux und Tollerei, sondern weil er die ihm geltende, nicht zufällig ähnliche im Neuen Testament im Namen Jesus nachzulesende Weisheit bei sich und in Volksgemeinschaft verwirklichen wollte.
Wenn die Naturphilosophen den Götterkult trotz aller Kritik weiterführten, die totgesagten Gottheiten in Weisheit wieder restaurierten, so auch den Kaiserkult wieder eingeführt hatten. Dann war dies kein blinder Glaube. Dies musste den Staatskult, Leben im gemeinsamen Sinn der Natur sicherstellen. Und so war es auch kein böser Wille, wenn Kaiser, die im Volk Weisheit verwirklichen wollten oder der Philosophenkaiser Mark Aurel, dessen in seinen Kriegsmantel eingenähte Selbstbelehrung den Eindruck erweckt, als wäre sie von Jesus Christus oder in dessen Namen verfasst worden, die atheistischen Verweigerer der staatstragenden Wesentlichkeiten verfolgten, diese als Christen beschimpft wurden. Und alle, die nicht nachweisen konnten, dass sie als Beschnittene oder Tempelsteuerzahler Juden waren, bei denen man das akzeptierte, weil Weisheit als der ihnen bestimmende Gottkaiser galt, wegen Staatsverrat verfolgte.
Gott sei Dank war Jesus Christus daher nicht der „Mensch“, der als Gott galt, wie sie es den Sie den Studenten des 3. Jahrtausend vermitteln, sondern sollte die im gemeinsamen Sinn der Kulturen gezeugte Wesentlichkeit mehr noch als die blutigen Mythengottheiten oder zur Tyrannen werdenden Kaiser Weisheit Mensch werden lassen. Ähnlich wie bei den Kaisern hätte man sonst einen Trick anwenden müssen: Den Zimmermann oder den Legionär Panthera, mit dem es dessen Frau getrieben haben soll, hätte man nach seinem Tod zu Gott erklären müssen, damit der gute Junge im Volkskult als ein echter Sohn Gottes gegolten hätte. Auch wenn die Philosophen-Theologen darüber gelacht hätten, diesen Weg, um Weisheit zur Welt zu bringen, der Ökologie des Menschen zu machen, verworfen hätten. Aber einen Handwerkerjungen, der ohne kulturell nachvollziehbaren Grund ein Gottessohn oder gar Gott selbst sein sollte, wäre nicht nur für die Weisheitslehrer (Apostel) der Zeit Jesus undenkbar gewesen.
Wegen dem, der heute gelehrt wird, müsste man Christen, die man im anfänglichen Missverstand nicht als Juden sah, bei denen man Weisheit als bestimmende Größe akzeptierte, noch heute verfolgen. Nicht weil der verblieben Charismatiker, der bis zur Aufklärung noch in der beschriebenen Größe im Volkskult ohne Hinterfragung geglaubt wurde, so die Kultur trug, die vormals geltende Wesentlichkeit nicht sein kann, so nicht mehr als solche geglaubt wird. Vielmehr, weil die Geschichte zeigt, dass die Funktion, Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen Menschen werden zu lassen, nun völlig verloren ist. Und heute im Namen Jesus Christus oft das genaue Gegenteil eines Lebens in der von Ökologie vorgegebenen Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt bewirkt wird.
Doch naturwissenschaftlichen Atheisten müssten weder die Weisheit in Gestalt Horus zur Welt bringenden Isis restaurieren. Wie dies die Franzosen, die in ihrer Revolution Mutter Kirche als kaisertreu verwarfen, mit der für Vernunft stehenden Isis vergeblich suchten. Noch ist die für den Leben schaffenden fundamentalen Kreislauf der Natur, Fruchtbarkeit, Körperlichkeit, Mütterlichkeit stehende Gaia wieder zum Leben erwecken. Nach der heute in atheistisch-naturphilosophischen Publikationen gerufen wird.
Harald Lesch, der in „Die Menschheit schafft sich ab“ auch den kulturhistorischen Hintergrund unseres Tuns, unseres Abfalles aus natürlicher Ordnung und die Funktion der Götter als Wächter kosmischer Ordnung bedachte, deren Tod in Einführung des Christenkultes beklagt, diesen somit für die heutigen Krisen, die Zerstörung unserer Lebensgrundlage verantwortlich macht, ist zuzustimmen. Ein junger Jude, der als Gott ausgeben wurde, kann logischerweise nicht die Funktion der Wesentlichkeiten erfüllen, die einst als echte Söhne Weisheit im Sinn der Natur „Ökologie des Menschen“ verwirklichten. Aufklärung ist gefragt, damit sich eine Weisheit zu eigen gemacht wird, die Zukunft auf kreative Weise schafft, statt vernichtet.
Um auf Benedikt XVI. zurückzukommen, der das Recht, damit in Wirklichkeit auch Jesus Christus in Ökologie bedachte. Wenn man ihn, wie das heute gegeben Wissen bei seiner Rede vor dem Bundestag ernst, beim „Wort Gottes“ genommen hätte. Dann wären wir weiter, hätte auch der brasilianische Bischof Leonardo Boff bei seinen Überlegungen zur ökologischen Weltrettung nicht nach Gaia rufen müssen oder müsste Lesch die Abschaffung mythischer Gottessöhne mit als Grund dafür beschreiben, dass sich die Menschheit abschafft. Vielmehr wäre die Ökologie zum universalen Rechtsgrund, hätte begründete Weisheit zur menschliche Krone werden können, nach der Menschen Zukunft auf kreativen Weise gestalten, statt vernichten.
Aber statt Ihren Studenten zu erklären, wie Jesus nicht als Gott ausgeben wurde, sondern als der eine und einzige Sohn im heilen, die Sprachvielfalt des stierblutigen Götter-Babylon, den sinnlosen Opferkult hinter sich lassenden namenlosen Sinnes allen Seins (JHWH) oder Zeus gezeugt war. Der so alle Nationen, Religionen im gemeinsamen Sinn vereinen, zu einem Leben in Weisheit, der „Ökologie des Menschen“ führen sollte. Da bestehen Sie selbst bei den Philosophen, die sich im Namen Johannes auf den Logos, damit die heute ökologisch erklärte Weisheit berufen, nach der wir leben müssten, auf einen „Menschen“.
Doch nicht nur der Blick auf den paganen Kult, nicht allein die ebenso wie das gottesbildfreie jüdische Heil „Jesus“ von ihren Jüngern verratenen, gekreuzigten, gestorbenen und wiedererweckten Gottessöhne, die nun im Logos erklärt für die gleiche Wesentlichkeit stand, wie der alttestamentliche Salomo „Christus“, zwingt zu einem bildhaften, statt buchstäblichen Verstand. Auch die von ihnen vorgestellten Heilsgeschichten der Evangelien handeln von dem Grund, den die Schriftgelehrten verlassen hatten. Und der wird heute nicht in dem unterstellen Nationalhelden als Gott, sondern dort erklärt wird, wo wir von Ökologie sprechen. Dies war dann auch der „eine Sohn“. Der heute Vorausgesetzte, der nach Auferstehung und in der Erinnerung seiner Anhänger als einzige Wahrheit Tempel, Tora, bestimmendes Wort, damit Jesus Christus, Weg in die Zukunft war. Der kommt mit keiner Silbe im Neuen Testamentes und noch weniger in den nicht in den Kanon aufgenommen Texten, wie Diskussionen der Zeit vor.
5.5. Wo das Heil der Hebräer auch im Hellenismus lebendig war, ging es in keiner Silbe ging es um einen nationalen Helden
In jeder Vorlesung, so dem heute gegebenen Wissen wird deutlich, wie es nicht um einen rebellischen Juden, einen nationalen Helden als Gott ging, sondern wie es das Handwerk aller Philosophen war, in Natur begründete Weisheit in menschlichen Geschichten, Gestalten volkgerecht vermittelt wurde.
-Wie für einen Volkskult gemeinsamen Sinn vermittelnde narrative Geschichten notwendig waren, so antike Philosophen auch begründeten, wie in Religion die alten Wesentlichkeiten aufgeklärt wiedererweckt, auferstanden wiederholt werden mussten.
-Wie so die von hebräischer, dann hellenistischer Aufklärung reichende historisch nachvollziehbare jüdische Heilsgeschichte im Sinn verschiedener kultureller Richtungen volksgerecht im Stile der Kaiserevangelien zu verstehen ist. Die als Biografie des jüdischen Heils „Jesus Christus“ (mit in Ökologie begründetem Recht, Tora als einen Gottessohn, bestimmenden Gesalbten, König) volksgerecht ausgemalt wurde.
-Wie die die Wunder nicht von einem handauflegenden Wanderprediger handeln, sondern die aufgegriffenen jüdischen und paganen von Gottessöhnen, so auch Kaisern berichteten Wundererzählungen als erfüllt darzustellen wären. Weil nicht Kaiser über Wind und Wetter, Asklepios für das körperliche Heil, sondern Weisheit im Sinn der Natur (kein handauflegender Heilsprediger) für alles maßgebend ist, Mensch „Ökologie des Menschen“ werden muss.
-Wie die vielzähligen, ganz unterschiedlich beschriebene Gleichnisse nicht aus dem Mund eines Handwerkerjungen kamen. Wie hier theologische Philosophen (Apostel) die von Ihnen erledigte ewige Arbeit im Weinberg des Herrn beschrieben: Erneuerung jüdischen Heils, somit zeitgemäße Bezeugung des Rechtes im Sinn der Natur, Vater, damit dem einen Sohn, Christus. Eine im antiken Zeitenwandel erfüllte Arbeit, die Sie durch die Heilsprediger-Hypothese verleugnen und so in heutiger Zeitenwende versäumen. Gleichwohl für dies Arbeit heute die Zeit gekommen, Ihnen das Wissen für einen aufgeklärten Verstand gegeben ist, um zu einem rechten Verstandes des Herrn, wie dessen Weisung und somit das Verhältnis der Menschen vom Gott, dem gemeinsamen Grund des Lebens, Sinnes aller Welt, Natur, auf zeitgemäße Beine zu stellen.
-Wie so ein vierfaches, den verschieden Geistesrichtungen gerechtes Zeugnis von der weltbeherrschenden Weisheit als Pantokrator, nach dem Menschen herrschen müssen, damit im jüdischen Sinn von Jesus Christus (nicht einem jungen Juden als Gott) abgegeben wurde.
-Wie nach auferstandenen hebräischen Heil (Tora), die in einem Friedemann (Salomo) als Judenkönig, Davidsohn vermittelte Weisheit nach Ordnung der Natur, die im Namen einer menschlichen Gestalt wie Moses aus Ägypten kam, dort von Hebräern in fruchtbarer Nilschwemme, wie in kosmischer Ordnung begründet war vermittelt wurde, nun wieder in menschlicher Gestalt auferstehen musste.
-Wie so das Heil in Folge Moses, das in der Kultur-, Sozial-, und Staatsreform persischer Exilszeit im Namen des Heilskönigs Josua (Jesus) zu einem Bund mit dem namenlosen, menschlich unbestimmbaren Sinn allen Seins geführt hatte, wieder auf neue universale Beine gestellt, so Jesus auferstanden war.
-Wie in narrativen Geschichte verschiedener Richtungen, die auch den griechischen Gottessöhnen, wie Wanderlehrern oder den Kaiserevangelien gerecht, entgegengestellt wurden, die Heilsgeschichte beschrieben wurde und so erst gegeben war.
-Wie auch die vielfältige Kritik an der menschlichen Gestalt in Kaiserzeit, wie die Antworten der kirchlichen Vordenker deutlich macht: Der Weg war umgekehrt Weil es im gesamten Volkskult das philosophische Handwerk war, Weisheit in kulturgerechter, menschlicher Gestalt zu vermitteln, zur Welt zu bringen.
-Wie damit die Verfasser die Geschichte jüdischen Heils „Jesus“ mit der Tora/Weisheit als Christus in vier unterschiedlich Evangelien den verschieden kulturellen Umständen des römischen Reiches gerecht schrieben. Sie so in der menschlichen Ausdrucksweise dem Heil der Hebräer, wie hellenistischer Zeit gerecht wurden, nur so der Heilsweg weiterzuführen war.
-Wie Markus das jüdische Heil im Leiden (damit der Passion einer menschlichen Gestalt) dem siegenden einen Gottessohn (damit der auch pagan verkörperten Weisheit nach Naturlehre) beschreibt.
-Wie Matthäus im jüdischen Schriftgelehrtenstreit nun in der auch Griechen geltenden Weisheit den wahren Wille Gottes, Leben im Sinn der Natur erkennt. Und er so den konservativen, sich an sinnlose Gesetzlichkeit nationaler Buchstaben haltenden Schriftgelehrten zu Recht vorwirft, dass sie den Grund Moses (keine junger Mann als Gott, Recht…) verlassen hätten.
-Wie Lukas ein „doppelkodierter“, „simultaner“ poetisch hochgebildeter Philosoph (Apostel) war, der dem jüdischen Heil, Jesus folgend diesen als Retter der Welt den verschiedenen Kulturen gerecht ausmalte, so bestimmend machte.
-Wie mehr noch die Johannes-Philosophen vom inkarnierten Logos, der in allem Werden, der Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit der Natur wahrgenommen Weisheit handeln. Die sie zur Überwindung von Tod, Finsternis, Leid zur menschlichen Bestimmung, Motivation (Ökologie des Menschen) machen wollen. Wie es heute mehr als in antiker Zeitenwende not-wendig wäre.
-Wie auf dem der sich an verschiedene Geistesrichtungen gerichteten Dreh-kreuz der Zeit die auch Vergangenheit und Gegenwart nicht nur im aufgeklärten Verstand, sondern auch volkskultgerecht versöhnen musste, so eine menschliche Gestalt notwendig war. Die kein Konstruktion von Schriftgelehrten, keine literarische Größe von einem erinnerten Nationalhelden, einem verrückter Scharlatan war, sondern die nun in Ökologie begründete Weisheit, die mehr denn je Mensch, dessen Motivation werden muss, so in menschlicher Weise zur Welt bringen musste.
-Wie am Kreuz, das bereits im alten Ägypten für ewiges Leben stand, in dieser Form noch heute koptischen Christen als Kreuz Jesus gilt, die Weisheit auch in Gestalt menschlicher Göttersöhne den Tod erleiden musste. Um im Volkskult bestimmend von Torheit menschlicher Triebe zu erlösen, die Menschen mit ihrem gemeinsamen Sinn zu verbinden.
-Wie so auch die Zeugung des neujüdischen Heilswesens in einem alle Nationen und Religionen übergreifenden gemeinsamen Sinn, so heilen Geist, der die Menschen mit ihrem gemeinsamen, in Natur vorgegebenen Sinn versöhnte (wie es heute mehr als notwendig wäre) eine geschichtliche Tatsache, kein Mythos war, der einem Nationalhelden aufgesetzt wurde.
-Wie auch die unzähligen nicht in den Kanon aufgenommen Evangelien oder pagane Erzählungen wie den Hirten des Hermes über deren Aufnahme in diesen gestritten wurde, in keiner Weise von dem heute Unterstellten handeln, sondern Weisheit im Sinn allen Lebens in ganz anderer Weise als Heilswesentlichkeit beschrieben wurde.
5.6. Welchen Grund gibt es zu verhindern, dass für Zukunft not-wendige Weisheit Mensch werden kann?
Wieso halten Sie an der Lebensgeschichte eines Nationalhelden fest, wenn doch allein auch die Unterschiede bei den synoptischen Evangelien, wie mehr noch die Darstellung bei den Johannes-Philosophen, die oft die Jesusgeschichte ganz anders erzählen, eindeutig vom anfänglichen, nun universalen Heil, Jesus Christus schreiben, wie es alttestamentlich gelehrt wird und in diesem Sinn heute dringend notwendig wäre?
Wieso verhindern Sie mit der Vorstellung von einem Verherrlichten nationalen Helden, dass die Weisheit, die Voraussetzung für unsere Zukunft, Gesundheit, das Wohl aller Welt geworden ist, in Wiederbelebung alter kulturtragender Wesentlichkeiten, damit auch dem Singen und Sagen im Namen Ihres liebgewonnen Bildes, wie der anderer Religionen zur gemeinsam bestimmenden Motivation, Mensch werden kann?
Wo nehmen Sie die Gewissheit her, es wäre um die Lebensgeschichte eines wunderwirkenden Handwerkersohnes als Gott auf Erden gegangen? Wenn doch heute sämtliche Aussagen, die Geschichten, Worte, Wunder im Alten Testament oder paganen Kulttexten nachgeblättert werden. Und als deren Erfüllung in historisch nachvollziehbarer Heilsgeschichte zu erklären wären.
Ist es bei JHWH, dem Sinn und so in Ordnung der Natur, früher Ökologie begründeten Weisheit als Tora und damit königlichen Bestimmung der Juden auch um einen vergötterten jungen Mann gegangen?
Wenn bei JHWH nicht von einem abgeschriebenen menschlichen Gottesbild, einem totgesagten Handwerker oder Aufpasser im Himmel, sondern dem heute offensichtlichen Grund, gemeinsamen Sinn aller Welt ausgegangen wird. Ist es dann nicht logisch, wie es nicht nur wie gelehrt im Alten, sondern auch im Neuen Testament um eine internationale, in zeitgemäßer Naturwissenschaft begründete Weisheit ging? Die in Johannes als präexistenter, an aller Schöpfung beteiligter Christus, König der Juden, eine Sohn, Wort Gottes, Grund allen Rechtes, so Heil Jesus, aber kein Nationalhelden als all das, gar Gott war.
-Ging es bei der über dem Eingangsportal der Neuen Uni für den Geist der Wissenschaft stehenden Weisheitsgöttinnen wie Athena/Minerva, um griechische oder römische Frauen, die als Gottheiten galten?
-Waren paganen Gottessöhne, die Weisheit der Vegetation verkörperten, sie zur menschlich bestimmenden Tugend machen sollten, auch junge Männer?
-Hat die Tempelreinigung durch einen als neuen Tempel geltenden Religionsrebellen stattgefunden? Oder wäre nicht auch hier das heute ständig genannte hellenistische Judentum, so Christentum zu bedenken? Bei dem nicht mehr der zum Schlachthof gewordene Tempel, bei dem die Opfer kassierenden Priester, die sich das Recht dazu erkauft hatten, über das Heil entschieden, sondern der Kosmos, die Herrlichkeit, in Johannes beschriebene Sinnhaftigkeit allen Werdens die offenbarende Wesentlichkeit, neuer Tempel war.
Wie kommen Sie auf die unmögliche Idee, hellenistisch-weisheitliche Juden, die im aufgeklärten Verstand ihrer Tradition die Tora nun weltgültgültig in Naturlehre (Logos) begründeten und für die so der Kosmos, sinnvolles Werden die Offenbarung eines alle Nationen umgreifenden Sinnes, Offenbarung war, wären auf einen Nationalhelden als Gott, neue Tora, Tempel, Weltbestimmung… umgeschwenkt?
Wenn doch die Kirche sich nicht nur auf Philo berief, sondern deren Vordenker der Christologie nach nun neuer naturwissenschaftlicher Weisheit (Logos, Ökologie) als weltbestimmender König folgten. Und diese in ihrem universalen Verständnis als Weltbürger gelten, wie sie heute gebraucht werden. Wie können Sie wegen der liebgewonnen Vorstellung Ihren Studenten erklären, ein nationaler Held wäre von Geburt her oder aufgrund von Visionen seiner Anhänger Rechtsgrund, universale Bestimmung, Gott aller Welt gewesen? Womit der Grund christlichen Glaubens eine konstruktivistische Fiktion gewesen wäre, wie es Peter Lampe dann beschreibt.
5.7. Auch Altes Testament verweist auf heute notwendige Weisheit
Auch wenn Sie aufgrund der Kulttexte dem Alten Testament die heute als Christus, König gelehrte internationale wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung der Natur absprechen. Sie wissen um himmelsberechnende, naturbeobachtende Hebräer, die kosmische Ordnung zum Kultkalender machten. Wie Ökologie am Anfang stand ist Fakt. Wie die als Heil (Jesus) wie statt Könige als Bestimmung (Christus) geltend Tora auch nachhaltige, selbst ökologischen Ackerbau regelnden Vorschriften enthielt, über die heutige Ökologen nur staunen, ist bekannt.
Wie können Sie dann weiter an einem nationalen Helden festhalten wollen, der zu all dem geworden sei, was dem Alten Testament als internationale, interdisziplinär in allen Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit der Natur als Christus, Davidsohn bestätigt wird und königlich in einer Gallionsfigur als weiser Friedenmann (Salomo) ausgemalt war?
-Sollte im Alten Testament, dessen Propheten heute universale Ausrichtung, Weisheit in hochpoetischer Sprache, Umsetzung bestätigt wird, ein junger Mann als Gott die Tora, so das Heil (Jesus) damit Weltkönig sein?
Wie kann es sein, dass im Namen von Jeremia schriftverständige Weisheitslehrer vorgestellt werden, die hebräische Tradition weiter-, so in Folge Moses zur einer in einem Heilskönig Josia (Jesus) begründete Kult-, Sozial- und so Staatsreform, damit dem Bund mit dem allen Nationen übergreifenden Sinn allen Seins führten. Wie es sich auch in antiker Zeitenwende in nun universaler Weise nachvollziehen lässt, heute Voraussetzung für Zukunft in demokratischer Freiheit wäre? Und dies durch die Hypothese von einem Nationalhelden als Gott verhindert wird. Wobei auch die Kult-, Sozial- und so Staatsreform früher Aufklärung, wie sie heute notwendig wäre, u.a. in Josua-Geschichten erzählt wurde, für deren Gewalt sich entschuldigt wird. Die jedoch hellenistischen Juden bildhaft, so bekanntlich die Propheten als den Griechen vorausgehende Philosophen verstanden.
Wo heute beschrieben wird, wie diese aufgeklärten Juden, die nicht nur Sie ständig auch im Rahmen des Neuen Testamentes nennen, den Römern, die vergeblich Demokratie geprobt hatten, dafür das Konzept ihrer Großväter mit Weisheit als menschliche Krone, Bestimmung vorschlugen.
-Ist es da auch um einen nationalen Helden als Gott gegangen, der im globalen römischen Reich menschliche Gottheiten, so auch heute in den Abgrund reißende Tyrannen und Tyrannei ersetzen sollte?
-War der in (s)seiner gar dem Senat vorgetragenen Geschichte vorgestellte Josef (das Judentum, bei dem das im Sinn allen Seins, nicht menschlich gezeugte Heil „Jesus“ als statt Könige bestimmende Tora, Recht „Christus“ aufwuchs) auch ein nationaler Held, Gott auf Erden?
-Wie können Sie nicht nur das Johannesevangelium auf den Kopf stellen, ihren Studenten dessen Gotteslehre, The-logie in einem nationalen Helden als einzige Wahrheit, Offenbarungswirklichkeit, wie die schöpferischen Willens erklären? Gleichwohl wir universale Werte, Bestimmung mehr als notwendig hätten, davon die Zukunft auch ihrer Studenten abhängt.
-Was soll der Un-sinn von einem nationalen Helden? Wenn doch völlig offensichtlich ist, wie der Sohn, der einzige auf den Vater (den philosophisch erkannten Sinn der Natur) verwies, wie darin gezeugte war, die damit logischerweise wesensgleiche Weisheit war. Wie in Johannes die Einheit von Vater und Sohn betont, so zu Recht ein Kyrios beschrieben wird.
5.8. Titel sind heute mehr als heilsnotwendige Tatsachen
Es erübrigt sich, an sämtlichen christologischen Hoheitsbezeichnungen, mit denen die im Namen Johannes schreibenden Religionsphilosophen das Heil der Hebräer mit Weisheit als einen Sohn, Messias, weltbestimmenden König der Juden (dessen Reich nicht von dieser Welt ist) beschreiben zu zeigen: Es ging nicht um Titel für den heute Unterstellten, damit einen nationalen Helden, sondern ökologische Weisheit, damit das Wort Gottes als Mensch gewordene Bestimmung.
-War das Schlachtopfer im Tempel, wie bei den paganen Ritualen ersetzend Lamm, das zu einem Leben in Weisheit und Friede führen, von Sünden befreien sollte, wie es mehr noch heute heilsam wäre, ein nationaler Held?
-Liegt es nicht auf der Hand, wie es um die Prolog vorgestellte, heute in Ökologie erklärte Weisheit ging, die das Brot des Lebens, Licht der Welt, die Tür zu den Schafen aller Welt, der gute Hirte, die Auferstehung und das Leben, der Weg, die Wahrheit, das Leben, so der wahre Weinstock war und ist?
Sicher wird der „Menschensohn“, der ohne menschliche Mittler, wie Gesetzesbürokratie in Weisheit nach Ordnung der Natur, damit im Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt lebende Mensch eine Vision, ewige Aufgabe bleiben. Doch warum halten Sie sich nicht an die nun in Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit aller sichtbaren schöpferischen Tat-sachen. Nach denen bereits Gothe in dem von Ihnen vorgestellten Faust den Prolog von Johannes zu übersetzten suchte, sondern unterstellen Titel für einen nationalen Helden?
Denn wie wir den gemeinsamen Sinn aller Natur, Welt lieben müssen, um danach zu leben, zeigen nicht allein die heutigen, weit über Klima, Pandemien, wie den aktuellen Krieg hinausgehenden Weltkrisen. Aufklärung über das Wesen des christlichen Glaubens als eine Weisheit, die auch in anderen Weltreligionen zur „Ökologie des Menschen“ werden sollte und könnte, ist dafür die Voraussetzung. Warum sollte es aufgeklärt nicht zur Selbstverant-wort-ung freier Menschen werden, sich die für Friede, gemeinsames Wohl, wie Zukunft als Voraussetzung erkannte Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt zur emotional bestimmenden Motivation (Christus) zu machen?
Wenn die Johannes-Philosophen beschreiben, wie uns das Verständnis, die Denkfähigkeit geben ist, den einen Sohn, Christus zu erkennen, durch den als universale Bestimmung das ewige Leben gegeben ist. Wieso verschwenden Sie diese Gabe, erklären ihren Studenten, es wäre um einen nationalen Helden als Christus-Gott gegangen, verhindert so für Leben in Zukunft notwendiges Heil?
Was spricht dagegen, dabei die Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt zu bedenken, die für die gemeinsame der Zukunft der Welt, ewiges Leben zur „Ökologie des Menschen“ werden muss. Und dies in aufgeklärter Weiterführung der alten Wesentlichkeiten bei Gläubigen, wie Glaubensgegnern, denen diese Weisheit wesentlich ist, werden könnte?
Erneut bitte ich Sie, die Hypothese von der Herrlichkeit des heute unterstellten Handwerkerjungen, so eines nationalen Helden in Frage zu stellen. Die in Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit allen Werdens, so heute in Ökologie, wie Evolution offensichtliche kreative Weisheit, nicht allein aufgrund des Johannes-Prologes an den Anfang zu stellen. Weisheit als Wort Gottes, so als christliches Wesen zu bedenken, das Mensch „Ökologie des Menschen“ werden muss und kann. Wofür die Hochschullehre die wissenschaftlichen Weichen stellen könnte.
Mit großer Hochachtung vor Ihrem Wissen und ihrer Aufgabe im Weinberg
Gerhard Mentzel