.Lukas: simultaner Lehrer ökologischer Weisheit als auferstandener Jesus Christus
Lukas gilt heute als hellenistischer Philosoph. Diese strebten, wie es nun mehr als in antiker Zeitwende notwendig wäre, ein Leben im philosophisch bedachten Sinn der Natur an. Dieser war für sie als Zeus die höchste Wesentlichkeit, Gottheit. In Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit des monistisch zusammenhängenden Ganzen (Ökologie) begründe Weisheit, die heute der Ethik des Neunen Testamentes im Namen Jesus bestätigt wird, sollte zum Glück als eigenem, mehr noch gesellschaftlichem Gelingen und gerechten Leben führen. Während seine Kollegen im Zurück zur Natur als kynische Aussteiger dazu zynisch der Welt den Rücken zukehrten, Stoiker in Unterdrückung der Lust und Epikuräer im weisen, gottesbildfreien Ausleben dieses Lebenstriebes ein Leben im Sinn der Natur anstrebten, schlossen sich gottesfürchtig Genannte wie Lukas hierzu aufgeklärten hellenistischen Juden an. Diese verstanden in zeitgemäßer Naturlehre (Logos) den ihren Großvätern als Gottheit geltenden namenlosen Sinn allen Seins (JHWH, wie Zeus). Ökologische Weisheit war damit Grund der bisher nur Beschnittenen geltenden, nun universalen Tora als Wort Gottes. Das bei Schriftgelehrten Jerusalems den anfänglichen Sinn verloren hatte. Da Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur dem Alten Testament als in einer Gallionsfigur, einem weisen König als Friedenmann (Salomo) heute bestätigt wird. Da diese nun in griechischer Naturlehre (Logos) begründet das auferstandene Heil für alle Welt (Jesus), weil als bestimmendes Wort statt Gottkaiser und mythische Gottheiten der eine Sohn Davids, Gottes, Gesalbte (Christus). Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Völker sollte so in Lust und Frieden gelebt werden. In meisterhafter Ausmalung der aufgeklärt verstandenen paganen, wie jüdischen Kulturwesentlichkeiten verfasste der poetische Philosoph in einer für die verschiedenen Völker gerechten Weise die Geschichte des in hellenistischer Aufklärung auferstanden, aller Welt offenen jüdischen Heils, universal gültigen Wortes: Jesus Christus.
Sein Evangelium, das Weisheit nun in einem jüdischen Wanderlehrer der Zeit als als neuen David-, wie Gottessohn sprechen ließ und so simultan jüdische, wie pagane Kultwesentlichkeit erfüllend weiterführte, war mit Grundlage für die universale Kirche, einen staatstragenden neu-jüdischen Volkskult. Der bis zur Aufklärung trug, heute aufgeklärte zum Heil werden könnte. In dem die mehr als in antiker Zeitwende für unsere Zukunft maßgebende, für Wohl und Friede zur Voraussetzung gewordene Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen erneut simultan im Namen der alten Kulturwesentlichkeiten, so als Wort Gottes, Jesus Christus, Wille Allahs, Tao, Dharma gottesbildfrei gefeiert, besungen zur gemeinsam bestimmenden Motivation von Glaubensgegnern, wie Gläubigen aller Welt werden, in Lust, statt vergeblich geforderte Last gelebt werden kann.
Wie kann es sein, dass Theologen, die es inzwischen besser wissen müssten, wegen der u.a. von Lukas meisterhaft kulturgerecht Ausmalung von Weisheit in menschlicher Form entsprechend bisheriger Kulturwesentlichkeiten die Geschichte auf den Kopf stellen. Während es den Philosophen um eine Weisheit ging, die Voraussetzung für unsere Zukunft geworden ist. Und der poetisch begabte simultane Philosoph Weisheit nach zeitgerechter Natur-/Sinnlehre (Logos, heute Ökologie) so das Wort, wieder als Sohn Gottes, wie Davids, damit den auferstandenen Christus des Alten Testamentes erneut als Mensch ausmalte. Da wird, weil man nicht eingestehen will, dass die bisherige Unterstellung ein inzwischen erst unhaltbarer Irrtum war, allein wegen dem "Mensch" Aufklärung verhindert. So wird nicht von keinem Denker der Welt überlegt, wie für eine in Wissen und Erfahrung begründete Weisheit, die für unsere Zukunft, Glück, Gesundheit und Friede zur Voraussetzung wurde, in Namen der alten Kultur-Wesentlichkeiten als eigene Motivation zur Krone, Königsherrschaft werden kann. Die beschrieben wurde und die heute mehr als in antiker Zeitenwende not-wendig wäre. Allein, weil aufgeklärt klar wäre, wie die heute meist von Weltfriedens-, Hunger-, Gesundheit- oder Klimaorganisationen vertreten Weisheit auch der Wille Allahs oder im Sinn des Tao ist. Und so an Stelle oft sinnlos gewordener Glaubenslehren die "Ökologie des Menschen" auch für Sozialverhalten, Lebensbeziehungen zu bedenken wäre.
Sehr geehrter Herr Professor Becker,
erneut haben Sie das Ihnen gegeben Wissen, ihr Vermögen verschwendet. Statt vom Irrsinn zu befreien, dass es sich beim Grund christlichen Glaubens, rechten Lebens um einen nach Trauevrisionen seiner Anhänger verherrlichten Rabbi oder gar Bangert handelt, sondern um die für unsere Zukunft mehr als wesentliche Weisheit. Die im aufgeklärten Kult Mensch (Anthropos), dessen gelebte Motivation werden müsste und könnte. Da haben Sie buchstäblich auf eine junge Frau und ihren Sohn bestanden. Dabei lässt sich gerade bei Lukas erkennen, wie der Weg umgekehrt sein musste: Wie Weisheit im Sinn allen Seins/Natur (JHWH oder Zeus), die Voraussetzung für Zukunft geworden ist, als gelebtes Wort Gottes Mensch werden sollte. Und sie daher in jüdischer, wie griechischer Kultur gerechter Weise von einem simultanen Weisheitslehrer im Namen der alten Wesentlichkeiten für einen Volkskult heilsam zur Sprache, zum Ausdruck gebracht wurde. Um statt oft sinnlos gewordene Nationalgesetzlichkeit jüdischer Schriftgelehrter als neue Tora zum Recht, Heil (Jesus), so zum bestimmenden Gesalbten (Christus) der Völker zu werden, menschliche, wie mythische Gottheiten zu ersetzen.
Dabei hätten Sie gerade bei Lukas die Chance gehabt deutlich zu machen, wie heilsnotwendig nicht nur der aufgeklärte Verstand der alten jüdischen, wie griechischen Kultur-Wesentlichkeiten war, sondern auch heute die kulturgerechte Ausdrucksweise, die kreative Anknüpfung an die alten menschlichen Wesentlichen, so deren Auferstand ist. Damit von der Natur, in deren Sinn allen Seins der war und sein wird (Vater) vorgegebene Weisheit (Sohn), die Voraussetzung für gemeinsames Wohl in Demokratie, wie unsere Zukunft ist, wahrer Mensch, dessen gelebte Motivation werden kann.
Was bei heutiger Hypothese hinten herauskommt, wie mehr noch was heute dringend notwendig wäre, auch Sie durch Verschwendung des Ihnen gegebenen Vermögens verhindern, habe ich zwischen den Jahren als Einleitung zur Bitte um Aufklärung unter www.jesus-lebt-wirklich.de geschrieben. Dass Jesus an Weihnachten im Spiegel von einer Theologin als Transgenter, querer Gott, Maria als eine Rebellin vorgestellt wurde oder wie in unserer christlich orientierten Tageszeitung zu lesen, der Sohn des Legionärs Pantera gewesen sei, mit dem es die von Ihnen buchstäblich unterstellte Frau trieb, daher ihr Bangert dachte, er wäre ein Gottessohn, ist halbschlimm. Aber auf diesem Mist wächst auch der sich zu einem Weltkrieg mit Atomwaffengefahr ausweitende Kampf der Kulturen, droht fehl-fundamentalistischer islamistischer Terror, sterben die Menschen in der Ukraine, wird in Amerika, wie nun in Brasilien von Christus-Gläubigen im Namen Gottes die Demokratie gestürmt, Putin von Orthodoxen als Wunder Gottes verehrt. Weil er christliche Werte gegen die des gottlosen, dekadenten Westens verteidigen würde.
Gleichwohl klar ist, wie das Ende von Kapitalherrlichkeit und Konsumwachstum als Motivation der gewachsenen Menschenmasse gekommen ist, ökologische Weisheit bestimmend werden muss. Aufgrund heutiger Glaubensvorstellungen kommt niemand auf den Gedanken, wie alles Wissen und Wollen, Proteste, Vorschriften, Subventionen, Strafen zu kurz greifen, sondern Weisheit, die zu gemeinsamem Wohl, Gesundheit, wie Zukunft in Friede führt, im aufgeklärten Kult Mensch, dessen Motivation, so in Lust gelebt werden könnte.
Nicht dass ich die Hoffnung hätte, dass mit einem Schlag das gelobte Land, Leben in kulturellem Frieden und Weisheit im Sinn der Natur zu verwirklichen wäre. Aber wenn heute sinnlos gewordene religiöse Vorstellungen das Gegenteil, statt die frohe Botschaft bewirken, scheint etwas nicht zu stimmen, ist ein Wandel notwendig. Für den heute erst das Wissen, Vermögen gegeben ist. Wie Sie weiter auf die Verherrlichung eines nationalen Helden, wunderwirkenden Heilspredigers, des an Weihnachten als Bangert beschriebenen Transgenter bestehen, nicht die vom Sinn allen Seins ausgehende, so von natürlicher Schöpfung vorgegebene Weisheit als Wort Gottes und damit weltbestimmenden König (Christus) bedenken zu wollen. Das ist mir ein Rätsel. Denn solange die Geschichte auf den Kopf gestellt wird, denkt niemand darüber nach, wie die für Friede und gemeinsamen Wohl zu bedenkende, auf Weltkonferenzen nur gelobte, nicht gelebte Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur statt oft sinnlos gewordene Glaubenslehren auf simultane Weise, damit im Namen verschiedener alten Kulturwesentlichkeiten zu gelebter Motivation der Menschen (Anthropos) werden kann.
Denn genau das war das, was Lukas wollte, auf hervorragende Weise praktizierte. Womit aufgrund der kulturnotwendigen Schattenbilder selbst Theologen des 3. Jahrtausend gegen besseres Wissen die Geschichte auf den Kopf stellen und ihrer Aufgabe nicht nachkommen: Die wissenschaftliche Grundlage zu legen, damit die allseits predigte, gelobte Weisheit im Namen alter Wesentlichkeiten, deren lauten besingen und feiern zu einer den Verstand des Menschen bestimmenden emotionalen Motivation werden kann.
Auch wenn ich weiß, wie schwer es ist, gegen den Strom zu schwimmen. In dem all ihre Kollegen in sämtlichen Untersuchungen über die Inhalte und Entstehung der biblischen Texte einen jungen Juden an den Anfang stellen. Was mir gerade das Studium der letztjährigen Ausgaben der „Zeitschrift für Neutestamentlich Wissenschaft“ zeigte. Gleichwohl ich dort keinen einzigen Beitrag fand, der gegen ein aufgeklärtes bildhaftes Verständnis spricht, sondern sämtliches wachsendes Wissen, nicht nur das in Frage stellen gesichert scheinender Hypothesen dahin den Weg weist. Und so wie heute niemand mehr davon ausgeht, dass der Grund des Alten Testamentes die Volksbefreiung eines Vielschreibers mit Namen Moses oder ein Mann mit Namen Abraham war, ist heute erst auch die Zeit für ein aufgeklärtes Verständnis des Neuen Testamentes gekommen. Das den gleichen Grund hat wie das Alte: Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Schöpfung/Natur. Die in zeitgerechter Naturlehre (Logos) wieder auf universale Beine gestellt, Jesus Christus auferstanden war.
1. Lukas: simultaner Lehrer von Weisheit im Sinn der Natur/Schöpfung,
der diese im aufgeklärten Verstand der alten paganen, wie hebräischen Kulturwesentlichkeiten auf volksgerechte, poetisch meisterhafte Weise zum universalen Recht, Heil (Jesus), so zum Weltkönig (Christus) machen wollte. Wie es heute mehr noch als in antiker Zeitenwende Voraussetzung für Zukunft und gemeinsames Wohl in freier Demokratie wäre.
Eigentlich wollte ich dies aufgrund Ihrer ersten Lukasvorlesung, wie den in Moodel für die Folgevorlesung eingestellten Unterlagen an die Tafel schreiben. Denn an Lukas zeigt sich, wie die zu Recht bei den Schriftgelehrten und Pharisäern verteufelte Verweigerung aufgeklärten Verstandes, das Festhalten an Buchstaben, bedeutungslos gewordenen nationalen Größen oder Gesetzlichkeit auch heute Weisheit als universales Recht, Heil (Jesus) verhindert. Und so die von der Ordnung, dem Sinn der Natur (heute Ökologie) vorgegebene Weisheit als Wort Gottes im Namen der alten Wesentlichkeiten nicht zur bestimmenden, gelebten Motivation der Menschen verschiedener Religionen, Nationen, so zum Anthropos werden kann. Wegen dem Sie sich einer aufgeklärten Sichtweise verweigern, mir Unwissenheit unterstellten.
Denn mit jedem Satz ihrer Vorlesung, damit allem Ihnen gegeben, aber leider verschwendeten Wissen bestätigen Sie meine Sichtweise. Nach der Sie einzige die regelmäßig letzte Seite ihrer Folien „und sehn betroffen, den Vorhang zu und alle Fragen offen…“ ändern müssten. Denn wenn Sie die völlig unmögliche Unterstellung der Verherrlichung eines Handwerker- oder zum Transgender gewordenen Legionärssohnes verlassen, die im Alten Testament, wie bei paganen Philosophen als Gottes-, so Davidsohn geltende, nun in griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) begründete Weisheit als Recht und wahren König: Jesus Christus an den Anfang stellen. Dann sind die offenen Fragen (auch die Ihrer forschenden Kollegen) zum großen Teil gelöst. Die Hochschullehre könnte so die wissenschaftliche Voraussetzung schaffen, dass für unsere Zukunft und gemeinsames Wohl notwendige Weisheit im Namen Jesus Christus, Moses, Allahs oder des Tao Mensch, dessen Motivation, so in Lust gelebt werden kann.
Wenn heute geschrieben wird, dass die Evangelien vom „Auferstandenen“ handeln würden, ist eigentlich alles gesagt. Denn was auch Lukas schreibt ist nicht in Hirngespinsten, Visionen von Anhängern eines wegen Häresie hingerichteten Religionsrebellen zu begründen. Wie heute die Auferstehung begründet werden muss. Wenn es in den Texten um den „Auferstanden“ geht, ist es ein Witz, nach den 12 Freunden eines rebellischen Weisheitslehrers zu fragen, was der war, wollte, ob er auf einem Berg predigte oder auf dem Feld. Aber wie es falsch wäre, der Kommilitonin, die Sie fragte, ob nicht auch die ihr Hab und Gut aufgegebenen Jünger Vorbilder wären, ebenso anderen, die einen Charismatiker ins Herz geschlossen haben, zu sagen, den hätte es nicht gegeben, war dem psychologischen Seelen-Arzt, wie poetisch gebildeten Weisheitslehrer scheinbar klar.
Und da es auch sinnlos wäre, einen gläubigen Moslem belehren zu wollen, dass es im Koran nicht um Mohammed ging, sondern um Jesus. Der nach dem Koran „unmittelbares Gotteswort“, so die vom Propheten verkündete Weisheit war. Da hat im aufgeklärten Verstand, wie er heute hellenistischen Juden bestätigt wird, Lukas die verschiedenen alten Größen meisterhaft in menschlicher Gestalt auferstehen lassen. Weil Weisheit, das Wort Gottes nur so im Volkskult universaler Kirche in den Herzen der verschiedenen Völker zur Bestimmung des Verstandes werden konnten. Wenn Weisheit Mensch, dessen Motivation werden soll, geht das nur im aufgeklärten Verstand und dem Feiern der verschiedenen altbekannte Wesentlichkeiten. Doch solange nur ich, wie im Weihnachtsgottesdienst in emotionaler Begeisterung für die zugrunde liegende Wahrheit so laut „von Jesse kam die Art… der Geburt des Jesuskindes in Betlehem, Maria… singe, dass meine Tochter den Enkeln erklärte, Opa wäre der Hammer, hätte so laut gesungen, dass er nicht bemerkt hätte, wie er eine Zeile voraus war, ist das vergebens.
2. Ein philosophischer Poet, volksgerechter Maler von Wesentlichkeiten
Lukas hat nicht die Geschichte eines galiläischen Gurus beschrieben, sondern des in hellenistischer Aufklärung auferstandenen jüdischen Heils (Jesus), Weisheit als Wort Gottes, Recht/Tora und Gesalbten (Christus, Messias), so erhofften Menschensohnes. Den ohne menschliche Mittler in Weisheit und Frieden lebenden Menschen. Er hat das Wirken des Heils der Hebräer (Jesus), damit des Gotteswortes als bestimmenden König in Galiäa und im jüdischen Land, wie dessen Passion und Auferstehung beschrieben. Die im aufgeklärten Verstand zeitgemäßer ökologischer Weisheit als Tora, Recht, Wort Gottes, Heil, Jesus und somit universaler Christus gegeben war. Doch dafür war auch die poetische, volksgerechte, sinngebend die Gefühle und den Verstand des Volkes bestimmend Ausdrucksweise einer menschlichen Gestalt heilsnotwendig. Weil das aufgeklärte Wiederaufleben der alten jüdischen Kulturwesentlichkeiten erst so zum Heil für die Völker der Welt wurde und wird.
Wenn Lukas der von ihnen vorgestellte simultane hellenistisch, egal ob stoische oder gar epikuräische Philosoph, wahrscheinlich ein Heiden-Christ war. Wenn er so nicht nur die hellenistische Philosophie, Weisheitslehre (Logos), mit der hebräischen verband, die Tora nun im philosophisch bedachten Sinn der Natur (Zeus, wie in JHWH) begründete, damit auf aufgeklärte universale Beine stellte, sondern dies auch im aufgeklärten Verstand und so im Ausmalen der alten für Weisheit stehenden Kultbilder praktizierte. Dann könnten Sie bei Lukas nicht nur die in jüdischer Weisheitslehre zwischentestamentlicher Zeit, u.a. Jesus Sirach, aber mehr noch von Philo von Alexandrien bekannte kulturelle Synthese der Zeiten, wie die Versöhnung verschiedener kultureller Vorstellungen erklären. Was Voraussetzung war, warum diese antiken Denker als Weltbürger gelten. Wie sie heute mehr als in antiker Zeitenwende gebraucht werden.
Auch wenn Philo, der den Römern die ihnen geltende, so in zeitgemäßer Naturwissenschaft begründete Weisheit (Logos) statt menschlicher Tyrannen und Tyrannei als bestimmenden Gottkönig auf Erden (Gottessohn, Gesalbten) vorschlug. Er so für mich ein erster Christ, Jude aufgeklärten Verstandes war. Und er wie Lukas dazu Bilder gebrauchte, die Weisheit als bestimmenden Gesalbten für die Demokratie in einer Josefs-Geschichte vermittelte. Bei der es nicht um das beschriebene Leben eines jungen Mannes ging, sondern das Judentum. Von einem jüdischen Weisheitslehrer der Zeit als neuen Salomo, Davidsohn, Jesus Christus auf dem Weg nach Jerusalem ist bei ihm noch nichts zu lesen. Erst die auch von Lukas meisterhaft praktizierte Ausmalung des nun in zeitgemäßer Weisheit nach griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) verstandenen Gotteswortes entsprechend der Kulturvorstellungen der Juden, wie Griechen ließ die alten Wesentlichkeiten aufleben, war Heil für die Welt, Grundlage des universalen neujüdischen, staatstragenden Volkskultes.
3. Heilsgeschichte in kulturwesentlichen Bildern
Lukas war kein Märchenerzähler, wie es Professor Lampe den Verfassern der Jesusgeschichten unterstellen musste. Da er selbst bei Johannes, bei dem er die auch Philo geltende philosophische Weisheit (Logos) angekündigt hatte, auf einen jungen Mann bestand. Den Herr Mentzel, der aus der Pfalz ein Plakat angeschleppt hatte, das auf die Philo hinwies, nicht wahrhaben wollte. Und der auf konstruktivistische Weise zum Christus gemacht worden sei. Wobei mir der „junge Mann“, die menschliche Ausdruckform, Person (Rolle, Aufgabe) mehr als wesentlich ist. Denn Lukas war ein Psychologe, der, noch ohne inzwischen gar neurologische Kenntnisse über die Notwendigkeit sinnstiftender Narrative zu haben, hierin ein Könner war. Wie die alttestamentlichen Propheten und die von Ihnen genannten griechischen Philosophen hat er Weisheitsgeschichte, so die Geschichte des Wort Gottes auf höchst poetische, so volksgerechte Weise ausgemalt. Um damit auch die den Verstand, das Verhalten bestimmenden Gefühle, Emotionen der Menschen anzusprechen. Er war hierin ein Meister. Wie es mir, gleichwohl es meine berufliche Aufgabe gewesen wäre, nie möglich war. Ich oft die teuer bezahlten Unternehmenstrainer, Weisheitslehrer hierin bestaunte. Die in Evolution, Erfahrung begründete Weisheiten für die erfolgreiche Unternehmensführung in Gestern erlebte Geschichten packten. Die ich schon Jahre vorher von diesen gehört hatte. Die aber dafür tobenden Applaus ernteten, damit überzeugten.
Und so hat sich Lukas daran gemacht, eine Erzählung von den Ereignissen in geordneter Form zu verfassen, die sich zugetragen haben, wie uns diejenigen überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes geworden sind. Wie die alten Erzähler hat er den Entschluss gefasst, die Fortsetzungsgeschichte des jüdischen Heils (Jesus), schöpferischer Weisheit als Recht, Wort Gottes und damit wahren Gesalbten (Christus), dem er von Anfang an in allem gefolgt ist, volksgerecht aufzuschreiben, poetisch auszumalen. Damit ein oder die heidenchristlichen Liebhaber Gottes (des Vaters) und der von diesem Sinn allen Seins ausgehenden Weisheit (dem Sohn) die Zuverlässigkeit jüdischer Heilsgeschichte erkennen, hierin unterrichtet werden. Und dies hat er in einer so vortrefflichen, volksgerechten, die Emotionen, Gefühle ansprechenden und so den Verstand bestimmende Weise geschrieben, dass noch 2000 später die Menschen davon emotional bewegt werden. Und Theologen, die es besser wissen müssten, den Bildern so verfallen sind, dass sie die Geschichte auf den Kopf stellen. Und gleichwohl es aufgrund geschichtlicher Fakten, theologischen Wissens, wie aufgrund aller biblischer Aussagen, die ja weit über die Jesusgeschichten hinausgehen, klar sein müsste, dass es bei Christus um eine kosmische Größe im Sinn aller Welt, nicht um die Verherrlichung eines jungen Mannes ging.
4. Gottessöhne waren für Juden keine menschlichen Herrlichkeiten
Aber da Sie wissen, dass es weder den griechischen Philosophen, auf die Lukas inhaltlich Bezug nahm, bei deren Gottessöhnen um junge Männer, sondern um in aller Vegetation, im Sinn der Schöpfung vorgegebene, so für die menschlichen Wesenszüge wesentliche Weisheit ging. Und es weder bei Jesaja, Samuel, noch sonstigen visionären hebräischen Philosophen in ihren Moses-Geschichten um die Erlebnisse eines vielschreibenden Wundertäters, sondern die aus Ägypten kommende, in den Naturprinzipien, wie der Nilschwemme oder Himmelberechnung wahrgenommene Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Weisheit ging. Die sie als Davidsohn (Christus), so weisen Friedenmann (Salomo) in Form eines 2000, darunter auch heidnischen Frauen (mythisch-menschlichen Ausdrucksformen) verfallenen, welterfahren, weisen König ausmalten. Gleichwohl Salomo als alttestamentlicher Christus kein Frauenheld war, sondern heute als universale, damit nicht nur in interdisziplinärer Wissenschaft der Zeit begründete, sondern für alle Welt gültige Weisheit nach Ordnung der Natur gelehrt wird. Daher können Sie doch nicht weiter die Geschichte auf den Kopf stellen. So dem hellenistischen Philosophen, der sich auf das Alte Testament bezog unterstellen, er hätte einen wanderpredigenden Weisheitslehrer (wie er es selbst war) in Erfüllung jüdischer Heilsgeschichte zum Gottes-, Davidsohn, Kyrios gemacht. Und er hätte in diesem das universale Recht, die Weltbestimmung, Gott auf Erden oder die einzige Offenbarung des unsagbaren Sinnes allen Seins, damit all das gesehen, was für hellenistische Juden dieser Zeit Weisheit ausmachte.
Wie Sie daher diesem von Ihnen als Stoiker genannten simultanen Weisheitslehrer (Apostel), der sich nach dessen aufgeklärtem Verstand der verjüngten Tora, so dem Heil (Jesus) als Gesalbten, Weltkönig (Christus, Davidsohn) anschloss und damit den ohne menschliche Mittler, Gottessöhne, Priester… in schöpferischer Weisheit lebenden Menschen (Antrophos), damit den messianisch erhofften Menschensohn anstrebte, den heute als historisch Geltenden unterstellen, ist himmelschreibend. Denn auch wenn Sie mir ständig erklären, ich sei in überholter historisch-kritischer Sichtweise stehengeblieben. Was dann, wenn der Sohn der jungen Frau sich gar selbst als Gottessohn gesehen hätte oder das alles gewesen wäre, was geschrieben wurde, noch mehr als bei dessen versehentlicher Verherrlichung nach Trauervisionen hinten herauskommt, muss ich nicht ständig offenlegen. Das stinkt zum Himmel.
Denn auch wenn der biblische Jesus bei Ihnen nicht zuletzt aufgrund der gekonnten Ausmalung Lukas noch eine weit größere Bedeutung hat, als für den Rest der Welt. Der, der heute hinten herauskommt, wenn die Geschichte weiter auf den Kopf gestellt wird, hat für die aufgeklärte Welt keine Bedeutung mehr. Aus dem macht jeder Schriftgelehrte seinen eigenen Sch..., wird ein Bangert, Transgenter, werden überkommene, sinnlos gewordene Werte verteidigt, Kriege geführt, mit dem Kapitol die freie Demokratie gestürmt, das Gegenteil von Weisheit in Frieden bewirkt.
Lukas, der neben der Geschichte des jüdischen Heils (Jesus) auch die Missionsgeschichte auf volksgerechte Weise ausmalte, kommt eine Schlüsselrolle im Verständnis zu. Aber egal, ob Sie die Apostelgeschichte oder wie vorgeschlagen, das Evangelium an den Anfang stellen. Wie es völlig absurd ist, einem in paganer, wie jüdischer Tradition bewanderten Philosophen der Zeit, der wie seine stoischen oder kynischen Kollegen versuchte, die Weisheit auf psychologische Weise volks- und so verstandesbestimmend zu machen, den heute für historisch Gehaltenen unterstellen. Das haben Sie in jedem Satz deutlich gemacht.
Wenn Sie nicht wüssten, wie mit Ausnahme der in Kritik stehenden Kaiser weder die in ihrer Geschichte in den Erzählungen aufgegriffenen paganen Gottessöhne menschliche Wesen waren, sondern so kosmische und damit für die menschliche Wesenszüge wesentliche Weisheit ausgedrückt, zur Welt gebracht wurde. Wie dies auch jüdisches Handwerk war. Da könnte ich Ihr Beharren auf die Verherrlichung des Sohnes einer jungen Frau noch verstehen. Aber da heute bekannt ist, wie der alttestamentliche Christus die in einer menschlichen Gallionsfigur als Davidsohn, Friedenmann (Salomo) als Mensch (Anthropos) ausgemalte, so bestimmend gewordene internationale, in zeitgemäßer interdisziplinärer Wissenschaft begründete Weisheit nach Ordnung der Natur war. Und die Tora, damit das als wahrer König, Gesalbter, Gottessohn geltende Gotteswort nun in hellenischer Philosophie auf neue Beine gestellt, auferstanden war. Da ist zwar mehr als verständlich, wie der hellenistische Philosoph auf meisterhafte Weise der volksgerechten Ausmalung folgte, nun zeitgemäße Weisheit nach Natur-/Sinnlehre (Logos) als neue Tora und so mehr als Moses, neuen Davidsohn, Christus volksgerecht als Mensch zur Sprache bringen musste. Aber wie Sie ist im Wissen, dass weder die griechischen, noch jüdischen Kulturwesentlichkeiten, auf die Lukas Bezug nahm, menschliche Wesen waren, sondern die für den Menschen wesentliche Weisheit volksgerecht zum Ausdruck gebracht wurde, die Geschichte auf den Kopf stellen wollen. Das ist für mich völlig unverständlich.
Allein der Paulus, den Lukas in Athen in der Areopagrede zu den Philosophen sprechen lässt, macht deutlich, dass es ihm nicht um einen galiläischen Handwerkerjungen als neuen irdischen Gott oder dessen einzige Offenbarung ging, sondern von was er in Evangelium und von was die Mission ausging. Oder war es der gute Junge der von Ihnen unterstellten jungen Frau und dessen Vater, den nach Paulus auch die Philosophen unbekannterweise verehrten?
5. Lukas als Seelen-Arzt, philosophischer Therapeut
Im Licht heutigen Wissen betrachtet gehe ich davon aus, dass Lukas ein Seelen-Arzt, ein philosophischer Therapeut war. Dem daher nach bildhaftem Verstand hebräischer Tradition die volksgerechte Ausdrucksweise der Weisheit als Mensch, so auch die alttestamentliche Moses-Schwester Miriam, sehr wesentlich war. Womit auch das Magnifikat zu erklären ist, in dem Sie so zu Recht die Gotteslehre, wie die des rechten Lebens begründeten. Aber dass es hier nicht um die Worte der von Ihnen unterstellten jungen Frau und ihrem Sohn als Gott auf Erden, wie einzige Offenbarung oder universales Recht ging. Das ist auch bei Ihnen nachzulesen. Das ist mehr noch dann klar, wenn Sie auf die pagane Weisheit Bezug nehmen, die in Naturlehre, so im philosophisch bedachten Sinn der Natur (Zeus oder JHWH) begründet war. Oder ist es auch dort, wo in philosophischen Vereinen Heiden-Christen wie Lukas den Sinn der Natur als Vater aller Gottessöhne im Namen von Zeus oder JHWH (Theos Hypsistos: höchste Gottheit, Wesentlichkeit) auch in Synagogen verehrten, um den Sohn der unterstellten jungen Frau gegangen?
So liegt es auf der Hand, dass sich Lukas nach aufgeklärt-allegorischen Verstand jüdischer Tradition der Mission von Juden-Christen im Namen Paulus anschloss. Er folgte damit Juden, die sich nicht mehr auf das oft sinnlos gewordenen jüdischen Nationalgesetz beriefen, sondern denen Weisheit nach Natur-/Sinnlehre (Logos) die neue Tora war, so vom Saulus zum Paulus gewordenen Pharisäern. Und so hat Lukas an Seite Paulus die ihm als Hellenist maßgebende Weisheit im jüdische Sinn als Christus, so statt oft tyrannischer menschlicher Gottheiten als bestimmenden Gesalbten (Christus), wie an Stelle mythischer Gottessöhne als wahren einen Sohn auch den römisch-griechischen Liebhabern von Weisheit vermittelte. Was alles im Wissen um die Umstände der Zeit völlig logisch ist.
Aber dass der von Ihnen vorgestellte simultane Weisheitslehrer den Sohn einer jungen Frau als neue Tora, so Gottes-, Davidsohn, Kyrios sah, schließt sich aus. Als ich nach der Vorlesung beim Mittagessen im „Sahara“ Ihre Folien und mitnotierten Aussagen aufarbeite, Sie zufällig zur Tür hereinkamen, als ich mir das zweite Zehntel Wein bestelle, sagte ich: „das habe ich aufgrund Ihrer Unterstellungen nötig“. Doch Ihre Hoffnung, dass ich dann zum Einsehen käme, hätten Sie sich sparen können. So viel Wein haben die nicht im Keller, dass ich dem von Ihnen vorgestellten simultanen Philosophen den Sohn einer jungen Frau unterstelle. Wie das bei heutiger Hypothese notwendig ist. Und selbst mit noch so viel Alkohol oder Massenwahn wäre nicht zu erklären, wie die Menschen in den Weisheitszentren rund ums Mittelmeer, denen der Sinn allen Seins im Name Zeus oder JHWH ebenso heilig war, wie die darauf verweisende, wie davon ausgehende, in Herrlichkeit der Natur wahrgenommen Weisheit, dann auf einen jüdischen Rabbi als Gott auf Erden umgeschwenkt sein sollen.
Wenn Lukas der von Ihnen vorgestellt Philosoph, so ein Lehrer, Liebhaber von in Natur begründeter Weisheit war. Dem deren Sinn als Zeus, wie JHWH galt. Und der nicht nur den Sinn, die Weisheit der griechischen Mythen, sondern auch der alttestamentlichen Erzählungen kannte. Dann war für ihn, wie andere Heiden-, aber noch weit weniger für hellenistische Juden-Christen der „Auferstandene“ eine Vision nach Tod des Sohnes der jungen Frau. Die Sie selbst beim Magnifikat nach dem Alten Testament unterstellten.
Bekanntlich haben sich Heiden-Christen im aufgeklärten Verstand jüdischer Tradition (Weisheit, Wort Gottes ist bestimmender König, Christus) anfänglich verschiedenen Weisheitslehren in deren Namen angeschlossen. Und diese sollten sich dann nach dem Brief an die Korinther einheitlich zu Christus bekennen. Aber dass es den verschiedenen Weisheitslehrern oder denen, die ihnen folgten, um einen galiläischen Guru ging, den sie mit Weisheit identifizierten, so als Christus, Gott auf Erden, Grund rechten Lebens sahen. Das ist völlig ausgeschlossen.
6. Kein Wort von einem Guru, sondern Wort Gottes als Mensch
Das einem Philosophen als psychologischen Seelen-Arzt wesentliche Magnifikat, in dem Sie die Theo-logie als Gotteslehre, wie die Verhaltenslehre begründeten, hat nichts mit einer jungen Frau und ihrem Sohn zu tun. Den Lukas dann über alle Generationen hinweg als mächtig sah, der Mächtige vom Thron holte, Gerechtigkeit herstellte. Und wie Israel bisher der Weisheit in menschlichen Gallionsfiguren, nicht junger Männer gedachte, wissen Sie auch. Sie wissen daher doch selbst, dass es um den, der heute unterstellt wird, mit keiner Silbe, weder im Alten-, noch Neuen Testament geht. Oder war auch der alttestamentliche, in Bethlehem geborene Davidsohn, Christus, nur ein verherrlichter König? Wie ihn die visionären Philosophen der Hebräer, die wie Samuel in einer Parabel von den Bäumen den Unsinn der Menschen beschrieben, einen der ihren zum bestimmenden König zu machen, in Freiheit durch Weisheit, das Wort Gottes ersetzen wollten.
Die Frage, ob es auch in dem Lukas vergleichbaren Evangelium, das von die menschliche Wesentlichkeit ablehnenden Doketisten als ersten Kanon herausgegeben wurde, auch um den Sohn einer jungen Jüdin, bibelschlauen Rabbi als Christus, Königsherrschaft von Weisheit ging. Die muss ich nicht stellen. Zumal der noch dualistische Petrus Markion, von dessen Kirche im Namen des Barrabas genannten Gottesssohnes die erste Runde christlicher Mission rund um das Mittelmeer ausging, aufgrund noch fehlenden aufgeklärten Verstandes auch die jüdische Gottheit, wie die Tora ablehnte. Egal ob, wie Matthias Klinghardt aufgrund der Textauswertung nachweist, das mit Lukas vergleichbare Evangelium der Markionisten die Vorlage für die gesamten kanonischen Jesusgeschichten im dann jüdischen Sinn lieferte. Was im aufgeklärten Verstand logisch erscheint. Oder ob diese unabhängig davon entstanden. Es ist den Verfassern um das auferstandene jüdische Heil (Jesus Christus), den wahren einen Gottes-, Davidsohn so Kyrios, Messias, Christus, die wie wir nun endgültig wissen, für das rechte Leben, unsere Zukunft maßgebende Weisheit als weltbeherrschenden Pantokrator gegangen.
Dass Lukas in der Zeit des jüdischen Vasallenkönigs Herodes, wie dem Erlass des aufgrund der Friedenszeit gar von Juden als Messias gesehen Augustus die Geburt des neuen Heils (Jesus) im Sinn der Hebräer, wie im Sinn hellenistischer Vordenker beschriebt, entspricht seinem aufgeklärten Verstand der alten Wesentlichkeiten, wie einer historischen Tatsache. Aber auch seinem poetischen Handwerk. Das Heil, Recht (Jesus) war in zeitgemäßer Naturwissenschaft als für den Menschen bestimmender Logos (Ökologie, die auch am Anfang stand, Grundlage der Tora war) wieder lebendig. Und das musste, um zur universalen Königsherrschaft, dem wahren Gesalbten (Christus) zu werden, auf volksgerecht Weise in menschlicher Gestalt ausgedrückt, zur Sprache gebracht, so zur Welt gebracht, konnte nur so Mensch werden.
Da Lukas dies als Philosoph im Sinn allen Werdens sah, ist die Überzeugung von Gott als Lenker der Geschichte ebenso verständlich, wie seine Betonung des Geistes, der Pneumatologie der Kirche. Doch Versöhnung der Welt mit ihrem, damit dem Sinn aller Natur und damit auch der Zeiten und vielsprachigen Völker war nur in der von Lukas praktizierten Ausdrucksweise möglich.
Wie die nun universale, im sinnvoll zusammenhängenden monistische Ganzen (Ökologie) begründete Weisheit, das himmlische, nicht menschliche Kind von Schriftgelehrten als Heil (Jesus Christus) verworfen wurde, auch in menschlicher Ausdrucksweise keine Heimat hatte, die Herberge verschlossen war, ist historische Tatsache. Sicher ließe sich auch die gesamte Geschichte, bei der es mit keiner Silbe um den heute unterstellen Bangert oder als jungfräulich, weil angeblich von einer jungen Frau zur Welt Gebrachten geht, im Zeitgeschehen erklären. Aber das bleibt ebenso Ihr Job, wie den Sinn des Lobgesanges auf Maria als Weisheit ausdrückendes Wesen bereits im Alten Testament, wie den Mythen Homers und Hesidos, so das Magnifikat, den Grund des Benedictus oder des Nunc dimittis zu erklären, damit erneut zur Umkehr aufzufordern.
Oder wollen Sie weiter zu dem werden, was Ihr nicht nur Namenskollege Matthäus mehr noch als Lukas im Schriftgelehrtenstreit seinen jüdischen Kollegen als teuflisch vorwarf, diese so als gefallene, falsche Botschafter Gottes bezeichnete? Weil die das ihnen in Weisheit gegebene nun universale Heil (Jesus Christus) verwarfen. Denn wie es im Geschlechterregister, der Genealogie des jüdischen Heils, Jesus, und auch sonst der Geburts-, Lebens- und Leidensgeschichte nicht um einen jüdischen Bangert, sondern das im Judentum, bei Josef als wahren König, Gottessohn erwachsene Wort Gottes als nun universale Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, den mehr als Moses und Salomo ging. Das wissen Sie. Und dieses Heil (Jesus) ließ Lukas in seiner menschlichen Ausdrucksweise als wahren Gesalbten (Christus) aufleben, um zum Mensch (Anthropos), dessen bestimmende Motivation zu werden. Wie es heute mehr noch als in antiker Zeitenwende notwendig wäre.
7. Gotteslehre, Christologie, Eschatologie gründen in Weisheit
Es war eine in Ordnung der Natur begründete Weisheit, das Wort Gottes, zu der auch die menschliche Ausdrucksweise gehörte, in der die Gotteslehre, Christologie, Soteriologie nicht nur von Lukas gründet. Und wie mit dem Sohn der jungen Frau nicht nur die eschatologische Rede, sondern auch die heutige Hoffnung zunichte gemacht wird, muss ich nicht ständig zeigen.
Wie es daher nicht um einen mehr oder weniger wunderwirkenden Handwerker ging, der den Pharisäern sagte, was im Sinn allen Seins sei, als Wort Gottes in der Bibel steht, gar selbst als neue Tora galt, sich zwölf Freunde suchte, um so als Erfüllung der 12 Stämme Israels zu gelten, ist Ihnen doch auch klar? Um einen reisewütigen Rabbi, Landstreicher, der sich auf den Weg zum ewigen Ziel, dem nun neunen Jerusalem machte, ist es diesem simultanen Weisheitslehrer, der sich bewusst im Stil der alten Wesentlichkeiten ausdrückte, in volksgerechter menschlicher Weise schrieb, auf keinen Fall gegangen.
Die Streitgespräche mit den Pharisäern, Weinen darüber, Einzug in Jerusalem, Leiden… das alles könnten sie als heilsgeschichtliche Tatsachen erklären, die auch heute heilsam, mehr als wesentlich sind. Doch dazu müssten sie vom Irrsinn lassen. Nicht weiter den philosophisch, wie historisch-literarisch nicht nur gebildeten, sondern so meisterhaft arbeitenden, in jüdischer, wie paganer Weise die alten menschlichen Wesentlichkeiten auflebend lassenden Weisheitslehrer mit dem Sohn einer jungen Frau auf den Kopf stellen. Und wie Lukas von rhetorischen und popular-philosophischen Gebildetenkursen seiner Zeit partizipierte, dieses Handwerk dann für die Menschwerdung des Logos, heute ökologischer Weisheit nutzt. Das habe ich bei Ihnen u.a. in Bezug auf Professor Becker gelesen. Und ähnlich ist es auch bei kirchlichen Vordenkern, die seine Geschichte in den Kanon aufnahmen, zu lesen. Die wie Athanasius für die notwendige Menschwerdung des Logos auf die menschliche Ausdrucksweise im Sinn der alten Wesentlichkeiten bestanden. Und wie dies für einen Volkskult, bei dem aufgrund täglicher Mühen und Plagen nicht alle Philosophen sein können, notwendig ist, ist im Namen Origenes zu lesen. Auch wenn möglicherweise erst später im Namen des dann als häretisch abgelehnten, noch abstrakten Weisheitslehrers geschrieben.
Ersparen Sie mir, ihre sämtlichen Aussagen, alles heutige Wissen aufgreifen zu müssen. Um den Sohn der jungen Frau, dessen Aussagen oder Halluzinationen nach dessen Tod ist es Lukas in seiner pagan-philosophischen assimilatio (dem Deo des Platonismus, Stoa) an keiner Stelle gegangen. Sämtliche Lehren über das gerechte Verhalten waren Weisheit der Zeit, die im Sinn der Natur (Zeus, JHWH), nicht im Sohn einer jungen Frau begründet war.
In einer Weisheit, die als menschliche Bestimmung auch heute Rettung wäre, wurde der Retter, Menschensohn… gesehen. Wie er auf paganer Seite auch in Gottessöhnen wie Hercules bekannt war, so vermittelt, bestimmend werden musste. Wenn Sie die Kritik, die aufgrund der vielzähligen wie Jesus gestorbenen und auferstanden Gottessöhne eingeholt haben. Weil Sie bereits die Worte vom Kreuz auch in der Herakles-Typologie, den Worten des sterbenden paganen Gottessohnes erklären. Dann wäre meine Argumentation gegenüber der Kritik notwendig, die so alles als kirchlichen Schwindel nachweisen wollte. Wie all dies eine historisch nachvollziehbare geistesgeschichtliche Tatsachen war. Weil auch die gestorbenen Gottessöhne aufgeklärt auch für Lukas in Weisheit erklärt, auferstanden waren. Aber wie können Sie weiter darauf bestehen, dass es um den Sohn einer jungen Frau ging, für den angeblich alte Märchen aufgegriffen wurden?
8. Der Weg von Lukas war heilsnotwendig
Lukas war ein Poet, ein Verehrer von Frauen wie Miriam: der volksgerechten Ausdrucksform von Weisheit in einem für die Massen-Seele heilsamen Sinn. Denn es geht um die emotionale Motivation der Menschen, ganzer Kulturen. Bei denen sich die Fremdliebe zu einer Königin noch im 3. Jahrtausend als ein wesentlicher Bestandteil der Volksmotivation aufgeklärter Engländer zeigte. Daher war sein Weg, die Emotion der Wurzel, in der die Kulturen erwuchsen, nicht zu verlassen, sondern aufgeklärt emotionale bestimmende Wesentlichkeit weiterzuführen, aufleben zu lassen, der auch heute notwendige Heilsweg. Anders als Echnaton, dessen Kultreform scheiterte und von dessen Ansinnen in Ägypten wenig später kaum mehr was zu finden war, hat er die alten Kultbilder nicht ausgemeißelt, sondern aufgeklärt wiederbelebt.
Lukas war der Held der „jungen Frau“, hat mit seiner Geschichte die Grundlage für Mutter Kirche, einen universalen Volks-, Staatskult gelegt. Der den Völkern des globalen Reiches von Afrika bis in den hohen Norden gerecht wurde, bis zur Aufklärung getragen hat und aufgeklärt weiterzuführen wäre. Wer nicht nur täglich über die Torheit der Menschen klagen, protestieren, vergeblich nach Staatgewalt, neuen Gesetzen, Strafen rufen, sondern will, dass die für unsere Zukunft in Frieden, wie das gemeinsame Wohl zur Voraussetzung gewordene Weisheit zur menschlich bestimmenden Motivation in Gemeinschaft wird. Der muss aufgeklärt die alten Lieder von Jesus und Maria gemeinsam mit denen, bei den sie noch emotional bestimmend sind, noch lauter singen. Was in gleicher Weise auch für die anderen Religionsformen gilt, die allein aufgrund kreativer Entwicklung in ihrer Vielfalt gebrauch werden.
Ihnen ist bekannt, wie anfänglich viele Chistentümer, konkurrierende Kirchen waren. Die bei fehlendem bildhaften Verstand jüdischer Tradition das Judentum, wie die Tora oder menschliche Wesentlichkeiten verwarfen. Ebenso waren die vielfältigen, oft geheimnisvoll nur Eingeweihten geltenden, abstrakten oder dualistischen Erkenntnislehren für einen neujüdischen, staatstragende Volkskult unbrauchbar. Lukas hat auf meisterhafte Weise in der den verschiedenen Kulturen gerecht werdenden Geschichte die Grundlage für Mutter Kirche, den universalen, staatstragenden Volkskult gelegt.
Wie Sie aber nun, wo wir die Königsherrschaft Gottes, des Lebens nach Weisheit im Sinn der Natur, allen Lebens mehr als notwendig hätten, auf den Sohn einer jungen Frau bestehen. Das ist eine unverzeihliche Verschwendung Ihnen heute gegeben Wissens, Vermögens. Die Generationen vor Ihnen, für die noch nicht die Zeit gekommen war, in Weisheit im gemeinsamen Sinn zusammenzuarbeiten, wirtschaften zu müssen und denen auch das Wissen fehlte, trifft keine Schuld. Doch das Ihnen gegeben Vermögen zu verschwenden ist weit schlimmer, wie wenn Reiche, denen ihr Kapital als Motivation, statt Weisheit ans Herz gewachsen ist, die Welt verhungern lassen oder in Abgrund reißen. Denn ein aufgeklärter Kult, ein Wandel im Verständnis ist die Voraussetzung, damit Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur zur bestimmenden Motivation, Recht (Jesus) und Weltkönig (Christus), so in kulturellen Frieden im gemeinsamen Sinn gelebt wird.
Erneut bitte ich Sie daher von ganzem Herzen, die Hypothese, Denkern wie Lukas wäre es um den Sohn einer jungen Frau gegangen, in Frage zu stellen.
Mit großer Hochachtung vor dem Ihnen gegeben Wissen und Ihrer Aufgabe
Gerhard Mentzel