Weltkrisen sind Chancen für einen aufgeklärten Verstand „Auferstehung 2020“



Je lauter aufgrund ökologischer Zerstörung in menschlicher Unvernunft oder nun allein wegen Bedrohung durch einen winzigen natürlichen Virus nach Verbundenheit und Vernunft im „gemeinsamen Sinn“ gerufen wird. Da wird für das menschliche Leben in Weltgemeinschaft der in den Weltreligionen aus vernünftigem Grund in vielen Namen verehrte, bei uns Gott genannte gemeinsame Sinn, Grund allen Seins vorausgesetzt. Dem der Kirschbaum, wie alle Natur im Gegensatz zu uns ohne zu fragen folgt. Dem auch die einer Königin (natürlicher Christus) folgenden Bienen gerecht werden, deren Bestäubung die Voraussetzung für neuen Wachstum ist. Denn weder Pflanzen noch Tiere müssen im Gegensatz zu selbstbewusst und so selbstverant-wort-lich gewordenen, hierfür mit Geist begabte Wesen seinen natürlichen Sinn weder erkennen, noch ihn sich kulturgerecht einverleiben, so im gemeinsamen Kult zur Selbstmotivation machen. Doch wenn ein Leben im Sinn der Natur, wie Weltgemeinschaft nicht allein die Voraussetzung ist, um der weit über das Klima hinausgehende Zerstörung von Zukunft zu begegnen, sondern die kreative Zusammenarbeit der Wissenschaftler im „gemeinsamen Sinn“ aller Welt/Natur als Voraussetzung gesehen wird, um Mittel gegen einen Virus zu finden, der Bedrohung nur durch ein Handeln im gemeinsamen Sinn dauerhaft zu begegnen ist, wie selbst den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie Herr zu werden. Dann lässt sich unvoreingenommen (jungfräulich) allein im kreativen Weltgeschehen und dessen Sinn die in allen aus dem Wandel vom Mythos zum Logos hervorgegangen antiken Weltreligionen geltende Weisheit/Weltvernunft und deren gemeinsamer Sinn aufgeklärt verstehen (auferstehen). Denn auch der evolutionäre Grund der Religionen, die den heute offenbaren gemeinsamen Sinn aller Natur, so begründete Weisheit in vielen Namen und unterschiedlichen kulturellen Konzepten und Praktiken zur Selbstmotivation machten und in aufgeklärter Weise heute mehr denn je machen müssen und können, wird so offensichtlich.

1.    Grund der Religionen ist in aufgeklärter Weise erkennen

Nicht allein der Grund christlichen Glaubens ist aufgeklärt in Natur zu verstehen. Aber ein aufgeklärtes Jesus-Verständnis ist Voraussetzung, um den in naturwissenschaftlicher Weisheit offensichtlichen gemeinsamen Sinn als das zu verstehen, was in den Weltreligionen zur menschlichen Motivation werden muss.

Wie hier in einer umfassenden Arbeit allein an verschiedenen Begriffen belegt wird, ging es beim historischen Jesus, nicht um den heute unterstellten besonders schriftgelehrten Guru. Der von seinen Anhängern als Erfüllung des allegorisch-aufgeklärt verstandenen Alten Testamentes verherrlicht, gar als Gott (damit Sinn der war und sein wird) oder dessen Gesicht gesehen, dann hellenisiert, als Logos (Naturlehre), Weisheit ausgegeben worden sei. Denn wenn nur der junge Jude gewesen wäre, der heute als historisch gehalten wird, von dem inzwischen selbst der Pater im Herz-Jesus Kloster in katholischer Erwachsenenbildung erklärt, wie es wissenschaftlich erwiesen sei, dass ein gutherziger Sozialreformer von den Evangelisten als Spider-Man (Weltretter) ausgegeben wurde. Da wäre auch die moderne, sich auf das christliche Wesen in Dreieinigkeit beziehende Lehre, nicht allein Karl Barth, Paul Tillich oder Friedrich Schleiermacher weder zu lesen, noch das Papier wert, auf dem sie abgedruckt wurde. Doch nach dem heute gegebenem, an der Hochschule vermittelten Wissen, war der Weg umgekehrt. Der im sinnvoll zusammenhängenden Ganzen, heute offensichtliche eine und einzige (allen Religionen zugrunde liegende) Sinn aller Natur/Welt, wurde nicht nur im Sinn des aufgeklärt verstanden Zeus, sondern dann auch Moses (JHWH) gesehen. Was aller antiken philosophischen Lehre, Weisheit galt, wie heute aller Naturwissenschaft zugrunde liegt, wurde wie hier gezeigt wird, so im Josua, lat. „Jesus“ genannten Heil hellenistisch-aufgeklärter Juden als wahrer Gottessohn, König, damit Gesalbter „Christus“ verstanden. Was so Juden, wie nun auch Griechen eine heute mehr denn je notwendige Selbstmotivation und Bestimmung war, die über philosophische Lehre, wie die nur Beschnittenen geltende, zum Selbstzweck gewordene Nationalpredigt der Pharisäer hinausging. Die auch das offenbar machte, was in allen Kulturen in verschiedenen Namen zu verehrende höchste Wesentlichkeit/Gottheit war.

Der bisherige Weg war nicht falsch war, sondern führe so zum aufgeklärten Verstand, den es heute zu nutzen gilt. Denn macht einen mehr als gewaltigen Unterschied aus, ob alle Welt den Gott genannten Grund des Glaubens in dem in Aufklärung für tot erklärten Aufpasser, nicht mehr benötigten Erklärungsgrund als einem abgeschriebenen Wesen sieht, das vergeblich bewiesen werden sollte. Damit ein aber-zu-glaubendes oft menschliches Wesen seinen Sinn auch in Kultur verloren hat, vielmehr nationale gestrige Vorstellungen, in deren Namen auch zur Gewalt aufgerufen wird, zur Gefahr geworden sind. Oder ob in der Wissenschaft bedacht wird, wie am Anfang ein in Natur-/Vernunftlehre (Logos) bedachte, so in Weisheit („Christus“) offenbarer einziger Sinn aller Welt/Natur stand, der war und sein wird. Der in immer vernünftigerer Durchdringung der Natur, des Weltganzen (Öko-Logos) heute „Gott sei Dank“ aufgeklärt als höchst lebendig zu verstehen ist. Dem alle Natur, wie der Kirschbaum in seiner Blütenbracht ohne zu fragen folgt. Der aber, wie sich täglich mehr oder weniger drastisch nicht nur bei vielen Politikern, sondern mehr noch denen, die sie gewählt haben und unser aller Alltag zeigt, selbstverant-wort-lich gewordenen Menschen nicht eigen ist. Was daher bei Geist begabten Weltbürgern auf zeitgemäße Weise bestimmende Selbstmotivation werden muss und aufgeklärt werden kann. Damit diese auf mündige Weise ihrem eigenen, wie gemeinsamen natürlichen Sinn gerecht werden, eine „Ökologie des Menschen“ in Weisheit leben, so auf kreative Weise Zukunft gestalten, statt vernichten.

Denn es ist nicht damit getan, dass alle Welt nach einem ökologischen Leben, damit im „Sinn der Natur“, wie die gesamten Welt jetzt auch bei Virenbedrohung nach Solidarität, Verantwortung im „gemeinsamen Sinn“ ruft. Was dann ähnlich salbungsvoll in der Kirche gepredigt wird. Und die Staaten im „Sinn des Lebens“ dann eine Rezession verordnen, die nicht nur die Wirtschaft, sondern alles Bisherige in Wanken bringt, auf das Wesentliche beschränkt, auch die heutige Konsum-Herrlichkeit in Frage stellt. Die Chance der Krise besteht daher auch nicht darin, dass sich die Welt ändern würde, weil das westliche Weltbild in Krisen nicht nur von Intellektuellen oder Ökoaktivisten hinterfragt wird. Doch wenn heute nicht nur die Notwendigkeit einer Lebensweise in ökologischer „Weisheit“, so im „Sinn natürlicher Schöpfung“ (des sinnvoll zusammenhängenden Weltganzen) als Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft erkannt ist. Sondern wenn nun auch angesichts einer Virenbedrohung klar wird, wie zu deren Bewältigung im Weltgeschehen Solidarität, Wir, damit die „Weisheit“ im gemeinsamen „Sinn aller Welt“ zur bestimmenden Motivation der Menschen werden muss. Dann wird der eine und einzige (nun in aller Wissenschaft aufgeklärt erkannte, wie den Weltreligionen in vielen Namen und wie gezeigt wird aus gutem Grund verehrte) gemeinsame Sinn und die auf ihn verweisende, wie von ihm ausgehende Weisheit von aller Welt in gegenseitiger Predigt beschworen.Und so zeigt sich gerade in Krisen, wie es notwendig wäre, die weitgehend vergeblich gegenseitig geforderte „Weisheit im gemeinsamen Sinn“ in aufgeklärten Kulturkonzepten zur menschlichen Bestimmung, Selbstmotivation zu machen. Was die Aufgabe der mythischen, dann aus dem Wandel vom Mythos zum Logos hervorgegangen großen Weltreligionen, wie Judentum, Zoroastrismus oder Buddhismus und Hinduismus war und in aufgeklärter Weise die von rational begründbaren Vernunftreligionen sein könnte. 

2.    Gerade Weltkrisen zeigen den gemeinsamen Sinn, dessen Bedeutung für das Selbst 

Weltkrisen lassen so in besonderer Weise aufgeklärt verstehen „auferstehen“, was in der Antike die Philosophen auf einen gemeinsamen Sinn aller Welt als höchste Wesentlichkeit, Theos (Gott) verwies, wie darin begründete Weisheit war. Die als Wort der Moses-Propheten, als Jesus Christus, wie Wort des arabischen Propheten Geschichte, so erst menschliche Motivation in Kulturgemeinschaft machte. Und so zeigen Weltkrisen auch, wie es wesentlich wäre, die kulturellen Konzepte aufgeklärt in Bezug auf ihre Wurzeln und in gegenwärtiger, geschichts- wie naturwissenschaftlicher Begründung, so auch im Sinn des Tao oder Dharma weiterzuführen. Um die heute offensichtliche Weisheit im Sinn allen Lebens zur intrinsischen Selbstmotivation von damit mündigen, sebstverant-wort-lichen Weltbürgern zu machen.

Weltkrisen machen das in besonderer Weise in aller Welt offenbar, was heute nicht mehr wie der Antike nur den hebräischen, griechischen, dann hellenistischen Naturphilosophen, ähnlich chinesischen oder indischen Weisheitslehrern  galt, in den Weltreligionen auf verschiedene Weise zur menschlichen Motivation wurde. Sie lassen nun in der von aller Welt im gemeinsamen Sinn gefragten Weisheit in zeitgemäßer Weise das aufgeklärt verstehen, was zur Zeitenwende auf einen gemeinsamen Ursprung und Sinn aller Natur im Namen Zeus, wie JHWH als „Vater“ aller „Söhne“ verwies. Was aber, um nicht nur philosophische, pharisäerhafte Predigt zu bleiben, im Volk in altbekannten Wesentlichkeiten verehrt, so zur einer das Selbst bestimmenden Motivation werden musste. Und was dazu im jetzt weltgültigen Konzept der vorausschauenden hebräischen Philosophen (Propheten) auch wurde.

Denn von wegen, dass wie in buchstäblicher Lehr-Hypothese unterstellt werden muss, Groupies ihren Guru in Visionen nach grausamem Tod (Gemeindebildung) als Auferstanden sahen, als Erfüllung der Propheten zum Christus machten. Denn selbst wenn ein hingerichteter Guru gar in 100facher Ausfertigung leibhaft aus dem Grab gesprungen wäre. Dann wäre das nicht der aufgeklärte Verstand gewesen, der bereits bei den griechischen Philosophen mit Blick auf die alten Kulturwesentlichkeiten (tot gesagten und in Vernunft wieder lebendigen Gottheiten) zu beobachten ist. Was dann historisch auch bei hellenistischen Juden, im Sinn Moses, Josua, lat. Jesus war. Wobei es jedoch um eine historische Realität, nicht wie im kritischen Kurzschluss unterstellt, nur wie die Göttersöhne jungfräulich geboren oder als auferstanden ausgegebener Guru war. Was im Neuen Testament das Thema der Auferstehungsgeschichten ist und so die Zeitenwende ausmacht, war die jetzt auf universale Weise aufgeklärt verstandene Moses-Bestimmung im Sinn JHWH: Wort, so der messianisch erhoffte Josua, lat. Jesus. Wie gezeigt wird, lässt sichheute nachvollziehen, wie die in Vernunft-/Naturlehre (Logos) im zusammenhängenden Weltganzen, wie in Weltgeschichte erkannte Weisheit, nach der heute allseits gerufen wird, im Heil des jüdischen Brückenbauers  und messianisch als das gelobte Land (Leben in Friede und Vernunft) erwarteten  Josua, lat. Jesus nicht nur definiert wurde, sondern als Christus (Gesalbter an Stelle menschlicher Herrscher) das historisches Heil war. Wie damit die heute offensichtliche, von aller Welt geforderte Weisheit, Weltvernunft im allumfassenden Kult der Kirche in altbekannten Wesentlichkeiten und in Person (Rolle, Maske, Aufgabe) eines Weisheitslehrers zur Volksmotivation als wahrer wahren König der Könige, Gesalbter „Christus“, Gottessohn vermittelt wurde. So wird auch gezeigt, wie sich der Geschichte der Weg über die alle Irrungen der kirchlichen Lehre, dann der bestimmenden antiken biblischen Schrift zum heutigen Verständnis beobachten lässt.

Wenn „narrative“, damit sinnvermittelnden-/stifenden erzählerische Darstellungen, die dem Wandel der Zeit unterliegen, heute bestätigt wird, dass sie für die Identität der Nationen notwendig sind. Weil sie Einfluss auf die Art und Weise haben, wie die Umwelt wahrgenommen, damit gelebt wird. In dem sie gemeinsame Identität stiftende Werte transportieren, die die Emotionen ansprechen: Motivation machen. Und wenn so heute die Geschichten des Neuen Testamentes in der Hochschullehre als bewusst gestaltete narrative Erzählungen vermittelt werden, die im Stil eines Kaiserevangeliums an verschiedene Denkweisen der damaligen Welt gerichtet waren und die ganz bewusst verschiedenen altbekannten Bilder, Mythen, kulturelle Wesentlichkeiten aufgriffen. Womit auch deutlich wird, wie es um die menschliche Erscheinungsweise von Weltvernunft, Weisheit als Christus, wahrer König, Gottessohn, nicht um historische Berichte über einen trotz allem Wissen (wieso???) für historisch gehaltenen Heilspredigers ging, der das dann alles nicht war. Dann müsste nicht nur klar sein, wie der historische Jesus kein Wanderpredigender war, der nur als Pantokrator, Weisheit, Christus, König, Gottessohn ausgegeben wurden, sondern der Weg umgekehrt war. Und wie so nicht nur der Sohn (die im Weltganzen begründete Weisheit), sondern auch der Grund, Sinn aller Welt (Gott der Väter, Vater aller Söhne) in aufgeklärter Weise zu verstehen wäre. Wie es daher heute aber auch keinen Sinn macht, einen Designer oder Aufpasser im Himmel, eine Gottheit dem Buch oder inzwischen Bauch nach, gar einen Guru als Gott zu glauben. Und dann Weisheit im gemeinsamen Sinn, wie aller Natur/Welt nur zu predigen.

3.     Jesus der Sohn, wie Gott-Vater leben wirklich, sind aufgeklärt zu verstehen

Auch wenn klar ist, wie dies einen von aller modernen Welt, wie in der Kirche auch im Begriff der „Buße“ oft geforderten „Wandel“ nun auch im Glaubensverständnis bedeutet, der ganz gewaltig ist, allen Wandel seit Zeitenwende übersteigt. Weil dann die von aller aufgeklärten Welt beschworene, nun naturwissenschaftlich begründete Weisheit, wie der so ungenannt vorausgesetzte Sinn als gemeinsame Bestimmung (Gotteswort) wahrgenommen wird und nicht mehr aufgrund kirchlicher Lehre oder an nationale Bücher, gar Übernatürlichkeiten zu glauben ist. Womit alle heute zu Recht kritisierten Gottesvorstellungen von einem Monsterwesen im Himmel, einem nicht mehr benötigen Erklärungsgrund, wie einem Designer, der sich alles ausgedacht hat, dem Gestern angehören. Dann auch keine modernen Gottesbeweise mehr benötigt werden und keine Dogmatik ihrer selbst willen mehr gilt. Weil sich die kosmologischen Gottesbeweise erledigt haben. Nun kein sich geheimnisvoll offenbarendes Wesen zu bedenken ist, sondern der offensichtliche Sinn, wie ihn jeder Naturwissenschaftler ungenannt in seinen Berechnungen oder Versuchen voraussetzt, sich als der seit dem Urknall oder schwarzen Löchern zu beobachtende Wirkgrund allen Werdens und seit Darwin auch menschlicher Natur zeigt. Ein Sinn als gemeinsamer Urgrund, der zu lieben, in vielen Namen zu verehren ist, um zur Selbstmotivation zu werden. Und so auch der ontologisch-abstrakte (so bereits bei Rene Descardes und Anselm von Canterbury keine Volksmotivation mehr bewirkende) Gottesbeweis Gestern war. Weil nun kein vorgesetztes Wesen zu bedenken ist, sondern sich im nun auch für das Weltgeschehen als maßgebend offensichtlichen Sinn die zur Eigenmotivation als höchste zu verehrende Wesentlichkeit zeigt, die am Anfang galt und über die es nichts größeres zu denken gibt.

Womit es nun keine zwei Wahrheiten oder Offenbarungen mehr gibt, einer natürlichen, in Vernunft begründeten Religion, die bereits die Deisten am Beginn der Aufklärung als Voraussetzung für kulturellen Frieden sahen, nichts mehr im Weg steht. So letztlich auch die Theodizeefrage aufgrund moderner Evolutionslehre, nach der alles, auch das Erdbeben, wie menschliche Krankheiten in einem einzigen kreativen Sinn und Zweck erklärt wird, zur Vergangenheit gehört. Weil dann die Lehre, die bisher für den von Nitzsche analysierten und von aufgeklärter Welt für selbstverständlich gehaltenen Gottestod verantwortlich gehalten wird, das offenbart, was in der Antike in vielen Namen als die Eine und Einzige höchste Wesentlichkeit, Gottheit galt. Womit der persönlich angesprochene Gott der Väter aufgrund des philosophischen, nun naturwissenschaftlichen Verständnisses nicht tot, sondern höchst lebendig und zu lieben ist, um Weisheit im ewigen, gegenwärtigen gemeinsamen Sinn zu leben. Vielmehr wird hier in Erkenntnis der für die Motivation in Volkskultur notwendigen Bedeutung der menschlichen Erscheinung von Weisheit (um diese einzuverleiben, dann auch durch die Schrift in einfacher Form Fleisch werden zu lassen) klar gemacht. Allein die philosophische, nun naturwissenschaftliche Rede, politische, wie inzwischen auch in der Kirche im modernen Öko-Logos begründete kirchliche Predigt reicht nicht, um notwendige menschliche Selbstmotivation im gemeinsamen, damit natürlichen eigenen Sinn zu machen.

-Wenn wie hier belegt, dann künftig von der Wissenschaft klar gemacht wird, wie es bei Jesus Christus, der nach christlicher Lehre nicht nur einzig sagte was Recht ist, sondern als Erfüllung des Alten Testamentes im universalen Bund die Gottheiten der Väter offenbar machte, nicht um einen schriftgelehrten Guru oder Visionen seiner Anhänger, sondern die in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit ging. Weil im Heil dabei auch von Jesus sprechender hellenistischer Juden die in Naturlehre, dem Weltganzen, damit auch in Geschichte begründete Weisheit nicht nur bekanntlich im Hellenismus das bestimmende, sondern das die Vätergottheiten von Griechen, wie Juden offenbarende Wesen war. Das auf kulturgerechte Weise vermittelt, so in Wesenseinheit mit dem Vater (Sinn der auch den Vätern galt) als „Christus“ (Gesalbter) zur Volksmotivation wurde.

-Wenn dann in Weltkrisen sich nicht nur ein Leben im Sinn der Natur, nach ökologischer Weisheit als höchste Wesentlichkeit zeigt, den jeder Wissenschaftler ungenannt voraussetzt. Und nun gerade angesichts einer Virenbedrohung ein Leben im gemeinsamen Sinn im Ruf nach Solidarität, Wir, auch für die Weltgemeinschaft vorausgesetzt wird. Dann ist es.

4. Höchste Zeit für aufgeklärten Verstand der alten Wesentlichkeiten: Auferstehung.

Denn wenn es bei der dem Christentum zugrunde liegende Offenbarung der Vätergottheiten um die Vernunft-/Naturlehre und so begründete Weisheit, statt um geheimnisvolle Eingebungen eines Gurus oder seiner Groupies ging. Der nicht nur in den Augen der heutigen Theologiestudenten das eh nicht gewesen sein kann, was über ihn gesagt und geschrieben wurde. Und es nach inzwischen gegebenen Wissen um das antike Denken, die philosophischen Konzepte des Hellenismus, in denen der eine und einzige Sinn allen Seins dann auch im Sinn der Moses-Propheten verstanden wurde, nicht den geringsten Zweifel geben kann, dass die Naturphilosophie (Vernunft-/Naturlehre: Logos) die Neubegründung (Auferstehung) der Vätergottheiten brachte. Denn selbst wenn es in den biblischen Geschichten doch um den heute unterstellten einen jungen Mann gegangen wäre. Was ausgeschlossen ist. So wird nicht nur in philosophischen, sondern selbst in theologischen Vorlesungen über das Umfeld des Neuen Testamentes deutlich gemacht, wie nicht nur die Lehre der richtigen Lebenseinstellung und Lebensweise, sondern gerade die Offenbarung der Vätergottheiten in Zeitenwende ein naturphilosophisches Geschäft war. Bei dem nicht allein der Platonismus fortgesetzt, so der in allen philosophischen Schulen bedachte Sinn und die so begründete Weisheit erst Volksmotivation wurde. Was nichts mit geheimnisvollen Eingebungen oder einem Guru zu tun hatte. Selbst in Werken, die im Neue Testament aufgegangene Formel über den „einen und einzigen“ (damit allen Religionen zugrunde liegenden Sinn allen Seins) zeigen und von meinungsführenden Neutestamentlern herausgegeben werden, die einen jungen Galiläer an den Anfang stellen. Da wird die naturphilosophische Begründung des einen und einzigen Sinnes, gemeinsamen Grundes aller Welt, der bereits für die hebräischen Propheten als vorausschauenden Philosophen war und sein wird, bei den philosophischen Konzepten, dann des Hellenismus bestätigt. So setzte jeder Weisheitslehrer der Zeitenwende einen naturwissenschaftlich begründeten Sinn, keine geheimnisvolle Offenbarungen, persönliche Meinungen oder aufgewärmte Traditionslehre voraus.

Selbst die Epirkuräer, die zu Recht die Lust als Lebensantrieb sahen. Was uns sagt, wie die Weisheit im gemeinsamen Sinn zur intrinsischen Motivation werden, die Lust nicht zu unterdrücken, sondern in weltvernünftige Bahnen gelenkt ein menschlicher Motor bleiben muss.  Die haben die naturphilosophisch bedachte Weisheit, die bei hellenistischen Juden an Stelle von menschlichen Gottheiten, wie dem Kaiser und anderen Gottessöhnen als der Gesalbte „Christus“ galt, in einem Sinn aller Natur begründet, der als Zeus galt. Ihre auch bei anderen philosophischen Schulen zu erkennende Kritik an menschlichen Gottheiten, weswegen sie zum Vorbild der religionskritischen Neuen Atheisten geworden sind, hat die dem Epirkuräismus aufgeschlossenen Philosophen im Gegensatz zu Christen, die deswegen teilweise ihr Leben einbüßten, nicht davon abgehalten, den alten Kult weiterzuführen, dem Kaiser zu opfern.

Es ist ein Unding, heute bei allen frühchristlichen Bewegungen die naturphilosophische Erkenntnis eines Lebenssinnes nachzuzeichnen, der allen philosophischen Schulen, diskutieren Lebenseinstellungen zugrunde liegt. So auch der Zeitenwende, die dabei meist von Zeus, gleichbedeutend mit Jupiter oder der Kunstfigur Serapis (im aufgeklärten Verstand auch für ägyptische Gottheiten stehen) sprach, inzwischen einen Sinn aller Natur als philosophischen Monotheismus zu bestätigen. Gleichzeitig in Vorlesungen deutlich zu machen, wie die philosophischen Konzepte des Hellenismus, die dann in dem einen und einzigen (in vielen Namen zu verehrenden) Sinn allen Seins die Ethik, Weisheitslehren, Lebenseinstellungen begründeten,  in Einheit mit den Hebräern gesehen wurden. Nachdem deren Moses-Propheten in aufgeklärter, allegorischer Weise als frühe Philosophie verstanden war. Und dann weiter die Welt im Glauben zu lassen, die christliche Offenbarung und so auch Begründung einer universalen Bestimmung, rechten Lebensweise wären Hirngespinste gewesen, die Sektenanhänger nach dem Tot ihres Gurus oder bereits dieser hatte. Denn selbst jeder Weisheitslehrer der verschiedenen philosophischen Schulen setzte in seinen Lehren, die sich kritisch mit den menschlichen Gottheiten auseinandersetzten und unterschiedliche Lebenskonzepte vertraten, einen gemeinsamen Sinn allen Seins voraus. Der war in Natur-/Vernunftlehre, nicht in Visionen von Sektenanhängern oder deren Guru offenbar.

So gibt es keine Zweifel mehr:

Der Weg, auf dem bekanntlich für hellenistische Juden der Echtzeit Jesus die Natur-/Vernunftlehre (Logos) und so begründete Weisheit, damit der Kosmos der neue Tempel (Vergegenwärtigung der Väterwesentlichkeiten) und Tora (Lebensbestimmung) verstanden wurde, kann weitergeführt werden.

5.    Der Auferstehung der alten Wesentlichkeiten steht dann nichts mehr im Weg.

Was Christen als höchste Wesentlicheit gilt, kann dann jedoch kein Alleinanspruch aufgrund der Eingebungen an einen jungen Juden oder der Bibel mehr sein, sondern dessen, was historisches Heil war: Jesus. Was Christen als Sohn und Vater wesentlich bleibt, gilt dann auch in anderen Religionen, die sich auf einen gemeinsamen Sinn berufen, der in zeitgemäßer Naturlehre (Öko-Logos), damit Weisheit begründet ist. Nach der alle aufgeklärte Welt gerade in Krisen ruft, so ungenannt einen gemeinsamen Sinn voraussetzt. Denn das entspricht dann nicht nur christlicher Lehre, sondern sagt heutige Vernunft, Logik: Menschen müssen den Sinn ihres, wie allen Lebens/Natur lieben, sich so diesen zu eigen machen. Jede Rede von Gott, die nicht in rationaler Weise im zeitgemäßen Logos, damit geschichts- wie naturwissenschaftlicher Weisheit begründet wird, ist nicht nur sinn-, sondern gottlos. Selbst wenn der historische Jesus nur ein antiker Weisheitslehrer gewesen wäre. Was sich jedoch aufgrund der Texte, des anfänglichen Denkens und Diskutierens ausschließt. Dann wissen wir, dass sich wie die hebräischen Propheten dann auch philosophische Weisheitslehrer, die dann auch als Apostel bezeichnet wurden, auf einen philosophisch bedachten Sinn (ursprünglich im Namen Zeus) beriefen. Den sie in den Gegensatz zu himmlischen Monsterwesen menschlicher Machart oder gar menschlichen Gottheiten stellten.

Wenn sich heute der gemeinsame Sinn nicht nur in Ökologie als maßgebend zeigt, sondern auch als Solidarität, Leben im gemeinsamen Sinn zur menschlichen Bestimmung, Selbstmotivation werden muss. Dann ist der Glaube an traditionelle, meist nationale Vorstellungen allenfalls Selbstbefriedigung. Aber bekanntlich auch gefährlicher Aberglaube, der eine Motivation bewirkt, die zum Gegenteil von Gemeinsinn in Weltbürgern führt, die in Weisheit leben, in Frieden gemeinsame Zukunft gestalten.

6.    Vernunft/Weisheit und Sinn sind wesenseins, wie Sohn und Vater.

Ohne Weisheit/Vernunft kann nicht von einem Sinn geredet werden und ohne einen gemeinsamen Sinn könnten wir heute nicht nach Weltvernunft rufen. Wie sie erst seit den Weltkriegen nun nicht nur einzelne Philosophen, sondern heute die Weltorganisationen, wie die UN auf einheitliche Weise vertreten. Dies zeigt jedoch nicht nur, um was es zur Zeitenwende den naturphilosophisch-theologischen Denkern, wie Verfassern der bekannten Geschichten, dann den Neuplatonikern bei ihren christologischen Diskussionen ging. Und warum gerade heute die Wesentlichkeit in aufgeklärter Weise zu verstehen ist, die in den Weltkulturen in vielen Namen zur Selbstmotivation verehrt wurde, nicht weiter in Frage gestellt werden kann, sondern aufgeklärt zu verstehen ist. So wird auch deutlich, warum alle salbungsvoll erscheinende Predigt vom helfenden Gott, wenn sie nicht in einem inzwischen in Vernunft/Weisheit zu bedenkenden Sinn begründet wird, der sich in Weltkrisen nur besonders deutlich zeigt, gottloser Aberglaube, sinnlos geworden ist.

In welchen Namen und auf welche Weise dann der gemeinsame Sinn aller Natur, damit auch des eigenen Lebens, den sich nur dafür mit Geist begabte, in die Selbstverantwortung entlassene Wesen bewusst und in möglichst intrinsischer Motivation zu eigen machen müssen, dies dann tun. Das ist sekundär. Ob auf die bewusste Weise der westlichen Welt, dem gemeinsamen Singen beim Klang der Orgel in der für die Volksmotivation von Weisheit erbauten Kirche, wie in modernen Konzerten, der Begeisterung in Betrachtung der Schönheit der Natur, in bildender Kunst oder in spiritueller Versenkung, Meditation, Yoga und sonstigen Methoden. Das bleibt weitgehend nebensächlich. Und wenn Präsidenten des Westens beim gemeinsamen Abendessen mit Staatsoberhäuptern aller Welt vor den am nächsten Tag beginnenden Klima-, Friedens-, künftig Gesundheits- oder sonstiger Konferenzen für alles auch auf dem Tisch Gegebene im Namen der Weisheit als „Christus“ danken und bitten, der gemeinsame Gott möge für die Arbeit am nächsten Tag die notwendige Einsicht schenken. Dann ist das keine religiöse Rede, noch geschieht dies aus Aberglauben oder wird für eine Selbstmanipulation gehalten. Weil alle wissen, wie menschliche Kultur funktioniert, warum die Weisheit im gemeinsamen Sinn, die am nächsten Tag das Thema ist, Menschen in egal welchen Namen eigen werden muss. Wer die Kraft menschlicher Emotion ernst nimmt, müsste vielmehr über eine Welt-Hymne nachdenken, die den verschiedenen Kulturen gerecht wird und die gemeinsam zu singen wäre. Um somit in aller Welt wieder aufflammenden Nationalegoismus, damit falschen Eigensinn zu überwinden, die Weisheit im gemeinsamen Sinn und damit auch dem, was sich heute für die Nationen und jeden einzelnen Bürger auf Dauer als sinnvoll, höchste Wesentlichkeit zeigt, zum modernen König (Gesalbten: Christus) der heutigen Weltführer zu machen.

So hat sich gerade in Weltkrisen der eine und einzige (in allen Weltreligionen aus gutem Grund verehrte Sinn) aufgeklärt verständlich gemacht, wie er gemeinsamer Grund von Welt-/Vernunftreligionen sein könnte. Denn so ist auch klar, wie es keinen Sinn mehr macht, nationale oder persönliche Gottesbilder dem Buch nach beweisen zu wollen oder Bauchgefühle zu verehren. Wie vielmehr der offensichtliche, auch den Vätern geltende gemeinsame Sinn allen Lebens, aller Natur zu lieben, auf altbekannte Weise beim Klang der Orgel, wie auf allen modernen Kanälen der Kultur zu besingen, zu verehren ist. Um die Weisheit, die heute nur gegenseitig gepredigt wird, im gemeinsamen Sinn zur intrinsischen Motivation zu machen.

7.    Wo naturwissenschaftliche Weisheit als historischer Jesus gilt, ist die Gott nicht tot

Den Anspruch, nicht nur den historischen Jesus in aufgeklärter Weise bedenken zu wollen, sondern so auch Gott-Vater. Das ist nach christlicher Lehre, für die Christus/Sohn die einzige Offenbarung des Vaters, der Vätergottheiten ist, zwar logisch, wurde aber bisher umgangen. Aufgrund der Gottesbilder, bei denen ähnlich wie in der Antike von den hebräischen, wie griechischen Philosophen vielfach kritisiert, Menschen ihr eigenes Bild zur Gottheit machen, erschien es sinnvoller, für die Werbung der Atheisten zu spenden. Die mit Bussen mit der Aufschrift „Es gibt keinen Gott“ oder mit Polemik über ein zu glaubendes Spaghetti Monster die heutige Problematik in überzeichneter Weise auf den Punkt bringen. Die vernünftige Rede von Gott war Thema vieler Gelehrter und in Neuzeit systematischer Theologen. Die jedoch entweder auf den Christus der Bibel bestanden, dann von aufgeklärter Naturlehre nichts wissen wollten oder bei dem inzwischen bedeutungslos gewordenen jungen Mann, der alles nicht war, weitgehend beliebige Ersatzlösungen suchen mussten. Wonach beispielsweise künftigen Berufsschullehrerinnen und -lehrern in Mannheim zwar die in antiker Naturphilosophie begründete Dogmatik vermittelt wurde. Dann aber getreu heutiger Hypothese in Abgrenzung zu allen fundamentalistischen Strömungen nur noch eine für das Verhalten nicht relevante (natur- und philosophiefreie) letzte Hoffnung als die Relevanz der Rede von Gott beigebracht werden konnte. Wobei nach heutiger Hypothese auch Jesus nicht vorkommen konnte, der doch angeblich der einzige Grund christlichen Glaubens sei.

Über den heute in aller Welt im zeitgemäßen Logos (naturwissenschaftlich gelehrten Weltganzen) offensichtlichen Sinn als Gott der Väter nachzudenken, wäre nie in den Sinn gekommen, wenn die heutige Gottesslehren nicht die Problematik aufzeigen, gleichzeitig aber die Hochschullehre mehr als klar machen würde: Bereits den griechisch-römischen Denkern, die dann dem Kaiser den Kult verweigerten, so als Atheisten gesehen, damit als Christen beschimpft wurden, ging es um einen gemeinsamen Grund, Sinn allen Lebens. Wo dann der philosophisch definierte Sinn aller Natur nicht nur als Zeus (somit Vater aller für die Vegetation und menschliche Tugenden stehenden Söhne), sondern auch im aufgeklärt-allegorischen Verständnis der Moses-Propheten als JHWH verstanden und in Synagogen verehrt wurde, Griechen zum Judentum konvertierten. Da ging es nicht um einen Guru, Geister oder geheimnisvolle Eingebungen. Da war im kreativ-sinnvoll zusammenhängenden Ganzen, so begründeter Weisheit (Sohn), der eine Sinn (im Sinn der Vätergottheiten) wahrgenommen worden. Wie er nun im aufgeklärten Volk aller Welt offensichtlich ist.

Aber auch Maslow ist zuzustimmen. Der Psychologe zeigte in seiner Pyramide der Bedürfnis-Hierarchie , warum bereits die urchristlichen Philosophen die Notwendigkeit begründeten, die ihnen geltende Weisheit im gemeinsamen Sinn in kulturgerechter Weise, in Person (Rolle, Aufgabe) alter Wesentlichkeiten zu vermitteln: Weil das Volk aufgrund der täglichen Mühen und Plagen, der Sorge um die Kinder keine Zeit zum Philosophieren hätte, ist u.a. beim großen alexandrinischen Kirchenvater Origenes nachzulesen. Aber nicht umgekehrt! (Warum die dann von Klage wegen übler Nachrede sprechenden Hochschullehrer im Mail auch an die Studenten gefragt wurden, wie die Krankheit heißt, nach der sie gegen das selbst vermittelte Wissen die Geschichte auf den Kopf stellen, ihre Studenten im Glaube an einen Guru lassen würden.) Denn wer wie nach der Bedürfnis-Pyramide des modernen Psychologen mit ausreichender Rente auch seine Familie materiell versorgt weiß, keine soziale Anerkennung, Zugehörigkeit oder persönliche Geltung mehr anstreben muss, sondern dem nun egal sein kann, wenn er gegen den Strom wimmend nur Unverständnis erntet, gleichzeitig das Holz für die nächsten Winter gespalten, die Bewässerungsanlage verlegt ist, der Garten blüht. Der kann für all dies dankbar sich nicht nur über seinen, wie den transzendenten Sinn des Ganzen Gedanken machen, sondern wie die in einem gemeinsamen Sinn begründete Weisheit zur intrinsischen Motivation werden könnte.

Wer seinen natürlichen Sinn, damit den aller Natur/Welt abstreitet, sollte sich bei seinem Vater beschweren, dass er es nicht bei Selbstbefriedigung beließ. Denn es ist ein Witz, wenn ein gemeinsamer Sinn, damit eine gemeinsame Bestimmung aus Angst vor den Glaubenslehren abgestritten und dann auf der Demo für ein Leben im Sinn der Natur gekämpft wird. Um so dass sinnvolle Weltklima nicht zu zerstören, im gemeinsamen Sinn aller Welt zu leben. Und wenn zu dem inzwischen selbst von atheistischen Evolutionsbiologen (aufgrund der Glaubenslehren noch weit unter der Hand) bestätigten natürlich-biologischen Sinn der Genweitergabe aus natürlicher Erkenntnis mehr gehört, als Samenstreuen, sondern auch diese Überlegungen. Weil in einer sinnvoll zusammenhängenden, gegenseitig abhängigen Welt ohne die zeitgemäße Motivation von Weisheit im gemeinsamen Sinn unseren Enkeln in kurzsichtiger Gier die Zukunft gefressen wird, die Genweitergabe ins Wasser fällt. Dann ist unser natürlicher Sinn, der in Weltkrisen ungenannt vorausgesetzt wird und den wir erst seit Darwin wieder offensichtlich mit Affen, wie aller Natur gemeinsam haben, identisch mit dem, was in vielen Weltreligionen zur Volksmotivation werden musste.

Allein schon mit Blick auf die sich in einem Sinn der war und sein wird begründenden Philosophen der Hebräer (Propheten), aber noch mehr auf die in Weisheit einen aller Welt/Natur geltenden Sinn als wahre Herrlichkeit/Gottheit erkennenden hellenistischen Konzeptionen ist es historisch-wissenschaftlich völlig unhaltbar geworden, all diesen Denkern dann aus purer Gewohnheit den Dank historischer Kritik zur Banalität geworden Wanderprediger zu unterstellen. Womit alle Erfüllung philosophischer, wie jüdischer Hoffnungen auf ein Leben in Vernunft/Weisheit in Visionen von dessen Groupies zu begründen wäre. Was in der Lehre der Hochschule nichts mehr verloren hätte, aber völlig unmöglich gewesen sein kann. Wenn aber so nicht nur die Geschichte auf den Kopf gestellt, sondern gleichzeitig versäumt wird, die Weisheit, die heute alle Welt in einem ungenannten gemeinsamen Sinn begründet, nicht allein im Namen Jesus Christus zur Motivation von Weltbürgern zu machen, zumindest kulturelle Aufklärung zu betreiben. Wofür wie hier gezeigt wird, die Hochschullehre die Voraussetzungen schaffen kann. Dann ist es ein Verbrechen an der Menschheit, aus purer Gewohnheit, weil dies so gelehrt wurde, weiter gegen alles inzwischen gegebene historische, wie exegetische Wissen einfach weiterzumachen. So in der heute von aller Welt herbeibeschworene Weisheit, nicht die Wesentlichkeit bedenken zu wollen, die nicht allein der christlichen Religion zugrunde liegt.

Was Voraussetzung von Selbst-/Volksmotivation im Sinne heutiger Weltvernunft wäre, damit weit über die kognitive Weisheit hinausgeht. Die auch die Wissenden, trotz gegenseitigen Forderungen nicht wirklich leben. Warum auch, wenn alle Welt nach ökologischer Lebensweise, wie jetzt Solidarität ruft. Aber die im Gemeinsinn gebotenen Hilfen, wie für das die Staaten das Geld der Kinder ausgeben, von Unternehmen ohne Not oder gar ohne weniger Arbeit (die dann die Mitarbeiter bei Kurzarbeitergeld in kürzerer Zeit erledigen müssen) zur Steigerung der Kapitalrendite kassiert wird. Dann zeigt dieses kleine Beispiel, wie es jeder auch an sich selbst beobachten kann: Mit dem Wissen, was weise wäre (ob im gemeinsamen und so langfristig auch im eigenen Sinn, wie im ökologischen Sinne der Natur) und gegenseitiger Verhaltenspredigt ist es nicht getan. Wenn sich durch eine nicht nur Alte und Vorerkrankte, sondern alle Menschen bedrohenden Virus nun die Bereitschaft zu Verhaltensänderungen beobachten lässt, wie sie bei der weit folgeschwereren ökologischen Unvernunft weitgehend ausbleibt. Dann zeigt auch dies, wie die im gemeinsamen Sinn gepredigt Weisheit Menschen „eigen werden“ muss, um gelebt zu werden. 

Denn so wie sich heute zeigt, dass allein aufgrund von Erkenntnis und dem weltweiten Ruf nach Wir, Solidarität, damit einer auch ökologischen Lebensweise im gemeinsamen Sinn, dies noch lange nicht in Volksgemeinschaft gelebt wird. So standen wie dargestellt wird, auch im Laboratorium der Antike die Kulturen in kreativer Konkurrenz, um die naturphilosophisch erkannte Weisheit (keinen Wanderprediger) im Volkskult zur Motivation, gemeinsamen Bestimmung der Menschen zu machen. Denn Weltkrisen zeigen auch, wie es mit gegenseitigem Verlangen, damit weltweiter Predigten von Weisheit noch lange nicht getan ist. Weil Weisheit im gemeinsamen Sinn zur Selbstmotivation von damit mündigen Weltbürgern, diesen eigen werden muss. Und dafür die Weichen zu stellen, hat die heutige Wissenschaft in einem aufgeklärten Verstand (Auferstehung) nicht allein des christlichen Wesens die Chance. 

8.    Der Sinn aller Natur galt bereits auf mythische Weise

Bereits die ägyptischen und persischen Hochkulturen, in deren Exil dann die himmelsberechnenden, naturbeobachtenden Hebräer lernten, haben einen gemeinsam zu lebenden Sinn in den natürlichen Prinzipien, wie der fruchtbaren Nilschwemme oder dem Sonnenverlauf und so berechneter kosmischer Ordnung  gesehen und diesen nicht ohne Grund verehrt. Denn die Hochleistungen nicht allein beim Bau der Pyramiden für die „Gesalbten“ Pharaonen, über die Bildungsreisende staunen, in Terra X vorgestellt und von Geisterjägern Außerirdischen in die Schuhe geschoben werden. Die wären ohne diese Motivation in Kultur nicht gewesen. Schon in der Amarnazeit muss davon ausgegangen werden, dass es nicht um den Glauben an einen erfundenen Gott mit Namen Aton ging, der als alleinseligmachend in Form der Sonne verehrt wurde und so heute für tot erklärt ist.

Vielmehr wurde auf noch mythische Weise in der Sonne der Sinn/Ursprung allen Seins gesehen, die menschlichen Gottesbilder allzu radikal (was nicht dem kulturellen Gedächtniskonzept von Religion entsprach und so unterging) ausgemeißelt. Echnaton repräsentierte die kreative Kraft der Sonne in Königrolle, die die frühen Philosophen (Propheten) der Hebräer in David und Salomo lyrisch und literarisch personifizierten, dann wie gezeigt die in Vernunft-/Naturlehre (Logos) begründete Weisheit als Gesalbter „Christus“ übernahm. Und so mussten bereits in anfänglichem Monotheismus im gemeinsamen Kult die Menschen für ein Leben im noch mythisch wahrgenommenen Sinn auch ihrer Natur in Volksgemeinschaft motiviert werden. Eine Aufgabe, die wie sich in Weltkrisen zeigt, zeitgemäß mehr als notwendig ist. 

Aber auch in den frühen Kulturen des Westens wurde keine ausgedachte Gottheit, sondern bekanntlich die Sonnenordnung, damit noch auf mythische Weise eine Weisheit, ein gemeinsamer Sinn gefeiert, der menschliche Kultur werden musste. So zeigt auch der Schifferstädter Hut, mit dem wahrscheinlich ein germanischer Priester die heute hier herausgelesene kosmische Kalenderordnung auf dem Kopf trug, wie auch in unserer Heimat die Weisheit im gemeinsamen Sinn bestimmend werden sollte. Eine universale Weisheit, die als König (Gesalbter „Christus“) heute in Selbstmotivation (Kopf und Herz bestimmend) mehr denn je gebraucht wird.

Denn wer getreu heutiger Hypothese, Glaubensvorstellung denkt „was soll der Sch…“, irrt sich gewaltig. Wie dargestellt wird, werden sich eingefleischte Vorstellungen zwar nur allmählich von wissenschaftlichen Fakten verdrängen lassen. So werden weder IS mit einem Schlag die Waffen fallen lassen und gemeinsam mit christlichen Fatal-Fundamentalisten nun nach naturwissenschaftlich begründeter Weisheit leben, wie sie die Weltorganisationen vertreten. Noch werden aufgeklärte Zeitgenossen sofort bereit sein, die ihnen wesentliche Weisheit aus rationaler Erwägung in moderner Weise zur Selbstmotivation zu machen. Doch ob sich Fatal-Fundamentalisten, meist Buchstabengläubige der verschiedenen Religionen gegenseitig abgrenzen und mörderisch bekämpfen, die Welt gefährden. Oder ob in aufgeklärter Weise bedacht wird, wie die heute von aller aufgeklärten Welt allseits erkannte und gerade in Weltkrisen gegenseitig geforderte Weisheit mit zeitgemäßen Konzepten und Methoden in intrinsischer Motivation zur gemeinsamen Kulturbestimmung mündigen Weltbürgern werden kann. Denen das bisher logischerweise alles „am A… vorbei“ gehen musste. Dafür ist ein aufgeklärtes christliche Verständnis notwendig, wofür nur die Hochschulwissenschaft die Voraussetzungen schaffen kann, dafür die Chance hätte.

9.    Was spricht gegen eine Motivation für ein Leben im gemeinsamen Sinn aller Natur?

Dass die heutigen Religionsmodelle meist das Gegenteil bewirkten, als die Menschen für ein Leben im gemeinsamen, wie ökologischen Sinn zu motivieren, steht außer Frage. Das scheint aber schon immer das Problem gewesen zu sein. Auch mit einem Hammer kann man auf heilsame Weise andere Werkzeuge, wie Häuser für Menschen bauen oder diese erschlagen. Und so können auch Kultkonzepte Menschen zu dem motivieren, was gemeinsamen Sinn macht, im Sinn der Natur ist oder das Gegenteil bewirken. Allein bei der in der Bibel bebilderte Kulturgeschichte steht die Auseinandersetzung über die rechten Kulturkonzepte, wir sagen den rechten Glauben, im Mittelpunkt. Und wer die alten Kulturen nicht allein vom Kult, den Riten, Praktiken oder dann den Kulttexten aus, sondern in aufgeklärter Weise die Evolutionsgeschichte betrachtet. Dem fällt es sicher nicht schwer festzustellen, wie bereits die mythischen Religionsformen darauf abzielten, den Menschen zu motivieren, sich im Sinn der Sonne, der kosmischen Ordnung, Natur und damit auch der Staatsgemeinschaften zu verhalten.

Die Prinzipien der Natur, die zur Zeit Jesus in Naturlehre (Logos) erkannt waren, galten Ägyptern als Maat. Wofür deren Götter, wie auch der Pharao motivieren sollte. Was nach heutiger Forschung ein Leben in sozialer Gerechtigkeit und Zukunft sicherstellen musste, ähnlich auch andere Hochkulturen so ermöglichte. So wäre auch das römische Reich ohne die gemeinsame Motivation in Kultur, die Göttersöhne zur noch mythischen Verehrung der Vegetation, wie auch menschlicher Tugenden und Weisheit, nicht gewesen. Denn wenn die Philosophen die alten Gottheiten, so auch das Kaisertum nicht nur in aufgeklärter Weise als verehrte Vegetation oder kreative menschliche Tugend, wie für die kosmische Ordnung stehend verstanden, sondern sie im Kult wieder lebendig machen wollten, den Kaiser wieder einführte. Dann weil sie erkannten, wie die in ihrer Motivationsfunktion Rom groß gemacht hatten und so weiter den Staat sicherstellen sollten. Doch um dann die in Naturlehre (Logos) bedacht Weisheit zu einer aller Welt gültigen Motivation zu machen, die im Hellenismus die Kaiser, wie die Göttermysterien nicht mehr geben konnten, musste eine einheitliche, allumfassende Kirche gebaut werden. Die die Weisheit in Gestalt aufgeklärt verstandener alter Wesentlichkeiten und so erfüllten Geschichten im Volk vermitteln musste.

Denn nur zu wissen, was weise wäre, ist noch lange keine Motivation, die zu einem Leben in Weisheit führt. Doch da bei aufgeklärten Menschen weder die anfänglich im Volk geglaubte kirchliche Lehre, noch die dann zum Glaubensdokument gewordenen antiken Schriften eine Motivation bewirken können. Da werden im Kampf gegen die menschliche Unvernunft im kreativen Wachsen auf den kulturellen Wurzeln, statt Abriss von Kirchen und Moscheen in evolutionärer Entwicklung zeitgemäße Konzepte gebraucht. Auch, um nicht nur nach dem modernen König, neuen Gesetzen, staatlichen Hilfen zu rufen und dann auch ohne Not diese in Anspruch genommen werden. Vielmehr um Weisheit im gemeinsamen, so auch eigenen Sinn in Selbstmotivation als mündige Verant-wort-ung zu leben. Da sind nach dem Vorbild der Antike aufgeklärte Konzepte gefragt, damit die Weisheit im gemeinsamen Sinn kein Lippenbekenntnis bleibt, das nur gegenseitig verlangt, gepredigt wird.

Denn von wegen, dass am Anfang ein als Christus ausgegebener schriftgelehrter Zimmermann der historische Jesus gewesen wäre. Was nicht nur dem Christentum seinen natürlichen Sinn nimmt, nach naturwissenschaftlicher Aufklärung nun als gestrigen aber“glaube“ an übernatürliche Phänomene, inzwischen persönliche Vorstellungen erscheinen lässt. Wie hier nach heute gelehrtem historischen Wissen in Bezug auf die Bedeutung verschiedener Begriffe erneut belegt wird (in der Arbeit allzu ausführlich begründet werden muss), stand am Anfang die in Naturlehre (Logos) begründete Erkenntnis (Gnosis), wie alle Welt sinnvoll zusammenhängt und so von einem einzigen, aller Natur, ihren Kulturen geltenden Sinn ausgeht. Und die so in monistischer Naturlehre erkannte Weisheit wurde dann wie im Konzept der Hebräer an Stelle menschlicher Herrscher als „Christus“ (Gesalbter) verehrt. Sie musste daher in der bekannten menschlichen Erscheinung entsprechend bekannter Kulturwesentlichkeiten und so in Geschichte erfüllten Geschichten zur Volksmotivation werden. Ähnlich wie das im Islam beim Wort des Propheten oder in anderen Weltreligionen zu beobachten ist. Die im gemeinsamen Sinn begründete Weisheit, die gerade in Weltkrisen in aller Welt offensichtlich wird, damals nur von den Philosophen als maßgebend für das menschliche Miteinander gesehen wurde. Die Weisheit, die heute in aller Munde ist, gegenseitig gefordert wird. Die hat auch auf den einen und einzigen (allen Weisheitslehren, Weltreligionen in vielen Namen zugrunde liegenden) Sinn aller Natur verwiesen und ist logischerweise auch davon ausgegangen. Ein Sinn, der für die Hebräer ungenannt, menschlich unbestimmbar, transzendent war und sein wird (JHWH). Und so haben hellenistische Juden, denen dies nun in universaler griechisch-hellenistischer Naturlehre (Logos) offenbar war, im aufgeklärten Verständnis ihrer Tradition von Josua, lat. Jesus gesprochen, den messianisch erhofften Weltkönig gesehen. Womit auch die Denker am Anfang des Islam ein Leben in Frieden und Vernunft als gelobtes Land erhofften.

Doch dabei ging es nicht um einen besonders schriftgelehrten Juden, sondern eine Weisheit, die sich heute in ökologischer Lehre als maßgebend und notwendig zeigt und nun in weltweiter Virenbedrohung auch im menschlichen Weltgeschehen. Und diese kann so heute in aufgeklärten Kulturkonzepten zur Selbstmotivation mündiger Weltbürger werden: In egal welchen Namen zum wahren König, in Kopf und Herzen mündiger selbstverantwortlicher Menschen, die sich dann so wie die antiken Denker als Weltbürger verstehen, bestimmend gelebt werden.

Denn gerade Weltkrisen zeigen auch, wie es nicht reicht zu wissen, was weltvernünftig und damit auch für das Selbst weise wäre, dies sich nur gegenseitig vorzubeten und zu verlangen. Die gerade in Weltkrisen offensichtlich werdende Weisheit, wie der ihr zugrunde liegende gemeinsame Sinn müssen und können mündigen Menschen eigen werden: In aufgeklärten Kulturkonzepten (Welt-/Vernunftreligionen ohne Geister, wie sie nach christlicher Aufklärung möglich sind) zur Selbstmotivation werden, Weltbürger machen, die in Sozialgemeinschaft in Selbstverantwortung Weisheit aus Lust leben.

Für die im gemeinsamen Sinn begründete Weisheit, wie sie heute nicht mehr nur Weisheitslehrern, Philosophen gilt, sondern dem aufgeklärten Volk, das nach gemeinsamer, ökologischer Weisheit oder Solidarität, Miteinander ruft, gerade in Weltkrisen vor Augen geführt wird. Dafür sollten und müssten heute mehr denn je aufgeklärte, rational begründete Religionen auf zeitgemäße Weise begeistern, motivieren. Denn wenn ein gemeinsamer Sinn nicht nur von jedem Naturwissenschaftler in seinen Berechnungen, Versuchen vorausgesetzt, sondern gerade in Krisen auch im menschlichen Leben, Weltgeschehen erkannt und Solidarität, Weisheit gefordert wird. Dann ist dies zwar ein wichtiger Schritt, aber noch lange keine auf Dauer gelebte Wirklichkeit in Weltgemeinschaft. So sind heute aufgeklärte, geisterfreie Welt-/Vernunftreligionen als Kulturkonzepte gefragt und wie hier gezeigt, in Aufklärung über das christliche Wesen möglich. Um mit ihren verschiedenen Konzepten, Methoden, naturwissenschaftlich (u.a. psycho-logisch, neuro-logisch) zu begründenden Kulturinstrumenten die heute aufgeklärt allseits als Solidarität geforderte oder in Ökologie begründete Weisheit im gemeinsamen Sinn zur Selbstmotivation machen: Mensch werden zu lassen.

10.Die heutigen Herausforderungen fordern ein aufgeklärtes Verständnis

Die in die Freiheit ihrer Selbstverantwortung entlassenen Menschen, die aufgrund ihrer technischen Möglichkeiten und Masse zur mehr als gefährlichen Affenart geworden sind, als Anthropozän aber nicht im Sinn der Natur, oft das Gegenteil von Weisheit, Weltvernunft herrschen, sondern die Zukunft ihrer Kinder zerstören. Die müssen in Sozialgemeinschaften heute mehr noch als in der Antike im Sinn der Natur, damit auch ihrer Natur motiviert werden. Was heute nicht mehr durch kirchliche Predigten in Berufung auf  nationale Glaubenslehren, -bücher zu machen ist, die oft das Gegenteil bewirken, sondern einem in Weisheit/Vernunft rational erklärten Kult: Welt-/Vernunftreligionen, wie sie in dem hier begründen, von der Hochschulwissenschaft zu bewegenden, aufgeklärten Verständnis des Christentums möglich sind und sich in weiterer evolutionärer Entwicklung, wachsendes, nicht weiter zu verdrängenden Wissen ergeben werden.

Wenn heute auch angesichts einer weltweiten Virenbedrohung die Notwendigkeit einer länderübergreifenden Solidarität, eines Handelns und Lebens im gemeinsamen Sinn erkannt wird. Nicht nur aufgrund der ökologischen Bedrohung nach gemeinsamer Verantwortung oder dem weltweiten mörderischen Terror des Aberglaubens Weisheit, Weltvernunft als Voraussetzung für den Weltfriede gefordert wird. Dann wird das beschworen, was den Religionen in vielen Namen zugrunde lag, für das sie begeistern, motivieren müssen. Was diese aber sich im Laufe des evolutionären auf und ab, sich nun auf nationale gestrige Lehren, Glaubensbücher, Gründer berufend, verloren haben.

Wonach, die, wie selbst im Koran oder eingemeißelt im Jerusalemer Felsendom nachzulesen, in gleicher Weisheit/Wort gründenden Moslems, zu mörderischem Terror gegen Christen, wie die gesamte westliche Welt motiviert werden. Was ähnlich auch bei Fatal-fundamentalischen Christen zu beobachten ist, die in ihrer Fehlsteuerung andere Kulturen verteufeln, so weit entfernt von Weltvernunft, Weisheit sind. Und wonach gerade den abrahamitischen, mono-theistischen Geschwistern auch von Kulturwissenschaftlern, die besser wissen was in den alten Kultur galt und wie Religionen im kulturellen Gedächtnis den gemeinsamen Sinn, Weisheit (keine selbsternannten Gottheiten) in Kulturbildern zur Motivation machten, nun unterstellen müssen: Jeweils der eigene Gott und so begründete Lehre wäre gewaltsam als absolut über andere gestellt worden. Was zwar heute zutrifft, die Problematik zeigt, aber nicht zuletzt an einer die Geschichte, wie selbst die Geschichten im Kurz-schluss auf den Kopf stellenden buchstäblichen Jesus-Hypothese liegt. Die, wie hier umfassend begründet wird, historisch-wissenschaftlich völlig unhaltbar gewordenen ist, dem Christentum und ähnlich auch anderen Weltreligion nicht weiter ihren anfänglich gemeinsamen über die Beruhigung von Gestrigen hinausgehenden Sinn/Grund nehmen kann.

Denn der Grund des christlichen Glaubens lag weder im Gestern, noch in einem Guru, der als Gott (damit aber Sinn der Natur und des Selbst) ausgegeben oder hellenistischen Denkern, für die in Natur begründete Weisheit maßgebend und heilig war, als diese verkauft worden wäre. Doch selbst dort, wo die in früher Naturwissenschaft (Philosophie) begründete Weisheit an den Hochschulen als Grund auch der christlichen Religion gelehrt und dies auch in den biblischen Texten begründet wird. Wo auch der von antiken Denkern im Namen Josua, lat. Jesus definierte Heilsprozess in philosophischen, wie theologischen Vorlesungen in der Philosophiegeschichte, damit dem neuen jüdischen Weltverständnis beschrieben wird. Da wird aus Gewohnheit weiter ein Guru an den Anfang gestellt, so der Religion nicht nur die heute offensichtliche Grundlage, sondern auch ihr Sinn, Grund in menschlicher Kultur genommen. Und so wird auch der historische Grund verleugnet, nicht nach der im Hellenismus geltenden Weisheit gefragt. Die in Naturlehre (Logos) begründet war und im Heil hellenistischer Juden als Josua, lat. „Jesus verstanden, als König (Gesalbter) “ Christus“ das Volk an Stelle menschlicher Herrscher oder Selbstherrlichkeiten auch heute im gemeinsamen Sinn motivieren müsste. Was mündige Menschen auch motivieren könnte, sich in Weisheit, Weltvernunft regierende Herrscher, statt die Demokratie und Welt bedrohende zu wählen.

11.Wo sich kirchliche Predigt in Vernunft/Weisheit begründet, ist Zeit für Aufklärung

Gleichwohl, und auch das zeigt, wie die Zeit für Vernunft-/Weltreligionen reif ist, die Predigten der Kirchen, wie die päpstlichen Enzyklika über ein solidarisches, ökologisches Verhalten als eine auch von aufgeklärter Welt als Voraussetzung für die Zukunft geforderte „Ökologie der Menschen“, weder in eigenem Gründer, Gottesbild, Glaubenstext, sondern in gegenwärtiger Weisheit, naturwissenschaftlicher Erkenntnis begründet ist. Was wie gezeigt wird, als Logos am Anfang stand, allen Weltreligionen galt und aufgeklärt dort wieder die heute erkannte, gerade in Weltkrisen geforderte Weisheit gelten müsste. Um nicht , nationale Glaubensvorstellungen, sondern die heute gefragte Weisheit zur Motivation zu machen. Doch Voraussetzung dafür ist ein aufgeklärter Verstand der anfänglichen christlichen (damit auch im Namen Moses oder Mohammed geltenden) Wesentlichkeiten, Gottheiten, im heutigen Sinn. Der nun wie in der Antike wieder naturwissenschaftlich begründeten Weisheit: Auferstehung.

Denn es bringt kaum weiter, nur die Weltprobleme aufzuaddieren, in den Medien, Reden und Protesten Ungerechtigkeiten und Unfriede oder mörderischen Terror zu beklagen. Was hilft es, wenn nun auch in der Kirche im Namen eines angeblichen jungen Juden und so einer inzwischen rein persönlich-religiösen Gottesvorstellung, die ihren Sinn verloren hat und die aufgeklärte Welt für abgeschrieben, gestrig hält, nach ökologischer Weisheit gerufen wird? Es bringt auch nicht weiter, wenn nun wegen weltweiter Virenbedrohung und katastrophaler Folgen Solidarität, gemeinsame Verantwortung, Gemeinsinn nur in warmen Worten beschworen wird. Wenn der gemeinsame Sinn und die davon ausgehende in vielen Bezeichnungen, ob als Solidarität oder ökologische Verantwortung geforderte Weisheit nicht auch als das erkannt wird, was in den verschieden Konzepten der Weltreligionen zur Motivation der Menschen werden sollte und so zum gemeinsamen Kult wird, bleiben dies leere Worte. Gefragt sind im ursprünglichen, heute ungenannt vorausgesetzten, gegenwärtigen Sinn aller Welt begründete Kulturkonzept. Die in aufgeklärter Weise die Menschen begeistern, Weisheit im gemeinsamen Sinn auf intrinsische Weise motivieren, in Menschen einfleischen. Damit diese sich aus eigenem Willen und Antrieb und Lust in einer Weisheit verhalten, die dem Sinn des Ganzen, aller Natur, wie so auch dem Selbst gerecht wird.

Während in den anfänglichen Religionen eine Lebensweise im Sinn der Natur, meist Sonnenordnung nur auf mythische Weise wahrgenommen und in Göttergestalten verehrt wurde, um gelebt zu werden. Da sind nach der Geburt der Vernunft, dem Wandel vom Mythos zum Logos die großen Weltreligionen entstanden. Die anfänglich Vernunftreligionen waren in einer nun universal gültigen Weisheit, so einem allen Weltreligionen gemeinsamen Sinn allen Seins begründetet waren. Was im Konzept von kulturellem Gedächtnis, damit in alten Religionswesentlichkeiten im Volk vermittelt, bestimmend gemacht werden musste. Und so könnte heute im aufgeklärten Kult, der die erkannte Weisheit bewusst im gemeinsamen Sinn aller Natur feiert, einverleibt, zur intrinsischen Motivation werden.  

Denn nur im aufgeklärten Verstand ihres ursprünglichen Grundes hinter den altbekannten Wesentlichkeiten im gemeinsamen, gegenwärtigen Sinn „Auferstehung“ können nicht nur die Religionen im Namen Moses, Jesus oder Mohammed ihrer ursprünglichen Aufgabe gerecht werden: Zu Kulturkonzepten werden, um die Menschen auf intrinsische Weise zu begeistern und zu motivieren. Damit diese nicht nach Selbstherrlichkeit und Aberglaube, sondern im Sinn des Ganzen und so auch des Selbst, damit in Weisheit, Vernunft, Solidarität, sozialer, wie ökologischer Verantwortung leben. Was Voraussetzung einer Kultur, aber gerade in Weltkrisen in besondere Weise als gemeinsame höchste Wesentlichkeit zutage tritt und dann allseits gefragt ist. Und in einem aufgeklärten Verständnis des historischen christlichen Wesens als im natürlichen Weltganzen begründete Weisheit (Sohn), die von dessen einen und einzigen Sinn aller Welt, wie Weltreligionen (Vater) ausging, wie auf diesen verweist, statt einem angeblichen Guru, der zum Gottessohn wurde. Was nur von der Wissenschaft bewegt werden kann, hier angestoßen werden soll. Da kann der gemeinsame Sinn der Weltreligionen in Gegenwart verstanden und die heute offensichtliche und gerade in Weltkrisen gefragte Weisheit mündigen Menschen eigen werden: „Auferstehen“.

12.Das Leben hat Sinn, der Weg für Vernunft-/Weltreligionen ist frei

So könnten Vernunft-/Weltreligionen ohne Geister erwachsen, bei denen alles mit rechten Dingen zugeht, auch der gemeinsame Kult rational, naturwissenschaftlich im Sinn der emotionalen Selbstmotivation und so eines weltvernünftigen, weisen Verhaltenes psycho-logisch, neuro-logisch zu begründen wäre. Die auf Grundlage ihrer verschiedenen Wurzeln für die aufgeklärte Welt Sinn machen, die Menschen auf intrinsische Weise motivieren, in ökologischer Verantwortung oder sozialer Solidarität, im gemeinsamen Sinn ihrer Natur, statt Aber „glaube“ zu leben.

Wie der Kirschbaum, der in voller Bracht seiner unzähligen Blüten nach Leben, Selbstvermehrung strebt, aber weder die einzelne Blüte und Frucht ein Selbstzweck ist, noch der Baum selbst, sondern alles in der Natur zu einem sinnvollen Öko-System gehört. So hat der Mensch, der wie die Evolutionslehre bestätigt, einen gemeinsamen Ursprung im natürlichen Sinn. Der nicht im aufrechten Gang oder der Geistgabe von Affen zu sehen ist, sondern bereits Jahrmillionen vorher in der Entstehung aus Sternenstaub, nach heutiger Theorie in schwarzen Löchern liegt. Der aber offensichtlich ist und weiter lebendig ist. Den jeder Naturwissenschaftler in seinen Versuchen, wie Berechnungen gar in den kaum mehr vorstellbaren Weiten des Universums voraussetzt. Und der auch dann noch unterstellt wird, wenn wir die Welt im Weiter so aus dem Gleichgewicht gebracht, die ökologische Ordnung zerstört haben und wieder etwas Neues wachsen würde. Der Mensch ist in Selbstverantwortung im ökologischen Sinn abhängiges Teil eines natürlichen Ganzen, das in dessen Sinn zusammenwirken muss. Und wie wir so in dem von antiken Philosophen Zeus, dann christlich im Sinn Moses erkannten Sinn der Natur, natürlicher Schöpfung, damit dem gemeinsamen Grund als einer höchsten Wesentlichkeit gerecht werden, in Solidarität (Liebe des Nächsten, wie des Selbst) leben müssen. Das wird in Weltkrisen besonders deutlich. Denn in Naturlehre nach antikem Monismus, wir sagen Ökologie, wurde ein gemeinsamer, damit auch in der Antike als allen Weltreligonen zugrunde liegender Sinn als höchste Wesentlicheit, Gottheit gesehen. Und im Sinn der aufgeklärt als frühe Philosophie verstandenen Moses-Propheten sollte die Weisheit an Stelle der Opfer für menschliche Herrscher, Gottessöhne als neuer David, wahrer König, Gesalbter „Christus“ den Menschen eigen werden: Menschensohn. Genau dies war das Thema der antiken, dann hellenistischen Philosophen, die in Wirklichkeit Theologen war, wie aller vorliegenden und heute ausgegrabenen frühchristlichen Texte. Die mit keiner Silbe von dem heute an den Anfang gestellten, Dank historischer Kritik völlig bedeutungslosen Guru schreiben, der dann in den Augen der Studenten nur das alles nicht war und gewollt haben kann, was gedacht und geschrieben wurde. Da ist wie umfassend gezeigt wird, der Wahnsinn, der bei heutiger Hypothese den Denkern hellenistischer Hochzivilisation, denen die in Natur, dem Weltganzen begründete Weisheit lebensmaßgebend und heilig war, unterstellt werden müsste, „Gott sein Dank“ nicht weiter in der Antike zu suchen.

Der evolutionäre Sinn der Religionen war und ist es daher heute mehr denn je, die Menschen als geistbegabte Glieder eines kreativen Ganzen zu begeistern, sich in dessen Sinn zu verhalten. Sie für eine Lebensweise im Sinn ihrer, wie der gesamten Natur zu motivieren. Statt menschliche Gier, Kurzsicht, wie falschen Selbst-Herrlichkeiten oder Vorstellungen des Aberglaubens, nationaler gestriger Glaubenslehren zu folgen. Bei der der die Natur durch gewachsene technische Möglichkeiten beherrschenden, aber nicht in deren Sinn herrschende Anthropozän, der in vollem Wissen um die Folgen seiner Lebensweise die Lebensgrundlage von Generationen zerstört, die Zukunft seiner Kinder frisst. Da sind Religionen als moderne Kulturkonzepte gefragt, die den Menschen keine Vorschriften machen, wie dies täglich in der Politik geschieht und nun wie die Kinder Freitags nun auch in der Kirche Weisheit predigen. Auch wenn hierzu in Vorzeit die Kirchliche Lehre und ihr Kult, dann die Berufung auf antike biblische Schriften der taugliche Weg war. Religionen müssen heute keine Vorschriften mehr machen, sondern auf zeitgemäße Weise begeistern, die Emotionen ansprechen, das menschliche Selbst motivieren. Damit selbstverantwortliche mündige Menschen aus eigenem Antrieb sich in der bei Krisen, wie weltweiter Virenbedrohung als wesentlich erkannten Solidarität, damit sich in Gemeinschaften in einem als wesentlich erkannten Sinn verhalten.

Während der Staat Gesetze erlässt oder heute mit Subventionen, Steueranreizen versucht die Menschen zu steuern, die Naturwissenschaftler, ob als Klimaforscher und Virologen, wie in der Antike die Naturphilosophen Weisheit predigen, die als Last empfunden wird. Da sind die Religion für die weit wirksamer intrinsische Motivation zuständig. Im modernen Sinn sagen wird: Es werden Kulturkonzepte gebraucht, die die recht Hirnhälfte, die Emotionen ansprechen. Wie wir es der kommerziellen Kommunikation der gesamten Welt, wie auch bei den Wahlen tun. Weil die rechte Seite im Kopf (möglicherweis auch nur ein Bild) den Ton im Leben angibt. Im täglichen Leben, nicht allein in der Partnerwahl, beim Autokauf, Anziehen oder dem Essen ist es in Wirklichkeit nicht die Ratio, sondern Emotion, die Entscheidungen fällt. Im Grunde ist die gesamte heutige Kommunikation auf etwas abgerichtet, was uns bei dem, was wirklich im gemeinsamen Sinn wesentlich wäre, weitgehend fehlt.

13.Aufgeklärte Welt-/Vernunftreligionen machen Weisheit zur Selbst-/Weltbestimmung

Was auch deutlich macht, wie Religion in Kultur funktionieren muss. Denn wer die entscheidenden Emotionen, die rechte Seite des Kopfes ansprechen, so motivieren will. Wie diese heute die gesamte moderne Weltkommunikation wie selbstverständlich praktiziert. Der kann diese nur mit bekannten Bildern, Gesichtern, Geschichten oder sonstigen Instrumenten, die die Emotionen erwecken. Und so wissen wir nebenbei, wie auch das bekannte Jesusbild, das in den Geschichten des Buches dann bis zur Aufklärung führte, kein doketistisches Scheinwesen und auch die weiteren Vorstellungen aufgrund der biblischen Lehre nicht falsch waren. Vielmehr war dies, wie die Auseinandersetzung damit höchst wesentlich, Voraussetzung für die kreative evolutionäre Entwicklung in Kultur, die heute einen aufgeklärten Verstand ermöglicht und erfordert.

Denn Weltbilder, Einstellungen, Emotionen entscheiden den Alltag. Von der heute philosophisch in Frage gestellten Willensfreiheit, weil die kulturelle Vorprägung, und dazu gehören auch die emotional verankerten Einstellungen, bestimmen, ganz zu schweigen. Wonach heute ernsthaft gefragt wird, ob es rechtens sei, einen Mörder zu bestrafen. Allein darüber wären Bücher zu schreiben, die den Sinn von aufgeklärten Kulturkonzepten begründen, um den menschlichen Willen in Weltgesellschaft auf die gemeinsam notwendige Weisheit zu polen.

Und wie nicht nur der Hunger auf Süß und Fett, der in der Evolution aus gutem Sinn/Grund erwuchs, aber nun in ungelenkter Weise oft krank macht, ist bekannt. Männer kennen auch die starken Emotionen, Gefühle, die beim Anblick von brutförderlichen Kurven und Rundungen auch bei fremden Frauen entstehen. Sie werden von einem Sinn hervorgerufen, der nach Leben ruft.  Und so sind auch anderen in ungebremster Gier fehlsteuernde Emotionen, wie sie nicht nur dem Missbrauch von Kindern zugrunde liegen, sondern vielen Verirrungen des im Grund sinnvollen Fortpflanzungstriebes, nur durch eingefleischte emotionale Gegengewichte zur Vernunft zu bringen. Denn die Genweitergabe, die heute atheistische Evolutionsbiologen, die um den Begriff „Sinn“ bisher der Bibel wegen einen großen Bogen machten, nun auch der Natur bestätigen. Die ist nicht damit zu machen, dass Kinder in die Welt gesetzt werden, wir uns gar an der kurvenreichen fremden Frau vergehen oder sonst unserer Gier folgen. Dem selbst von den Biologen bestätigten natürlichen Sinn werden wird nur gerecht, wenn wir uns die Weisheit zu eigen machen, die gerade in Weltkrisen erkannt und gefragt ist.

Im menschlichen Lernprozess machen Fehler klug, wird unterstellt, dass Krisen eine Verhaltensänderung bewirken. Doch wenn wir beobachten, wie selbst die Heißzeit und erste klimabedingte Katastrophen, noch weniger die bereits jetzt dadurch bedingten Wanderungsbewegungen, wie sie für die Zukunft selbst aus Ländern wie Spanien und Griechenland vorausgesagt werden, zu einer Verhaltensänderung führen. Dann zeigt sich auch hier wieder, wie für neue Lebenseinstellungen mehr gebraucht wird, als warme Wort und Gesetze. Und so wird auch Corona die Welt nur in aufgeklärter Weise wirklich verändern. Menschen müssen mit ganzem Herzen lieben, was für das Leben, die gemeinsame Zukunft das Wesentlich ist, Sinn der allseits geforderten Weisheit, aller Welt ist.

14. Intrinsische Motivation ist Gesünder als belastende Gesetze

Wenn Menschen im gemeinsamen Sinn begeistert werden, ist dies nicht nur gesünder, sondern erfolgreicher. Das zeigt sich in jeder Unternehmensführung. Wo nicht Vorschriften, Zieldiktate, auch nicht Leistungsprämien, bei denen sich jeder nur ausrechnet, wie er sie erzielen kann, dies oft dem Sinn des Unternehmens entgegenläuft, zum Erfolg führen. Und all dies bleibt als Last empfundene, negativen Stress auslösende, zu Krankheit führende Fremdmotivation. Wie in der Unternehmenskultur die Mitarbeiter begeistert werden müssen, was die so in Führungsseminaren als Vorbild gelobten Japaner gar durch gemeinsames Singen und Mantras machten. Das ist ein kleines Vorbild für Weltkultur. Denn so ist mehr noch in einer Kultur die entsprechende Motivation der Menschen für die gemeinsame Weisheit die Voraussetzung für den gemeinsamen Erfolgt: den Weg aus der Krise, die Lebensweise im Sinn des ökologischen Ganzen. Menschen müssen den Sinn ihres Lebens, aller Natur nicht nur kennen, sondern lieben, verehren, um ihn zu halten. Mit gestrigen Gottesbildern wird das Gegenteil bewirkt.

Denn wie sollen dazu heutige Religionen taugen, die sich nicht im gemeinsamen Sinn begründen?  Wie soll die Predigt, die nur noch Oma interessieren kann und bei der dann erklärt wird, wie angebliche ein gutherziger Jude mit Namen Jesus sich für die Armen einsetzte oder sonstige seichte Storys erzählt werden, die Menschen für eine Motivation von Weisheit im Sinn des Lebens, der Welt, so auch des Selbst begeistern? Was hat die religiöse Motivation, die bei Moslems Selbstmordattentäter macht, wie sie auch in den Flugzeugen des 11. September saßen oder als IS Terror verbreiten, mit Weisheit, Solidarität im Sinn der Weisheit zu tun, wie sie Weltorganisationen vertreten? Von christlichem Fatal-Fundamentalisten ganz zu schweigen. Fatal deshalb, weil sie von einem falschen Fundament ausgehen, wie es die heutige Hochschullehre vorgibt. Ein junger Schriftgelehrter, der nach heutiger Lehre alles nicht gewollt haben kann, was aus ihm gemacht, von Anfang an über ihn gesagt und gedacht wurde. Der lässt auch nicht aufgeklärt über den Grund der Weltreligionen in einem gemeinsamen Sinn, so auszudiskutierende Weisheit nachdenke. Die mehr noch als in der Antike zur Selbstmotivation mündiger Weltbürger zu machen wäre.

Denn um selbstverant-wort-lich gewordene, damit Geist begabte Wesen zu motivieren, im Sinn der Natur, des kreativen Weltganzen, damit eine „Ökologie des Menschen“ zu leben, statt kulturellem Krebs. Was nicht allein mit Blick auf den die Natur beherrschenden, aber nicht in ihrem Sinn herrschenden Anthropozän gefragt ist. Weil das die Voraussetzung für eine neuen Lebenseistellung aus eigenem Antrieb wäre. Und was sich nun durch die weltweite Bedrohung durch einen Virus, wegen dem nach Solidarität, Miteinander, Gemeinsinn gerufen wird, in gleicher Weis zeigt. Dafür hat die Evolution im Wandel vom Mythos zum Logos fast zeitgleich die großen Weltreligionen hervorgebrach. Die aufgeklärt höchst modern und für die Volksmotivation von Weisheit notwendig wären. Die aber nur im aufgeklärten gemeinsamen Sinn, einer Weisheit, die allen Weltreligionen zugrunde liegt, ihre Aufgabe erfüllen können oder als hierzu taugliche Kulturkonzepte bedacht werden können.