Bereits in Christologie des Alten Testamentes wurde der wahre jüdische König, damit Christus im Begriff von Weisheit definiert. Und Weisheit wurde auch in der Einführungsvorlesung zum Alten Testament als dessen Wesen, Tora, wie Grund des gesamten Kultes vorgestellt. Meine vielfältige bisherige Argumentation, dass sämtliche christlichen Denker als Philosophen nicht nur vom Logos=Christus redeten, darüber diskutieren, so jedoch nur einen Rabbi verherrlicht hätten um Bildugnsbürgern zu gefallen. Die hatte sich damit erübrigt. So war klar, wie im aufgeklärten Verstand hebärischer Tradtion Weisheit nach nun hellenistischer Naturlehre das christliche Heils-Wesen in Auseinandersetzung mit Tempelkult und Schriftgelehrten war. Doch die Geschichte Israels machte noch deutlicher, wie die Idee der Hebräer Heil für unsere Zukunft wäre. Weil alles Wissen was Recht wäre Windhauch bleibt, es nicht reicht dafür zu demonstrieren, nach Freiheit, Friede zu rufen. Sondern mehr denn je Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen an Stelle Kapital und Konsum oder zu Tyrannen werdenen Herrschern zur menschlichen Bestimmung, Motivation werden muss. Was die Grundlage für Demokratien und den nun in einem neuen Weltkrieg ausgetragenden Kampf der Kulturen ist. Auch wenn die im Namen des Christ-Kindes überreichten Flaschen "Weisheits-, Wahrheits- und Transformationselixier"  Professor Manfred Oeming noch nicht bewegen konnte, sich in seiner Heiligabendpredigt 2021 in der Universitätskirche an die selbst freigelegte Wahrheit zu halten. Und so eine mehr als heilsame Transformation anzustoßen. In dem er über das himmlische Kind, das fleichgewordenes Wort als Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, einzige Wahrheit spricht. Worauf selbst die Feier der Wintersonnenwende verwies. Seine aufgeklärten Ausführungen über die Geschichte Israels sind Anlass, die theologische Wissenschaft zu bitten, Christus vom Glaubens-Mythos, die christliche Lehre vom aber-"glaube" zu befreien. In dem als christliches Wesen eine Weisheit bedacht wird, die höchst wesentlich, zur Voraussetzung für Gesundheit, Frieden, wie Zukunft der Welt geworden ist. Die daher zur bestimmenden intrinsischen Motivation, menschlichen Krone werden muss.


Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Professor Oeming,

auch wenn Sie den historisch Jesus für einen Weisheitslehrer halten. Der für die Welt bedeutungslos, Christus zu einem Glaubens-Mythos geworden ist. In dem Sie wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung der Natur als Grund, Recht, so Christus des Alten Testamentes erklärten. Da steht der Auferstehung des neutestamentlichen Christus als für unsere Zukunft notwendiges Heil (Jesus) nur noch eine wissenschaftlich unhaltbare Hypothese als folgeschwerer Kurz-schluss im Weg. Der die Geschichte auf den Kopf stellt, nicht allein die christliche Lehre bedeutungslos macht. Der so verhindert, dass die wissenschaftlichen Weichen gestellt werden, damit die für Friede und Zukunft zur Voraussetzung gewordene Weisheit bei Traditionalisten, wie Menschen, die die Glaubenslehren für gestrig halten, grenzüberschreitend zur Bestimmung werden kann. Wie sie durch die Weltreligionen einst gegeben war.

In Aufklärung lässt sich die alle kulturellen Grenzen überschreitende Bedeutung dessen verstehen, was nicht allein durch die drei großen heutige Buchreligionen bestimmend war oder werden sollte. Weisheit, die u.a. von Weltklima-, Gesundheits- oder Friedensorganisationen weit vergeblich vertreten wird. Die mit neuzeitlicher Aufklärung im buchstäblichen Verständnis als Wort Gottes, wie Christus ihre Lebensbestimmung verloren hat. Die lässt sich so aufgeklärt auch als das verstehen, was Wille Allahs oder Tao wäre.

Denn wie Weisheit nach Ordnung der Natur im gemeinsamen Sinn auch heute nicht nur Recht, sondern als wahrer Herr unseren Verstand bestimmende muss, wenn unsere Kinder Zukunft haben sollen. Das ist offensichtlich. Allein in dem Sie zeigten, wie Weisheit nicht nur als Tora/Recht, sondern den Verstand bestimmende Herrlichkeit, Gesalbter (Christus) Grund des Alten, wie damit aber auch des Neuen Testamentes war. Und wie Weisheit nicht allein der jüdischen, wie christlichen Lehre, allen Geboten zugrunde liegt, so Wesen aller großen Weltreligionen war. Da haben Sie deutlich gemacht, wie Weisheit keine Sache nach getaner Arbeit, sondern dafür, wie für das gesamte Leben, dessen Zukunft die Voraussetzung ist. Und je mehr Sie die Geschichte Israels erklärten. Desto klarer wurde mir, wie der Missverstand der jüdischen Idee mit Weisheit als menschlichen Krone nicht nur zum deutschen Massenmord führte oder weiter dem Kampf der Kulturen zugrunde liegt. Auch die Berufung auf einen nur mit Weisheit identifizierten Zimmermannsjungen, der so weder Recht, wie Christus, noch Glaubensgrund oder Heil (Jesus) im Sinn des Alten Testamentes gewesen wäre. Und ebenso der wissenschaftliche Gottestod. Dies alles lässt sich in heute erst gegebenem Wissen auflösen.

Denn danach war der offenbarende „Christus“ kein Titel, der einem König, Weisheitslehrer, Rabbi aufgesetzt wurde, sondern das Gegenteil: In Ordnung der Natur, so im Sinn des ökologischen Ganzen begründete Weisheit sollte statt Barbarei, Torheit, wie menschlicher Herrlichkeiten als Wort Gottes Recht, so als Gesalbter (Christus) bestimmende Motivation sein. Und könnte auch heute statt Aberglauben an Gottesbilder, Könige, Priester, wie die Welt in den Abgrund führende tyrannische, nationalistische Parteiführer oder Kapital- und Konsum-herrlichkeit zum Heil (Jesus) für alle Welt werden.

Bisher ließ mich maßgeblich die Vernichtung unserer Zukunft um ein aufgeklärtes Verständnis von Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, damit aller Welt als Wort Gottes, so auch neutestamentlichen Christus, Wille Allahs, Tao, Dharma… bitten. Was auch hinsichtlich der bisher als letzte Gefahr für die Welt gesehenen mörderischen Bedrohung durch Islamisten, wie dem heutigen Kampf zwischen Islam und Juden heilsam wäre.

Ihre Ausführungen über die Geschichte Israels haben mir deutlich gemacht: Der aktuelle Kampf der Kulturen ist nur zu gewinnen, wenn Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen aufgeklärt als gemeinsame Bestimmung verstanden wird. Die Grundlage der alten Kulturen war, selbst in sozialistisch-säkularen Ideologien von Marx, Lenin oder Mao dann vergeblich angestrebt wurde. Auch das Problem vergessener nationalistischer Tyrannen, die wie Putin die Welt in den Ruin reißen, ist nur in Aufklärung zu lösen. Weil sonst auch der Ruf nach Frieden und Demokratie Windhauch bleibt. Da ohne Kult-Aufklärung z.B. in Russland, wie auch Amerika Christen nationalistische Diktatoren, Gegenstücke von Weisheit wählen. Die als Tyrannen, wie sie David in biblischer Geschichte als Goliath besiegte, selbst im Namen Jesus Unheil bewirken. Sich so auch ein Bolsonaro auf Gott und Christus berufend nicht allein mit der Abholzung des Regenwaldes das Gegenteil von Weisheit bewirkt. Gleichwohl Weisheit im gemeinsamen Sinn des heute ökologisch erklärten Ganzen das Wort, Wille Gottes war und ist. Und dies der wahre Herr, König, Krone im Kopf (Christus) sein sollte. Womit wissenschaftlich bedachte Weisheit, wie sie u.a. die Weltorganisationen vertreten, auch für fehl-fundamentalistische Moslems das wahre Fundament, die zeitgemäße Lehre des letzten Propheten wäre. Und ein friedliches Leben freier Menschen im Sinn aller Welt der wahre Gottesstaat (IS) ist. Was echtes Heil wäre.

Wenn nun ein nationalistischer Aggressor einen Weltkrieg auslöst, den man glaubte hinter sich zu haben. Der gleichzeitig die Errungenschaften gemeinsamen Wirtschaftens in Welt-AG, so nicht nur das Wohl der Welt gefährdet, sondern in armen Ländern die Menschen verhungern lässt. Gleichzeitig verhindert wird, dass die für Zukunft wesentlichen Aufgaben gelöst werden. Da nun Friedensaktivisten, die das Kapital im Sinn des ökologischen Ganzen einsetzen wollten, nach Wehrmacht, gar eigenen Atomwaffen rufen. Und selbst biologische Kriegswaffen durch Viren in aller Munde sind. Was nachdenken lässt, an was u.a. in Wuhan, wo der Corona-Virus ausgebrochen ist, geforscht wurde. Weil vor wenigen Jahrzehnten auch China durch Japan biologisch bezwungen wurde. Aber egal ob der Virus aus einem gegen die nach dem Zweiten Weltkrieg vereinbarte Weisheit weiter auch an weltgefährdenden bilologischen Waffen arbeitenden Labor ausgebroch ist oder auf natürliche Weise entstand. Selbst die davon ausgehende Bedrohung hat deutlich gemacht, wie es höchste Zeit ist, über die Idee nachzudenken, wie Weisheit, so eine Grundeinstellung im gemeinsamen Sinn allen Lebens zur menschlichen Krone wird.

Auch die Kreuzzüge, der Dreißigjährige Krieg, Sonnenkönige, die Massenmorde von Stalin und Hitler, wie vergebliche Ideologien von Gemeinsinn und allerhand Un-sinn, Un-heil auf der Welt wären uns erspart geblieben. Wenn Weisheit die Bestimmung des Homo „Sapiens“ gewesen wäre. Doch auch wenn der stoische Weise eine Vision bleiben wird. Und sich allein daran zeigt, wie Weisheit, die keine Sache für ruhige Stunden, sondern Lebensvoraussetzung ist, nicht allein mit gutem Willen und Worten oder dem Nürnberger Trichter zu machen ist. Wie sie im Kult eingefleischt werden muss, um den Verstand in Volksgemeinschaft zu bestimmen. Alles hat seine Zeit. Gott, damit dem Sinn, Grund, aus dem alles hervorgeht sei Dank, dass uns heute Aufklärung nicht allein über den Grund des Alten, sondern so auch Neuen Testamentes gegeben ist. Und damit u.a. Philosophen, die derzeit oft nur in alten Lehren blättern, ihre Arbeit aufnehmen können. Um zu bedenken, was Weisheit, so Recht im Sinn allen Lebens auch in Sozialgemeinschaften wäre. Und Psychologen überlegen, wie diese Weisheit auf zeitgerechte Weise als gemeinsame Bestimmung, Motivation „Herr“ unseres Verstandes werden kann.

Als Israel Finkelstein und Neil A. Silbermann in „David und Salomo“ 2009 durch ihre archäologische Arbeit die biblische Darstellung von Königen als Tempelbauer und ihre Großreiche kippten. Da beschrieben sie bei ihrer Entschlüsselung des Mythos noch, wie auch im Kurz-schluss bei Jesus unterstellt, dass sozialrebellische Bandenführer wie Robin Hood in religiöser Propaganda zu Königen wie David und Salomo geworden seien. Doch egal ob sagenhaften Reiche, welche jüdischen Könige waren. Wobei ich in den Ihnen in Auswertung Ihrer Aussagen bereits überlassenen Arbeiten ein noch allegorischeres Verständnis als Sie vertat. In dem Sie nun Weisheit nach Ordnung der Natur als Tora/Recht, damit Wort Gottes, so Wesen des Alten Testamentes vorstellten. Womit internationale, alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit der von Samuel Gesalbte (Christus) war. Was in einer Gallionsfigur als Friedensmann (Salomo) personifiziert so ein messianisches Menschheitsideal vermittelt wurde. Da brauchen wir über die Geschichten des Alten Testamentes nicht zu streiten. Da ist eigentlich alles gesagt. Was aber auch ohne archäologische Arbeit klar sein sollte.

Denn der oder die Samuel-Verfasser, denen wir die Königsgeschichten verdanken und die mit den Bäumen vor Augen führten, wie es zu Unheil führt, wenn Menschen einen der ihren zum König machen. Weil so wie in der Parabel nur die Distel blieb, auch heute nationalistische Monarchen und menschliche Selbstherrlichkeiten die Welt in den Abgrund reißen. Die wollten, dass Weisheit zur Krone freier, gleicher Demokraten, so zu deren Heil wird: eigenem Wohl, wie Gelingen in Gesellschaft. Und so wenig wie es im Alten Testament bei David und Salomo um religiöse Propaganda für sozialrebellische Bandenführer ging. Mehr noch ist es im Neuen Testament nicht um ein einen Weisheitslehrer, sondern ein philosophisch-theologisches Programm gegangen. Durch das Weisheit (als Wort Gottes Ausfluss gemeinsamen Sinnes) zur Bestimmung werden sollte. Wie sie nun als Recht, wie menschliche Krone zur Voraussetzung für unsere Zukunft geworden ist.

Zweifelsfrei hat die Evolution die großen Weltreligionen im Rahmen der Sesshaft-Werdung und damit auch systematischen Ackerbau hervorgebracht, damit Menschen in Weisheit nach Ordnung der Natur, so im gemeinsamen Sinn leben. Wobei Sie auch in der Deutung von Kain als Jäger und Sammler und Abel als Ackerbauer verdeutlichten, wie hinter den Geschichten Staatsphilosophie steckt. Da im Rahmen der Städtebildung, wie nun mehr noch in einer zur Stadt gewordenen Welt, in der vielfach zum Anthropozän (naturbeherrschend) gewordene Affen leben, Verantwortung im gemeinsamen Sinn, wie Wirtschaften nach Ordnung der Natur mehr denn je notwendig ist. Doch während viele Kulturen auf weise Könige setzen. So auch in China Gott-Kaiser Sachwalter des Tao sein sollten. Die ähnlich wie auch die Kaiser des Westens sich auf Salomo berufend Weisheit verwirklichen sollten. Da verfolgten die Hebräer mit der Weisheit als wahre Gesalbte, statt in Pyramiden einbalsamierter Pharaonen bereits ein zukunftsweisendes Modell. Das sich nicht durch kriegerisch abgewehrte französische Befreiung, sondern als die Zeit reif war, bei uns erst nach Kaiser Wilhelm durchsetze. Was jedoch Weisheit als gemeinsame Krone voraussetzt. So zu einem natur-, zukunftsgerechten Verhalten in Frieden führt, Nationalisten, Tyrannen verhindert.

Auch wenn Ihre israelischen Kollegen bei der Suche nach David und Salomo noch im Missverstand ihrer Tradition nach sozialrebellischen Bandenführern suchten, die propagandistisch zu weisen Großkönigen wurden. In der etymologischen Herleitung des biblischen seranim als „Tyrannen“ für Stadthalter. Womit Samuel den von David besiegten Philister Goliath bezeichnete. Damit zeigten auch diese, welche Lösung das Modell mit der Weisheit als menschliche Krone wäre. Der russische Diktator, der wie Hitler nun in Abwehr der freiheitlichen Kultur Menschen der Ukraine ermorden lässt. Der ist ähnlich wie u.a. Trump, wegen dem mit dem Kapitol die angeblich vorbildhafte Demokratie gestürmt wurde, das beste Beispiel für das, was das Konzept der Hebräer vermeiden wollte. Denn dort sollte Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt statt nationaler Könige, Diktatoren, so Tyrannen, frei von nationalen Gottesbildern die Krone von Demokraten aller Nationen sein. 

Wie das Alte Testament von anfänglichen Christen auf eine allegorische, damit nicht ablehnende, sondern bildhafte Weise verstanden wurde, wie wir sie nun erst wieder lernen, so auch auf das Neue anwenden müssen. Das machen auch Ihre Kollegen klar. Sie zeigen, wie es dem bildhaften Verstand der Tradition zu verdanken ist, nach dem es allen Vordenkern, Verfassern des Neuen um das Wesen des Alten Testamentes ging. Das Sie nun als Weisheit erklärten. Damit haben Sie gezeigt, wer Jesus Christus oder die Lehre des arabischen Propheten war. Denn auch die Kalife haben sich im aufgeklärten Verstand auf Salomo als die ihnen wesentliche Weisheit berufen. Die wie auch die kosmologischen Kaiser, von Konstantin bis Justinian Salomo verehrten. Die daher für die Weisheit Konstantinopel als die Kontinente versöhnendes Rom, dort die Hagia „Sophia“, wie einen universalen Volkskult bauten. Denn als mir an einer Karte an der Schnittstelle der Kontinente die Herkunft Paulus vorgestellt wurde. Da war mir klar, wie Gesetzeseiferer nun in hellenistische Weisheit, in der Tarsus Alexandrien noch übertraf, die neue Tora sahen. Und sie so als universaler Christus im Sinn der Hebräer zur Mission machten. Was hellenistische Weisheit als jüdischen König auf universalen Beine auferstehen ließ, so die Kulturen und Zeiten versöhnte.

Nach Ende Ihrer Vorlesung über die „Geschichte Israels“ bitte ich Sie daher erneut von ganzem Herzen, die Hypothese, der historische Jesus, Grund allen christlichen Glaubens sei nur ein zum Christus erhobener Sozialrebell, Rabbi gewesen, in Frage zu stellen. Auch wenn alle Hoffnungen auf Weisheit nach Naturwissen und Welterfahrung im gemeinsamen Sinn als universale Recht-, wie Heilsgrundlage (Jesus), weil menschliche Motivation, Krone (Christus) Vision bleibt. Aufklärung über den Grund christlichen Glaubens ist Voraussetzung für den Frieden der Kulturen, wäre auch wissenschaftliche Redlichkeit.