.Statt Lug und Trug oder Halluzinationen die historische Auferstehung hebräischen Heil „Jesus“ erneut realisieren

 

Sehr geehrter Herr Professor Konradt,

 

da ich die theologische Lehre und Forschung im Blick habe, mir u.a. täglich von Academia Arbeiten über den historischen Jesus oder die historisch-kritische Suche zur Verfügung gestellt werden. Und da alle, wie auch Sie bei der gesamten Forschung und exegetischen Lehre einen jungen Juden als den historischen Jesus voraussetzen. Da kann ich gut verstehen, wie schwer es für Sie ist, dies in Frage zu stellen. 

 

Doch wie in der erneut ergänzten Geschichte gezeigt, ist uns heute erst das Wissen gegeben, wie es beim historischen Jesus um das bei hellenistisch aufgeklärten Juden auferstandenen gottesbildfreie Heil „Jesus“ der Hebräer ging. Wie es mehr noch heute notwendig wäre. Für das die Zeit gekommen ist. Da Weisheit im Sinn von Ökologie (so allen Seins: JHWH) nicht nur werkgerecht gewollt, u.a. von Weltorganisationen der UN und Politik vergeblich gefordert, sondern zur kulturübergreifenden Gesinnung, Krone "Christus", Ordnung der Welt werden müsste und aufgeklärt werden könnte. Denn dies war das Heil, das von Ihnen durch Aufklärung über den wahren Grund christlichen Kultes weiterzuführen, dafür die Voraussetzung zu schaffen wäre. Da uns das Wissen, wie der biblisch beschriebene und historische Jesus Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung nach zeitgerechter Lehre (Logos) als gemeinsame Gesinnung, Krone "Christus" war, heute gegeben.

 

Sie selbst haben u.a. in Ihrer Aufsatzstudie über die erneute Begründung der als Heil geltenden Tora und damit auch des dieser zugrunde liegenden Sinnes allen Seins (JHWH) in Ordnung der Natur nach zeitgerechter Lehre (Logos) beschrieben, wie hier das Heil der Hebräer auferstanden war. Und wie der u.a. von Ihrem Namenkollegen als auferstandenen beschriebene Davidsohn, König, Gesalbte, Christus der Juden kein Rabbi, sondern internationale, in allen Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit nach Ordnung der Natur und Welt-, damit Geschichtserfahrung als eigene (uns heute fehlende Krone) war. Das können Sie sich auch von Professor Oeming erklären lassen.

 

Auch rabbinische Juden, die auf den Übertritt zum Judentum, Befolgung der Buchstaben ihres nationalen Gesetzes bestanden, haben, wie Sie beim Galaterbrief zeigten, dafür als Christus geworben. Doch wie das von einem Paulus, der dem universalen Heil "Jesus" hellenistisch aufgeklärter Juden folgte, verworfen wurde, ist gut zu verstehen. Denn wenn auch heute weiter der zum Nationalhelden gewordenen Rabbi als Christus, einzig die rechte Lebensweise offenbarender Gott auf Erde gelehrt wird. Dann ist auch das keine Erziehung zur Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt, wie es dringend notwendig wäre, sondern die auch von Paulus verfluchten geistige Un-zucht. Deren kriegerische Folgen in aller Welt, wie im Un-sinn aktuell nicht nur in USA im Namen Gottes, wie Christi zu beobachten sind. 

 

Da Sie selbst oft auf Philo Bezug nehmen, muss ich nicht begründen, wie die gesamte Theologie des Neuen Testamente, so auch die Geschichten der Evangelien, aber noch mehr die Theologie Paulus, die ich gerade wieder bei Professor Becker lerne, nur im auferstandenen Heil hellenistischer Juden, damit dem historisch auferstandenen Jesus zu begründen ist. Mit einem Rabbi oder den von Professor Oeming aufgrund heutiger Historien-Hypothese als hermeneutische Möglichkeit genannten Traumata (Halluzinationen, Auferstehungsvisionen) nach Tod eines Gurus, lässt sich die Theologie des Neuen Testamentes nicht erklären. Hier waren, wie bei den Hebräern Philosophen, Weisheitslehrer, -liebhaber: Apostel am Werk, die dem auferstandenen Heil "Jesus" der Hebräer folgten, so wie ich auf eine neue Zeit, bessere Welt hofften. 

 

Das himmlische Kind, von dem Lukas schreibt, war auch im Hinduismus, wie Buddhismus als Sohn oder Stimme des Himmels die Ordnung im Sinn der Natur, so allen Seins. Nach dem frühe Christen leben wollten. Da Lukas beschreibt, wie die Menschen Äcker und Häuser verkauften, habe ich den folgenden Absatz in die Einleitung zur Geschichte Jesus Christus eingefügt.

Während bei der heutige Jesus-Hypothese davon auszugehen ist, dass Anhänger eines Rabbis in Trauertraumata Halluzinationen „Auferstehungsvisionen“ hatten. Gar unterstellt werden müsste, wie diese durch arglistige Täuschung die Menschen zur Gottheit ihres Gurus überredetet hätten, damit sie ihren Besitz verkaufen, um an deren Geld zu kommen. Da macht Aufklärung klar, wie die freiwillige Aufgabe des eigenen Besitzes, damit früher Sozialismus der historischen Auferstehung hebräischen Heils „Jesus“ zu verdanken ist. 

Denn heute ist bekannt, wie der Sinn allen Lebens, nach dem philosophische Vereine teilweise gar in Kommunen unter der Aufgabe von eigenen Ehepartnern leben wollten und damit die rechte Lebensweise regelnde Tora wie bei den Hebräern wieder in Ordnung der Natur nach zeitgerechter Lehre (Logos) begründet war. Die jedoch nicht nur nationales Gesetz, sondern Christus, damit eine Gesinnung, gemeinsame „Krone“ war, die durch Parteiprogramme nicht ersetzt werden kann. Denn während der Partei-Sozialismus zu Schießbefehl und Mauer führte. Und auch in China, das sich bei Corona für seinen Gemeinsinn feierte, loben ließ, in Wirklichkeit Kapitel- und Konsum-Herrlichkeit der Kitt des Staates, die Motivation der Menschen sind. Da führte eine kulturelle Gesinnung im Sinn der Natur, so allen Lebens in Antike zu verschiedenen Lebensmodellen. Die wie die Kyniker zynisch allen Wohlstand, Welt verneinten, in Askese lebten oder stoisch ihre Emotionen, Gelüste unterdrücken wollten. Oder, die wie Hebräer Weisheit frei von Gottesbildern zur eigenen Motivation, Gesinnung machen und so im Sinn natürlicher Ordnung allen Seins (JHWH) als Krone "Christus" von freien, gleichen Menschen in Lust leben wollten. Wie auch Epikur bedachte.   

Eine Krone, die uns auch für Friede, wie demokratische Freiheit und Leben-, wirtschaften im Sinn von Ökologie offensichtlich fehlt. Die wir uns, wie inzwischen gar Neurologen nachweisen, anerziehen müssen. Da wir nicht Herr unseres Verstandes sind, sondern unser Handeln von vielfältigen kulturellen Herrlichkeiten und Affekten, wie Gier, Neid, Egoismus bestimmt wird.

Die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit sich Menschen im gemeinsamen Singen, Beten, in Meditation, alter und moderner Musik... in den Kulturen, in denen Sie erwachsen sind in Berufung auf die alten Größen (egal ob Moses, Jesus, Mohammed....), werkgerecht oft vergeblich gewollte Weisheit als verhaltensbestimmenden Gesinnung, gemeinsamen Krone "Christus" anerziehen, zu ihrer Motivation wäre machen können. Das wäre die Aufgabe wissenschaftlicher Exegese. Weiter glauben zu wollen, ein zu einem Nationalhelden gewordener Rabbi sei lebensmaßgebender, einzig offenbarender Gott auf Erde gewesen, führt zum Gegenteil dessen, was wir brauchen.

 

Mit herzlichen Pfingst-Grüßen und weiterer guter Hoffnung auf wissenschaftlich verantwortliche Theologen 

 

Gerhard Mentzel