Statt Verherrlichung eines Verbrechers: Ökologie als Weisheit, Wort Gottes zur Gesinnung, Krone „Christus“ werden lassen.

 

 

Sehr geehrter Herren Professoren Oeming, Konradt,  Becker,

 

auch am Dienstag ging es mir wieder durch den Kopf: Wieso halten erwachsene christliche Theologen, die wissenschaftlich arbeiten, an der angeblichen Verherrlichung eines wegen Terrorismus hingerichteten, so in Terra X als Verbrecher Bezeichneten fest? Warum lehnen Sie es ab, über Weisheit, wie sie heute u.a. Weltorganisationen im gemeinsamen Sinn von Ökologie, aller Welt, Seins (JHWH) vertreten sollten, da diese für Friede, Gesundheit, Zukunft Voraussetzung ist, als Weisheit, Wort Gottes, damit Wesen Jesus nachzudenken?

 

Nachdem Sie um die historische Realität wissen, selbst beschreiben, wie die als Heil „Jesus“ und Juden als Gesalbten „Christus“ geltende Tora, wie der dieser zugrunde liegende Sinn allen Seins (JHWH) wieder in den Gesetzen kreativer Ordnung der Natur begründet wurde. Da ist es für mich unfassbar, wie Sie mit aller Gewalt an einem bedeutungslos gewordenen Rabbi festhalten, statt über Ökologie als Weisheit, Wort Gottes, damit als Christus anzuerziehende Gesinnung nachzudenken. 

 

Wäre es nicht Ihre Aufgabe deutlich zu machen, wie das Christentum nicht in der heute unterstellten Halluzination von Sektenanhängern gründet, sondern das Heil "Jesus" der Hebräer, damit der Davidsohn "Christus" nun in weltgültiger Weise auferstanden war? Und wie dies die uns heute für Friede, demokratische Freiheit, wie sozial-ökologisch Lebensweise offensichtlich fehlende Gesinnung, Krone "Christus" ist, die wir uns in erwachsenen Kulturen im Kult anerziehen müssten und könnten. 

 

Ich kann zwar verstehen, wie Sie gefangen in heutiger Hypothese im theologischen Lehrbetrieb gar nicht merken, was sie dem Christentum mit der unhaltbaren Unterstellung, ein nationaler Held (wie er mehr noch bei islamistischen Fehl-fundamentalisten Kriegstreiber ist) sei verherrlicht worden antun, es bedeutungslos machen. Und so auch meine Kinder nur noch aus Tradition Kirchensteuer zahlen. 

 

Wieso ist Ihnen die Verherrlichung eines Nationalhelden wichtiger, als Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt (allen Seins), die heute u.a. Weltklima-, Gesundheits-, Friedenorganisationen vertreten sollten, zur Gesinnung, damit der uns offenbar fehlenden Krone werden zu lassen? Einer Gesinnung, die im Glauben angestrebt, teilweise auch bewirkt wurde, bei dem, der nun als historisch gilt, aber nicht mehr gegeben ist. Wieso sind Ihnen Halluzinationen, die angebliche Sektenanhänger hatten realer und wesentlicher, als Weisheit aufgrund zeitgerechter Lehre (Logos, heute Ökologie)? Gleichwohl diese zur Zeitenwende nicht nur für Römer und Griechen lebensmaßgebend, sondern für hellenistische Juden, denen die Kirche folgte und von denen Sie wissen, wie der Kosmos wieder Grund von Tora und offenbarender Tempel, damit Heil "Jesus" war.

 

Bereits Professor Becker, der pünktlich zu Pfingsten die paulinische Pneumatologie darstellte, hätte hierbei die Chance gehabt, das Christentum von der Vorstellung zu befreien, Halluzinationen von Sektenhängern, denen sich dann ein sie vormals verfolgender Pharisäer anschloss, wären der „Heilige Geist“ gewesen. Denn wie bei Paulus die Person (Maske, Rolle) neuen Heils als Christus, so wenig wie die Person des Heiligen Geistes zwei Beine hatte, wurde gerade in dessen Theologie klar. Nicht in einem Rabbi oder Halluzinationen, sondern im Geisteswandel, wie Sie ihn aus dem im hellenistisch aufgeklärten Judentum kennen, aus dem maßgebliche Verfasser des Neuen Testamentes hervorgingen, ist die Theologie Paulus zu erklären.

 

Rechtfertigung der Menschen, die heute mehr denn je auch im sozialen Miteinander im Sinn von Ökologie leben müssten, um nicht weiter gegen besseres Wissen und Wollen ihre Zukunft zu vernichten und hierzu notwendiges Christusbekenntnis, haben nichts mit einem Rabbi zu tun. Christen müssen sich Weisheit im Sinn von Ökologie im Namen jüdischen Heils „Jesus“ (Moslems im Namen Mohammed) anerziehen, zur Gesinnung ihres Geistes, zur Motivation, Krone „Christus“ machen.

 

Die notwendige Rechtfertig wäre heute gar neurologisch zu begründen. Denn dass wir nicht Herr unseres Verstandes, Handelens sind, von kultureller Prägung und Affekten bestimmt werden, daher Wissen, Wollen und Gesetze nicht reichen, sondern Weisheit von Kindheit an anerzogen werden muss, zur menschlichen Krone „Christus“ werden muss, zeigt heute gegebene wissenschaftliche Erkenntnis.

 

Warum wird nicht erklärt, wie die Tora, das Heil "Jesus" der Hebräer erneut in der Kreativität, dem Sinn natürlicher Ordnung, wie aller Nationen (dem Heiligen Geist) bezeugt war, die Denkern aller Welt, Juden jedoch als Salbe „Christus“ eigenen Hauptes maßgebend war?

 

Und nur so ist auch der Brief an die Korinther zu erklären. Wo u.a. die verschiedenen, sich auf ihre jeweiligen Lehrer berufenden Weisheitslehen ermahnt werden, sich einheitlich auf Christus zu berufen. Was soll der Quatsch, Korinthern, die sich auf Apollos, einen hochgebildeten Weisheitslehrer aus Alexandrien beriefen, auch einen Rabbi als lebensmaßgebende, wie offenbarende Größe unterjubeln zu müssen? Ich will nicht in kindlicher historischer Kritik an jeder Aussage von Professorin Konradt, allein der Eingangsfolie über die Stadt Korinth, u.a. die Schulen der Stoa oder den dortigen Kult deutlich machen, wie es in Korinth nicht um einige Anhänger eines Rabbi als lebensmaßgebende, wie den Sinn allen Seins offenbarende Gottheit gegangen sein kann. Wie es ausgeschlossen ist, dass die ein vom Geistesblitz getroffener ehemaliger Eiferer für das jüdische Nationalgesetz bei seiner ersten Reise zu einem Rabbi als lebensmaßgebende, wie offenbarende Größe überredet hätte.

 

Wie das Christentum aus vielfältigen Weisheits-, Erkenntnislehren erwachsen ist, denen noch der allegorische Verstand jüdischer Tradition fehlte. Und die daher die als sinnlos gesehene Tora, wie die jüdische Gottheit als Handwerker im Himmel verwarfen. Das ist Ihnen bekannt. Sie wissen auch über die Verwerfung der sich so zu Unrecht auf Erkenntnis (Gnosis) berufenden Weisheitslehren der Zeit. Oder wie der Erzählung, nach der Prototyp der Kirchenväter erst, nachdem er von Ambrosius über den bildhaften Verstand jüdischer Traditionslehre belehrt wurde, vom Manichäismus zum erneuerten Kult seiner Heimat (der keine Heilspredigerverherrlichung war) wechselte. Und ähnlich ist auch die Situation zu erklären, die im Korintherbrief das Thema ist. Hier waren verschiedene Weisheitslehren unterwegs, die nichts mit einer Heilsprediger-Verherrlichung zu tun haben. Die aber ermahnt wurden, sich auch angesichts des Kreuzes, das die als Christen beschimpften Kaiser- und Götteropferkultverweigerer ertragen mussten, sich im Sinn eines erneuerten jüdischen Volkskultes einheitlich auf Christus zu berufen.

 

Wie Professor Oeming nun seinem hochgebildeten jüdischen Kollegen Matthäus, der die jüdische Wurzel des neuen Heils "Jesus" verteidigt, den heute übrig bleibenden Nationalhelden als neuen Davidsohn "Christus" unterstellt, lässt mir keine Ruhe. Wird jetzt das Konzept der Hebräer völlig auf den Kopf gestellt, alles Wissens, wie es anfänglich um naturbeobachtende, himmelsberechnende Philosophen ging, deren Kult in kosmischer Ordnung, deren Sinn allen Seins (JHWH) gründete, in den Eimer geworfen? Im gesamten Stammbaum ging es um den König der Juden, den Davidsohn. Und das war, wie er selbst lehrte: International in den Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit nach Ordnung der Natur und Geschichts-, Welterfahrung, so im Sinn allen Seins (JHWH).

 

Wenn wir doch wissen, wie der alte Davidsohn oder der mehr als Moses auferstanden war. Da Weisheit nach Ordnung der Natur, wie Welterfahrung, die der alttestamentliche, in Gallionsfigur eines weisen König Salomo (Friede, Wohlergehen, Vollkommenheit) ausgemalte Christus war, nun nach zeitgerechter Lehre (Logos) wieder lebendig war. Warum wird da die Verherrlichung eines zum Nationalhelden gewordenen Superjuden verteidigt und sich so der Weisheit verweigert. Die heute u.a. Weltorganisationen vertreten sollten und die mehr denn je zur gemeinsamen Gesinnung, Krone "Christus" werden muss.

 

"No King" so protestieren derzeit auch Amerikaner gegen einen rassistischen Nationalisten, der im Namen Gottes aus den im gemeinsamen Sinn allen Lebens arbeitenden Weltorganisationen aussteigt. Doch damit Weisheit auch bei Evangelikalen, die einen Tyrannen krönten, zur dringend notwendigen Krone werden kann, bitte ich Sie erneut, die Hypothese von einer Heilsprediger-Verherrlichung zu überdenken.

                                                                               

Mit herzlichen Grüßen und weiterer Hoffnung

 

Gerhard Mentzel

 

www.jesus-lebt-wirklich.de 

 

An der Ihnen überlassen, auch auf der Homepage eingestellten "Geschichte (Jesus) geht weiter" habe ich weitergearbeitet:

 

Wenn die Hochschulwissenschaft klar macht: Weisheit im Sinn von Ökologie war das gemeinsame Wesen alle Weltreligionen und als gottesbildfreies Heil „Jesus“. Dann führt dies zu einer nun auch kulturwissenschaftlichen Aufklärungen. Durch die die Hoffnungen in Aufklärung, wie die anfänglicher Christen erst in Erfüllung gehen können. Wofür durch die durch die Entwicklung der Welt, die auch zum globalen Dorf wurde, wie sämtlicher Krisen und Kriege die Zeit gekommen ist: 

 Weisheit, die Weltklima-, Gesundheits-, Friedens-, Ernährungsorganisationen bewirken sollten und die international danach auszudiskutieren wäre, was nach Ordnung der Natur zu Gesundheit, gemeinsamen Wohl, Zukunft führt, wird dann als Wort Gottes, Wille Allahs, Tao oder Dharma verstanden. Ökologie wird so nicht nur zum Grund von universalem Recht, Gesetz, Wert. Heutige Glaubensgegner werden sich gemeinsam mit Gläubigen der verschiedenen Kulturen Weisheit als Gesinnung anerziehen. 

Auch wenn der völlig Weise, der von allen Weltreligionen angestrebte Himmel auf Erde ein ewiges Ziel bleiben wird. Aufgeklärte Menschen werden sich Weisheit, die für Zukunft, Friede, gemeinsames Wohl, Freiheit in Demokratie Voraussetzung ist, im Kult, in dem sie erwachsen sind, auch statt Kapital- und Konsumherrlichkeiten zu der Motivation machen. De bisher im Glauben u.a. als Königreich Gottes, Weltgottesstaat (IS) angestrebt wurde. Und Staatsführer, von denen Weisheit werkgerecht vergeblich gefordert wird, werden dies fördern oder fordern. Ebenso wie Religionsführer, die das Gottesreich predigen. So wird Weisheit im Kult aufgeklärter Kulturen gemeinsame Gesinnung, Motivation, Krone "Christus", Ordnung der Welt, Pantokrator:

https://cdn.britannica.com/50/144250-050-C6C97D3A/detail-Jesus-Deesis-Mosaic-Hagia-Sophia-Istanbul.jpg

Es ist entscheidend für unsere Zukunft, ob weiter gelehrt wird, ein zum bedeutungslosen nationalen Helden gewordener Rabbi sei lebensmaßgebender Christus, Pantokrator, irdische Gott, Weltretter gewesen. Was an einer Hochschule nichts verloren hätte. Oder ob die Hochschulwissenschaft aufklärt: 

Den bisher vorausgesetzten rebellischen Rabbi hat es nie gegeben. Das Konzept menschlicher Kultur und so auch die Geschichte können nicht weiter auf den Kopf gestellt werden. Die von schöpferischer Ordnung, damit einem präexistenten, im gemeinsamen Sinn alle Schöpfung bewirken Wesen: Weisheit, Wort, wie Sohn Gottes, als Davidsohn "Christus", so Heil "Jesus" handelnden Geschichten können nicht weiter vergewaltigt werden. Gallionsfiguren sind für einen Volkskult weiter notwendig. Doch im Christentum, wie allen Weltreligionen ging es nicht um die bisher unterstellten nationalen Helden, Gottheiten, Lehren, auf die sich Gotteskrieger in aller Welt unheilvoll berufen, so gegenseitig umbringen.