Johannes: Anwalt einer Welt-Ordnung im Sinn (Vater) von Ökologie (Sohn)

Ökologie (Logos) war Grund von Tora, so Recht und uns für Freiheit fehlende Gesinnung, Krone (Christus). Dies war Heil (Jesus), wie es gerade in Zeiten des Anthropozän notwendig, durch kulturwissenschaftliche Aufklärung möglich wäre.

Ich bin Weg und die Wahrheit und das Leben.

Niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Dies legten Weisheitslehrer keinem Rabbi in den Mund. Sie brachten Weisheit nach kreativer Ordnung der Natur „Logos“, seit dem Aufklärer Ernst Haeckel „Ökologie“ als Tora, Wort, wie gemeinsame Krone „Christus“ zur Sprache. Denn Ökologie, die allen Weltreligionen, auch der Tora zugrunde liegt, war so nicht nur Grund für Gesetze, sondern Gesalbter „Christus“. Dies war eine Gesinnung, die uns für demokratische Freiheit fehlt. Aufgeklärt kann sie im gemeinsamen Sinn (Vater), wie ihn u.a. die UN vertreten sollte, universaler Rechtsgrund und in Selbstver-wort-ung anerzogen, so zu einer im Glauben an kirchliche Lehre, dann die Schrift gegebenen Gesinnung, alle Lebensbereiche umfassenden „Ökologie des Menschen“, dessen bestimmende Krone werden. Statt Weisheit vergeblich werkgerecht zu wollen.

Die Überlegungen sind daher keine Besserwisserei über das historische Wesen Jesus. Sie bitten die Hochschulwissenschaft, statt nationale Helden die Herrlichkeit, Ordnung der Natur als christliches, wie Wesen aller Weltreligionen zu bedenken. Denn das ist Voraussetzungen, damit für Zukunft notwendig gewordene Lebensweise im Sinn von Ökologie nicht nur gewollt, sondern universales Recht und im Kult aufgeklärter Kulturen an Stelle fehlführender Herrlichkeiten, heute auch Kapital und Konsum, zur bestimmenden Gesinnung werden kann. Wodurch die Menschen aus eigener Motivation, Lust in Frieden ökologisch im gemeinsamen Sinn demokratisch zusammenarbeiten, wirtschaften, kreativ Zukunft gestalten, statt weiter zerstören.

Die im Rahmen einer Vorlesung über die Evangelien, wie die Apostelgeschichte in die Lernplattform eingestellt Texte von Prof. Matthias Konradt über Johannes werden daher aufgegriffen. Um diesen stellvertretend für alle Wissenschaftler zu bitten, aus neuer Perspektive zu forschen. Statt einen nationalen Helden die in aller Welt als Sohn und Wort geltende, aller Weisheit, somit sämtlichen Weltreligionen zugrunde liegenden kreative Ordnung der Natur als „Christus“: so der uns für freie Demokratie fehlenden Krone zu bedenken. Die dann im Rahmen einer nun auch kulturwissenschaftlichen Aufklärung bestimmende Herrlichkeit „Ökologie des Menschen“: gemeinsames Recht, wie Krone, echte Welt-Ordnung werden kann.  

Inhalt erneuter Bitte an die theologische Wissenschaft um Aufklärung:

1.     Die Heilsprediger-Hypothese kann nicht weiter verhindern, dass ökologische Weisheit universales Recht, wie Gesinnung, Krone wird. Wie sie im Glaube, Kult der Kulturen diese mehr wendiger trug.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              

2.     Das Konzept von Kultur und so die Geschichte(n) können nicht weiter auf den Kopf gestellt werden.

3.     Der unterstellte Rabbi kommt im Neuen Testament nicht vor. Ökologie offenbart(e) den gemeinsamen Sinn allen Seins, Grund rechten Lebens.

4.     Die Hochschulwissenschaft wird um Aufklärung gebeten. Nur so kann Ökologie zur bestimmenden Herrlichkeit aller Welt, Ordnung werden.

4.1.         Die Evangelien handeln von Ökologie als Sohn, Wort, Recht, wie für demokratische Freiheit notwendige Gesinnung, Krone: Christus.

4.2.         Die Auferstehung ist eine historisch nachvollziehbare Tatsache.

4.3.         So wenig Moses ein Volksbefreier, war Jesus ein junger Mann.

4.4.         Heutige Hypothese verhindert, dass Ökologie Rechtsgrund und Gesinnung, gelebt, im gemeinsamen Sinn gewirtschaftet wird.

4.5.         Ökologie war Sohn, Wort, muss in Freiheit Krone: Christus werden.

4.6.         Jesus Sirach, wie Philo zeugen vom auferstandenen Heil.

4.7.         Weisheit nur werkgerecht zu wollen, geht in die Hose.

4.8.         Kein Rabbi hat den Himmel umschritten, war von Anfang an.

4.9.         Weisheit im Sinn von Ökologie kann aufgeklärt die Welt im gemeinsamen Sinn regieren, Welt-Ordnung werden.

Wo Terror, Weltkriege, wie nicht allein Klimakatastrophen, sondern gegen besseres Wissen und Wollen vielfältige ökologische Vernichtung die Zukunft bedrohen, ehemals tragende gemeinsame Werte in Frage stehen. Da helfen keine Klagen, politischen Ideologien. Wie sich nun auch in Amerika zeigt, laufen alle philosophischen Theorien ins Leere. Proteste gegen nationalistische Gesinnungen, Terror, Kriege, die ökologische Zerstörung (damit auch die im kapitalistischen Kult erzeugten Konsumherrlichkeiten) führen nur zur weiteren Spaltung der Kulturen, Verstärkung fehlführender Gesinnungen. Die über die Wahl von rassistischen Tyrannen zum absoluten König einer Weltmacht, wie das Verhalten im täglichen Leben entscheiden. In kultureller Aufklärung wird Homo sapiens klar, wie sie sich Weisheit, die seit den großen Kriegen u.a. von der UN  im Namen aller Nationen im gemeinsamen Sinn (Vater) vertreten werden sollte, in den Kulturen, in denen sie erwachsen sind, zur Gesinnung, eigenen Motivation machen müssen, können. Und Religionsführer, die vom Gottesreich, irdischen Himmel reden, werden dies wollen.

Die nächste Stufe der Evolution ist daher nicht, wenn Mensch und Maschinen, sondern wir eigenverant-wor-tlich aus KI (kultureller Intelligenz) im gemeinsamen Sinn ökologischer Ordnung Eins werden. Was die naturwissenschaftliche Aufklärung erst zur Blüte bringt. Da wir dann Demokratie, Gleichheit, vielfältige wachsende technische Möglichkeiten, ebenso wie unsere Triebe in Weisheit beherrschen. Die wir uns im Namen aufgeklärt im gemeinsamen Sinn verstandener, statt verneinter alter Kultur-Herrlichkeiten im erwachsenen Kult selbst anerziehen, zur Gesinnung, der für Homo sapiens notwendigen Krone machen werden. Um in Weltgemeinschaft aus eigener Motivation im Sinn von Ökologie in Frieden zu leben, gemeinsames Wohl, Glück, Gesundheit, Zukunft auf kreative Weise zu gestalten, statt weiter vernichten. 

Aufgeklärt wird es daher zur kulturellen Selbstverständlichkeit werden, sich eine als universales Recht, Werte international auszudiskutierende Weisheit im Sinn von Ökologie, die als allen Weltreligionen zugrunde liegend erkannt wird, egal in welchen Namen anzuerziehen. Um eine „Ökologie des Menschen“ in Frieden zu leben, gemeinsamen Wohlstand, wie Zukunft, eine bessere Welt zu gestalten. Gerade Verweigerer alten Glaubens, die Torheit verfluchen, nach Weisheit rufen, werden sich diese von Kindergarten an, wie im gesamten Kult moderner Kulturen, so auch in Kirchen und Moscheen anerziehen wollen. In christlichen Ländern lebende Moslems sind so keine Fremden mehr, die einem gestrigen Kult anhängen. Sie werden Kopftuchgebot gegen u.a. für Klimaschutz notwendige Weisheit als Wesentlichkeit austauschen, IS im gemeinsamen Sinn sehen, den Organisationen der UN vertreten sollen. Sie sitzen neben heutigen Atheisten auch in Kirchen, um sich Weisheit u.a. im Singen einzuverleiben, zur Gesinnung, Motivation zu machen, um sie in Lust zu leben.

 

1.     1. Die Heilsprediger-Hypothese kann nicht weiter verhindern, dass ökologische Weisheit universales Recht, wie Gesinnung, Krone wird. Wie sie im Glauben, Kult der Kulturen mehr oder weniger diese trug.

Die Evangelien haben keinen Rabbi als Weltkönig, einzigen Grund rechten Lebens, wie Offenbarung des alles Leben hervorbringenden Sinnes zum Thema. Sie verkünden eine Heilsbotschaft, die mehr denn je notwendig und aufgeklärt möglich wäre: Weisheit im Sinn (Vater) ökologisch-kreativer Ordnung (Sohn) wird an Stelle menschlicher Herrscher und Herrlichkeiten (heute Kapital und Konsum) die bestimmende menschliche Krone: Königherrschaft Gottes, Himmel auf Erde, IS. Wie sie bereits die Hebräer anstrebten. Die nicht mehr Menschen dienen, sondern Weisheit im Sinn von Ökologie, allen Seins (JHWH) zur Krone eines im gemeinsamen Sinn zusammenwirkenden Welt-Ameisenstaates machen wollten.

Nach dem Vorbild antiker Viten, wie sie u.a. Philo von Alexandrien für Abraham, Jakob, Moses, wie als Josefs-Geschichten (in Bezug auf das Judentum) verfasste oder als Kaiserevangelien bekannt sind, wurden Geschichten geschrieben. Doch auf Kult-Viten über kosmische Weisheit repräsentierende Kaiser, wie jüdische Heilsgestalten folgte unmöglich die Verherrlichung eines rebellischen Rabbi als Recht, Offenbarung, Weltkönig. Wie er in der mit der Aufklärung einsetzenden Jesus-Forschung noch übrig bleib. Nach dem Konzept der Hebräer, für die in Ökologie, dem Sinn allen Seins (JHWH) begründende Tora Gesalbter „Christus“ war. Da war die erneut wieder in der aller Welt maßgebenden Ordnung der Natur begründete Tora, das Wort der für alle Welt offene Gesalbte (Christus). Der eine Sohn war die auch Dharma und Tao als Himmelssohn, wie Himmelsstimme zugrunde liegende Ordnung der Natur. Wie es bekanntlich von hellenistischen Juden (u.a. Philo) vertreten wurde. Es ging um Weisheit, die wir im Zeitalter des Anthropozän für demokratische Freiheit als gottesbildfreie Gesinnung, Krone (Weltkönig/-Ordnung) notwendig hätten.

Der unterstellte Rabbi war nicht der einzig vollmächtige Gesalbte, wie er auch in Qumran ausgegrabenen Texten aus Gefangenschaft befreite, Tote zum Leben erweckte, Blinden die Augen öffnete. Was alles wieder notwendig und möglich wäre. Denn auch der wahrscheinlich im Weisheitszentrum Ephesus im Namen Johannes schreibenden Philosophenschule kann nicht weiter gegen besseres Wissen unterstellt werden, sie hätte einen rebellischen Rabbi als aller Natur zugrunde liegenden Logos, Weisheit, Wort, Weg, einzige Wahrheit beschrieben. Während gleichzeitig ihre Kollegen diskutierten, wie diese in Ordnung, so Sinn der Natur (allen Seins JHWH, Zeus…) begründete Weisheit (Logos) auf psychologische Weise, ob im Götter-, Kaiserkult, in stoischer Unterdrückung der Emotionen oder nach Epikur im weisen Ausleben von Lust zur menschlichen Gesinnung werden kann. Denn dies war im Heil (Jesus) der Hebräer gegeben. Da dort Weisheit nach Ordnung der Natur und Welterfahrung als Tora die bestimmende Herrlichkeit, der u.a. in Gallionsfigur eines weisen Friedenskönig (Salomo) ausgemalte Christus, so die gottesbildfreie Gesinnung war, die uns fehlt. Und genau dies wurde von jüdisch-hellenistischen Philosophen, denen die Kirche folgte und die im Rahmen der Theologie der Evangelien, wie von Paulus im Studium oft genannt werden, an denen auch die Christologie Johannes verdeutlicht wurde, den Römern empfohlen.

Auch wenn die Welt noch keine ökologischen Probleme hatte, so anders als in früher Ökologie gründenden Tora, die u.a. Vorschriften über nachhaltiges Leben, wie Ackerbau als eine heute notwendige Kult-Wesentlichkeit umsetzte, im Namen Jesus nur schöpfungsgerechtes Zusammenleben das Thema war. Wie es jedoch zeitgemäßer philosophischer Weisheit nach Ordnung der Natur (Logos) entsprach, nicht der Meinung eines rebellischen Rabbi. Und wenn die Natur noch nicht wie nun in weiter vernünftiger Durchdringung (Logos) als Ökologie in Evolution beschrieben war. Philosophen, für die wie bereits für Heraklit von Ephesus der sinnvolle, ewig im Wandel befindlichen Lebensfluss, damit wie für die Hebräer Weisheit nach Ordnung der (seit Heraklit: Logos) die bestimmende, auf einen gemeinsamen Sinn aller Welt verweisende Größe war. Die hätten auch in Ägypten, Rom oder Syrien keinen Rabbi als Recht, wie einen für freie Menschen notwendigen Weltkönig (Christus) verherrlicht. Die hätten noch weniger in diesem die einzige Offenbarung des den Römern u.a. als Zeus, Juden namenlos als JHWH geltenden Sinnes aller Natur, Seins gesehen. Sie haben die ebenso im Hinduismus, wie Buddhismus, der Weisheit von Dharma und Tao als himmlischer Sohn, himmlische Stimme maßgebende Ordnung der Natur als einzige Wahrheit, Wort verstanden. Was als Tora Heil „Jesus“ im Sinn der Hebräer, so Recht und Gesalbten „Christus“ war. Und so zu dem werden sollte, als was Ökologie im Zeitalter des Anthropozän mehr denn je gebraucht wird: Kult(ur)herrlicheit, gemeinsamer Rechtsgrund, Weltherrscher, echte Welt-Ordnung.

Ordnung im Sinn der Natur (Logos/Ökologie) liegt philosophischer Weisheit aller Welt, wie allen Weltreligionen zugrunde. Da sie im Kult der verschiedenen Kulturen volksgerecht bestimmend werden muss. Sie galt in vielen Kulturen als himmlisches Kind, wie himmlische Stimme, kam aber in ganz unterschiedlichen Namen zur Welt. Und sollte auch in unterschiedlichen Staats-, Kulturkonzepten zur Lebenswirklichkeit des Volkes werden. „Jesus Christus“ hat dabei eine besondere Bedeutung.

„Jesus“ steht als Name erst seit der volksverständlichen Eindeutschung von Heilsnamen, Christustitel durch Erasmus von Rotterdam im Neuen Testament. Jesus gilt als Heil, Hilfe Gottes. Als was die Tora galt, wie auch der auf Moses folgende, mit mythischen Gottesbildern ganz gewaltig aufräumende Heilskönig „Josua“ (Jesus). Der für die als Exodus geltende Kult-, so Sozial- und Staatsreform des persischen Exils steht. Während sich dort die ebenso in Ökologie gründenden Perser auf Zarathustra, Juden auf Moses bezogen, war Ahura Mazda (Herr der Weisheit) für die Philosophen der Hebräer gleichbeutend mit dem von ihnen namenlos verehrten Sinn des Seins, der auch für die Perser maßgebenden natürlichen Ordnung. Womit ein friedliches Zusammenleben der Kulturen im gemeinsamen Sinn gegeben war. Wie es heute nicht nur im unheiligen Land mehr als notwendig wäre.

Bei meiner Suche nach der christlichen Wahrheit begegneten mir Kritiker, die behaupteten, Jesus hätte nie gelebt. Weil der Namen im Neuen Testament anfänglich nicht vorkam, es u.a. um den alten Brückenbauer Josua (Jesus) gegangen wäre. Doch genau daher ist der Name „Jesus“ zutreffend. Dieser war auferstanden. Denn durch die Neubegründung der als Heil geltenden Tora in Ordnung, Sinn der Natur (u.a. Jupiter, Zeus, JHWH) war der Brückenbauer, das versöhnende Heil der Kulturen mit dem, wie im gemeinsamen Sinn lebendig, der anfängliche Bund erneuert.

Wenn im Koran noch vor dem Neuen Testament von Isa (Jesus) als Sohn der Miriam (Moses-Schwester) geschrieben wurde, so ist das verständlich. Doch allein die aufgeklärte Betrachtung der Anfänge des Islam kippt die heutige Heilsprediger-Hypothese, macht den lebendigen gemeinsamen Grund offensichtlich. Denn die Weisheitslehrer des Islam, die dem Westen damals voraus waren, sich vom Christentum abspalteten, sind keinem schlauen Rabbi gefolgt. Der im Koran mehr als Mohammed genannte Isa war für sie, wie für hellenistisch Neu-Juden des Westens die einzige Wahrheit, das unmittelbare Wort. Es war Weisheit im Sinn von Ökologie (Logos), so allen Seins, die nicht in einem auferstandenen Gottessohn, sondern im Namen des arabischen Propheten zum Ausdruck gebracht wurde.

Und „Christus“ war kein Titel für einen Heilsprediger, sondern die uns für Freiheit fehlende Krone. Denn dabei ging es um das, was die in Pyramiden „einbalsamierten“ Pharaonen, wie die dann „gesalbten“ Könige und Kaiser auszeichnete. Da die in aller Welt kosmische Ordnung, wie deren Sinn zu herrschen und zur Herrschaft des Volkes zu machen hatten. Der Begriff kommt im Alten Testament noch nicht vor. Doch seit der Kulturreform im Namen Josua sollten bei Juden nicht mehr nationalistische Herrscher, wie Opfer für Mythengötter das Sagen haben. Da war die Tora, in allen Wissenschaften der Zeit begründete internationale Weisheit nach Ordnung der Natur und Welterfahrung u.a. in einem Friedenskönig (Salomo) ausgemalt als Christus bestimmend. Auch dessen ausführlich geschilderter Tempel ist nicht im Sand von Jerusalem zu finden, sondern nur in kosmischer Ordnung zu suchen. Denn für naturbeobachtende, himmelberechnende Hebräer, deren gesamter Kult in Ordnung der Natur (Ökologie), so im Sinn allen Seins (JHWH) gründete, war dieser als Krone bestimmender Gottkönig, Gesalbter (Christus).

Und daher wurden zur Zeitenwende die Verweigerer des bisher die Staatsordnung im Sinn des Kosmos sicherstellenden Kultes um gesalbte Kaiser als atheistische Crestiani (Gesalbte) denunziert. Und diese wurden, wenn sie sich nicht als Juden, denen das in Religionsfreiheit erlaubt war, ausweisen konnten, oft wie entflohene Sklaven gekreuzigt. Denn währen auch in China Kaiser, deren Nachfolger Parteiautokraten sind, zusammen mit ihrem Verwaltungsapparat (heute Überwachungsapparat) und mächtiger Armee die Weisheit des Tao zur Herrschaft des Volkes machen mussten. Da war Weisheit nach Ordnung der Natur bei Juden in Form der Tora nicht nur Gesetz, sondern als bestimmender Gesalbter König „Christus“, so gottesbildfreie Kult-Krone freien, gleicher Menschen: Gesinnung. Die uns für Freiheit fehlt. Mit dem unterstellten Hoheitstitel hatte das so wenig zu tun, wie heutigen Atheisten einen Heilsprediger zu unterstellen, wie sie durch die Heidelberger Hauptstraße ziehen.

Doch Christen waren keine Atheisten, die so die Staatsordnung gefährdeten. Im Gegenteil! Im erneuerten Judentum war die von Philosophen aller Welt vertretene, von Kaiser angestrebte Weisheit nach Ordnung der Natur neue Tora, lebendiges Wort, so bestimmender Gesalbter „Christus“. Dies war vielmehr die für Freiheit notwendige Gesinnung, Krone. Und Weisheit, die bisher u.a. in Moses oder Salomo personifiziert war, musste hierzu erneut das Kreuz einer menschlichen Gestalt tragen, um volksbestimmend zu werden. Wie es Weisheit nach Naturlehre (Logos) u.a. auch in der philosophischen Kunstfigur Serapis war. In der verschiede, nun in Weisheit erklärten alten Gottheiten von Philosophen wie Marc Aurel verehrt auferstanden waren. Und so Serapis in Konkurrenz zu Christus stand, oft mit diesem verwechselt wurde. Denn Christus war kein verherrlichter Rabbi. Im rhetorischen, sich mit der Zeit entwickelnden kulturellen Schema musste Weisheit erneut in menschlicher Gestalt vermittelt werden um Mensch, im Volkskult dessen Gesinnung werden zu können. So wäre die Selbsthingabe Jesus (was heute als Freitod eines terroristischen Rabbis gilt) in ihrer erlösenden und die verschiedenen Kulturen im und mit dem gemeinsamen Sinn allen Seins (JHWH, Zeus…) versöhnenden Heilswirkung zu erklären.     

Wenn Römern in Jerusalem mit Herodes einen Vasallenkönigen einsetzten, der dort einen neuen Salomo-Tempel, jetzt aus Steinen baute. Um den als Nationalheiligtum sich nun Juden und Moslems streiten. Und wo damals auch der im Namen neuen Heils „Jesus“ kritisierte blutige Opferkult erneut auflebte. Dann zeigt auch all dies, warum Weisheit nur in menschlicher Gestalt volksbestimmend werden konnte, eine Helena als Kaisermutter Stücke vom Kreuz anschleppte, Geburts- oder Grabeskirche an alten Kultplätzen zu errichten waren. Nur so konnten oft tyrannischer Herrscher- wie Götteropferkult abgelöst werden.  

2.     2. Das Konzept von Kultur und so die Geschichte(n) können nicht weiter auf den Kopf gestellt werden

Königs-, Kaiserkult, Kommunismus, Partei-Diktatur oder Demokratie sind Konzepte menschlicher Kultur. Wer demokratisch in Weltgemeinschaft nach den Errungenschaften der heutigen Welt leben möchte. Wer in geistiger Freiheit nicht mehr dem Wort nationaler Priester, wie durch diese im Namen Gottes gesegnete, aus dem Klimaabkommen oder der WHO austretenden nationalistischen Tyrannen wie Trump folgen möchte. Und wer auch nicht auf eine eh vergebliche Weisheits- oder Ökodiktatur setzt, nach Bergen lähmender Gesetzesbürokratie, sondern in Freiheit in Frieden leben, Zukunft gestalten, statt weiter zerstören will. Der muss Weisheit im Sinn von Ökologie als Wesen der Weltreligionen, kann sie so erst als gemeinsamen Rechtsgrund verstehen. Und, wie es im Glauben, Kult der Kulturen mehr oder weniger gegeben war, sich Weisheit nun selbstverant-wort-lich zu seiner Krone „Christus“ machen, sich anerziehen. Wie dies bereits hebräische Philosophen, denen hellenistische Denker folgten, bedachten. Die Geschichte, wie das Konzept gerade jüdisch-christlicher Kultur können nicht weiter auf den Kopf gestellt und so auch die von einem präexistenten, alle Schöpfung bewirkenden, dafür maßgebenden Wesen als universale Tora/Wort und so Christus handelnden Texte vergewaltigt werden.

Auch die bei der unterstellten Verherrlichungsrede bestehenden Zweifel an der Historizität einer angeblich überzeichneten geheimnisvollen Christologie, die sich gegen das Judentum, wie andere Religionen richtet würden. Die können beigelegt werden. Vielmehr richten sich die Texte gegen unheilvollen, zu Terror und Kriegen führenden aber „glaube“ an nationale Gottheiten, überkommene, sinnlos gewordene Lehren. Wie es konservativen Schriftgelehrten vorgeworfen, diese als falsche Mittler verteufelt wurden. Da die sich ähnlich wie heutige Schriftlehrer der Naturlehre (Logos) verweigerten, sich auf nationale Größen, Gottheiten beriefen. Was ähnlich heute verhindert, dass statt nationalistischen Tyrannen und allzu menschliche Herrlichkeiten, zu denen heute Kapital und Konsum gehören, Weisheit im Sinn von Ökologie in aufgeklärten Kulturen Rechtsgrund, wie bestimmende Motivation, Gesinnung der Menschen, Krone, Ordnung der Welt werden kann.

Die Johannestexte bringen zum Ausdruck, was klar ist, jedoch in heutiger Kultur, in der sich die christlichen Schriftlehrer und nach deren Vorbild die Glaubenslehrer aller Welt auf nationale Größen, Gottheiten berufen, noch nicht umgesetzt ist. Denn obwohl klar ist, wie Ökologie die rechte Lebensweise vorgibt und in aller Welt als himmlischer Sohn oder Bestimmung, Wort galt, so deren Sinn allen Seins (JHWH) für Hebräer der wahre König (Christus) war. Da wird das Neue Testament, dessen Texte von einem präexistenten, die Schöpfung bewirkenden Wesen, dem Logos, Wort, Sohn, so im Sinn von Ökologie, allen Seins (Vater) begründeter Weisheit als Christus (uns fehlender Krone) handeln, ein rebellischer Rabbi unterstellt. Wie Ökologie, die heute als bestimmende Krone, Christus notwendig wäre, hierzu werden könnte. Das wird beim Kurzschluss, der das Konzept menschlicher Kultur und damit auch die Geschichte(n) auf den Kopf stellt, in der gesamten Geisteswissenschaft nicht bedacht.  

Gleichwohl klar ist, wie Weisheit nur in neuer Gallionsfigur bestimmend werden konnte, um die bisher für kosmische Weisheit stehenden Gottkaiser, wie Göttermythen ablösen, in Folge alter Gallionsfiguren wie Moses oder Salomo bestimmend werden zu können. Da wird noch im 3. Jahrtausend an der ältesten Deutschen Hochschule mit großer philosophisch-theologischer Tradition gelehrt, der Freitod eines Rabbi, der weiter als Logos, Wort, Christus zu glauben sei, wäre Erlösung, Befreiung von Sünden und dieser Weltherrscher gewesen. Als was Ökologie dringend gebraucht wird. Und während im historischen Heil (Jesus) Versöhnung der Kulturen im, wie mit dem Sinn allen Seins, so Voraussetzung für eine Lebensweise im gemeinsamen Sinn, wie Friede gegeben war. Da bewirkt die Vorstellung, ein Rabbi, nationaler Held sei verherrlicht worden, das genaue Gegenteil, wird auch Theologie nicht mehr ernst genommen.Doch auch wenn bei allem Unheil in heutiger Welt der Eindruck entsteht, Jesus wäre umsonst gestorben. Die bis zur Aufklärung tragende Gestalt kann nur so heute aufgeklärt verstanden, Weisheit im Sinn von Ökologie als Grund nicht allein christlichen Wesens, damit universaler Grund von Recht, rechter Lebensweise, wie gemeinsamer Gesinnung, Krone, Ordnung der Welt werden.

Wenn heute die Geisteswissenschaft weitgehend den Geist aufgegeben hat. So Demokratie und Friede nur gefordert, eine ökologische wirtschaftsweise vergeblich werkgerecht gewollt und getan wird, wie wenn es keinen Königs-, Kaiser-, dann u.a. Kirchenkult als kulturtragend gegeben hätte. So der gemeinsame Kult, für den die Evolution bei Sesshaft-Werdung, Bildung von Städten und Staaten, Ackerbau und erstem Geldhandel philosophisch durchdachte Konzepte hervorbrachte, als gestrig gilt. Und niemand bedenkt, wie in einer zum Dorf gewordenen Welt, die auch aufgrund ihrer Wirtschaftsweise auf gemeinsame Werte, Weisheit angewiesen ist, diese nicht nur Grund universalen Rechtes, sondern zur Gesinnung menschlichen Geistes werden kann. Wenn vielmehr mehr Religionen als überholt gelten, zur Gefahr für Friede und Weisheit wurden, als dass sie die Grundlage legen könnten, dies zu bewirken. Dann ist das bei der Hypothese, ein terroristischer Handwerkerjunge, so auch in anderen Religionen nationale Helden seien als maßgebende Heilsbringer verherrlicht worden, völlig verständlich. Doch diese Hypothese ist heute unhaltbar.

In einer Zeit, in der aufgeklärte hellenistische Juden, die ihre Texte bildhaft verstanden, so die als Heil (Jesus) geltende Tora wieder in Ordnung der Natur (Logos) begründeten. Und diese den Römer, die wie Griechen vergeblich Demokratie geprobt hatten, statt auch heute oft zu Tyrannen werdenden Nationalherrschern als Gesalbte (Christus) vorschlugen. Wie das im hebräischen Heilkonzept (Jesus) die nun als Tora geltende Weisheit nach Naturordnung (Logos) war. Da kann nicht weiter unterstellt werden, ein als Logos, so Wort, Sohn, Christus gesehener Handwerkerjunge wäre Rechtsgrund gewesen und hätte die Aufgabe der Gottkaiser und Weisheits-Götter übernommen, Weisheit im Volk zu bewirken. Dies ist völlig unmöglich!

Die heutige Unterstellt ist so, wie wenn der Welt klar würde, wie die vergeblich werkgerecht in aller Welt gelobte, auch für Friede gewollte sozial-ökologische Weisheit in demokratischer Freiheit zum universalen Grund des Rechtes, gemeinsamer Werte, im grenzüberschreitenden Kult zur Gesinnung der Menschen werden muss, um gelebt zu werden. Und dann würden die Menschen mitten in der Diskussion, nach welchem kulturellen Konzept Weisheit im gemeinsamen Sinn zur Gesinnung werden, Motivation des Volkes, Welt-Ordnung werden kann, auf einen Rabbi als Grund universalen Rechtes umsteigen. Und würden den dann als einzigen Wahrheit im Sinn von Ökologie anbeten, zum Weltherrscher machen wollen. 

Die Vorstellung, ein terroristischer Rabbi wäre Christus gewesen, nach der ähnlich auch anderen Religionen eigene Gottheiten unterstellt werden. Die kann nicht weiter verhindern, dass die Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit der Natur als Wesen aller Weltreligionen und Rechtsgrund bedacht wird. Und so auch darüber nachgedacht wird, wie zu Frieden, gemeinsamen Wohl und Zukunft führende Weisheit in erwachsenen Kulturen gemeinsame Motivation, Gesinnung, statt nur werkgerecht gewollt, gelebt wird. Und damit auch die Kulturen von unheilvollem, kriegerischen aber „glaube“ befreit, im gemeinsamen Sinn versöhnt werden könnten.

3.     3. Der unterstellte Rabbi kommt im Neuen Testament nicht vor. Ökologie offenbart(e) den gemeinsamen Sinn allen Seins, Grund rechten Lebens.

Warum die Ordnung der Natur (Logos), nach weiterer vernünftiger Durchdringung, so heutiger Lehre (Logos) Ökologie, als für unser Leben maßgebendes Wort, wie Offenbarung galt, nicht nur Gesetz, sondern Gesalbter, Volksgesinnung (Christus) werden muss. Das ist bei aufgeklärter Betrachtung logisch (natürlich: Logos).

Wo wir von Ökologie sprechen, setzten wir eine seit Anbeginn für das natürliche Werden maßgebenden, alles Leben hervorbringende kreativ-sinnvolle Ordnung voraus. Die so einen aller Evolution zugrunde liegenden Sinn hat, der erst zur kreativen Ordnung führte. Der sämtlichen wissenschaftlichen Berechnungen zugrunde liegt und der immer sein wird.

Auch wenn der Natur artgerechtes Verhalten im Sinn des Lebens in Evolution Fleisch, Instinkt wurde. Und so die uns in Gemeinschaft fehlende Grundhaltung, Gesinnung ist, die damit erst „Weisheit“ ausmacht. Auch die Tierwelt hat die Freiheit, sich falsch zu verhalten. Arten sind ausgestorben, sterben weiter. Und wie sich Menschen nicht im Sinn des Lebens, ökologisch verhalten, oft auch nicht essen, produzieren oder sonst leben, wie es weise, gesund, im Sinn der Zukunft in Gesellschaft, Weltgemeinschaft wäre, sondern wir uns Weisheit anerziehen müssen. Das ist Alltag. Doch diese alle Lebensbereiche umfassende „Ökologie des Menschen“ geht über das, was aufgrund der Weltprobleme als ökologische Lebensweise gilt, weit hinaus.

Wenn Evangelikale oder sonst Gläubige aufgrund ihrer Gesinnung einen aus Klimaabkommen, wie der WHO austretenden nationalistischen Tyrannen mit kapitalistischen, von sich als neue Heilsbringer überzeugten Helfern wie Musk wählten. Da wurde auch so deutlich, wie notwendig kulturelle Aufklärung ist: Denn danach steht es fest: Ökologie (Logos), kein nationaler Heilsbringer war das christliche Wesen. Leben im gemeinsamen, heute u.a. von Weltorganisationen vertretene Sinn aller Welt, konstruktives Wirtschaften im Sinn des ökologischen Ganzen wäre heute höchstes Gebot, Wille Gottes, Allahs, Tao und Dharma. Und so steht fest, wie wir uns Weisheit im Sinn von Ökologie, u.a. statt Konsumkapitalismus, wie Nationalismus zu unserer gemeinsamen Gesinnung (Krone) machen müssen.

Denn es war die Gesinnung u.a. von Evangelikalen, die Trump aufgrund seiner nationalistischen Gesinnung zu ihrem absoluten König wählten, ihn im Namen Gottes auch in Kirchen als neuen Heiland verherrlichen. Wobei das vor Jahren das einzige Argument für Professor Lampe auf meine Frage nach der Vorlesung war, wieso der zwei Stunden in seiner hohen Bildung vorgestellte, wahrscheinlich in Nachbarschaft zu Seneca & Co. in Rom schreibende Markusverfasser einen jungen Juden zum Weltkönig, Christus machte: „Die Ami haben ja auch einen Trottel gewählt“. Doch genau das ist bei der heutigen Hypothese verständlich. Den Evangelikalen, die im guten Glauben in nationalistischer Gesinnung einen sich auch selbst als Heilbringer sehenden Tyrannen zum König wählten, ist so wenig ein Vorwurf zu machen, wie Europäern. Die Selbstherrlichkeiten, wie nationalistischer Gesinnung folgen. Weisheit muss und kann in kultureller Aufklärung gemeinsame Gesinnung werden.

Als der damalige Chef-Neutestamentler Peter Lampe dann in der Vorlesung über die Evangelien bei Johannes angekommen angekündigt hatte, dass die u.a. von Philo von Alexandrien bekannte, in Ordnung der Natur begründete philosophische Weisheitslehre (Logos) auf dem Programm stehen würde. Die bekanntlich für hellenistische Weltbürger wie Philo neue Tora (damit auferstandenes Heil „Jesus Christus“) und allen hellenistischen Philosophen für rechtes Verhalten im gemeinsamen Sinn maßgebend war. Und so hellenistischen Juden bei den Römern, die wie Griechen vergeblich Demokratie geprobt hatten, dann den Gott-Kaiserkult wieder einführten und die alten Gottheiten restaurierten (als austauschbare Verkörperungen kosmischer Weisheit auferstehen ließen) für das Konzept mit Weisheit als Krone (Christus) warben, statt weiter auf den Kaiser- und Götterkult zu setzten. Durch den bisher Weisheit nach kosmischer Ordnung bestimmend werden, die Staatsordnung sichergestellt werden musste. Und so die Vordenker der Kirche keinem Rabbi folgten, sondern dem Heil (Jesus) hellenistischer Juden, wie es u.a. durch Philo bekannt ist, heute mehr noch als in antiker Zeitenwende notwendig wäre.

Da hatte ich, wohl wissend, dass Prof. Lampe auf einen jungen Mann besteht, ein Plakat angeschleppt, das auf Weisheit verwies. Zum Leidwesen weniger der Studenten, als der Pfarrer in Fortbildung, die sich nicht im Blick, aber in ihrer Glaubensvorstellung gestört fühlten, hatte ich dieses mit einem Weidestock am Pult aufgepflanzt. Und wie angekündigt, machte Peter Lampe deutlich, dass Johannes zwar vom gleichen historischen Jesus schrieb, wie die Synoptiker, es bei allen Aussagen aber um eine schöpferische Wesentlichkeit, Logos, damit die kreative Ordnung der Natur (Ökologie) als einzige Wahrheit, menschliche Bestimmung, Wort ging. Die nach dem Konzept der Hebräer als Tora Heil (Jesus), wie menschliche Krone, Gesalbten (Christus) galt. Und die im Zeitalter des seine Zukunft vielfach zerstörenden Anthropozän als Krone, Ordnung freier Welt dringend gebracht wird.

„Auch wenn Herr Mentzel etwas gegen einen jungen Mann hat, von dem hat Johannes geschrieben“ war jedoch, ohne dass dies begründet wurde, die Antwort des Chef-Neutestamentlers auf meine entsprechenden Fragen. Denn es trifft nicht zu, dass ich etwas gegen den jungen Mann hätte. Mir ist klar, wie die wieder in Ordnung, so im gemeinsamen Sinn der Natur, allen Seins (JHWH) begründete Weisheit, die bereits in Moses oder der Gallionsfigur eines weisen Friedenskönig (Salomo) zum Ausdruck gebracht wurde, wieder in menschlicher Gestalt ausgedrückt werden musste. Nur so konnte sie auch die Evangelien der Kaisergott-Ideologie oder Göttermythen und Opferkult ersetzen, im universalen Volkskult in Nachfolge bisheriger Gallionsfiguren bestimmend, der beschriebene „Mensch“ werden.

Dabei wäre es die Aufgabe heutiger Theologen, die Weisheit des Christentums freizulegen. Denn wenn kein terroristischer Handwerkerjunge, sondern Ökologie als Sohn auf ihren Sinn, so den liebevollen Vater aller Welt verweist. Dann löst dies eine nun auch kulturwissenschaftliche Aufklärung aus, die alle Kulturen umfassen. Die die alten Kultwesentlichkeiten aufgeklärt verstehen lässt, so die die diese verneinende naturwissenschaftliche Aufklärung weit übersteigt, vollendet. Denn so ist Gott, auf den christlich allein der Sohn (Ökologie) verweist, nicht mehr wissenschaftlich tot oder vergeblich zu beweisen. Denn der Sinn, aus dem alles in Evolution, Ökologie auf natürliche Weise hervorgeht, in dessen Ordnung wir als „Ökologie des Menschen“ leben müssen, um Gesundheit, gemeinsames Wohl, Friede zu haben. Der ist höchst lebendig. Der nicht nur christliche Vater ist dann der Sinn allen Seins, aller Welt:

…Sinn aus dem auf ganz natürliche Weise alles Leben hervorgeht, nach dessen Optimierung strebt und so für die rechte Lebensweise wieder maßgebend ist.

…Sinn der in aller Welt als himmlischer Sohn, wie himmlische Stimme (Wort) geltenden Naturordnung zugrunde liegt, nur so offenbar ist. Einer Ordnung, die aufgeklärt dann nicht nur als universaler Grund rechten Lebens gilt, sondern zur Gesinnung, Krone der Menschen, Welt-Ordnung werden kann.

…Sinn der Natur, so aller Evolution, Ökologie (Logos). Wie er heute von atheistischen Evolutionsbiologen in allen natürlichen Prozessen, zu Erbeben führenden Plattenverschiebungen, wie menschlichen Gefühlsregungen, gar Zufall oder dem für ein Leben im gemeinsamen Sinn (als Organismus) notwendigen Kultes nachgezeichnet wird.

…Sinn, der nicht in der Welt auf und untergeht, sondern ewig war und sein wird. Von dem wir annehmen, dass er wieder Leben hervorbringt, auch wenn wir die natürliche Ordnung zugrunde richten.

…Sinn aller wieder als „Heiliger Geist“ zu verstehenden natürlichen Kreativität des gesamten Kosmos. Die auch Menschen heilsam in allen Lebensbereichen entfalten müssen. Was so auch die Kulturen untereinander, wie mit dem gemeinsamen Sinn (auch in der kreativen, schöpfungsgerechten Lebensweise) versöhnt.

…Sinn weltweiter kreativer, konstruktiver Zusammenarbeit im gemeinsamen Sinn von Ökologie. Was zum Wohl einer besseren Welt, deren Zukunft, Friede führt.

…Sinn, den u.a. Weltfriedens-, Klima, Gesundheitsorganisationen vertreten sollten. Aus denen Staatsführer ohne Aufklärung im Namen Gottes, kirchlichen Segens, austreten.

…Sinn einer natürlichen, gesunden Ernährung, Lebensweise, selbst u.a. sportlicher Betätigung.

…Sinn eines Kultes, durch den sich Menschen begonnen in Kindergarten, wie im gesamten Alltag, in Konzerten, Kirchen, Moscheen… durch Musik, Singen, Beten, Meditation… , wie in aller Kommunikation, dem gesamten Alltag Weisheit (so universale Werte) anerziehen, Fleisch werden lassen.

…Sinn beruflichen Tätigkeit, Leistung, Arbeit, die zum gemeinsamen Wohl führt, hierzu notwendig ist. Die so keine Last mehr ist, sondern wie alle Kreativität auch im kulturellen Miteinander Endorphine, Glückshormone ausschüttet.   

…Sinn nicht nur biblischer Gebote, wie aller Weisheit, die im Kult umzusetzen war. Die nicht mehr nach nationalen Lehren, sondern im Sinn einer Ökologie des Menschen zu bedenken sind, aufgeklärt in universaler Bedeutung aufleben.  

…Sinn eine „Ökologie des Menschen“, die das humanistische Miteinander bestimmt, aller Lebensbereiche, auch nachhaltige Ehe, Familie, des für gesellschaftliches Gelingen notwendigen Nachwuchses oder späteren Fürsorge für Eltern… umfasst.

…Sinn u.a. einer auf Lebensdauer angelegten gleichberechtigten, liebevollen zweigeschlechtlichen Partnerschaft. Da die nach der uns selbst sozial unterschiedlich begabenden Ordnung der Natur zum gesellschaftlichen Gelingen, gemeinsamen Wohl, statt vielfältigem Leid, wachsender Sozialhilfe, leeren Staatskassen führt.

Doch solange die Welt davon ausgeht, der offenbarende, wie für alles Leben maßgebende Grund christlichen Glaubens sei ein Guru, nationaler Held als Gott auf Erde gewesen. Und ähnlicher Unsinn dann auch anderen Religionen unterstellt wird. Womit Gott als ein Macher, Handwerker, eingreifender Aufpasser wissenschaftlich Tod, der Himmel als leer gilt. Und damit auch nicht die natürliche Kreativität als Heiliger Geist bedacht wird, in der neues Heil bezeugt war, sondern der Geist, Geisterbahn fährt, sich die gesamte Geisteswissenschaft verarschen lässt. Da der christliche Geist in Halluzinationen der Anhänger eines Rabbis begründet wird, u.a. sich auf diesen als ihren Gott berufenden Pfingstbewegungen überlassen wird. Da muss sich niemand über den gesamten Un-sinn unseres heutigen Seins, fehlende gemeinsame Werte und Gesinnung wundern.

Wenn der Kardinal von New York bei Trumpfs Amtseinführung für diesen betete, dass im Namen Gottes all seine Vorhaben in Erfüllung gehen sollen. Und beim folgenden  Kirchenbesuch der Politikerfamilien die Bischöfin von Washington nur Kritik hinsichtlich der Geschlechterfrage übte. Da Trump auf die Vorgabe natürliche Ordnung bestand, heutige Selbstherrlichkeit in Frage stellte. Aber nicht sein Ausstieg aus dem Klimaabkommen oder der WHO als offensichtlichen Verstoße gegen die natürliche Ordnung im gemeinsamen Sinn allen Lebens kritisiert wurde. Dann zeigt all dies: Auch Christen wissen nicht, was Recht im Sinn ökologischer Ordnung ist. Was bei dem heute unterstellten Handwerkerjungen als maßgebendes, wie offenbarendes Wort auch logisch ist. Und so kann noch weniger bedacht werden, wie Weisheit im Sinn von Ökologie, allen Lebens zur Gesinnung, Weltkrone werden kann.

So ist es auch nicht zu verdenken, wenn Russen aufgrund ihrer traditionellen Glaubensgesinnung in Putin einen Diener Gottes sehen, der ihr altes Reich vor den Einflüssen des dekadent geworden Westens schützen muss oder sich Gotteskrieger nicht allein im Namen Osten gegenseitig umbringen. Wie sollen sie im gemeinsamen Sinn (Vater) von Ökologie (Sohn) in kreativer gemeinsamer Gesinnung (Heiligen Geist) Zukunft gestalten, wenn es bei Christus um einen Rabbi ging: einen Sozialrebellen, der, wie mir nun gar im Herz-Jesus-Kloster in Erwachsenenbildung beigebracht, zu dem nach einem Supermann an die Wand geworfenen Spider-Man gemacht wurde.

 

4.     4. Die Hochschulwissenschaft wird um Aufklärung gebeten. Nur so kann Ökologie zur bestimmenden Herrlichkeit aller Welt, Ordnung werden.

Sehr geehrter Herr Professor Matthias Konradt,

wie schon oft gebeten, sind Sie als ein in wissenschaftlicher Fachwelt angesehener Neutestamentler gefragt, den Anstoß zu geben, bei der Forschung über das christliche Wesen die Perspektive zu wechseln: Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung, die in der Gallionsfigur eines weisen Friedenskönig (Salomo) ausgemalt bereits der Christus des Alten Testamentes war, auch als Wesen des Neuen, ähnlich aller Weltreligionen zu bedenken.

Ich sehe ein, dass Sie als Neutestamentler nur für dessen Auslegung zuständig sind. Doch ob die Welt weiter davon ausgeht, Christus wäre der Heiligenschein für einen Handwerkerjungen gewesen. Oder ob die zuständige Wissenschaft klar macht, dass Jesus nicht der bisher unterstellte Rabbi war, sondern die allen Weltreligionen zugrunde liegende Weisheit im Sinn (Vater) von Ökologie (Sohn). Die nach Heil der Hebräer nicht nur Grund universalen Rechtes, sondern in aufgeklärten Kulturen zur uns für demokratische Freiheit fehlenden Gesinnung, Krone (Christus) werden kann. Was gerade im Zeitalter des seine Zukunft zerstörenden Anthropozän not-wendig wäre. Das ist die Voraussetzung für eine nun auch kulturwissenschaftliche Aufklärung. Die nicht nur zu einem völlig neuen Bewusstsein, sondern Leben führt.

Päpste, die wie Benedikt XVI. das christliche Wesen als Weiterdenken griechischer Philosophie (Logos) bezeichneten, 2011 vor dem Bundestag universales Recht in Natur zu bedenken gaben, von ökologischen Bewegungen sprachen, die noch nicht die Tür aufgestoßen hätten, doch der Schrei nach frischer Luft seien. Die brauchen Sie nicht zu überzeugen. Vielmehr können Sie dem Schrei nach frischer Luft, notwendigen Wandel folgen, die Tür für ein neues Zeitalter aufstoßen. Denn auch Franziskus hat seine Enzyklika über eine zukunftsgerechte „Ökologie des Menschen“ in zeitgemäßer Naturlehre (Logos) begründet. Und da auch die Kult-Wesentlichkeiten der anderen Weltreligionen nicht beschnitten, sondern im gemeinsamen Sinn von Ökologie universal bedeutend werden. Da kann die neutestamentliche Wissenschaft Anstoß für eine nun auch kulturwissenschaftliche Aufklärung geben, die zu einer Weltordnung im Sinn von Ökologie als Reich Gottes, IS, Himmel auf Erde führt.  

Auch wenn so ein umfassendes theologisches Umdenken, der vielfach beschworene, bereits bei Heraklit im Lebensfluss (Logos) begründete Wandel zu erwarten ist. Nur so kann sich das bereits in antiker Zeitwende erhoffte Heil entfalten, zum heute notwendigen Heil werden. Denn der Vater, zu dem niemand kommt, als durch den Sohn. Das war für die Denker, die sich auf Logos (Ökologie) beriefen, als der vom Vater ausgehenden, wie einzigen auf diesen verweisende Wahrheit, nicht der heute totgesagte Gott. Der gemeinsame „Vater“ stand vielmehr im Gegensatz zum unterstellten wundersamen Macher, dem auch damals in Kritik stehenden Handwerker. Wie er totgesagt ist oder nun in Theodizee in seiner Macht bezweifelt wird. Der aber-geglaubt werden soll, heute oft persönlichen Gefühlswelt, Beliebigkeit überlassen bleibt. Wenn die Wissenschaft klar macht, wie Logos kein als einzige Offenbarung geltender Handwerkerjunge war, sondern was wir Ökologie nennen. Dann wird offensichtlich, wie es anfänglich um den gemeinsamen Sinn ging, aus dem alles Leben auf natürliche Weise erwächst. Den wir voraussetzen. Den nicht nur u.a. die Weltklima-, sondern auch Friedens-, Gesundheitsorganisationen vertreten sollten und der in allen Weltreligionen für die rechte Lebensweise maßgebend war.

Doch diesen, wie dessen Ordnung müssen wir nun mehr denn je in mündiger Selbstverant-wort-ung in Gemeinschaft auch zur eigenen Gesinnung, Krone, machen. Die im Glauben, Kult der Kulturen diese bis zur naturwissenschaftlichen Aufklärung mehr oder weniger getragen hat, gegeben war. Und das ist nur im aufgeklärten Verstand der alten Kult-Wesentlichkeiten möglich.

Aber solange Sie auf einen Rabbi, so nationalen Helden bestehen. Da wundert es u.a. auch nicht, wenn ein Nationalist wie Trump, der aus Klimaabkommen, wie Weltgesundheitsorganisation austrat, im guten Glauben von Evangelikalen zum absoluten Heilsbringer, neuen König (Christus) gekrönt wurde, wie Musk als Heil gilt.

Auch wenn wissenschaftlich klar ist, wie nicht nur die Ethik im Namen Jesus, sondern auch der Christologie in dem auch u.a. der Stoa zugrunde liegenden Logos, damit in Ökologie begründet war. Die heutige Hypothese verhindert über einen universalen Grund von Recht, rechten Lebens nachzudenken und noch weit mehr, wie dieser, damit Weisheit zur Gesinnung, Krone, Welt-Ordnung werden kann.

4.1.         Die Evangelien handeln von Ökologie als Sohn, Wort, Recht, wie für demokratische Freiheit notwendige Krone: Christus

Nach allem, was Sie über Johannes darstellten, ich auch bei anderen Forschern lese, scheint es sich bei den Verfassern um eine philosophische Schule, wahrscheinlich in Ephesus gehandelt zu haben. Möglicherweise wurde diese aufgrund ihres Bezuges auf den Täufer als „Johannes“ bezeichnet. Oder folgten die Denker Kleinasiens der in Erkenntnis gründenden Bewegung der Mandäer, der Johannes zuzurechnen ist? Denn auch beim Täufer ging es nicht um einen Bademeister mit himmlischen Eingebungen, der im Jordan einen rebellischen Rabbi zum Sohn Gottes ausrief. Die Mandäer, Täufer waren „Nazoräer“ Erkennende. Oder war einfach Erkenntnis die Herkunft neuen Heils: Jesus aus „Nazareth“.

Denn wie das erneute jüdische Heil „Jesus“, so die Neubegründung der Tora in Ordnung, so gemeinsamen Sinn der Natur (Zeus) als auch dem alles Seins (JHWH) aus einem Prozess vielfältiger naturphilosophischer, wie kulturhistorischer Erkenntnis hervorging. Das dürfte klar sein. Das lässt sich nicht allein an den vielfältigen, oft erst in den letzten Jahren freigelegten Kult-Texten erkennen, die den verschiedenen kulturellen Richtungen entspringen. Wo Denker in Ordnung der Natur den Sinn allen Lebens erkannten und wie Barbara Aland schreibt, von nichts anderem mehr reden wollten, es als ihre vordringliche Lebensaufgabe sahen, dies andern Menschen mitzuteilen. Da ist die christliche Mission entstanden. Doch diesen auch der frühen Christenheit zuzurechnenden Erkenntnisbewegungen, deren Kulttexte Klaus Berger dem Neuen Testament zuordnete und denen ähnlich wie den Johannestexten die philosophische Grundlage nicht abzusprechen ist, die philosophische Einfärbung des unterstellten Rabbi für Bildungsbürger unterstellen zu wollen. Wie das im Vorwort seiner Werke über die christlichen Erkenntnislehren u.a. von Christus Markschies getan werden muss. Das ist ein schlechter Witz.

Denn nicht nur den Johannes-Verfassern, die offensichtlich von Ökologie als einzige Wahrheit, einen Sohn, Wort als Christus schreiben, sondern allen anfänglichen Denkern, Verfassern müssten Sie unterstellen, der hellenistischen Welt einen Bären aufgebunden: den heute nicht mehr als hoheitliches Wesen, sondern Rabbi Geldenden als lebensmaßgebende schöpferische Wirklichkeit verkauft zu haben. Und noch weniger ist zu erklären, das die hellenistische Welt auf diesen Unsinn hereingefallen sein soll, den zu einem Rabbi Gewordenen als Rechtsgrund und einzige Offenbarung des Sinnes der Natur, Seins gesehen hätte. Denn Herrlichkeit, Ordnung im Sinn der Natur war im Hellenismus maßgebend, war als Wort, wie in Söhnen bestimmend, auch der Davidsohn und lag aller Erkenntnis zugrunde.

Auch die umfassende Auseinandersetzung früher Kirche mit verschiedenen Richtungen der Erkenntnis, wonach selbst Kirchenväter als sich zu Unrecht darauf berufend verworfen wurden. Das hat nichts mit einem Rabbi zu tun. Weisheitslehren, die nur Eingeweihten galten, abstrakt für einen  Volkskult untauglich waren, weil sie sich anders als die Johannesverfasser der kulturgerechten Ausdrucksweise des Logos als neuen Heils in menschlicher Gestalt verweigerten. Die mussten als sich zu Unrecht auf die den kirchlichen Vordenkern geltende Erkenntnis berufend verworfen werden. Wie die anfänglichen Denker allesamt vom Logos als Christus ausgingen, steht außer Frage. Und so begründeten sie wie Origenes die kulturgerechte Ausdrucksweise darin, dass nicht alle Philosophen seinen, aufgrund der täglichen Mühen und Plagen hierzu keine Zeit hätten oder wie Athanasius in „Menschwerdung des Logos“ an den bisher kulturtragenden Gestalten.

Die Mandäer wären ähnlich anderen hellenistisch-philosophischen Richtungen des Judentums, wie sie nicht allein im Namen Philo von Alexandrien oder aus der Weisheitsliteratur, so auch Apokalyptik zwischentestamentlicher Zeit bekannt sind, als Vorgänger oder echte Augenzeugen, leibhaftige Jünger Jesus Christus, auferstandenen jüdischen Heils zu bedenken.

Denn wie es einer hellenistischen Philosophenschule, die sich in einer Zeit, als der von Ihnen bei der Christologie Johannes in Feld geführte Philo von Alexandrien oder die sie im Namen Josephus Flavius kennen, für das Heilskonzept ihrer Großväter mit kosmischer Weisheit (Logos) König der Kaiser (Christus) warben, nicht gleichzeitig einen Handwerkerjungen als genau das beschrieben, was für hellenistische Juden die der Tora zugrunde liegende Naturgesetzlichkeit (Logos) war. Das müsste klar sein. Auf diesen Un-sinn wäre die hellenistische Welt, der Weisheit nach Naturlehre (Logos) maßgebend und Kult(ur)gut war, auch unmöglich hereingefallen.

Wo Römern, die wie Griechen vergeblich Demokratie geprobt hatten, aber selbst die Göttermythen und Gottkönige kritisierende Philosophen einsehen mussten, dass die Menschen für Freiheit noch nicht fähig sind. Ähnlich wie heute. Da liegt es nahe, dass pagane Philosophen, die nicht wie ihre Kollegen den kritisierten Kult mit zwar inzwischen in kosmischer Weisheit erklärten (so auferstandenen Gottessöhnen) wieder restaurierten, sondern sich dem auferstandenen jüdischen Heil „Jesus“ anschlossen. Wie aber, während hellenistische Juden für ein Kulturkonzept warben, bei dem die auch paganen Philosophen geltenden Weisheit nach Naturlehre (Logos) gottesbildfreie Volkskrone sein sollte, die auch Herrscher zu tragen hatten, ein Rabbi als Wort, einzige Wahrheit, Weltkönig gesehen wurde. Das schließt sich völlig aus.

Sie können doch die Texte, die eindeutig von der heute Ökologie genannten, in Evolution beschriebenen Ordnung handeln, aus der alles geworden ist und die so einzig auf den einen Sinn (Vater) verweist, von diesem ausgingen, nicht wegen eines lieb gewonnen Bildes vergewaltigen. Der Vater, der für diese Denker nicht identisch mit der sichtbaren Welt war, ist der Sinn, der dem egal wie gearteten Urknall vorausgeht. Der, wie wir annehmen, wieder Leben erwachsen lässt, auch wenn wir die ökologische Ordnung zugrunde richten.

Die Einheit von Vater und Sohn, die Zeugung der in aller Welt als Sohn geltenden kosmischen Ordnung in sinnvoller Kreativität ist heute offensichtlich. Doch ohne, dass die Herrlichkeit ökologischer Ordnung Fleisch, so zur menschlichen Gesinnung wird, funktioniert, wie sich nicht nur selbst in USA zeigt, weder demokratische Freiheit, noch halten sich Christen an das, was rechte Lebensweise im gemeinsamen Sinn von Ökologie wäre. Selbst was universales Recht im gemeinsamen Sinn, Wille Manitus, Gottes, Allahs, Tao, Dharma wäre, bleibt bei heutiger Hypothese verborgen.  

Doch für einen neuen Volkskult musste die Weisheit erneut eine menschliche Gestalt annehmen, so ausgedrückt, damit zur Welt gebracht werden. All dies ist klar, lässt sich vielfältig kulturwissenschaftlich, nun gar neurologisch begründen. Und so hat diese Philosophenschule im Gegensatz zu u.a. der im Namen Markion bekannten Konkurrenz-Urkirche auf die menschliche Wesentlichkeit bestanden, wurde in den Geschichten, die Kaiserevangelien ersetzen mussten, jüdische Kultur-, Heilsgeschichte zur Mensch-Werdung in hierzu erforderlichen menschlichen Gestalt beschrieben.

Auch wenn von Christus-Geschichten bei Philo, der zwar das Judentum in „Josefs-Geschichten“ und auch sonst in dem ihm gegeben bildhaften Verstand seiner Tradition diese fortsetzend schreibt, noch nichts zu lesen ist. Für was hellenistische Juden bei den Römern missionierten, diesen an Stelle von Tyrannen als bestimmenden Gesalbten, Krone empfahlen, die auch die politischen Herrscher tragen sollten. Das war nicht nur logischerweise, sondern wie Sie nun selbst zeigten, deckungsgleich mit dem Logos als Christus bei Johannes.  Denker wie die Verfasser von Johannes oder die den Kanon herausgebenden Väter der Kirche brachten das Heil „Jesus“, wie es im hellenistischen Judentum bei damit Weltbürgern lebendig war, in kultgerechter Form erst zur Welt. Doch wie es dabei nicht um die Lebensgeschichte eines Rabbi, sondern das auferstandene hebräische Heil, die Heils-, Kulturgeschichte der In kreativer Naturordnung (Logos) auferstandenen Tora als Recht und Gesalbten „Christus“ (damit einer im Zeitalter des Anthropozän für demokratische Freiheit notwendige menschliche Krone) ging. Das zu begründen, wäre Ihre Aufgabe.

„Christus“ kann nicht weiter als ein Hoheitstitel für einen Heilsprediger, nationalen Helden betrachtet werden. Wie uns die Geschichte zeigt, sollte bei Juden die Tora im Sinn allen Seins (JHWH) statt oft tyrannischer, allzu menschlicher, nationalistischer Herrscher und Opfer für Göttermysterien gottesbildfreie Gesinnung, Krone, Gesalbter (Christus) freier Menschen sein. Dies war ein Kultur-Konzept, wie es den Römern, die wie Griechen vergeblich Demokratie geprobt hatten, dann Kaisergottheiten und Göttermythen, die Rom groß gemacht hatten, wieder restaurieren mussten, von hellenistischen Juden vorgeschlagen wurde. Wie Sie wissen, wurde das Heilskonzept der Hebräer in Zeiten des Hellenismus u.a. im Namen von Philo von Alexandrien oder Josephus Flavius und, wie Sie in der Vorlesung über den Galaterbrief verdeutlichten, auch von Rabbinern vertreten. Die aber weiter auf den Übertritt zum Judentum, Beschneidung, buchstäbliche Befolgung jüdischer Nationalgesetze bestanden, daher bei Paulus als falsche Christusverkünder verteufelt wurden.

So wäre es interessant herauszuarbeiten, wie sich die verschiedenen Heilskonzepte unterschieden. Und welches Konzept dazu taugt, dass sich heute Menschen die für demokratische Freiheit gerade im Zeitalter des Anthropozän notwendige Gesinnung in den Kulturen, in denen sie erwachsen sind, zur Gesinnung, Krone machen können. Denn wie Sie wissen, gehe ich davon aus, dass sich der auferstandene Jesus Christus als eine historische Heils-Realität ohne zwei Beine nachweisen lässt. Und als Sie selbst hochgebildeten Juden, die für das konservative, jüdisch-nationalistische Christus-Konzept warben und von Paulus im Galaterbrief deswegen als falsche Christusverkünder verteufelt wurden, Ihren rebellischen Rabbi als Christus unterstellen mussten. Da fragte ich, ob ich aus dem Fenster springen solle.     

Denn dass es bei Christus nicht um den heute unterstellten guten Jungen ging, machten Sie gerade auch bei Johannes wieder deutlich. Die Johannesliteratur entspringt zweifellos philosophischer Erkenntnis (Gnosis). Doch nachdem Johannes deswegen nicht mehr als nicht vom historischen Jesus abgetan werden kann, sondern ähnlich wie auch die sich auf in Schöpfung begründeter Weisheit beziehenden Paulustexte vom gleichen historischen Jesus wie die Synoptiker handeln. Da ist endgültig die Zeit gekommen, in neuer Weise zu forschen. Wobei es dann in der gesamten Theologie, wie für die Exegese der Neutestamentler weit mehr zu tun gibt, als bei der unterstellten Verherrlichung eines Heilspredigers.

Denn wenn Sie die geografischen und chronologischen Unterschiede von Johannes gegenüber den Synoptikern verdeutlichen. Dann zeigen Sie selbst, wie es nicht um die Lebensgeschichte eines siebenschlauen Rabbi ging, sondern die Kultur-, Heilsgeschichte: das Leben des auferstandenen Heils „Jesus“ aus verschiedenen Perspektiven betrachtet wurde. Und schon hätten Sie jede Menge zu tun. U.a. zu hinterfragen, warum sich die Wirkungsstätten Jesus unterscheiden, warum Johannes statt eines Passa-festes in den Synoptikern am Ende Jesus noch zwei weitere beschreibt, die ewige „Reise nach Jerusalem“ (dem kulturellen Ideal: Weisheit wird bestimmende Krone) wie der Aufenthalt in Jerusalem oder auch der Todestag ganz unterschiedlich dargestellt sind.  

Die Überschneidungen zeigen zwar, dass Johannes kein Luftschloss für den von ihm als Wesen Jesus Christus beschriebenen Logos baut, sondern es ihm um das gleiche Wesen wie die Synoptiker ging. Aber wie kein Rabbi, sondern Logos, kosmische Ordnung für hellenistische Juden wahrer Tempel und neue Tora war, hier die Auseinandersetzung Jesus mit den Schriftgelehrten und die Tempelreinigung zu suchen ist, wissen Sie. Das wurde von Ihnen in der Philo-Studie, wonach hellenistische Juden die Naturgesetzlichkeit neue Tora war, auch beschrieben. Denn da in Ordnung der Natur auch der gemeinsame, von Griechen und Römern u.a. als Zeus oder Jupiter verehrte Sinn der Natur als der allen Seins, der war und seins wird (JHWH) in neuer Weise verstanden wurde. Dieser so auch die Stelle des Juden damals unterstellten himmlischen Handwerkers einnahm. Da war das Heil, die universale, für alle Welt geltende Bestimmung erneuert gegeben. Bei damit hellenistischen Juden, somit Weltbürgern, wie sie gebraucht werden, war Jesus Christus auferstanden.

4.2.         Die Auferstehung Jesus ist eine historisch nachvollziehbare Tatsache

Während für traditionelle Juden allein der Blick auf den Tempel in Jerusalem (als Nationalheiligtum) Heil bedeutete. Und sich Tempelpriester das Recht erkauft hatten, dort über die nur Juden geltende Gottheit, wie Lebensweise zu entscheiden, dann sich an den Opfern bereicherten. Da war bei hellenistischen Juden, für die wie für pagane Philosophen die kosmische Ordnung im Sinn der Natur, allen Seins (JHWH, Zeus…) wieder lebensmaßgebende Tora und offenbarender Tempel war, das Heil der Hebräer erneuerte lebendig.

Schriftgelehrte und Pharisäer, die sich im buchstäblichen Sinn (nicht dem allen Seins) allein auf die nur Beschnittenen geltenden Texte beriefen, verweigerten sich keinem siebenschlauen Rabbi, sondern dem auferstandenen Heil „Jesus“. Bei dem die auch paganen Philosophen maßgebende Weisheit nach Ordnung der Natur als neue Tora die heute für demokratische Freiheit fehlende Gesinnung, Krone (Christus) aller Welt war. Und während ähnlich wie heute um nationale Gottheiten Bürgerkriege im Unheiligen Land entbrannt waren, der Tempel, Jerusalem zerstört, die Juden vertrieben und deren Kult verboten wurde. Da war bei hellenistischen Juden, die in dieser Zeit bei Römern, die vergeblich Demokratie geprobt hatten, für das Konzept ihrer Großväter mit Weisheit als wahren Gesalbten „Christus“ warben, das heute notwendige Heil bei damit Weltbürgern gegeben.

So hatte der in aller Welt Weisheit missionierende, Akademien bauende Kaiser Hadrian den Juden an Stelle des zerstörten Tempels einen Neuen spendierte, den er im guten Glauben Zeus widmete. Der für Heiden-Christen, wie für aufgeklärte hellenistische Juden gleichbedeutend mit JHWH in Synagogen als höchste Wesentlichkeit (Theos Hypsitos) verehrt wurde. Doch von konservativen Juden, die sich neuem Heil (Jesus) verweigerten, nur Beschnittenen geltende Buchstaben gelten ließen, die teils ihren Sinn verloren hatten, wurden römische Soldaten umgebracht. So entbrannte neuer Streit, Zerstörung, Vertreibung, Verbot jüdischen Kultes.

Und dies alles, während gleichzeitig Juden der Diaspora, die daher als heute notwendige Weltbürger galten, der Kosmos wieder Tempel und Tora war. Und die so für das Konzept mit dieser, damit der auch den Römern und Griechen maßgebenden Weisheit nach Naturlehre (Logos) als bestimmende Krone „Christus“ warben. Wer daher bei Johannes in Betanien gesalbt wurde, wer auch bei den Synoptikern in Jerusalem Einzug hielt, die Masse der Menschen in neuer Weise speiste, den königlichen Beamten, wie andere heilte oder den Tempel reinigte, sich mit den Pharisäern auseinandersetze, diese verteufelte. Das war kein Rabbi, der mit Grenzöffnern (Zöllnern) speiste, sondern wäre von Ihnen im echt auferstandenen Heil, dem historischen Jesus Christus nachzuweisen.

Welches Evangelium als erstes verfasst wurde, scheint weitgehend nebensächlich. Nicht allein, weil der erste Kanon von Christen herausgegeben wurde. Da die im noch fehlenden aufgeklärten Verstand die Tora, wie jüdische Gottheit als Handwerker im Himmel und so doketistisch auch die menschliche Gestalt des Heilswesens ablehnten. Und so der anfänglichen Text sicher ganz anders aussahen. Denn die gemeinsame Tatsache lässt sich auch so nicht mehr in der Verherrlichung besonders toraschlauen Rabbi als Spider-Man, Weltretter erklären. Die Rettung liegt darin, dass ähnlich wie heute Ökologie zur gemeinsam bestimmenden Herrlichkeit, Christus werden musste. Damit Weisheit nicht vergeblich gewollt, sondern als universales Recht verstanden und in eigener Motivation aus Lust in Freiheit gemeinsam gelebt wird.

Womit die theologische Aufgabe erst beginnt, noch viele zu tun ist. Da so jede Menge Arbeit vor uns liegt, international universale Werte im Sinn von Ökologie nach dem auszudiskutieren wären, was für das gemeinsame Wohl, die Gesundheit der Menschen, wie Gesellschaft, Friede, gemeinsame Zukunft, bessere Welt geboten ist. Und ebenso ist auszudiskutieren, mit welchen kulturellen Instrumenten und in welcher Lebensweise (des täglichen Kultes) Weisheit im Sinn einer „Ökologie des Menschen“ in aufgeklärten Kulturen zur Gesinnung, Motivation der Menschen werden kann. Welche alten und neuen Kulturtechniken in den verschiedenen Kulturen dazu taugen, sich Weisheit vom Kindergarten, wie im Alltag, der gesamten Kultur, Kommunikation, in Kunst, Konzerten, Kirchen, wie Moscheen anzuerziehen.  

4.3. So wenig wie Moses ein Volksbefreier, war Jesus ein junger Mann

Auch der literarische Entstehungsprozess, bei dem die Verfasser an Moses anschlossen, diesen als Zeuge Jesus aufriefen, zeigt: Hier ging es nicht um einen besserwissenden Rabbi. Hier wäre die kulturelle Auseinandersetzung mit sich weiter buchstäblich auf einen nur Beschnittenen geltenden himmlischen Handwerker (statt dem für alle Welt geltenden Sinn) berufende Tempelaristokratie und Schriftgelehrten zu beschreiben. So wenig bei Moses ein alter Mann sprach, sondern hier hebräische Philosophen die aus Ägypten kommende, in Ordnung der Natur und des Himmels (u.a. der fruchtbaren Nilschwemme und dem himmlischen Nil) begründete Weisheit zur Sprache brachten, hat hier ein Rabbi große Töne gespuckt. Johannes hat den Logos, Ökologie als das zur Sprache gebracht, was sie für Hebräer im Namen Moses war, heute für Freiheit und Friede mehr denn je gebraucht wird: Weisheit im Sinn von Ökologie als Recht, wie bestimmende Herrlichkeit, Krone, Ordnung freier Welt.

Das verheißene ewige Leben, das auch damals konservative Schriftgelehrten, die sich auf nationale Buchstaben beriefen, statt universales Heil, ist heute zur Lebenswirklich geworden. Für Friede und Freiheit zu protestieren, Ökologie nur zu wollen, aus Angst vor den Folgen der Welt werkgerecht neue Gesetze, eine Öko-Diktatur zu verpassen, ist vergebens. Weisheit ist eine Grundhaltung „Gesinnung“ im Wissen, was nach Ordnung der Natur, so im Sinn des Lebens für Zukunft, Gesundheit, Gesellschaft, Glück, Friede, gemeinsamen Wohl geboten ist. Doch solange nationale Größen des aber „glaube“ und menschliche Herren, nationalistische Tyrannen regieren und Tyrannei wie Kapital und im kapitalistischen Kult höchst emotional zur einzigen Herrlichkeit gewordener Konsumüberfluss, wie Nationalismus und Egoismus die Motivation der Welt sind. Da hat Weisheit im Sinn von Ökologie keine Chance. Da muss der Menschensohn, der ohne Mittler (nach Prof. Oeming, ohne Schmarotzer und Sesselfurzer) in ökologisch-sozialer Weisheit lebende Mensch noch warten.

Ich muss nicht die Texte aufgreifen, um zu erklären, wie hier kein Rabbi zitiert wurde, der große Töne spuckte oder dem etwas in den Mund gelegt wurde. Wie der Logos (Ökologie), die sich auf ihren, so den gemeinsamen Sinn allen Lebens berief, als das sprach, als was sie in heutiger Zeitenwende mehr als in der Antike gebraucht wird. Da selbstbewusst gewordene Affen aufgrund auch im Konsum gewaltig gewachsener Masse, wie vielfacher technischer, auch militärischer Möglichkeiten als naturbeherrschender Anthropozän gegen alles Wissen und Wollen ihre Zukunft vernichten. Das wird in jedem Satz, nicht nur bei Johannes, mehr als deutlich.

Die futuristischen Aussagen der Johannestexte, dass Jesus nicht gekommen ist, die Welt zu richten, sondern so die Welt errettet werden kann, sind Lebensrealität geworden. Doch niemand muss einem Nationalhelden folgen, der von seinen Freuden verherrlicht wurde, gar dessen Fleisch verspeisen. Wie aber die aufgeklärt gewollte, von aller Welt vergeblich auch für Friede gelobte Weisheit Mensch, Fleisch, eingefleischt, im gemeinsamen Kult anerzogen werden muss. Das weisen heute selbst Neurologen nach. Da die zeigen, wie der Mensch nicht Herr seines Verstandes, Handelns ist, sondern von alteingefleischten (einst sinnvollen) Prägungen wie Gier, Fremdenangst, Neid, wie fehlführenden heutigen Herrlichkeiten bestimmt wird.

4.4. Heutige Hypothese verhindert, dass Ökologie zur Gesinnung, gelebt, im gemeinsamen Sinn gewirtschaftet wird 

Wie aber sollen sich die Menschen Weisheit im Sinn von Ökologie, so aller Welt anerziehen, zu ihrer Motivation machen können, wenn an den Hochschulen weiter darauf bestanden wird, selbst Johannes hätte von einem jungen Mann geschrieben? Dessen Tod dann als Erlösung von Sünden gelehrt wird. Und wir so im Glauben das Blut eines nationalen Helden trinken, dessen Fleisch essen sollten.

Maria Magdalena war weder die Geliebte eines Gurus, die diesem die Füße salbte, noch die erste, die heute als Auferstehung geltende Halluzinationen hatte. Zusammen mit den anderen Jüngern wäre sie als antikes New Age, eine erste Denkrichtung zu bedenken, die dem im Judentum (bei Josef) erwachsenen, nicht in menschlichen Meinungen, Traditionen, sondern kreativer Ordnung (heiligen Geist) gezeugten, so auferstandenen Heil „Jesus“ der Hebräer folgte: Weisheit wird zu dem, als was Ökologie heute gebraucht wird: nicht nur Grund universalen Rechtes, sondern in aufgeklärten Kulturen gemeinsame Herrlichkeit, die über das Verhalten, Leben bestimmt.

Ich muss Ihnen nicht schreiben, wie das präexistente, schöpferische, so im Sinn aller Natur, Welt gewirkte und wirkende Wesen, der eine Sohn, das Wort, die einzige Wahrheit, kein Rabbi, sondern die Herrlichkeit der Natur war. Die heute mehr denn je zum Herrn der Menschen werden muss. Die Christologie, die zum Hirngespinst nach Tod eines Terroristen, Heiligenschein für einen Nationalhelden wurde, von vielen Theologen daher allein einem jedoch oberflächlichen Frieden mit den Juden wieder zurückgenommen wird. Die wäre in rationaler Weise zu erklären: Denn solange Weisheit nur werkgerecht gewollt, nicht als Christus verstanden in erwachsenen Kulturen bestimmend wird, funktioniert auf Dauer keine Demokratie. Und wer will, wie Römer wieder den Herrscherkult einführen, Trump, Musk, Putin & Co. als neuen Heilspringern folgen? Wer will mythischen Gottheiten opfern, statt sich Weisheit als in Freiheit notwendige gottesbildfreie Gesinnung, eigener Krone anzuerziehen?

Denn Weisheit kann nach einer von der Hochschulwissenschaft auf den Weg zu bringenden, nun auch kulturwissenschaftlichen Aufklärung nicht nur universales Recht, sondern zur Gesinnung, so zum wahren Herrn aller Welt werden. Menschen, die Zukunft, gemeinsames Wohl, Glück, eine gelingende Gesellschaft, Friede wollen. Die werden sich Weisheit anerziehen, sie in den Kulturen, in denen sie erwachsen sind, zu ihrer im Glauben mehr oder weniger gegeben Gesinnung, Motivation machen wollen.

Und da eine ökologische Lebens-, Wirtschaftsweise in aller Welt nur zu machen ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Da wird auch so deutlich, wie dies nur zu erreichen ist, wenn die für viele Menschen weiter bedeutenden alten Kult-Größen nicht verneint, sondern aufgeklärt verstanden werden: auferstehen. Und so ihrer menschlichen Gestalt auch nicht nur aus psychologisch-neurologischen, narrativen Gründen beibehalten, sondern universal, u.a. Mohammed, ebenso Laotse (alte chinesische Weisheit) auch für Christen und heutige Atheisten bedeutend werden.

Sie brauchen nur die geschichtliche Wirklichkeit, wie die Texte des Neuen Testamentes ernst zu nehmen. Wenn Sie diesen aufgrund der Vorstellungen von einem rebellischen Rabbi nicht weiter Gewalt antun, sie auf den Kopf stellen. Dann wird klar, wie das christliche Wesen nicht im Gegensatz zum Judentum oder anderen Weltreligionen stand, sondern die allen Weltreligionen zugrunde liegende Weisheit der beschriebene neue Moses, auf diesen folgenden mehr als Salomo, neuer Josua war. Und wie der Logos (Weisheit im Sinn von Ökologie), als was der im Koran mehr als Mohammed genannte Isa, damit das unmittelbare Wort galt, die Lehre auch des dann arabischen Propheten war. Das war den sich im Rahmen christologischer Diskussionen über das Wesen des Sohnes im Verhältnis zum Vater, wie kulturpolitischer Gründe vom Christentum abspaltenden arabischen Denkern klar. Und der himmlische Sohn, die himmlische Stimme, der fernöstliche Weisheitslehrer im Hinduismus und Buddhismus folgten, Weisheit von Dharma und Tao ausmacht. Die war ebenso in der bereits allen mythischen Religionen, wie in Söhnen zugrunde liegende kreativer Ordnung der Natur bezeugt, wie der eine Sohn. Der im Zeitalter des Anthropozän als Krone freier Menschen (Christus) mehr denn je gebraucht wird.

Wie es nicht um einen Rabbi, sondern das präexistente schöpferische Wesen, heute Ökologie ging, das im Gehorsam gegenüber dem gemeinsamen Sinn (Vater) Knechtsgestalt annahm, haben Sie nicht nur an den Johannes, sondern auch synoptischen, wie mehr noch Paulustexten nachgezeichnet. Doch die kreative Weisheit ist nicht umsonst gestorben, nahm die Gestalt eines Menschen an, erniedrigte sich am Kreuz. Dadurch ist nicht allein die christliche Kultur erwachsen. Doch das im sich mit der Zeit entwickelnden rhetorischen Schema in Windeln gewickelte himmlische Kind, das einzig auf seinen Vater verwies, hat sich entwickelt. Doch damit Ökologie universales Recht und als soziale „Ökologie des Menschen“, gemeinsam bestimmend werden kann. Da müsse die weiter wesentlich bleibenden menschlichen Kultgestalten im gemeinsamen Sinn von Ökologie verstanden werden.

4.5. Ökologie war Sohn, Wort, muss wieder Christus werden

Der Begriff Ökologie wurde von dem in Rom als Gegenpapst ausgerufenen Monisten Ernst Haeckel für logos (Lehre), wie oikos, damit Lehre vom Weltenhaushalt geprägt.. Da Benedikt XVI. bei seiner Rechtsrede 2011 vor dem Bundestag das Recht in Natur zu bedenken gab, von ökologischen Bewegungen sprach, wird kein Gegenpapst mehr gebraucht. Doch die heutige Hypothese, ein Handwerkerjunge, rebellischer Rabbi sei Christus gewesen, führte nicht nur dazu, dass dem philosophischen Kirchenführer eine überholt geglaubte katholische Naturrechtslehre unterstellt wurde. Sie verhindert, dass die Tür für ein neues Zeitalter, Bewusstsein, einer Gesinnung, die zu einer „Ökologie des Menschen“ führt, aufgeschlagen wird.

Die vielfältige Bedeutung des auch dem Islam zugrunde liegenden Begriffes Logos (Lehre über Ordnung der Natur) als Weisheit, Vernunft, Logik, Wort, Jesus, Christus, wie Lehre des dann arabischen Propheten sind völlig logisch zu erklären. Ja, das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, wir haben seine Herrlichkeit geschaut. Eine Herrlichkeit des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Aber wenn heute aus Logos, himmlisch-natürlicher Ordnung, die am Anfang, wie dann erneuert heilsam, als Wort nicht nur Grund rechten Lebens, sondern für alle Welt bestimmende Herrlichkeit „Christus“, wie Arabern prophetische Lehre war, die Verherrlichung von Nationalhelden wurde. Dann ist Aufklärung angesagt: Damit lebensspendende Licht, was für Johannes der Logos/Ökologie als Christus für alle Welt war, wieder zum Licht der Welt werden kann, aus Finsternis herausführt.

Doch wenn Sie sich aufgrund ihrer bisherigen Glaubensvorstellung, wie Lehre weigern, bei der Forschung die Perspektive zu wechseln. Und so der im Namen Johannes schreibenden Philosophenschule, die dem Heil „Jesus“ der Hebräer mit Weisheit als Gesalbten, wahren König „Christus“ folgte, weiter Unmögliches unterstellen, so die Texte aufgrund ihrer liebgewonnenen Vorstellung vergewaltigen müssen. Da sie unterstellten müssen, ein rebellischer Rabbi wäre als vor Abraham geboren, diesem zugrunde liegend ausgegeben worden. Dann wundert es mich nicht, wie die Verfasser auch den alten Schriftgelehrten vorwarfen, dass ihr Herz verstockt, ihre Augen verblendet wären, sie so auch Jesaja den Gehorsam verweigerten. Denn auch wie es den hebräischen Propheten um internationale, in allen Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit nach Ordnung der Natur und Welterfahrung als Christus ging, wissen Sie. Soll daher alles Forschen und Graben, bei dem keine menschliche Knochen, sondern Zeugen in kosmischer Realität begründeter Weisheit gefunden werden, umsonst gewesen sein?

4.6. Jesus Sirach, wie Philo zeugen vom auferstandenen Heil

Auch Ihre exegetischen Erkenntnisse, durch die Sie an Weisheitstexten oder Texten von Philo von Alexandrien, bei denen es eindeutig um kosmische Weisheit (Logos) ging, die Christologie Johannes verdeutlichten, schließen Ihren Rabbi aus. Als Ihr Kollege von der philosophischen Fakultät bei den philosophischen Konzepten der Spätantike bei Jesus Sirach angekommen war. Er dann Philo von Alexandrien als wohl größten Universalgelehrten seiner Zeit beschrieb, der in seiner mittelplatonischen Naturlehre einen für alle Welt maßgebenden Sinn erkannte und aufgrund des zum Namen für ein menschliches Wesen (den Handwerker) Gewordenen noch nicht mal das Tetragramm verwendet hätte. Da machte ich ihn anschließend darauf aufmerksam, dass er heute den historischen Jesus vorgestellt hätte. Doch er lachte und sagte, dass ich davon erst die Theologen überzeugen müsse.

Dabei hatte er die Erneuerung des Heils (Jesus) der Hebräer, begonnen bei den Vorsokratikern erklärt. Denn die hatten die Ordnung der Natur, so den im ewigen Wandel befindlichen Lebensfluss wie Hebräer als schöpferische Bestimmung in Sinn der Natur, allen Lebens verstanden und menschliche Gottesbilder kritisierten. Wo Weisheit im Sinn der Natur dann im Namen Sokrates ausdiskutiert, in Platon Rechts-, Staats-, Lebensmodelle ausgemalt wurden und dieser als erster Theologe gilt, der die Mythen der Zeit verantwortlich machte, dass die Jugend auch in falscher Moral erzogen würde. Da setzte sich dieser Prozess fort. Daher wundert es auch nicht, dass sich frühe Christen, die wahre gottesbildfreie Juden sein wollten, auf Platon bezogen.

Und während auch in einer Vorlesung über Aristoteles deutlich wurde, wie das Hauptproblem der Philosophen nicht die Definition von Weisheit war, sondern wie die menschlich bestimmend werden kann. Da stand dies zur Zeit Jesus völlig im Mittelpunkt. Während heute Weisheit nur gepredigt wird, aber weder gemeinsamer Rechtgrund, noch kulturbestimmende Gesinnung ist. Da wurden In Stoa und im Namen Epikur verschiedene psychologische Modelle bedacht, wie Weisheit nach Naturlehre (Logos) in stoischer Unterdrückung sämtlicher Emotionen oder in weisem Ausleben von Lust gelebt werden kann. Die in philosophischer Kritik stehenden Gottheiten waren als Verkörperungen kosmischer Ordnung, Weisheit verstanden (auferstanden), so austauschbar geworden oder sollten aufgegangen in philosophischen Figuren wie dem in Konkurrenz zu Christus stehenden Serapis im Kult zur Volksbestimmung werden. Auch der in Kritik stehende Herrscherkult, in dem Kaiser die kosmische Ordnung repräsentierten, zur Staatsordnung machen sollten, wurde nach vergeblicher griechischer, dann römischer Demokratie wieder eingeführt. Und wie Sie wissen, wurden Kultverweigerer, die sich nicht als Juden ausweisen konnten, als solche akzeptiert wurden, als staatsgefährdende Christen beschimpf und oft wie entflohene Sklaven gekreuzigt. Denn wie ein gemeinsamer Kult für Friede, wie Staatsordnung notwendig ist, war den Denkern aller Welt klar.

Wie im Rahmen dieser kulturellen Umwälzungen das Heilskonzept der Hebräer, bei dem Weisheit nach Ordnung der Natur und Welterfahrung statt Gottkaiser und Göttermythen die in Salomo als Gallionsfigur ausgemalte bestimmende Krone war, Interesse fand, der bildhafte Verstand der Tora und deren Neudefinition in Naturordnung echtes Heil „Jesus“ war, ist verständlich. Da Juden, die gelernt hatten, nicht nur die Göttermythen, sondern auch ihre Traditionstexte auf bildhafte Weise, als Ausdruck ökologischer Weisheit zu verstehen. Da war die neue Heilsvoraussetzung geschaffen. Denn wo die Tora, die als Heil (Jesus) nicht nur Rechtsgrundlage, sondern an Stelle tyrannischer Gottkaiser und Mythengötter auch kulturbestimmender Gesalbter (Christus) war, wieder in gleicher Ordnung der Natur begründet wurde. Die auch paganen Philosophen galt. Da stand das Heilskonzept mit Weisheit im Sinn von Ökologie als mehr noch heute notwendige menschliche Krone aller Welt offen.

4.7. Weisheit nur werkgerecht zu wollen, geht in die Hose

Denn Weisheit nur werkgerecht zu wollen, darauf zu setzen, dass gute Taten zu einer notwendigen Gesinnung im gesamten Volk, heute aller Welt führen, geht wie sich täglich, nun auch in der USA zeigt, in die Hose. Weisheit musste zu der gemeinsamen Gesinnung werden, die bereits durch den alten Götter-, Kaiserkult gegeben war. Was heute fehlt. Und dafür haben hellenistische Juden, die erst im bildhaften Verstand ihrer Tradition die Tora als Weisheit nach Naturordnung verstanden, diese wieder zeitgerecht begründeten, die Voraussetzung geschaffen. „Jesus“ Sirach ist ein Beispiel für den Auferstandenen, von dem das Neue Testament schreibt. Auch wenn in Griechisch in diesem Namen noch nicht geschrieben wurden, erst Erasmus von Rotterdam heilige Namen, Heilsnamen, Christustitel volksverständlich einheitlich in „Jesus“ eindeutschte.  

Wie Sie das bei Philo von Alexandrien selbst beschrieben, hat in Jesus Sirach ein Weisheitslehrer der Echtzeit Jesus zeitgemäße philosophische Weisheit im Sinn seines philosophischen Großvaters Jesus verstanden. So ist auch diese Weisheitsschrift zwischentestamentlicher Zeit ein weiteres Beispiel für die echte Auferstehung Jesus. Ein Heil, nach dem auch heute ökologische Weisheit, Logos (kein Rabbi) die einzige Wahrheit war, zum dem werden kann, als was sie heute mehr noch als in antiker Zeitenwende gebracht wird: über Recht bestimmende Herrlichkeit, wie Gesinnung aller Welt, Weltherrscher, echte Ordnung.

Die im Namen Johannes schreibenden Philosophen sind nicht dem Manichäismus gefolgt. Der eine dualistische urchristliche Weltreligion war. Die alle Weisheitslehrern der Zeit (u.a. Buddhismus, Zarathustra) noch in Ausgrenzung damaligen Judentums dualistisch auf einen Nenner brachte. Sie setzten sich auch nicht mit der Kirche Markions auseinander. Die im noch mangelnden aufgeklärten Verstand des Judentums die Tora, wie die jüdische Gottheit als Handwerker im Himmel und doketistisch die Wesentlichkeit einer menschlichen Heilsgestalt verwarf. Hier waren echte Lieblingsjünger des im Judentum (bei Josef) erwachsenen Heils (Jesus) am Werk. Die im bildhaften Verstand der Tora diese als Naturlehre (Logos), so auch den Sinn der Natur als Gottheit der Juden, Vater aller Welt verstanden. Und die auch auf die Wesentlichkeit der Auferstehung einer bestimmenden menschlicher Gestalt bestanden, wie es bisher u.a. durch Moses oder Salomo gegeben war. Womit zu verstehen ist, dass die Moses-Schwester Miriam, dann Mutter Kirche die nicht in menschlichen Meinungen, nationalen Traditionen, sondern jungfräulich im Heiligen Geist (Kreativität der Naturordnung) und so auch die Kulturen versöhnende Weisheit in menschlicher Gestalt ausgerückt, so zur Welt gebracht werden musste.

Und da Christian Linders Wahlkampfplakat zuzustimmen ist: „Vater Staat ist nicht Dein Erziehungsberechtigter“. Aber noch weniger der der Nation. Da noch weniger unsere Außenministerin, die gar die Chinesen belehrt, die Welt grün-ökologisch, wie in zweifelhaften westlichen Werten erziehen kann. Da sind wir darauf angewiesen, den gemeinsamen Sinn, wie er seit den großen Kriegen von UN, wie anderen Weltfriedens-, Gesundheits-, inzwischen Klimaorganisationen vertreten werden soll, als Gott der Väter, so bestimmenden Vater zu verstehen. Wenn die Deutschen mehr Lehrer, Ärzte, Rente und Friede verdient haben. Dann hilft es nicht Sara Wagenknecht zur neunen Herrin zu wählen. Dann müssen sich Menschen, die sonst Selbstherrlichkeiten, kapitalistischer Konsumherrlichkeit oder Nationalismus folgen, Weisheit im gemeinsamen Sinn von Ökologie, allen Lebens zu ihrem Herren machen, dem sie in Arbeit, wie auch in ihrer Familiengestaltung dienen. Denn die Gesinnung, die nicht allein Deutschen über den Pietismus als preußisches Verantwortungs-, Pflichtbewusstsein inne war, kommt in Form alten Glaubens nicht zurück.

Nur in kulturwissenschaftlicher Aufklärung ist zu bedenken, was im Sinn von Ökologie, damit nach Vorgabe natürlicher Ordnung für das gemeinsame Wohl, Gesundheit, Zukunft gebotenen ist. Denn dies ist das Heil „Jesus“, wie es vom hellenistischen Judentum bekannt ist. Was jedoch durch die Hypothese, Visionen nach Tod eines rebellischen Handwerkerjungen seinen selbst für die im Namen Johannes schreibenden Denker die einzige zum Vater führende Wahrheit, Offenbarung gewesen, verhindert wird.

4.8. Kein Rabbi hat den Himmel umschritten, war von Anfang an.

Wenn Christus noch die bestimmende Größe wäre, Glaube eine schöpfungsgerechte Lebensweise im gemeinsamen Sinn bewirken könnte, wäre keine Aufklärung notwendig, durch die Ökologie zur bestimmenden Herrlichkeit, Gesinnung wird. Die trotz aller Wirren im Glauben mehr oder weniger gegeben war und unsere Kultur bis zur Aufklärung trug. Wenn dies aber nun zum aber „glaube“ an nationale Helden wurde, so das Gegenteil bewirk, für Terror und Kriege verantwortlich ist. Bei denen sich die Gotteskrieger gegenseitig ermorden, statt im gemeinsamen Sinn von Ökologie Zukunft auf kreative Weise gestalten, diese vielfach vernichten. Dann sind Sie gefragt!

Doch wenn Sie Sir 24 als Beispiel für die Johannes-Christologie bringen, ist alles gesagt, der Weg für notwendige Aufklärung über das gemeinsame Wesen aller Weltreligionen frei. Wer aus dem Mund des Höchsten hervorging, den Kreis des Himmels umschritt, über die Fluten des Meeres und über alles Land, über alle Völker und Nationen Macht hatte und hat, von Anfang an war und nie vergehen wird, wissen wir. Doch solange Sie auf einen Rabbi bestehen. Da stellt niemand die Frage, wie humanistisch-soziale Weisheit im Sinn von Ökologie in aufgeklärten Kulturen Grundlage universalen Rechtes, wie zur bestimmenden Herrlichkeit, Gesinnung, so in eigener Motivation, Lust gelebt werden kann.

Auch die für die Johannes-Christologie genannten Weisheitsschriften, wie die Sapientia Salomos (der internationale Weisheit nach Ordnung der Natur und Welterfahrung und in Gallionsfigur als weiser Friedenskönig, damit Christus ausgemalt war) machen mehr als klar: Der von Ihnen unterstellte Rabbi war nicht der historische Jesus des Neuen Testamentes, mehr als Salomo, so auch neuer Davidsohn. Johannes, wie die von Ihnen hierbei ins Feld geführten Schriften helfen auch den Jesus der Synoptiker, u.a. den Davidsohn von Matthäus zu verstehen. Auch in der neuen Weisheit Salomos (damit dem neuen Davidsohn) wurde jüdische Weisheit mit zeitgemäßer Weisheit nach Naturlehre im Sinn aller Welt auf einen Nenner gebracht. Hier wurde das in kultureller Weise als lebensbestimmend beschrieben, was wir Ökologie nennen. Was bei Johannes Logos und so Christus, damit jedoch die bestimmende Herrlichkeit war, die uns nicht nur als Grund gemeinsamen Rechtes fehlt. Die künftige statt hegemoniale Staaten Ordnungsherrlichkeit der Welt werden kann. Wenn wir aufhören, nationale Helden, wie Ihren Rabbi, sondern die in Kultsprache beschriebene Weisheit der Natur als Grund der Weltreligionen zu bedenken.

Auch wie die Weisheit, Ordnung der Natur das uns gegebene Wort, die himmlische Nahrung, Brot des Lebens, die alle Welt auf natürliche Weise bewirkenden kreative-schöpferische Vernunft Christus oder Ökologie bereits der Erzengel und vielnamig war, ist in ihren Folien nachzulesen.

4.9. Weisheit im Sinn von Ökologie kann aufgeklärt die Welt im gemeinsamen Sinn regieren, Welt-Ordnung werden

Es erübrigt sich weitere Stellen nicht nur des Johannes-Evangeliums, sondern auch anderer Johannes-, wie ähnlicher Texte des Neuen Testamentes aufzugreifen. Wo vom Wort, Sohn Gottes, Davids, so Christus gesprochen wurde, ging es um die sinnvolle Ordnung des Himmels, der Natur im Welthaushalt. Die einzig auf den Vater aller Welt verwies, den natürlichen Sinn, aus dem alles hervorgeht, nach dem wir leben, ihn, Weisheit zu unserer bestimmenden Herrlichkeit, Motivation, Gesinnung, Krone aller Welt machen müssten, aufgeklärt könnten.

Schon wo das, was wir heute Ökologie nennen, als einzig auf den Vater verweisenden, zu diesem führenden „Sohn“ bezeichnet wurde. Da war eine kulturelle Bestimmung im gemeinsamen, heute offensichtlichen Sinn aller Welt gegeben, die uns fehlt.

Alles heutige Wissen, wie Weisheit nach sinnvoller kreativer Ordnung der Natur in aller Welt als Sohn, bestimmendes Wort galt und der Christus des Alten Testamentes, daher kein Rabbi das Wesen Jesus war, erübrigt sich. Allein Ihr Bezug auf jüdisch-hellenistische Weisheitslehre, wie wir sie auch im Namen Philo von Alexandrien kennen, dem die Vordenker der Kirche folgten, zeigt: Keinem besonders schlauen Rabbi wurde eine Christologie angehängt, dieser als einzige zum Vater führende Wahrheit bezeichnet. Hier sollte der Logos, damit Ökologie zu der bestimmenden Größe, Gesinnung werden, als die Weisheit im Sinn von Ökologie heute dringend gebraucht wird.

Warum sollten sich Menschen, die aufgeklärt nicht nur wissen, wie Weisheit nach Ordnung der Natur das Wesen sämtlicher Weltreligionen, so auch ihrer Tradition war, der zu Zukunft und gemeinsamen Wohl führenden Weisheit verweigern? Menschen, denen auch das Konzept menschlicher Kultur klar wird, wonach die als Voraussetzung für Gesundheit, Friede, Zukunft und gemeinsames Wohl gewollte Weisheit nicht nur werkgerecht gewollt, sondern an Stelle heute fehlführender Herrlichkeiten, wie tyrannischer Herrscher zur Gesinnung, Motivation der Menschen werden muss. Die werden sich Weisheit in den Kulturen, in denen sie erwachsen sind, anerziehen, zur eigenen Motivation machen wollen. Um sie in Endorphine ausschüttender Lust auf kreative Weise zu leben, statt als Last zu empfinden.

Und verantwortliche Staatsführer, die Weisheit im Sinn von Ökologie auf Weltkonferenzen vergeblich geloben. Die werden dies auch im Sinn ihrer Nationen so wenig verhindern, sondern unterstützen, wie Religionsführer. Da denen in Aufklärung klar wird, wie das, was Weltfrieden-, Gesundheits-, Klimaorganisationen vertreten sollten, so eine humanistisch-soziale Miteinander umfassende „Ökologie des Menschen“ der Himmel auf Erde, das Königreich Gottes, IS ist.  

Doch solange Sie darauf bestehen, ein Rabbi sei Christus gewesen. Da kommt niemand auf die Idee, wie Weisheit in aufgeklärten Kulturen Rechtgrund und zur gemeinsamen Gesinnung, Krone (Christus) alle Welt, wahre Ordnung werden kann. Da wird allenfalls nach alten Naturgottheiten oder Gaia gerufen, soll buddhistische Meditation (die eine von vielen notwendigen Kultur-Techniken ist), das Heil für alle Welt sein.

Wie bereits gesagt, gibt es dann in allen theologischen Bereichen viel zu tun, hat die Gotteslehre, wie gesamte Theologie, u.a. die theologische Ethik dann wieder einen offensichtlichen Grund. Und so ist dann nicht nur international auszudiskutieren, was im gemeinsamen Sinn für Gesundheit, gemeinsames Wohl, gesellschaftliches Gelingen gebotene Werte im Sinn einer „Ökologie des Menschen“ sind. Denn auch wie und mit welchen alten und moderne Kultinstrumenten, zu denen Musik, Singen, Beten, wie der gesamte Kult des Alltags gehören, diese Werte in aufgeklärten Kulturen zur Gesinnung werden können, ist zu bedenken.

Doch der Anstoß für ein aufgeklärtes Verständnis, wie Weisheit im Sinn von Ökologie nicht allein das christliche Wesen, sondern das aller Weltreligionen war. Und wie Weisheit im aufgeklärten Verstand der so neu universal bedeutend werdenden alten Größen zu der Bestimmung werden muss und kann, wie sie heute gebraucht wird. Die muss von wissenschaftlich arbeitenden Neutestamentlern wie Ihnen ausgehen.

Ich bitte Sie daher erneut von ganzem Herzen, bei ihrer Forschung die Perspektive zu wechseln, Weisheit im Sinn aller Schöpfung als Wort, Sohn, Wesen Jesus und Christus als die uns für demokratische Freiheit fehlende Krone, Ordnung aller Welt zu bedenken.

Denn Weisheit im Sinn von Ökologie und Evolution muss heute mehr denn je zu dem werden, was in aller Welt die himmlischen Söhne waren, als Wort gegeben war. Und was so als menschliche Krone (Christus) aller Welt mehr denn je gebraucht wird. Damit vielfältige, für freie Demokratie notwendige Weisheit nicht nur wie im derzeitigen Wahlkampf plakatiert, vergeblich gewollt wird, sondern wie von den christlichen Anfängen bekannt, zu einem Leben im gemeinsamen schöpferischen Sinn freier Menschen führt. Bei dem die Menschen aus eigner Erziehung im gemeinsamen kreativen Sinn ökologisch zusammenarbeiten, wirtschaften, auch in Ehe und Familie im Sinn menschlicher Natur „Ökologie des Menschen“ leben wollen.

Mit herzlichen Grüßen und weiterer guter Hoffnung

Gerhard Mentzel

www.jesus-lebt-wirklich.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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